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Original geschrieben von Pyrus
Das einzige was möglich ist, ist die Unterdrückung dieser Gefühle, aber nicht die Lösung des Problems. Würde ich täglich hart arbeiten müssen um zu überleben hätte ich wohl keine Zeit für solche Gedanken, doch würden sie nicht weniger der Wahrheit entsprechen. Es mag nur ein dummes Ideal sein, doch von Symptombekämpfung halte ich eigentlich nichts. Ich glaube ich bin schon an dem Punkt angelangt, dass es gar nicht mehr funktionieren würde mich mit Hobbies abzulenken um nicht auf solche Gedanken zu kommen. Ich würde diese Hobbies verabscheuen, da sie nur den Zweck haben eine Lüge für mich selbst aufzubauen und wenn ich das einmal durchschaut habe, werde ich diese Lüge nicht mehr glauben.
Genau das selbe dachte ich mir auch.
Die Wahheit entspricht nicht weniger der Wahrheit, nur weil man sie nichts sieht oder sehen will.

Trala La willst du darauf anspielen, des Leute, die "zuviel" nachdenken, unglücklicher sind?
Ganz eindeutig ja. Das ist ein Faktum, doch wie gesagt, nachdenken lässt einem wenigstens erkennen, WARUM man unglücklich ist, und somit kann man etwas degegen unternehmen,
Was das für einen Sinn hat? Warum man eine schöne "PseudoWahrheit" nicht der hässlichen "Wahrheit" vorziehen kann?
Vielleicht, weil dies der einzige Weg ist, glücklich zu werden, so einfach ist das. In einer PseudoWahrheit gibt es nur Pseudo-Glück, und niemand, der wirkliches Glück schon einmal gespürt hat, würde dieses Gefühl je wieder aufgeben wollen noch können.
Der Mensch kann sich selbst betrügen, aber er kann nicht seine wirklichen Gefühle betrügen, er kann sie nur ignorieren, jedoch entsteht dadurch wieder ein neues Gefühl innerer Leere und Sinnlosigkeit, und nicht zuletzt ist diese innere Leere der Grund für Selbstmord (egal ob jetzt geistigen oder körperlichen Mord)...

Soviel von mir.