Zitat
Es geschah in einem weit entfernten Land mit grünen Wiesen, klaren Flüssen und Majestätischen Bergen. In dieser Idylle passierte unverhofft etwas, womit keiner jemals gerechnet hatte. Aus dem Zentrum des Landes erhob sich aus einem Graben, den man "Satans Maul" nannte, ein Unheimliches Schloss. Castle Bloodthersfall. Binnen eines Tages überfluteten Horden der Dunkelheit das Land, angeführt von einem mächtigen Dämon namens Lefuet (dreimal dürft ihr raten, woher der name kommt). Die Lage schien aussichtslos. DIe schwachen Truppen des Königs, die seit jahrhunderten keinen Krieg mehr ausgefochten hatten, waren dieser Armee des Bösen hoffnungslos ausgeliefert. Als alles verloren schien kam die Wende. Wie aus dem nichts tauchte ein Magier in einem weißen Gewand auf. Er bat dem König seine Hilfe an unter der Bedingung, nach beendeter Tat die Prinzessin als Gemalin zu bekommen. Der König willigte ein und der Magier machte sich sofort auf den Weg die Wurzel des Übels am Schopfe zu packen und aus dem Königreich zu verbannen. Überall, wo der Magier einen Fuß aufs Land setze schien ein Strahl hellen Lichtes hin und verbrannte die niederen Dienerkreaturen von Lefuet. In Castle Bloodthersfall angekommen lieferte er sich einen Erbitterten Kampf mit dem dunklen Kriegsherren. Und er gewann den Kampf. Er zerschmetterte sein Fleisch doch der Geiste Lefuets lebte weiter. Daher erichtete er einen Bannkreis und sperrte die dunkle Seele auf immer in die Gemäuer dieses Unheilvolllen Ortes. Die Restliche Armee der Unterwelt hielt nicht lange ohne ihren Feldherren durch und zerfiel zu Staub, der in alle Winde zerstreut wurde. Frieden kehrte zurück und die Truppen des Königs machten sich auf, das restliche Böse aus ihrem Lande zu verjagen. Der Magier, dessen Name bis heute in keinem Ohr erschallte nam seine Belohnung und zog in Berge. Niemand hat von da an jemals wieder etwas von ihm gehört.
Jahre gingen ins Land, Geschichten wurden zu Legenden und der Frieden schien unzerbrechlich.
Doch dann, nach 2000 Jahren, sollte die Zukunft dieses Friedens in die Hände eines einfachen Jungens gelegt werden. Die Götter, die zwischen Zeiten des Guten und Zeiten des Bösen entschieden waren sich nicht einig, wie es weitergehen sollte. Jemand brachte den Vorschlag, ein Mensch solle dies entscheiden. Sie legten diese Aufgabe also in die Hände eines Jungen. Dieser Junge ist Tamarok, der ein sehr ausgegliches Gemüt besitzt, was das Gute und das Böse in ihm betrifft. Von ihm hängt ab, ob ein weiter Krieg bevorsteht, oder ob der Frieden bestehen bleibt, doch er muss sich mit seiner Entscheidung beeilen, denn die Mächte des Bösen, die den Frieden nicht mehr länger ertragen können sammeln sich bereits in der Unterwelt. Wird er diese dunkle Armee vor ihrem Einmarsch stoppen? Oder wird er ihnen ein Wegbereiter sein? Die Antwort kennt nur die Zukunft.
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