Ich schätze mal, wenn sich jemand wirklich in Hass reinsteigert, ist das für ihn auch "schön". Derjenige ist dann psychologisch in der Lage Straftaten als moralisch "korrekt" anzusehen, da sein Gegenüber ja "böse" ist. Man beachte die AnführungszeichenZitat
Ich meine damit, dass jemand, der hasst, sich selbst im Recht sieht, sich in diesem Zustand eher als heroisch sieht, insofern sich auch "wohlfühlt".
Das alle um herum das anders sehen, nimmt er dann vermutlich nicht zur Kenntnis, genauso wie Verliebte auch nur noch das Gegenüber sehen.
Womit der Vergleich Hass und Liebe wirklich nicht soweit hergeholt ist. Immerhin, beide Gefühle sind zutiefst aufrichtig, schalten aber auch beide jegliche Vernunft ab...
Und Wolfi, ich bin weiblich *wie das Rumpelstielzchen auf und ab hüpf*
In diesem Forum werde ich dauernd als Kerl eingestuft. Ich beantrage hiermit einen Sondertitel: "Doppel-x-Chromosom"
Zu Rikku, dann sollte man vielleicht erstmal ein paar Postings lesen und dann los tippen, wenn man neu ist ?
EDIT: Pyrsu hat Recht, Hass endet mit dem Tod des Gegenübers. Und ab da kommt der große Unterschied zur Liebe. Eine gewissen Leere, vielleicht sogar die Einsicht, wie sinnlos die bisherigen Gefühle waren.