Ich kann euch auch nur zustimmen!
Aus Liebe kann sehr schnell Hass werden, man erkennt meist sogar die einzelnen Phasen, die der Mensch durchläuft von Gefühl zu Gefühl. Eine tiefe Enttäuschung kann der Start sein, auch Angst kann der Anfang sein von tiefem Hass. Gefährlich ist eben für mich daran das Unkontrollierbare und die Stärke, die selbst durch Hass erreicht wird, weil er eben so zerstörerisch ist. Ferner hat der irrende Mensch ein klares Ziel und verliert sich ganz darin, die Gedanken kreisen nur um das eine und das Gefühl herrscht eben vor: die klaren Gedanken sind vernebelt.
Und Hass steckt auch an, find ich!
Er ist fast einen Krankheit.

Bei Liebe seh ich es anders!
Ich glaube nicht mehr an den Mittelweg, für mich muss dieses Gefühl der absolut bedingungslosen, reinen Liebe eben auch so überwältigend wie der pure Hass sein, ebenfalls unkontrollierbar und Stärke gebend (nur eben schöpfende Kraft). Vielleicht mag ich mich täuschen und alles is ne Tragodie, aber ich hab mir nach all den Jahren gesagt: sobald ich über die Liebe nachdenken, ist sie keine Liebe mehr!
Sie ist ein Gefühl (oder eben eine Illusion), in dem ich mich verlieren will, aber sobald ich Gedanken daran verschwende ist sie weg!

Regentage: Ich mag sie!
Und danke für den Link zu unseren Lieder an Regentagen!
Lang lebe Dido mit "Here with Me"!