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Original geschrieben von white chocobo
Doch ich war sehr wohl auf verschiedenen Schulen... Grundschule -> Hauptschule -> Realschule -> Fachoberschule -> Fachhochschule... Sind alles verschiedene Schulen gewesen und soger unterschiedliche Schultypen...
Ok, ich will mir nicht anmaßen dass ich das wirklich 100%ig beurteilen kann, dennoch vermute ich, dass der Unterschied zwischen einem Gymnasium und einer Waldorfschule größer ist als der Unterschied zwischen deinen Stationen.
Aber wie geagt, sicher bin ich mir da nicht.

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Wahnsinn wie intelligent du bist...
Das wollte ich damit ganz bestimmt nicht sagen, und ich denke wenn man die Stelle meines Posts in Ruhe liest wird man das auch feststellen können.

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Es gibt halt dinge die man sich nicht so einfach selbst erarbeiten kann, schon mal daran gedacht?? Vermutlich nicht. Desweiteren solltest du nicht immer nur von DIR ausgehen, denn es gibt auch Leute die nicht so selbstständig lernen können wie du, was schon von der schwankenden Intelligenz abhängig ist... Und was man in der Schule lernt, geht einen IMMER was an, oder geht mich der Erdkunde Unterricht und der darin behandelte Stoff nichts an?? Geht mich der Geschichtsunterricht über die Weimarer Republik nichts an, oder der Stoff über den zweiten Weltkrieg?? Oder willst du mir erzählen, das sich ein 10 Jähriger (5. Klasse) selbst die englische Sprache beibringen kann... wie gut du Englisch gelernt hast anhand deinens "Selbststudiums" hat man ja gemerkt... du konntes gar kein Englisch, auch wenn du es dir vielleicht eingebildet hast, denn sonst hättes du es auch in der Schule anwenden können...
1.: Nun, da könntest du Recht haben, nicht alles kann man sich selbst erarbeiten, aber a) kann man sich wenn man die Grundschulvoraussetzungen hat ziemlich viel selbst beibringen, b) will ich ja nicht unbedingt die weiterführende Schule verbieten oder ausschließen, aber die Pflicht ist es, die mich stört, und c) ist das für mich insofern nicht unbedingt ein Argument da ich ja das ganze Lernen an sich nicht für die Erfüllung halte, wie ich ja im späteren Verlauf meines letzten Posts geschildert habe.
2.: Ich gehe nicht nur von mir aus, ich bringe nur Beispiele die direkt mit mir zusammenhängen/hingen, doch ich denke dabei bestimmt nicht nur an mich. Das kannst du mir jetzt glauben oder es lassen .
3.: Das seh ich eben nicht so, das es einen IMMER was angeht. Den einen geht dies etwas an, den anderen jenes. Ein Flugzeugmechaniker muss nicht unbedingt die genauen Daten des Kalten Krieges kennen, ein Schauspieler braucht nicht unbedingt höhere Mathematik. Worauf ich doch zumindest kurzfristig hinauswill(wenn wir mal vom Problem des Systems insgesamt absehen) ist, und das habe ich sicherlich nicht deutlich genug ausgedrückt, dass die Schulpflicht das Problem ist; sicher, von meinem subjektiven Standpunkt aus gesehen ist die Schule generell ein Verbrechen, aber deswegen will ich sie nicht gleich für die Gesamtheit verbieten, genauso oder noch mehr lehne ich aber eine Gesamtverpfluchtung ab!
4.: Weiß ja nich wie ernst das gemeint war...nunja, auf jeden Fall möchte ich klarstellen das ich durchaus Englisch konnte, nur die Grammatikregeln konnte ich(auch die Deutschen übrigens) nicht formulieren. Stell dich mal in London auf die Straße, wo du vorher nur Vokabeln und Grammatikregeln gepaukt hast...du wirst wesentlich mehr Probleme haben, als wenn du flüssig Sprechen könntest ohne die Regeln korrekt zu kennen, da du es aus dem Sprachgefühl heraus ja korrekt machst.

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Der Satz mit dem "Schülerschlachthof" ist nicht nur wahnsinnig peinlich, sondern auch kompletter Blödsinn. Sicherlich werden einem in der Schule auch bestimmte Werte vermittelt, allerdings euch "Waldorfkindern" genauso, falls du das nicht merkst... und eure Werte sind jetzt dann die Richtigen, ja?? Du hast voll den Durchblick?? Du kritisierst nur an dem allgemein deutschen Schulsystem, dass es bei eurem antroposophischen, genausoviel Scheiß gibt chechst du wohl gar nicht... Also ich brauch keinen "Tanzunterricht" in der Schule...
Dieser Abschnitt hat mich ein wenig verletzt, vor allem hat er mich aber richtig aufgeregt - weil ich es einfach nciht haben kann wenn Unwahrheiten aus Dummheit verbreitet werden. So, das war jetzt mein Beitrag zur vergifteten Atmosphäre, jetz wirds wieder netter . Also, ich sehe nicht was an dem Schülerschlathof-Satz peinlich sein soll, außer dass er nicht mehrheitsfähig ist und erstmal den Denkgewohnheiten entgegentritt; deshalb könnte er belächelt oder verachtet werden, aber warum er jetzt objektiv peinlich sein soll weiß ich nicht.
So, jetzt zu dem wirklich "Schlimmen": Ich finde es sehr schade, dass man es trotz meiner in diesem Punkt unbestreitbaren Deutlichkeit, nicht gemerkt hat, dass es mir um das gesamte Deutsche Schulsystem geht, und nicht um die Staatschule. Auch wenn man auf die Waldorfschule geht ist man der Schulpflicht unterworfen, auch dort muss man früh aufstehen, ruhig sein und den Lehrern gehorchen(um ein paar Beispiele zu nennen) - es ist die gleiche Katastrophe in einem anderen Gewand, das habe ich doch sehr wohl gemerkt, und ich habe nirgends geschrieben, dass ich die Waldorfschule von meiner Kritik ausschließe, außer als es um Fremdsprachen ging, aber nicht im Allgemeinen. All die Missstände die ich schilderte, sind auch an der Waldorfschule aufgetreten, nur wie gesagt halt ein wenig anders gewandet, das mag dem Einen nun mehr liegen, und dem Anderen weniger.

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Was soll ich dazu sagen?? Nur weil du diese Tatsache nicht erkennst?? Es geht gerade im Mathematik Unterricht später darum, selbst auf die vermittelten Grundlagen aufzubauen, und die Basis weiterzuentwickeln... Etwas was du dir ja immer lautstark wünschst, wenn es dann aber gefordert wird, gar nicht beherrschst (laut eigener Aussage)...
Nun, wie gesagt(nicht nur von mir ausnahmsweise), was du sagtest ist kein Fakt, sondern eine These, und für viele viele Menschen ist in der Höheren Mathematik keine Logik erkennbar. Damit will ich nicht definitiv und objektiv eine Logik in der Mathematik ausschließen, ich möchte jedoch anmerken dass sie, falls denn nun wirklich vorhanden, nicht so offensichtlich und selbstverständlich ist wie du es anscheinend glaubst.

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Die meisten Leute halten es aber nicht für notwendig früh aufzustehen, denn wer bleibt nicht gerne liegen wenn er Morgens noch müde ist...? Ich kann aber nicht jeden Tag bis zwölf pennen, und wenn du das nicht checkst, hast du eben Pech... Man braucht das sicherlich nicht in der Schule zu lernen, ist aber trotzdem ein guter Nebeneffekt, dass man ein bisschen Diziplin beigebracht bekommt, und bereitet desweiteren auf die spätere Arbeitszeit vor... Und das du jetzt länger schläfst liegt warscheinlich einfach daran, das du Abends länger auf bist... ist nämlich normal wenn man älter wird...
Gut, deinem letzten Satz ist objektiv sicher zuzustimmen(in meinem speziellen Fall bin ich mir da nicht so sicher, aber lassen wir das). Wenn man nun dem Rest zustimmem würde, müsste doch allerdings die Frage gestellt werden, ob man es nach einem Jahr, 5 Jahren oder 8 Jahren frühem Aufstehen tatsächlich noch nötig hat die Grundlagen der Disziplin zu erlernen ...also spätestens in der Oberstufe wäre das doch nun absolut nicht mehr nötig. Außerdem denke ich, dass jeder Mensch mit ein bisschen Verstand auch ohne jahrelanges "Training" verstehen wird, dass er um Geld zu verdienen bzw. der Arbeit die er sich ausgesucht hat nachzukommen früher aufstehen muss(u.U.).
Mir natürlich immer anzumerken bleibt: Was hab ich denn dann von meiner tollen "Disziplin"?
Nun, noch ein etwas anderer Punkt zu dem Thema: Beweisen kann ich das sicher (auch gedanklich/argumentativ) nicht, doch meiner Ansicht nach wäre "die Jugend" nicht so undiszipliniert und "verroht" wie sie heute ist, wenn sie nicht die Erfahrung der Schule machen würde. Den Gruppenzwang z.B. lernt man das erste mal so richtig in der Schule kennen. Nur so eine Bemerkung am Rande.

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Schonmal daran gedacht, dass nicht jeder im "Super Mario Land" mit einem heilen Zuhause aufgewachsen ist?? Wie sollen das die Kinder lernen die in einem zerrütteten Elternhaus aufgewachsen sind??
Ach nun glaub doch nicht dass die Kinder aus den wirklich schlimmen Familien das in der Schule lernen.
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Übrigens weiß ich sehr wohl was Eurythmie ist... deine Klugscheisserei kannst du dir sparen...
Das war nicht als Klugscheißerei gemeint, wenn ich nun nem Taxifahrer erzähle dass ich auf ner Waldorfschule bin kann der damit nix Anfangen(ist nur ein Besipiel), deswegen dachte ich mir wirklich dass hier niemand wüsste was das ist.

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Es ist allerdings erwiesen, und daran gibt es nichts zu rütteln, das die Waldorfschulen dem Lehrplan der normalen Schulen ca. 1 1/2 bis zwei Jahre hinterher hängen und Waldorfschüler wesentlich später den Abschluss machen. Desweitern haben sie haben sie oftmals arge Probleme z.B. das Abitur nachzuholen, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, da Bekannte von uns ihre Kinder auch auf ne Waldorfschule geschickt haben...
Du setzt indirekt vorraus dass ich was dran rütteln will, will ich aber nicht, da ich eh weiß dass das stimmt.
Was ich möchte ist folgende Frage Stellen: Na und?

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Zum Bestrafen:
Es ist auch erwiesen, dass der Autoritäre Führungsstil zwar nicht besonders gut ankommt, allerdings die besten Arbeits/Lern Ergebnisse bringt. Der Demokratisch/Partnerschaftliche Führungsstil ist zwar lockerer, gute Arbeitsergebnisse brauchen aber wesentlich länger...
Wodurch is denn das erwiesen? Durch Studien? Die kann man sich sonstwo hinstecken, zu jeder Studie gibt es 10 Gegenstudien.
Mein Englisch-Eurythmie-Beispiel schildert zum Beispiel einen gegenteiligen Fall.

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Ich meinte das auch eher in Bezug auf den Unterricht. Ich kann nicht schwätzen und stören nur weil ich keinen Bock habe dem Unterricht (und mit dem Schwätzen nehme ich mir eine Extrawurst) zu folgen - denn damit störe ich die anderen definitiv. Ich muss meine Bedürfnisse im Unterricht auch zurückschrauben, und darf sie einfach nicht immer in den Mittelpunkt sellen...
1.: Naja, ok, wenn es die Schüler stört sollen sie halt was sagen, wirkt bestimmt mehr als wenn es der Pauker zum hundertsten mal in zwei Wochen sagt. Aber wie oft habe ich schon erlebt, dass Lehrer Schülern lautstark erzählen sie würden stören, und die halbe Klasse oder mehr wiederspricht dem. Also, die Lehrer begehen auch durch die ihnen zugestandene Macht viel zu viele Fehler, und wie ich schon im vorigen Post geschrieben habe, sind auch oft vorsätzlich ungerecht.
2: Wenn es die Schulfplicht nicht gäbe, wäre das Problem gelöst. Diejenigen, die im Unterricht "stören" würde, sind nämlich erst garnicht anwesend(und bilden sich vielleicht[!] in Dingen weiter die für sie wichtiger sind).

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Zu deinem Beispiel:
Der Reiche kann sich ja nen Amerikaner kaufen, bekommt aber trotzdem nur einen Berliner... was drüber geht muss er halt selbst zahlen... wo ist das Problem?? Eine Extrawurst wäre es ja nur, wenn er ANSTATT eines Berliners einen Amerikaner bekommt. Die anderen können daraus z.B. schon wieder lernen, dass sie nicht alles haben können was sich ein anderer Leisten kann... was auch wichtig ist...
Irgendwie kann ich dem nicht so ganz folgen(rein intellektuell von Verständnis her), aber egal, mir ging es nur drum dass Extrawürste zumindest solange sie niemandem direkt schaden nichts Negatives sind.

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Die Leute waren deshalb so ergeben, weil sie auf die Gunst ihres Lehnsherrn angewiesen waren, oder sonst einfach einen Kopf kürzer gemacht worden wären, und nicht weil sie soviel Respekt hatten...
Gut, in vielen Fällen war das sicherlich der Fall, in vielen Anderen hatte das jedoch auch andere Gründe.
Aber da werden wir uns wohl eh nicht einigen können schätze ich mal, da könnten wir uns noch Wochen die Köpfe einschlagen.

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Wenn du deinen Standpunkt fundiert Begründen kannst, wird dir sicher auch zugehört, wenn du allerdings (und sorry ist meine Meinung) so argumentierst - nicht zuende gedacht- wie hier, hätte ich dir auch nicht zugehört bzw. dich sicherlich auch angegriffen... sachlich versteht sich.
Wohl kaum...meine Einschätzung: Solange du nicht von meiner Position von vornherein mehr oder weniger überzeugt bist oder ich dich nicht direkt überzeugen kann, solange wirst du behaupten ich würde nicht fundiert argumentieren. Ähnlich läufts auch bei den Lehrern; wer mindestens gewisse Eckpunkte wie "Krieg/Gewalt ist schlecht", "Demokratie ist gut", "Radikal/Fundamentalistisch/Extrem ist schlecht und gemäßigt gut", "Emanzipation ist gut" oder viel "selbstverständlichere" Sachen wie "Sex ist was Normales/Gutes" oder "Kein Mensch ist von Geburt an besser oder schlechter als der Andere" verneint hat ausgeschissen, Begründung hin oder her - in ganz wenigen Ausnahmefällen wird vielleicht mal zugehört, aber in der Mehrheit aller Fälle nicht. Das ist mir auch aus eigener Erfahrung bekannt.

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Das man, wenn man Ansichten vertritt die nicht so verbreitet sind, mehr kämpfen muss um Ernst genommen zu werden ist doch normal, da geht es nicht nur dir so. JEDER der anders ist, egal ob Politische Einstellung, Aussehen oder was weiß ich hat es schwerer... na und? Man lernt daraus, und wird stärker und selbstbewusster... ist doch positiv... Man darf nur nicht immer so weinerlich sein, und aufgeben. Kämpfen heißt die Deviese...
Wenn man zu lange erfolglos kämpft, wird man nicht selbstbewusster, sondern verzweifelt daran...oder wird Fanatiker.

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Also jemand der halbwegs gebildet ist landet NORMALERWEISE nicht am Fließband, von daher ist dein Beispiel schon wieder sehr dünn...
Reden wir nur über gebildete Menschen? Auch ungebildete Menschen, die später am Fließband arbeiten, waren auf der Schule, denn auch für sie galt die Schulpflicht.
Aber nicht so selten landen auch gebildete Menschen in diesem Dilemma.
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Es ist einfach so, dass du dich deinem Chef (natürlich nicht vollends - aber doch teilweise) einfach fügen mußt. Schliesslich willst DU für IHN arbeiten, nicht umgekehrt, wenn dir was nicht passt, musst du dir nen anderen Chef suchen. Nur wenn du so gut bist, dass die Leute zu DIR kommen kannst du dir bessere Konditionen aushandeln... that´s it, life´s hard.
Tja, that's life, but it isn't good.
Nur weil es den Realitäten entspricht muss es doch nicht unterstützt werden. Wie sind denn diese Realitäten entstanden(die gibts ja nicht schon immer)? Weil Leute etwas verändert haben.

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Und bitte... was beschwerst du dich über die Arbeitsumstände bei uns ?? Geh mal nach London, wo es normal ist ZWEI Jobs zu haben. Oder in die USA, oder nach Japan, wo die Leute WIRKLICH VIEL Arbeiten... dagegen ist Deutschland, das Paradies der Freizeit... wir bekommen soger wenn wir Urlaub haben oder Krank sind noch Geld... davon träumen andere nur...
Meine Deutschland-spezifische Kritik bezog sich auf das Schulsystem, meine Kritik am System im Großen und Ganzen ist sicherlich Deutschland-lastig, bzeiht sich aber teilweise auch auf die gesamte "Westliche Welt".
Außerdem habe ich nicht einfach über zu wenig Freizeit geklagt, durch 2 Stunden mehr Freizeit pro Tag würde sich das was ich kritisiere auch nicht ändern.

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Welcome to reality... So ist die Welt halt - beschissen nicht war... Aber verrat mir mal eins... Wie willst du was ändern?? Wie? Die meisten Menschen sind viel zu dämlich um soweit zu denken... Es ehrt dich, dass du wenigstens soweit bist bzw. so intelligent bist um diesen Umstand zu erkennen. Aber ich sage dir eins... du wirst diese Welt nicht änderen... niemals. Du kannst tun und lassen was du willst, es wird sich nie etwas ändern. Es liegt nun einfach an dir diesen Umstand zu akzeptieren, und das Beste daraus zu machen... Ansonsten wirst du irgendwann aufwachen und dir wird klar sein das dein Idealismus verschwendete Zeit war.
Wie war das doch gleich mit dem Kämpfen?
Nunja, die Welt ist heute sicherlich elementar anders als vor 200, 500, 100, 2000 oder 2300 Jahren...äähm... einfach die Welt? Nee, die Leute, die auf ihr leben. Wenn jeder die "akzeptieren"-Haltung gehabt hätte, würden wir uns nicht noch in der Steinzeit befinden?
So vieles auf der Welt ändert sich immer und immer wieder, und so viele Kräfte nehmen Einfluss darauf, dass man mir nicht erzählen kann ich wäre nur ein fünftes Rad am Wagen. Und nach deiner These hätte das Leben dann ja auch keinen Sinn, also, machmer doch alle nen Amoklauf und erschießen uns anschließend selbst, Einfluss nehmen können wir ja eh nicht, also haben wir auch keine Aufgabe auf der Erde, was soll's dann also?
Ein Beispiel, wie man was verändern kann: Als Politiker! Als enflussreicher Politiker hat man die Macht, ganze Systeme zu ändern...und Politiker werden nicht in eine Politiker-Kaste reingeboren, sondern sind eigentlich auch ganz "normale" Menschen.

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Also die Dummheit der Bevölkerung einfach auf die Schule zu schieben ist IMO zu einfach... Da gibt es viel tiefliegendere Gründe (ich bin jetzt aber zu faul das zu erklären sorry, habe eh schon ultra ausführlich geantwortet).
Mit Faulheit Anderer hab ich kein Problem, kenn ich selber auch von mir *g*, würd mich aber schon mal intressieren was du als Gründe siehst.
Nur wie ich schon sagte, überleg dir mal ob es ohne die Schule einen RTL2-Programmdirektor geben würde, oder im engeren Sinne, was der RTL2-Programmdirektor heute sein würde wenn er nicht auf der Schule gewesen wäre.

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Es bereitet seine Schüler nicht mehr auf das Leben in dem Maße vor wie es nötig wäre
Was nach meiner Definition ja positiv wäre.
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Deshalb stehen auch soviele da, und verstehen die Welt nicht mehr, wenn sie ins wahre Leben geschubst werden... so wie du. Es macht ihnen Angst und sie wissen nicht mehr was abgeht... und das ist sehr traurig...
Ich wurde nicht ins wahre Leben geschubst, ich geh noch auf die Schule; und ich glaube nicht dass ich weniger weiß was abgeht als andere.
Aber gut, muss ja nicht jeder Waldorfschulen gut finden, find ich ja selber nicht so richtig.


Dann wollte ich noch Etwas zum Schluss loswerden: Nun, ich weiß dass ich in meinem letzten Post manchmal auch ein wenig aggressiv war, vielleicht ab und an über die Ziellinie hinausgeschossen bin, aber dennoch würde ich dich bitten nicht beleidigend zu werden, was du stellenweise warst; das würde nur zu ernsthaftem Streit führen.
Ok, das wars dann auch.