Genialer Job. Hab ich 3 Monate gemacht, für eine ordentliche Stange Geld. Aus lauter Verzweiflung habe ich an langweiligen Nachmittagen angefangen die ComputerBild zu lesen oder Briefumschläge zu zählen.Zitat
Für kein Geld der Welt würde ich mich jemals wieder hinter einen Empfang klemmen. Und das, wo ich doch so eine Abneigung gegenüber Telefonen habe![]()
Ansonsten: Schule ist läppisch und traumhaft gegenüber den "echten" Jobs. Habe mich nicht umsonst gleich nach meiner Ausbildung in weiterbildende Maßnahmen gestürzt und stecke grade mitten in meinem Studium. Es gibt nichts schlimmeres als von 8 bis 16 Uhr im Büro zwischen nervenden und unfähigen Kollegen zu sitzen, die den nächsten Computeradmin aus seiner Kaffeepause reissen müssen, weil sie gerne einen neuen Bildschirmhintergrund hätten. Schlangen vor dem Kopierer, Stress, Aufträge mit unmenschlich kurzer Bearbeitungszeit, Genauigkeit, Flexibilität und Nerven aus Drahtseilen sind nicht das Einzige, was einen erwartet und was von einem selbst erwartet wird. kotz.
Zu der Sache mit Mathe und dem Aufbau von "logischem Denken": Den Kritikern muss ich insofern zustimmen, da ich in fortgeschrittener/höherer Mathematik einfach keinen Sinn mehr sehe. Man wird oftmals mit Fällen und Aussagen konfrontiert, die einfach unlogisch sind. Oftmals weiss man nichtmal was man gerade berechnet. Egal ob das jetzt eine Tangentialebene ist oder das totale Differenzial. Mir ist zwar ungefähr klar, was das Ergebnis bedeutet, aber ich kann mir den ganzen Vorgang einfach nicht vorstellen. Wie soll ich mir auch eine achtdimensionale Kurve vorstellen? Machen solche Aufgaben wirklich noch Sinn?