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Original geschrieben von Joni Odin
Yo, ich schätze auch mal dass du nicht mehrfache Schulwechsel(auchnoch zwischen verschiedenen Schularten) hinter dir hast!?
Denn was auf der Dortmunder Waldorfschule in Klasse 7 dran war, hatten die auf dem Gymnasium schon in Klasse 5, deswegen war da nich so viel mit aufeinander aufbauen.
Doch ich war sehr wohl auf verschiedenen Schulen... Grundschule -> Hauptschule -> Realschule -> Fachoberschule -> Fachhochschule... Sind alles verschiedene Schulen gewesen und soger unterschiedliche Schultypen...


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Original geschrieben von Joni Odin
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Ja, das klingt jetz ganz nett, aber in der Schule erlebt man unmal kein Angebot von Grundlageninformationen sondern ein Aufzwingen über die ganze Jugend hinweg. Mindestens 10 Jahre quälen sich ganze Generationen mit Dingen herum, die sie nichts angehen. Als Kompromisslösung wäre ich ja noch bereit zu sagen, die Grundschule ist vom Wissen her wichtig, also Schreiben und Lesen usw. wär schon gut wenn man das kann, aber spätestens danach, wenn man nun alle Basisinformationen hat mit denen man selber weiterlernen könnte wenn man wollte, mit denen man sich eigenständig informieren könnte, ist die Schule nicht mehr und nicht weniger als ein Schülerschlachthof, wo die Schüler mit "Wissen", Ideologie und Regeln vollgepumpt werden, bis sie System- und Wirtschaftstauglich sind. Die Mathematik der Oberstufe hat nichts mehr mit einem allgemein umfassenden Bild zu tun, sondern ist schon arg fortgeschritten. Ich kenne kaum einen 14-Jährigen, der mir nicht sagen könnte was er will, was ihn interessiert etc., aber bis man volljährig ist bekommt man ein "allgemein umfassendes Bild vermittelt", worauf man dann erst aufbauen und entscheiden kann was für einen das Richtige ist.
Ich hab übrigens schon über Weltatlanten gebrütet als ich noch im Kindergarten war, also muss man nicht zwangsläufig in die Schule gehen um zu wissen was einen interessiert.[/B]
Wahnsinn wie intelligent du bist... . Es gibt halt dinge die man sich nicht so einfach selbst erarbeiten kann, schon mal daran gedacht?? Vermutlich nicht. Desweiteren solltest du nicht immer nur von DIR ausgehen, denn es gibt auch Leute die nicht so selbstständig lernen können wie du, was schon von der schwankenden Intelligenz abhängig ist... Und was man in der Schule lernt, geht einen IMMER was an, oder geht mich der Erdkunde Unterricht und der darin behandelte Stoff nichts an?? Geht mich der Geschichtsunterricht über die Weimarer Republik nichts an, oder der Stoff über den zweiten Weltkrieg?? Oder willst du mir erzählen, das sich ein 10 Jähriger (5. Klasse) selbst die englische Sprache beibringen kann... wie gut du Englisch gelernt hast anhand deinens "Selbststudiums" hat man ja gemerkt... du konntes gar kein Englisch, auch wenn du es dir vielleicht eingebildet hast, denn sonst hättes du es auch in der Schule anwenden können...

Der Satz mit dem "Schülerschlachthof" ist nicht nur wahnsinnig peinlich, sondern auch kompletter Blödsinn. Sicherlich werden einem in der Schule auch bestimmte Werte vermittelt, allerdings euch "Waldorfkindern" genauso, falls du das nicht merkst... und eure Werte sind jetzt dann die Richtigen, ja?? Du hast voll den Durchblick?? Du kritisierst nur an dem allgemein deutschen Schulsystem, dass es bei eurem antroposophischen, genausoviel Scheiß gibt chechst du wohl gar nicht... Also ich brauch keinen "Tanzunterricht" in der Schule...


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Original geschrieben von Joni Odin

Nunja, das hat schon so Mancher zu mir gesagt, aber ich kann das irgendwie nicht glauben, also hinter irgendwelchen verfluchten Formeln erkenne ich keine Logik die mir im Leben weiterhilft.
Naja, und wenn das dennoch so wäre, hätte ich es auf jeden Fall icht verstanden...trotz 9 Jahren Schulbildung.
Was soll ich dazu sagen?? Nur weil du diese Tatsache nicht erkennst?? Es geht gerade im Mathematik Unterricht später darum, selbst auf die vermittelten Grundlagen aufzubauen, und die Basis weiterzuentwickeln... Etwas was du dir ja immer lautstark wünschst, wenn es dann aber gefordert wird, gar nicht beherrschst (laut eigener Aussage)...


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Original geschrieben von Joni Odin

Wenn du es für notwendig hältst stehst du schon früh auf, das brauchst du nicht in der Schule "lernen".
Mal wieder so ein komisches Beispiel von mir *g*: Als ich noch 6 Jahre alt war, war ich ein "überzeugter" Frühaufsteher, war früher wach als die ganze Familie. Mittlerweile bin ich der Spätaufsteher der Familie...ich könnte mir vorstellen dass das damit zu tun hat, dass sich in meinem Unterbewusstsein eingeschlichen hat, dass es sich nicht lohnt aufzustehen, dass ich vielleicht sogar Angst davor haben muss...naja, das ist jetzt mein Geschwafel, aber worauf es mir ankommt: Durch die Schule habe ich ganz bestimmt nicht gelernt früh aufzustehen.
Die meisten Leute halten es aber nicht für notwendig früh aufzustehen, denn wer bleibt nicht gerne liegen wenn er Morgens noch müde ist...? Ich kann aber nicht jeden Tag bis zwölf pennen, und wenn du das nicht checkst, hast du eben Pech... Man braucht das sicherlich nicht in der Schule zu lernen, ist aber trotzdem ein guter Nebeneffekt, dass man ein bisschen Diziplin beigebracht bekommt, und bereitet desweiteren auf die spätere Arbeitszeit vor... Und das du jetzt länger schläfst liegt warscheinlich einfach daran, das du Abends länger auf bist... ist nämlich normal wenn man älter wird...



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Original geschrieben von Joni Odin

Rücksicht auf andere nehmen kann man auch bei den Eltern lernen.
Nunja, aber warum ist mir denn langweilig? Das war ja das Hauptthema meines letzten Posts: Weil das Thema unwichtig für mich ist! Oder weil der Lehrer eine Niete ist! Und daran muss man was ändern, nicht an den Kindern.
Außerdem wird man ja nicht nur für rumhampeln bestraft, sondern auch wenn man den Kopf auf den Tisch legt und döst...wen bitteschön hat man damit gestört?
Und nochwas, was ich aus meiner Erfahrung schildern kann: In Englisch und Eurythmie(sagt dir bestimmt nix *g*) herrscht seit Schuljahresanfang Chaos, nichts geht mehr, die Lehrer verzwifeln fast. Was macht die Englisch Lehrerin nach einigen Wochen/Monaten? Wird von heute auf morgen zum strengen General. Was passiert? Es wird vorerst ruhiger, nach einigen Wochen jedoch beginnt es wieder chaotisch zu werden. Was hat die Eurythmie-Lehrerin gemacht? Nichts! Sie ist freundlich geblieben wie immer und hat uns Schüler einfach machen lassen. Was passierte wohl zur gleichen Zeit als es in Englisch besser wurde? In Eurythmie wurde es auch besser, und langsam wurde begonnen mit zu arbeiten, und das ist länger so geblieben als in Englisch. Es gab hin und wieder jemanden der Eurythmie extrem sinnlos fand, und hat er vorher noch Terror gemacht, hat er sich nun einfach an den Rand gesetzt und nicht mitgemacht.
Und die Moral von der Geschicht: Meistens sind Strafen nicht notwendig, wenn man die Schüler einfach lässt, kann es dennoch was werden.
Desweiteren birgt das
Schonmal daran gedacht, dass nicht jeder im "Super Mario Land" mit einem heilen Zuhause aufgewachsen ist?? Wie sollen das die Kinder lernen die in einem zerrütteten Elternhaus aufgewachsen sind?? Übrigens weiß ich sehr wohl was Eurythmie ist... deine Klugscheisserei kannst du dir sparen... Es ist allerdings erwiesen, und daran gibt es nichts zu rütteln, das die Waldorfschulen dem Lehrplan der normalen Schulen ca. 1 1/2 bis zwei Jahre hinterher hängen und Waldorfschüler wesentlich später den Abschluss machen. Desweitern haben sie haben sie oftmals arge Probleme z.B. das Abitur nachzuholen, und das weiß ich aus eigener Erfahrung, da Bekannte von uns ihre Kinder auch auf ne Waldorfschule geschickt haben...

Zum Bestrafen:
Es ist auch erwiesen, dass der Autoritäre Führungsstil zwar nicht besonders gut ankommt, allerdings die besten Arbeits/Lern Ergebnisse bringt. Der Demokratisch/Partnerschaftliche Führungsstil ist zwar lockerer, gute Arbeitsergebnisse brauchen aber wesentlich länger...


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Original geschrieben von Joni Odin

Auch hier gilt: Die Schule ist nicht der einzige Ort wo man das lernen kann.
Nochwas: Wer sagt denn auf Kosten der Anderen? Fiktionales Szenario: Herr A, Lehrer der 5.Klasse, geht netterweise mit seiner Klasse zum Abschluss des Schuljahres in der Stadt zum Bäcker und gibt jedem Schüler ein Stück aus. Tom Thomsen, Sohn eines Unternehmers, hat wie immer jede Menge Geld dabei und will sich noch was kaufen. Oder alle kriegen nen Berliner, Tom will aber nen Amerikaner - geht aber nicht, wär ja ne Extrawurst. Ähnliche Situationen gibt es, das kannst du mir glauben, Ähnliche Sachen hab ich selber miterleben dürfen. Wo wäre jetzt aber das "auf Kosten der Anderen" gewesen? Nirgends! Wenn ich Abraham Lincoln zitieren dürfte: "Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ich die Starken schwächt!"
Also, das mit der Extrawurst hat ja nicht zwangsläufig was mit "Anderen schaden" zu tun.
Ich meinte das auch eher in Bezug auf den Unterricht. Ich kann nicht schwätzen und stören nur weil ich keinen Bock habe dem Unterricht (und mit dem Schwätzen nehme ich mir eine Extrawurst) zu folgen - denn damit störe ich die anderen definitiv. Ich muss meine Bedürfnisse im Unterricht auch zurückschrauben, und darf sie einfach nicht immer in den Mittelpunkt sellen...

Zu deinem Beispiel:
Der Reiche kann sich ja nen Amerikaner kaufen, bekommt aber trotzdem nur einen Berliner... was drüber geht muss er halt selbst zahlen... wo ist das Problem?? Eine Extrawurst wäre es ja nur, wenn er ANSTATT eines Berliners einen Amerikaner bekommt. Die anderen können daraus z.B. schon wieder lernen, dass sie nicht alles haben können was sich ein anderer Leisten kann... was auch wichtig ist...



[QUOTE]Original geschrieben von Joni Odin

Jaja, ich bin nicht der Mittelpunkt, aber mein gottverdammter Lehrer ist es anscheinend...
Und schon wieder sage ich: Um Autoritäten zu akzeptieren, braucht man nicht zwangsläufig die Schule.[QUOTE]Original geschrieben von Joni Odin

Dann bleib doch am besten ganz daheim, und lass dich von deinen Eltern unterrichten... das wär das richtige für dich nicht... Fakt ist, DU MUSST IN DIE SCHULE, und du hast zu akzeptieren, dass der Lehrer der Boss ist, so einfach ist das. Du kannst sicher auch von z.B. deinen Eltern lernen Autoritäten zu akzeptiern, es geht hier allerdings darum auch FREMDE Autoritäten zu aktzeptieren...



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Original geschrieben von Joni Odin
Himmeherrgottsakrament, die Bauern im Mittelalter waren ihrem Lehnsherren oder die Ritter ihrem König sowas von ergeben, solch eine Loyalität findest du heute kaum noch. Sind diese Leute auf die Schule gegangen?
Die Leute waren deshalb so ergeben, weil sie auf die Gunst ihres Lehnsherrn angewiesen waren, oder sonst einfach einen Kopf kürzer gemacht worden wären, und nicht weil sie soviel Respekt hatten...


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Original geschrieben von Joni Odin
Und dass man sein selbstständiges Denken nicht aufgeben soll wird schon immer gesagt, aber auch das ist ja mien Problem, dass es schlicht und einfach aufgegeben werden muss wenn man sich in das Schulsystem vollkommen einfügt. Z.B.: Wer im Politikunterricht ernstgenommen werden will, darf natürlich für SPD, CDU, FDP oder die Grünen sein, aber sobald jemand eine andere Weltanschauung hat, oder "Verfassungsfeindlich" gesinnt ist, ist er für Lehrer und Mitschüler nicht mehr ernstzunhemen. [/B]
Wenn du deinen Standpunkt fundiert Begründen kannst, wird dir sicher auch zugehört, wenn du allerdings (und sorry ist meine Meinung) so argumentierst - nicht zuende gedacht- wie hier, hätte ich dir auch nicht zugehört bzw. dich sicherlich auch angegriffen... sachlich versteht sich.


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Original geschrieben von Joni Odin
Damit will ich sagen, dass alles in der Schule auf bestimmte Voraussetzungen getrimmt wird. [/B]
Das man, wenn man Ansichten vertritt die nicht so verbreitet sind, mehr kämpfen muss um Ernst genommen zu werden ist doch normal, da geht es nicht nur dir so. JEDER der anders ist, egal ob Politische Einstellung, Aussehen oder was weiß ich hat es schwerer... na und? Man lernt daraus, und wird stärker und selbstbewusster... ist doch positiv... Man darf nur nicht immer so weinerlich sein, und aufgeben. Kämpfen heißt die Deviese...


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Original geschrieben von Joni Odin
Um nochmal auf deinen Chef zurückzukommen: Mal abgesehen davon dass es viele Berufe gibt wo man keinen Chef im klassischen Sinne hat, was hast du in deinem Leben davon, deinem Chef gehorchen zu können? Gut, diese Frage führt jetzt ein bisschen weit, aber ich will das Thema auf jeden Fall mal anreißen. Also, du gehorchst deinem Chef und reckerst dich bei irgendeiner scheiß Arbeit ab(obwohl du ja so toll in Mathe und Französisch bist, stehst du jetzt am Fließband). Dann gehst du heim oder in eine Bar, vergnügst dich, gehst schlafen. Am nächsten Tag das gleiche. Und was bringt das dir? Ein paar Stunden erholung, um wieder fit genug für die Arbeit zu sein, von der man sich erholen muss. Ein Teufelskreis ohne Sinn. Jaja, für die Essiggurkenindustrie isses schon wichtig dass du die den ganzen Tag Gürkchen anguckst, aber was um Himmels Willen hast du für DICH oder für die WELT geleistet? Kannst du mit 80 sagen, du hattest ein erfülltes Leben?
[/B]
Also jemand der halbwegs gebildet ist landet NORMALERWEISE nicht am Fließband, von daher ist dein Beispiel schon wieder sehr dünn... Es ist einfach so, dass du dich deinem Chef (natürlich nicht vollends - aber doch teilweise) einfach fügen mußt. Schliesslich willst DU für IHN arbeiten, nicht umgekehrt, wenn dir was nicht passt, musst du dir nen anderen Chef suchen. Nur wenn du so gut bist, dass die Leute zu DIR kommen kannst du dir bessere Konditionen aushandeln... that´s it, life´s hard.



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Original geschrieben von Joni Odin
Tja, und warum ist es überhaupt so gekommen? Weil du nur auf Mechanismen geschult wurdest, auf Standard. Und tust du was dagegen, dein Leben zu vergammeln? Nee, so sind halt die Umstände, muss ich mit leben. Klasse, und ein schönes Leben noch![/B]
Was für ein Schwachsinn. Das Leben besteht nicht NUR aus Arbeit, ich meine wer nur dem Geld und der Karriere hinterherjagt - selber Schuld... Es liegt aber an DIR wie du dein Leben gestalltest, die Arbeit dient nur dem Selbsterhalt... Du hast in der Regel genug Freizeit die du nur Sinnvoll nutzen muss. Und bitte... was beschwerst du dich über die Arbeitsumstände bei uns ?? Geh mal nach London, wo es normal ist ZWEI Jobs zu haben. Oder in die USA, oder nach Japan, wo die Leute WIRKLICH VIEL Arbeiten... dagegen ist Deutschland, das Paradies der Freizeit... wir bekommen soger wenn wir Urlaub haben oder Krank sind noch Geld... davon träumen andere nur...


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Original geschrieben von Joni Odin

Nun, ich meinte ja auch nicht unbedingt dich als white chocobo, sondern dich als Menschen, also vielleicht nicht unbedingt dich persöhnlich...naja, also, um mal Gemeinsamkeiten zu finden: Was bist du? Ein Mensch und ein Teil der Gesellschaft! Wer ist der Programmgestalter von RTL2? Ein Mensch und ein Teil der Gesellschaft! Und die Leute die das gucken? Ach, komisch, noch mehr Menschen, und ich glaub irgendwie gehören die auch zu der Gesellschaft dazu, über die jeder meckert. Wer ist Zlatko? Ein Mensch, und er gehört zur Gesellschaft, und nicht nur das, nein, er prägt sie in kleinen Bereichen, und die Gesellschaft, was ist mit der? Die LÄSST sich prägen! Jeder, wirklich JEDER hat irgendetwas an "unserer" Gesellschaft auszusetzen, meistens handelt es sich um Popkultur, Konsumgeilheit, Weggucken-Mentalität oder festhalten an überholten Werten. Ja, heiße Luft loswerden kann jeder Depp, was macht Daniel K. denn den ganzen Tag? Luftblasen blubbern, aber wer macht das nicht? Jeder geht seinem gewohnten Tagesablauf nach und schimpft hier und da über die Gesellschaft. Dadruch wird sich NIE was ändern, "die Leute" sind ja noch nicht mal bereit sich wirklich ernsthaft mit etwas auseinanderzusetzen, gegebenenfalls den eigenen Standpunkt aufzugeben wenn er falsch ist, sondern es wird immer nur bis zur nächsten Ecke, zur nächsten Essiggurke, zum nächsten Bier, zum nächsten ••••, zum nächsten Motz und zur nächsten Gehaltsauszahlung gedacht.
Nunja, jetzt schilderte ich den Essiggurkenkontrollör(Insider@Soheil), da ich dies für ein sehr offensichtliches Beispiel halte. Aber genauso ist es doch mit all den Leuten, die nicht die Arbeit gefunden haben, die sie sich gewünscht haben, jeder macht jeden Tag das Gleiche, denkt das Gleiche, sagt das Gleiche.
Welcome to reality... So ist die Welt halt - beschissen nicht war... Aber verrat mir mal eins... Wie willst du was ändern?? Wie? Die meisten Menschen sind viel zu dämlich um soweit zu denken... Es ehrt dich, dass du wenigstens soweit bist bzw. so intelligent bist um diesen Umstand zu erkennen. Aber ich sage dir eins... du wirst diese Welt nicht änderen... niemals. Du kannst tun und lassen was du willst, es wird sich nie etwas ändern. Es liegt nun einfach an dir diesen Umstand zu akzeptieren, und das Beste daraus zu machen... Ansonsten wirst du irgendwann aufwachen und dir wird klar sein das dein Idealismus verschwendete Zeit war.


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Original geschrieben von Joni Odin
Und insofern kannst du schon indirekt was für die Popkultur, schon allein weil du darüber meckerst wie alle Anderen auch.
Ach ja, noch eine Gemeinsamkeit der obrigen Personen: Sie waren alle auf der Schule.
Eine Frage zum bitte bitte überdeken: Was wäre mit dem RTL2-Programmdirektor geschehen, wenn er nicht in die Schule gegangen wäre?[/B]
Also die Dummheit der Bevölkerung einfach auf die Schule zu schieben ist IMO zu einfach... Da gibt es viel tiefliegendere Gründe (ich bin jetzt aber zu faul das zu erklären sorry, habe eh schon ultra ausführlich geantwortet).

Und ICH kann sicher nichts, nicht das Geringste für diese Zlatkos und Daniel K.s. Mir sind diese Menschen auch SCHEISSEGAL... und wenn jeder dieser Schwachköpfe morgen stirbt, geht mir das am Arsch vorbei... JEDER IST SEINES EIGENEN GLÜCKES SCHMIED.


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Original geschrieben von Joni Odin

Doch sag mal, mich interessiert immer was "Aussenstehende" über die WS denken, vielleicht kann ich ja mit Vorurteilen aufräumen, außerdem mag ich bei Diskussionen lange Posts *g*.
Ist hoffentlich in dem Post etwas rausgekommen. Ich finde die eigentliche Idee die hinter dem Waldorf Prinzip steckt, nichtmal verkehrt. Das Problem ist nur, das es sich nicht weiterentwickelt und einfach nicht mehr Zeitgemäß ist. Es bereitet seine Schüler nicht mehr auf das Leben in dem Maße vor wie es nötig wäre um in unserer oberflächlichen Konsum-Karriere-Gesellschaft zu überleben und zu bestehen. Deshalb stehen auch soviele da, und verstehen die Welt nicht mehr, wenn sie ins wahre Leben geschubst werden... so wie du. Es macht ihnen Angst und sie wissen nicht mehr was abgeht... und das ist sehr traurig...