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  1. #1

    Kopfnüsse oder sind wir zu dumm für RTL2?

    Hi folks.
    Ich weiß ja nciht , ob Sie es wussten, aber ich habe es vergessen. Eben das, was Sie unter Umständen wissen oder auch nciht.
    Nun ja um mal ncht so lange um dieses komische Zeug da zu reden ... wie heißt es doch...egal.?
    Nun kommen wir zur Sache.
    Kommt es euch auch manchmal so vor, dass ihr (vor allem, wenn ihr mit der Schule bvereits fertig seid und nciht studiert, um es also auf den Punkt zu bringen eine Ausbildung macht oder einfach nur abhäbngt und auf sein Studium wartet) denkt, ihr würdet irgendwie dümmer werden? Verdummen?
    Mir persönlich kommt es so vor. Ich werde irgendwie geistig gar nciht gefordert, alles ist stupide massenabferigung usw... Was soll ich dagegen tun? Man kann sich ja schlecht dahin setzten und alleine über irgendetwas reflektieren. Die meisten Denkanstöße und Aufgaben kommen (und kamen ja vor allem in der Schule) von außen. So soll man der Schule einfach danken.
    Heute saß ich z.B. in der Bahn und hörte, wie sihc welche über Mathe unterhielten und es überkam mich siedendheiß, dass ic ncihtmal mehr wusste, wie die Zinseszinsformel ging. Man rostet einfach ein, man muss sein Wissen nicht mehr anwenden und vergisst es also.
    Was tut ihr dagegen, um nicht einfahc in geistiger Umnebelung zu versinken?

    Und nur so am Rande: Kennt ihr irgendwelche guten Seiten, mit kleinen Denksportaufgaben, um sich wenigstens ei wenig fit zu halten?
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  2. #2
    Zitat Zitat
    Kommt es euch auch manchmal so vor, dass ihr (vor allem, wenn ihr mit der Schule bvereits fertig seid und nciht studiert, um es also auf den Punkt zu bringen eine Ausbildung macht oder einfach nur abhäbngt und auf sein Studium wartet) denkt, ihr würdet irgendwie dümmer werden? Verdummen?
    hahaha! mein lieber! DAS ist völlig normal.
    die heutige gesellschaft ist so billig, dass sich jeder,
    der auch nur ein funken intellekt besitzt sich manchmal fragt ob er nicht so langsam verdummt.
    es ist doch wirklich so, oder seh ich das falsch?
    ohne jetzt arrogant zu klingen sag ich es ganz einfach mal so wie ich das sehe:
    die leute die wenigstens ein gehirn haben und einigermaßen die dinge auch mal hinterfragen,
    fühlen sich sehr leicht zu "hoch angelegt".
    die medien gehen mit dem mainstream hand in hand und formen mit ihm zusätzlich eine so "schnellebige" primitive popkultur, die unsereiner nunmal nicht fördern kann.
    und wenn du mal ne formel vergisst, also bitte! etwas dürfen wir uns doch auch mal gönnen.
    mir fiel während der arbeit letztens nicht das englische wort für preiselbeeren ein, als ich ein paar geschäftsleute aus hongkong bedienen musste.

  3. #3
    Jetzt nach den Sommerferien muss ich erst wieder
    ,,lernen'' zu lernen.
    Kann mich nicht richtig konzentrieren,usw.
    Aber:Keine Sorge es ist normal

  4. #4
    ich habs gemerkt dass über die Ferien das Wissen, wenn nicht genutzt, sich gerne in staubigen Ecken einquartiert und dort ein gemütliches Nickerchen hält ^^***

    - bildlich gesprochen

    Wie bekommt man das Wissen also wieder zum rotieren? Ich weiß es nicht, aber bin von Natur aus ein Wissbegieriger Mensch ^^***
    sprich interessier mich für zuviel Sachen die ich eigentlich garnicht bräuchte...
    Sei's wie ein Wankelmotor funktioniert, die Vor- & Nachteile dieser Motorenbauart, oder flugtechnische Details wie Flügelprofilen, oder die Raumfahrt mit ihren kleinen Stolpersteinchen... oder doch eher sprachliches wie z.b. Mythen der Griechen, Kelten, der Nordvölker...

    und nicht zuletzt das Lexikon der 10 größten Medienbesitzer und was sie so alles besitzen, Kalligraphiegeschichte oder gar die Geschichte von Coca Cola - hab ich in diesem und letzten Jahr irgendwann in den Fingern gehabt und reingelesen oder durchgelesen.

    Und wofür brauch ich das? Überhaupt nicht XD
    Aber -imo- bleibt man zumindest flexibel gegenüber neuen Stoff der an einen herangetragen wird. Deswegen werden aber meine Noten nicht besser
    … WHEN WE LAST LEFT, AERIS/AERITH/ALICE/WHATEVER WAS FUCKING DEAD.

  5. #5
    Gleiches kenne ich auch.
    In letzter Zeit macht sich die Verblödung dadurch bemerkbar, daß ich manchmal anfälle habe, wo ich versuche, mir irgendwelche (neuen) Telephon- und Handynummern nach dem ersten lesen zu merken.

    (hehe, gibt sogar ein Opfer im Forum... )

  6. #6
    Oh ja, wenn das Gehirn mal wieder nen Ölwechsel braucht... das kommt oft genug vor. Eigentlich nach jedem zweiten Wochenende, nach jeden Ferien, und nach den Feiertagen (vor allem, wenn Alk fliesst) sowieso... Ich sprech jetzt aus meiner Position als Schüler der 11., aber ich denke mal, dass man ganz automatisch "verdummt", wenn man Routineaufgaben erfüllt. Das hab ich vor allem nach meinem Praktikum gemerkt, bei dem ich an ner Maschine stand und pausenlos Sachen sortieren musste... nach zwei Wochen wusst ich nich mal mehr, wie man die gleichmäßig beschl. Bew. errechnet... war schon beängstigend.

    Seiten zum Denksport?
    Klick mich!
    Mich auch!
    Ich will auch!
    Geändert von Karma (10.09.2003 um 02:38 Uhr)

  7. #7
    Ojeoje davon kann ich auch ein lied singen -.-
    Wir hatten am ende der Ferien in Mathe noch einen Matheallgemein Test die erste Seite war ja noch einfach, doch dann kam ich zum Bruchrechnen und das war der Horror ich konnte nichts mehr ich saß davor und mein Kopf war voller sachen nur nicht Mathe! Naja ich hab erst mal die anderen aufgaben gelöst, ich war froh als ich fertig war! In der letzten Mathe stunde hat er dann die ergebnisse von jedem gesagt man konnte insgesamt 100% erreichen und wobei 93% das beste war und 11% das schlechteste! Naja der unsere Mathegenie hatte natürlich 93% und ich hatte 91%! Am ende hat unsere Lehrer gesagt, dass alle die Bruchaufgaben falsch hatten! Ich hab mich echt gefragt ob wir verblöden wir haben die letzte Stunde in Mathe damit verbracht Bruchrechnen zulernen und das am ende der 11! Und nach den ferien weis eh keiner mehr was davon!
    mfg
    Yori

  8. #8
    Da kann ich aber auch ein Lied von singen... ich musste ja auch ein Jahr überbrücken, und genau das Gleiche habe ich mir auch immer gedacht... Man hat halt einfach keinen Anspruch und wird nicht mehr gefordert wie in der Schule... das merkt man schon.

    Ich bin dann, um dagegen anzugehen öft in die Bücherei gegangen und habe viel gelesen... das hilft schon.
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  9. #9
    Auch wenn ich nun etwas posten werde, was wohl kaum großartige Zustimmung findet, werde ich nun trotzdem meine Ansicht posten:

    In gewisser Weise kenne ich das von euch beschriebene auch, jedoch bin ich noch in der Schule. Aber zum Beispiel Mathematik: Gerade da tritt das bei mir auf; ich habe mittlerweile 3 Schulwechsel hinter mir, war also bisher auf 4 verschiedenen Schulen, darunter 3 Waldorfschulen und ein Gymnasium, und da die Unterschiede jeweils sehr groß waren, bin ich halt irgendwann nicht mehr mitgekommen. Soweit noch mehr oder weniger normal, doch als ich in der 8.Klasse aufs Gymnasium gewechselt bin, und in Mathe Sachen gefragt waren, die eigentlich auf 5.Klass-Niveau liegen, meinte ich, sowas hätten wir auf der Waldorfschule noch nie gehabt. Auch soweit noch ok. Als ich mich nun vor kurzem jedoch nochmal versucht habe an die Situation zu erinnern, fällt mir ein, dass ich das vielleicht doch in der Schule gehabt haben könnte...und meine Eltern behaupteten ja eh dass ich das doch eigentlich können müsse. Also habe ich durch die immer wieder gestiegenen Anforderungen irgendwann den Stoff ganzer Schulhalbjahre vergessen. Und das nicht etwas durch Unterforderung, sondern eher durch Überforderung.
    Aber wie u.U. vielleicht der eine oder Andere schon merkt...ich bin doch nicht dümmer geworden; im Gegenteil, ich bin so ziemlich der einzige auf meiner Schule der die Hauptstadt von Madagaskar oder Guinea nennen kann, und das konnte ich vor 5 Jahren noch nicht.
    Also sind vielleicht die Beispiele die ihr aufgezählt habt garkeine Beispiele für Verdummung...sondern für die Heilung einer Krankheit, die euch ein schreckliches System angetan hat: Das deutsche Schulsystem! Wie schon in vio's Post zu lesen war, und was ich nun hoffe auch in meinem Post ein wenig verdeutlicht zu haben, sind die Sachen, die man nicht vergisst nicht die, mit denen man konfrontiert wird, sondern die, mit denen man sich konfrontiert. So habe ich noch nie jemanden erlebt, der bei Mathe ernsthaft durchgeblickt hat...es sei denn, er hat sich wirklich dafür interssiert, sich auch in seiner Freizeit damit beschäftigt; und wenn ich dann 12.-Klässler sehe, die immernoch so lesen wie ich in der 5., dann kann ich doch nicht mehr behaupten, in der Schule würde man wirklich lernen. Was lernt man denn wirklich? Man "lernt", sich mit Begebenheiten abzufinden(Früh aufstehen[warum eigentlich?], dem Lehrer gehorchen und glauben, bloss keine Extrawurst etc.), oder aber auch nicht, und dann? Dann wird man fertig gemacht und lernt erst recht nichts mehr, weil man abgeschoben wird, und das nur, weil man sich in ein vollkommen unbegründetes System nicht bereitwillig eingefügt hat; bekommt irgendein Kind jemals wirklich gesagt, warum das alles sein muss? Warum man Texte 2mal abschreiben muss, warum man früh in die Schule kommen muss, warum man immer machen muss was der Lehrer sagt? Ja nee, is klar, damit mal was aus dir wird, Dietrich! Und was wird aus ihm? Ein Loser oder eine Maschine. Wenn ich jetzt also von Kind auf irgendwelche vollkommen abstrakte Mathematische Formeln eingehämmert bekomme, die ich nie, niemals im Leben gebrauchen werde(kommt natürlich auch auf den Beruf an), kann mir niemand erzählen, ich sei intelligent oder habe mir Wissen angeeignet; das Wissen wurde mir angeeignet, und wenn ich nicht von mir aus ein Interesse dafür verspüre oder eine Veranlagung dafür habe, werde ich mich nicht vollends in das Thema hineinversetzen können und den ganzen Mist irgendwann vergessen. Beispiel Fremdsprachen: Diese blödsinnig-stupide Grammatik-Paukerei, die zum Glück zumindest auf der Waldorfschule nicht soo arg veranstaltet wird(ich will damit keine Gesamtwertung über Waldorfschulen loswerden, alles Andere habe ich ja auch auf der Waldorfschule erlebt), bringt einem in Wirklichkeit doch NULL. Ich habe ein halbes Jahr lang amerikanisches Web-Radio gehört und konnte danach beinahe fließend englisch. Dann hat das abgenommen, ich bin in die Schule gegangen, habe irgendwelche Grammatikzettel ausfüllen sollen(wohlgemerkt sollen, hab ich aufgrund mangelnden Verständnisses jedoch nicht) und ein paar Monate später stolperte mein Englisch so vor sich hin; ich konnte vorher Englisch, und konnte einige Grammatikalische Sachen vom Sprachgefühl her, aber Grammatikregeln formulieren oder verstehen konnte ich nicht.

    Und RTL2 als Inbegriff der heutigen Popkultur kann sicher nix dafür wenn ihr euren Mathe-Kram vergesst, sondern IHR, und damit meine ich EUCH als MENSCHEN und als TEIL der GESELLSCHAFT, könnt etwas für RTL2 und die Popkultur.

    Hoffentlich ist ein wenig verständlich geworden was ich meine, und der Post ist nicht zu verworren, zu ich-bezogen oder zu aufgebracht, ganz bestimmt will ich niemanden persöhnlich angreifen, falls das irgendwo geschehen ist oder einer der anderen Punkte aufgetreten ist, bitte ich um Entschuldigung!
    Heilige Allianz ---> Hoher Feuermagier und Einhandlehrmeister (inaktiv)
    Story-Forum ---> Moderator

  10. #10
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Joni Odin


    In gewisser Weise kenne ich das von euch beschriebene auch, jedoch bin ich noch in der Schule. Aber zum Beispiel Mathematik: Gerade da tritt das bei mir auf; ich habe mittlerweile 3 Schulwechsel hinter mir, war also bisher auf 4 verschiedenen Schulen, darunter 3 Waldorfschulen und ein Gymnasium, und da die Unterschiede jeweils sehr groß waren, bin ich halt irgendwann nicht mehr mitgekommen. Soweit noch mehr oder weniger normal, doch als ich in der 8.Klasse aufs Gymnasium gewechselt bin, und in Mathe Sachen gefragt waren, die eigentlich auf 5.Klass-Niveau liegen, meinte ich, sowas hätten wir auf der Waldorfschule noch nie gehabt. Auch soweit noch ok. Als ich mich nun vor kurzem jedoch nochmal versucht habe an die Situation zu erinnern, fällt mir ein, dass ich das vielleicht doch in der Schule gehabt haben könnte...und meine Eltern behaupteten ja eh dass ich das doch eigentlich können müsse. Also habe ich durch die immer wieder gestiegenen Anforderungen irgendwann den Stoff ganzer Schulhalbjahre vergessen. Und das nicht etwas durch Unterforderung, sondern eher durch Überforderung.
    Hmm ich kenne dieses Vegessen von dem bearbeiteten Stoff auch, allerdings ist es ja oft auch so, dass der Stoff der z.B. 9 Klasse auf dem der 8. aufbaut usw. Und wenn man irgendwann nicht mehr mitkommt und nichts nachlernt, hat man früher oder später pech gehabt... Allerdings habe ich noch nie etwas komplett vergessen, da es irgendwie immer aufeinander aufbaut.



    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Joni Odin

    Aber wie u.U. vielleicht der eine oder Andere schon merkt...ich bin doch nicht dümmer geworden; im Gegenteil, ich bin so ziemlich der einzige auf meiner Schule der die Hauptstadt von Madagaskar oder Guinea nennen kann, und das konnte ich vor 5 Jahren noch nicht.
    Also sind vielleicht die Beispiele die ihr aufgezählt habt garkeine Beispiele für Verdummung...sondern für die Heilung einer Krankheit, die euch ein schreckliches System angetan hat: Das deutsche Schulsystem! Wie schon in vio's Post zu lesen war, und was ich nun hoffe auch in meinem Post ein wenig verdeutlicht zu haben, sind die Sachen, die man nicht vergisst nicht die, mit denen man konfrontiert wird, sondern die, mit denen man sich konfrontiert. So habe ich noch nie jemanden erlebt, der bei Mathe ernsthaft durchgeblickt hat...es sei denn, er hat sich wirklich dafür interssiert, sich auch in seiner Freizeit damit beschäftigt; und wenn ich dann 12.-Klässler sehe, die immernoch so lesen wie ich in der 5., dann kann ich doch nicht mehr behaupten, in der Schule würde man wirklich lernen.
    Da hast du schon recht, nur ist die Schule einfach nicht dafür geeignet jeden Schüler nach seinen ganz speziellen Interessen auszubilden, was auch gar nicht möglich wäre. Vielmehr ist es erstmal Ziel ein allgemein Umfassendes Bild und Wissen zu vermitteln, auf das der Schüler aufbauen kann und selbst erkennt, dass gefällt mir und das liegt mir nicht. Dafür muss man allerdings mit allem einmal Konfrontiert werden...

    Allgemein ist es aber schon negativ zu bewerten, das man als Schüler nicht selbstständiger die Schwerpunkte des Unterrichts lenken kann... Das kommt dann erst später im Studium usw. Ich denke die Schule muss erstmal eine gewissen allgemeine Grundlage schaffen, ohne die wüsstest du gar nicht wo du hinwillst, oder was dir liegt.

    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Joni Odin

    Was lernt man denn wirklich? Man "lernt", sich mit Begebenheiten abzufinden(Früh aufstehen[warum eigentlich?], dem Lehrer gehorchen und glauben, bloss keine Extrawurst etc.), oder aber auch nicht, und dann? Dann wird man fertig gemacht und lernt erst recht nichts mehr, weil man abgeschoben wird, und das nur, weil man sich in ein vollkommen unbegründetes System nicht bereitwillig eingefügt hat; bekommt irgendein Kind jemals wirklich gesagt, warum das alles sein muss? Warum man Texte 2mal abschreiben muss, warum man früh in die Schule kommen muss, warum man immer machen muss was der Lehrer sagt? Ja nee, is klar, damit mal was aus dir wird, Dietrich! Und was wird aus ihm? Ein Loser oder eine Maschine. Wenn ich jetzt also von Kind auf irgendwelche vollkommen abstrakte Mathematische Formeln eingehämmert bekomme, die ich nie, niemals im Leben gebrauchen werde(kommt natürlich auch auf den Beruf an), kann mir niemand erzählen, ich sei intelligent oder habe mir Wissen angeeignet; das Wissen wurde mir angeeignet, und wenn ich nicht von mir aus ein Interesse dafür verspüre oder eine Veranlagung dafür habe, werde ich mich nicht vollends in das Thema hineinversetzen können und den ganzen Mist irgendwann vergessen.
    Ich denke du darfst das nicht nur so sehen, du lernst Mathe um etwas auszurechnen. Sondern lernt man, gerade in der höheren Mathematik, einfach mit bestimmten Problemen logisch umzugehen und sie sich zu erschließen. Man bekommt die Grundlage geliefert und muss selbst darauf aufbauen.

    Die Sache mit dem Aufstehen, dem Stillsitzen und dem sich anpassen ist IMO eine sehr wichige Sache. Erstens: Aufsehen mußt du später in der Arbeit auch, auch wenn du keinen Bock hast... da kannst du deinem Chef auch nicht sagen, nee war mir zu früh... (= du lernst einfach Disziplin und mit deiner Zeit umzugehen). Zweitens Stillsitzen und sich anpassen: Da wir alle zusammen in einer Gesellschaft/Gemeinschaft leben, ist es immens wichtig, dass man früh lernt Rücksicht auf andere zu nehmen und sich und seine Bedürfnisse auch mal zurückzunehmen. Ich kann nicht immer alles machen, was mir gerade einfällt. Genauso in der Schule, nur weil mir langweilig ist, und ich keinen Bock habe, kann ich nicht einfach Blödsinn machen und die anderen Stören. Deshalb die Strafen... Und das finde ich auch richtig so. Dann zu den Extrawürsten: liegt auch wieder daran, dass wir in einer Gemeinschaft leben, in der sich nicht einer einfach alles herausnehmen kann, auf Kosten der anderen. Jeder muss Rücksicht nehmen und sich anpassen. Ich kann meine Persönlichkeit, Vorlieben und Ansichten nur soweit entfalten, wie ich keinem anderen Schade. Und das muss jeder lernen, ob er will oder nicht...

    Zu dem "warum muss ich immer machen was mein Lehrer sagt": Weil du später auch das machen müssen wirst, was dein Chef dir sagt... Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums, sondern es gibt noch 82 Mio. Menschen neben dir in Deutschland, und wenn jeder tut und lässt, was ihm gerade einfällt, herrscht bald Anarchie... Es gibt einfach Regeln, die für ein geordnetes Zusammenleben unerlässlich sind. Und dazu gehört eben auch das Anerkennen bestimmter Autoritäten, was nicht heißen soll das man deswegen sein Selbstständiges Denken aufgeben soll. Aber manchmal muss man sich halt fügen...

    Beispiel Fremdsprachen: Diese blödsinnig-stupide Grammatik-Paukerei, die zum Glück zumindest auf der Waldorfschule nicht soo arg veranstaltet wird(ich will damit keine Gesamtwertung über Waldorfschulen loswerden, alles Andere habe ich ja auch auf der Waldorfschule erlebt), bringt einem in Wirklichkeit doch NULL. Ich habe ein halbes Jahr lang amerikanisches Web-Radio gehört und konnte danach beinahe fließend englisch. Dann hat das abgenommen, ich bin in die Schule gegangen, habe irgendwelche Grammatikzettel ausfüllen sollen(wohlgemerkt sollen, hab ich aufgrund mangelnden Verständnisses jedoch nicht) und ein paar Monate später stolperte mein Englisch so vor sich hin; ich konnte vorher Englisch, und konnte einige Grammatikalische Sachen vom Sprachgefühl her, aber Grammatikregeln formulieren oder verstehen konnte ich nicht.


    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Joni Odin

    Und RTL2 als Inbegriff der heutigen Popkultur kann sicher nix dafür wenn ihr euren Mathe-Kram vergesst, sondern IHR, und damit meine ich EUCH als MENSCHEN und als TEIL der GESELLSCHAFT, könnt etwas für RTL2 und die Popkultur.
    Hallo?? Was kann ich bitte schön für die ganzen Zlatkos und Daniel K.s der Nation?? Ich kaufe solchen Dreck nicht und schaue auch kein RTL2. Vielmehr ist die Generation unserer Eltern für die Konsumgeilheit unserer Generation verantwortlich, denn wer hat das Programm und die Werbung gemacht, die wir als Kinder gesehen haben, wer hat uns diese Werte vermittelt?? Es waren dieselben Leute, die heute über die Jugend schimpft und sagt: "Die Jugendlichen sind nur noch Geldgeil, nur noch oberflächlich, und Materiallistisch..." Stimmt zwar oft, nur UNS den Schwarzen Peter zuzuschieben ist nicht gerecht... aber ich schweife ab... Wie gesagt ICH kann sicher nichts für das Programm das RTL 2 macht. Die Leute konsumieren, einfach das, was ihnen vorgesetzt wird. Und ich denke, wenn es kein "Prolo-TV" mehr gäbe, würden die Leute a) mehr Lesen unb b) auch intelligentere Sendungen anschauen...

    Zu dem Thema Waldorfschule ansich werde ich mich jetzt mal nicht äussern, da ich zum einen ÜBERHAUPT NICHTS davon halte, und das einfach auch nicht direkt zum Thema gehört. Der Post ist eh schon lange genug...
    Geändert von Whitey (10.09.2003 um 04:44 Uhr)
    "Du findest eSport gay, weil die Asiaten da nicht gemalt sind" (Medivh VS Don Cuan)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von white chocobo
    Hmm ich kenne dieses Vegessen von dem bearbeiteten Stoff auch, allerdings ist es ja oft auch so, dass der Stoff der z.B. 9 Klasse auf dem der 8. aufbaut usw. Und wenn man irgendwann nicht mehr mitkommt und nichts nachlernt, hat man früher oder später pech gehabt... Allerdings habe ich noch nie etwas komplett vergessen, da es irgendwie immer aufeinander aufbaut.
    Yo, ich schätze auch mal dass du nicht mehrfache Schulwechsel(auchnoch zwischen verschiedenen Schularten) hinter dir hast!?
    Denn was auf der Dortmunder Waldorfschule in Klasse 7 dran war, hatten die auf dem Gymnasium schon in Klasse 5, deswegen war da nich so viel mit aufeinander aufbauen.

    Zitat Zitat
    Da hast du schon recht, nur ist die Schule einfach nicht dafür geeignet jeden Schüler nach seinen ganz speziellen Interessen auszubilden, was auch gar nicht möglich wäre. Vielmehr ist es erstmal Ziel ein allgemein Umfassendes Bild und Wissen zu vermitteln, auf das der Schüler aufbauen kann und selbst erkennt, dass gefällt mir und das liegt mir nicht. Dafür muss man allerdings mit allem einmal Konfrontiert werden...

    Ja, das klingt jetz ganz nett, aber in der Schule erlebt man unmal kein Angebot von Grundlageninformationen sondern ein Aufzwingen über die ganze Jugend hinweg. Mindestens 10 Jahre quälen sich ganze Generationen mit Dingen herum, die sie nichts angehen. Als Kompromisslösung wäre ich ja noch bereit zu sagen, die Grundschule ist vom Wissen her wichtig, also Schreiben und Lesen usw. wär schon gut wenn man das kann, aber spätestens danach, wenn man nun alle Basisinformationen hat mit denen man selber weiterlernen könnte wenn man wollte, mit denen man sich eigenständig informieren könnte, ist die Schule nicht mehr und nicht weniger als ein Schülerschlachthof, wo die Schüler mit "Wissen", Ideologie und Regeln vollgepumpt werden, bis sie System- und Wirtschaftstauglich sind. Die Mathematik der Oberstufe hat nichts mehr mit einem allgemein umfassenden Bild zu tun, sondern ist schon arg fortgeschritten. Ich kenne kaum einen 14-Jährigen, der mir nicht sagen könnte was er will, was ihn interessiert etc., aber bis man volljährig ist bekommt man ein "allgemein umfassendes Bild vermittelt", worauf man dann erst aufbauen und entscheiden kann was für einen das Richtige ist.
    Ich hab übrigens schon über Weltatlanten gebrütet als ich noch im Kindergarten war, also muss man nicht zwangsläufig in die Schule gehen um zu wissen was einen interessiert.

    Zitat Zitat
    Ich denke du darfst das nicht nur so sehen, du lernst Mathe um etwas auszurechnen. Sondern lernt man, gerade in der höheren Mathematik, einfach mit bestimmten Problemen logisch umzugehen und sie sich zu erschließen. Man bekommt die Grundlage geliefert und muss selbst darauf aufbauen.
    Nunja, das hat schon so Mancher zu mir gesagt, aber ich kann das irgendwie nicht glauben, also hinter irgendwelchen verfluchten Formeln erkenne ich keine Logik die mir im Leben weiterhilft.
    Naja, und wenn das dennoch so wäre, hätte ich es auf jeden Fall icht verstanden...trotz 9 Jahren Schulbildung.

    Zitat Zitat
    Die Sache mit dem Aufstehen, dem Stillsitzen und dem sich anpassen ist IMO eine sehr wichige Sache. Erstens: Aufsehen mußt du später in der Arbeit auch, auch wenn du keinen Bock hast... da kannst du deinem Chef auch nicht sagen, nee war mir zu früh... (= du lernst einfach Disziplin und mit deiner Zeit umzugehen).
    Wenn du es für notwendig hältst stehst du schon früh auf, das brauchst du nicht in der Schule "lernen".
    Mal wieder so ein komisches Beispiel von mir *g*: Als ich noch 6 Jahre alt war, war ich ein "überzeugter" Frühaufsteher, war früher wach als die ganze Familie. Mittlerweile bin ich der Spätaufsteher der Familie...ich könnte mir vorstellen dass das damit zu tun hat, dass sich in meinem Unterbewusstsein eingeschlichen hat, dass es sich nicht lohnt aufzustehen, dass ich vielleicht sogar Angst davor haben muss...naja, das ist jetzt mein Geschwafel, aber worauf es mir ankommt: Durch die Schule habe ich ganz bestimmt nicht gelernt früh aufzustehen.

    Zitat Zitat
    Zweitens Stillsitzen und sich anpassen: Da wir alle zusammen in einer Gesellschaft/Gemeinschaft leben, ist es immens wichtig, dass man früh lernt Rücksicht auf andere zu nehmen und sich und seine Bedürfnisse auch mal zurückzunehmen. Ich kann nicht immer alles machen, was mir gerade einfällt. Genauso in der Schule, nur weil mir langweilig ist, und ich keinen Bock habe, kann ich nicht einfach Blödsinn machen und die anderen Stören. Deshalb die Strafen... Und das finde ich auch richtig so.
    Rücksicht auf andere nehmen kann man auch bei den Eltern lernen.
    Nunja, aber warum ist mir denn langweilig? Das war ja das Hauptthema meines letzten Posts: Weil das Thema unwichtig für mich ist! Oder weil der Lehrer eine Niete ist! Und daran muss man was ändern, nicht an den Kindern.
    Außerdem wird man ja nicht nur für rumhampeln bestraft, sondern auch wenn man den Kopf auf den Tisch legt und döst...wen bitteschön hat man damit gestört?
    Und nochwas, was ich aus meiner Erfahrung schildern kann: In Englisch und Eurythmie(sagt dir bestimmt nix *g*) herrscht seit Schuljahresanfang Chaos, nichts geht mehr, die Lehrer verzwifeln fast. Was macht die Englisch Lehrerin nach einigen Wochen/Monaten? Wird von heute auf morgen zum strengen General. Was passiert? Es wird vorerst ruhiger, nach einigen Wochen jedoch beginnt es wieder chaotisch zu werden. Was hat die Eurythmie-Lehrerin gemacht? Nichts! Sie ist freundlich geblieben wie immer und hat uns Schüler einfach machen lassen. Was passierte wohl zur gleichen Zeit als es in Englisch besser wurde? In Eurythmie wurde es auch besser, und langsam wurde begonnen mit zu arbeiten, und das ist länger so geblieben als in Englisch. Es gab hin und wieder jemanden der Eurythmie extrem sinnlos fand, und hat er vorher noch Terror gemacht, hat er sich nun einfach an den Rand gesetzt und nicht mitgemacht.
    Und die Moral von der Geschicht: Meistens sind Strafen nicht notwendig, wenn man die Schüler einfach lässt, kann es dennoch was werden.
    Desweiteren birgt das Bestrafungs-Prinzip ein gewaltiges Ungerechtigkeitspotenzial, und jeden Tag in jeder Schule werden viele Schüler aufgrund von Fehlentscheidungen der Lehrer auch aus Antipathie zu unrecht bestraft. Sicher sicher, man muss für Frieden sein und für arme Menschen spenden, aber wie weh eine Ungerechtigkeit einem Kind tut, ist unwichtig.

    Zitat Zitat
    Dann zu den Extrawürsten: liegt auch wieder daran, dass wir in einer Gemeinschaft leben, in der sich nicht einer einfach alles herausnehmen kann, auf Kosten der anderen. Jeder muss Rücksicht nehmen und sich anpassen. Ich kann meine Persönlichkeit, Vorlieben und Ansichten nur soweit entfalten, wie ich keinem anderen Schade. Und das muss jeder lernen, ob er will oder nicht...
    Auch hier gilt: Die Schule ist nicht der einzige Ort wo man das lernen kann.
    Nochwas: Wer sagt denn auf Kosten der Anderen? Fiktionales Szenario: Herr A, Lehrer der 5.Klasse, geht netterweise mit seiner Klasse zum Abschluss des Schuljahres in der Stadt zum Bäcker und gibt jedem Schüler ein Stück aus. Tom Thomsen, Sohn eines Unternehmers, hat wie immer jede Menge Geld dabei und will sich noch was kaufen. Oder alle kriegen nen Berliner, Tom will aber nen Amerikaner - geht aber nicht, wär ja ne Extrawurst. Ähnliche Situationen gibt es, das kannst du mir glauben, Ähnliche Sachen hab ich selber miterleben dürfen. Wo wäre jetzt aber das "auf Kosten der Anderen" gewesen? Nirgends! Wenn ich Abraham Lincoln zitieren dürfte: "Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ich die Starken schwächt!"
    Also, das mit der Extrawurst hat ja nicht zwangsläufig was mit "Anderen schaden" zu tun.

    Zitat Zitat
    Zu dem "warum muss ich immer machen was mein Lehrer sagt": Weil du später auch das machen müssen wirst, was dein Chef dir sagt... Du bist nicht der Mittelpunkt des Universums, sondern es gibt noch 82 Mio. Menschen neben dir in Deutschland, und wenn jeder tut und lässt, was ihm gerade einfällt, herrscht bald Anarchie... Es gibt einfach Regeln, die für ein geordnetes Zusammenleben unerlässlich sind. Und dazu gehört eben auch das Anerkennen bestimmter Autoritäten, was nicht heißen soll das man deswegen sein Selbstständiges Denken aufgeben soll. Aber manchmal muss man sich halt fügen...
    Jaja, ich bin nicht der Mittelpunkt, aber mein gottverdammter Lehrer ist es anscheinend...
    Und schon wieder sage ich: Um Autoritäten zu akzeptieren, braucht man nicht zwangsläufig die Schule.
    Himmeherrgottsakrament, die Bauern im Mittelalter waren ihrem Lehnsherren oder die Ritter ihrem König sowas von ergeben, solch eine Loyalität findest du heute kaum noch. Sind diese Leute auf die Schule gegangen?
    Und dass man sein selbstständiges Denken nicht aufgeben soll wird schon immer gesagt, aber auch das ist ja mien Problem, dass es schlicht und einfach aufgegeben werden muss wenn man sich in das Schulsystem vollkommen einfügt. Z.B.: Wer im Politikunterricht ernstgenommen werden will, darf natürlich für SPD, CDU, FDP oder die Grünen sein, aber sobald jemand eine andere Weltanschauung hat, oder "Verfassungsfeindlich" gesinnt ist, ist er für Lehrer und Mitschüler nicht mehr ernstzunhemen. Damit will ich sagen, dass alles in der Schule auf bestimmte Voraussetzungen getrimmt wird. Um nochmal auf deinen Chef zurückzukommen: Mal abgesehen davon dass es viele Berufe gibt wo man keinen Chef im klassischen Sinne hat, was hast du in deinem Leben davon, deinem Chef gehorchen zu können? Gut, diese Frage führt jetzt ein bisschen weit, aber ich will das Thema auf jeden Fall mal anreißen. Also, du gehorchst deinem Chef und reckerst dich bei irgendeiner scheiß Arbeit ab(obwohl du ja so toll in Mathe und Französisch bist, stehst du jetzt am Fließband). Dann gehst du heim oder in eine Bar, vergnügst dich, gehst schlafen. Am nächsten Tag das gleiche. Und was bringt das dir? Ein paar Stunden erholung, um wieder fit genug für die Arbeit zu sein, von der man sich erholen muss. Ein Teufelskreis ohne Sinn. Jaja, für die Essiggurkenindustrie isses schon wichtig dass du die den ganzen Tag Gürkchen anguckst, aber was um Himmels Willen hast du für DICH oder für die WELT geleistet? Kannst du mit 80 sagen, du hattest ein erfülltes Leben?
    Tja, und warum ist es überhaupt so gekommen? Weil du nur auf Mechanismen geschult wurdest, auf Standard. Und tust du was dagegen, dein Leben zu vergammeln? Nee, so sind halt die Umstände, muss ich mit leben. Klasse, und ein schönes Leben noch!

    Zitat Zitat
    Hallo?? Was kann ich bitte schön für die ganzen Zlatkos und Daniel K.s der Nation?? Ich kaufe solchen Dreck nicht und schaue auch kein RTL2. Vielmehr ist die Generation unserer Eltern für die Konsumgeilheit unserer Generation verantwortlich, denn wer hat das Programm und die Werbung gemacht, die wir als Kinder gesehen haben, wer hat uns diese Werte vermittelt?? Es waren dieselben Leute, die heute über die Jugend schimpft und sagt: "Die Jugendlichen sind nur noch Geldgeil, nur noch oberflächlich, und Materiallistisch..." Stimmt zwar oft, nur UNS den Schwarzen Peter zuzuschieben ist nicht gerecht... aber ich schweife ab... Wie gesagt ICH kann sicher nichts für das Programm das RTL 2 macht. Die Leute konsumieren, einfach das, was ihnen vorgesetzt wird. Und ich denke, wenn es kein "Prolo-TV" mehr gäbe, würden die Leute a) mehr Lesen unb b) auch intelligentere Sendungen anschauen...
    Nun, ich meinte ja auch nicht unbedingt dich als white chocobo, sondern dich als Menschen, also vielleicht nicht unbedingt dich persöhnlich...naja, also, um mal Gemeinsamkeiten zu finden: Was bist du? Ein Mensch und ein Teil der Gesellschaft! Wer ist der Programmgestalter von RTL2? Ein Mensch und ein Teil der Gesellschaft! Und die Leute die das gucken? Ach, komisch, noch mehr Menschen, und ich glaub irgendwie gehören die auch zu der Gesellschaft dazu, über die jeder meckert. Wer ist Zlatko? Ein Mensch, und er gehört zur Gesellschaft, und nicht nur das, nein, er prägt sie in kleinen Bereichen, und die Gesellschaft, was ist mit der? Die LÄSST sich prägen! Jeder, wirklich JEDER hat irgendetwas an "unserer" Gesellschaft auszusetzen, meistens handelt es sich um Popkultur, Konsumgeilheit, Weggucken-Mentalität oder festhalten an überholten Werten. Ja, heiße Luft loswerden kann jeder Depp, was macht Daniel K. denn den ganzen Tag? Luftblasen blubbern, aber wer macht das nicht? Jeder geht seinem gewohnten Tagesablauf nach und schimpft hier und da über die Gesellschaft. Dadruch wird sich NIE was ändern, "die Leute" sind ja noch nicht mal bereit sich wirklich ernsthaft mit etwas auseinanderzusetzen, gegebenenfalls den eigenen Standpunkt aufzugeben wenn er falsch ist, sondern es wird immer nur bis zur nächsten Ecke, zur nächsten Essiggurke, zum nächsten Bier, zum nächsten ••••, zum nächsten Motz und zur nächsten Gehaltsauszahlung gedacht.
    Nunja, jetzt schilderte ich den Essiggurkenkontrollör(Insider@Soheil), da ich dies für ein sehr offensichtliches Beispiel halte. Aber genauso ist es doch mit all den Leuten, die nicht die Arbeit gefunden haben, die sie sich gewünscht haben, jeder macht jeden Tag das Gleiche, denkt das Gleiche, sagt das Gleiche.
    Und insofern kannst du schon indirekt was für die Popkultur, schon allein weil du darüber meckerst wie alle Anderen auch.
    Ach ja, noch eine Gemeinsamkeit der obrigen Personen: Sie waren alle auf der Schule.
    Eine Frage zum bitte bitte überdeken: Was wäre mit dem RTL2-Programmdirektor geschehen, wenn er nicht in die Schule gegangen wäre?

    Zitat Zitat
    Zu dem Thema Waldorfschule ansich werde ich mich jetzt mal nicht äussern, da ich zum einen ÜBERHAUPT NICHTS davon halte, und das einfach auch nicht direkt zum Thema gehört. Der Post ist eh schon lange genug...
    Doch sag mal, mich interessiert immer was "Aussenstehende" über die WS denken, vielleicht kann ich ja mit Vorurteilen aufräumen, außerdem mag ich bei Diskussionen lange Posts *g*.
    Heilige Allianz ---> Hoher Feuermagier und Einhandlehrmeister (inaktiv)
    Story-Forum ---> Moderator

  12. #12
    Ach menno, hab grad so nen langen Post geschrieben und dann war ich nicht mehr angemeldet, als ich ihn abschicken wollte
    Naja, vielleicht nicht schlecht für euch, die ihr euch das antun müsst *g*

    Zu Joni Odins Post sag ich nicht allzuviel, weil es sich größtenteils um die Schule dreht und ich gehe nicht mehr zur Schule.
    Nur soviel: Schule ist was ziemlich Gutes. Auch wenn man sie hasst, wenn man jeden Tag hinmuss, aber so geistig fit wie in der Schule ist man im Arbeitsleben nie mehr... In der Schule lernt man ziemlich viel, das man später nie mehr braucht, aber man versteht vielleicht die Zusammenhänge besser. Also ich muss sagen (jetz, wo es mich nicht mehr betrifft), ich bin froh über jedes Thema, das wir irgendwann mal angesprochen haben, denn es hat mein Wissen (ob ich es brauche oder nicht) erhöht. Klar, das allermeiste vergisst man sowieso wieder, wie z.B. dieses ganze Mathe-Zeugs, aber wenigstens wird so das Gehirn trainiert, auch solche schweren Formeln zu bewältigen, und diese Training kann man später vielleicht mal wieder nutzen. Man lernt einfach, logisch vorzugehen, zu analysieren usw.

    Ich entdecke auch öfters, dass ich das meiste von dem, was ich 12 oder mehr Jahre gelernt hab, einfach den Bach runtergeht, va. in Mathe. Auch mein englisch (14 Jahre) und französisch (5 Jahre) wird immer schlechter. Die beiden Sprachen brauch ich auch kaum. Klar, soviel Jahre englisch hinterlassen nen bleibenden Eindruck, kann jedenfalls noch sehr gut englisch lesen "hören", aber mit dem flüssigen Sprechen und dem richtigen Satzbau ist es wohl vorbei.
    Französisch noch viel schlimmer
    Serh schade, dass das, wo man jahrelang Blut und Wasser geschwitzt hat, alles verschwindet...

    Naja, ich glaube, es ist sehr wichtig, sich ständig irgendwie zu informieren. Derjenige, der einfach 5 Stunden am Tag vor der Glotze hockt, irgendwas ankuckt, das ihn sowieso nur am Rande interessiert (besonders diverse Sendungen auf RTL2) und auch ne eintöige Arbeit hat und kein Hobby hat oder irgendwelche Interessen, der verlödet sicherlich. Is ja auch kein Wunder, bei dem Schrott, der im TV läuft
    Ich hab vor einem oder zwei Jahren richtig aufgehört, TV zu kucken, aber nicht aus der bewussten Entscheidung heraus, dass TV schlecht ist für das Gehirn oder so, sondern weil es mir zu doof wurde, studnenlang vor der Glotze zu sitzen, Talkshows, Soaps und Familienquizsendungen zu kucken. Die Zeit, die man vor der Glotze sitzt, ist einfach WEG!
    Ich bin sehr froh, dass ich von der "Fernseh-Sucht" weggekommen bin. So hab ich viel mehr Zeit zum Lesen oder Homepage bauen oder sonstwas machen.
    Für mich ist es unheimlich wichtig (und befriedigend), neues Wissen anzusammeln. Ich lese zum Bleistift ziemlich viele historische Romane und kenn mich jetz in der britischen GEschichte ziemlich gut aus (*g* bringt zwar nicht wirklich was, aber ich WEIß wenigstens was), einfach weil ich so viele Bücher, díe in verschiedenen Zeiten spielen, gelesen hab. So sind für mich Listen, auf denen die englischen Könige stehen, nicht einfach nur trockene Listen, sondern ich weiß "ah, der und der hat das und das gemacht" oder "das war zur Zeit von dem und dem Krieg" Wie gesagt, es bringt mir eigentlich, aber ich bin einfach stolz drauf, dass ich was weiß, was viele nicht wissen und auch nicht interessiert. Solche Sachen kann man im Fernsehen einfach nicht lernen. Ein Film geht höchstens 3 Stunden, und in dieser Zeit kann man sich einfach nicht viel merken, weil m anzu sehr mit allen möglichen Informationen zubombardiert wird. Bücher liest man viele Stunden lang, und die ganze Zeit LERNT man.

    Was mache ich sonst noch gegen Verdummung?
    Viel informieren... Wenn ich ein Buch lese über irgendwas, was mich interessiet, löst das eine wahre "Informationslawine" bei mir aus, weil ich dann stundenlang vor dem Internet sitze und mir noch mehr Informationen zu dem Thema hole, Bilder speichere, mit Leuten chatte, die sich gut damit auskennen, mir die wichtisten Sachen aufschreibe usw. Informuieren ist mein Hobby Ich mache das solange, bis ich auf einem bestimmten Gebiet Profi bin...
    Zur Zeit informiere ich mich über den RPG-Maker, der für mich noch ein Buch mit 7 Siegeln ist, aber das wird nicht so bleiben
    Ok, das sollte reichen, bin sowieso schon genug vom Thema abgewichen..

    Aber @ Cunner: guter Thread!

  13. #13
    Moin

    yo, dass kenne ich wohl auch das Problem. Man ist zwar froh wenn man mit der Schule fertig ist aber wenn man dann auf seine Ausbildung/Studium wartet und nix besseres zu tun hat als sich nen nebenjob bis dahin zu suchen( bzw. muss ich den dann immer noch haben woher soll ichs sonst 290€ für die Schule nextes Jahr nehmen`? XD heilige shice....ich bete, dass bafög ab nextes jahr da erlaubt ist *griiins* )dann wirds nicht nur schnell langweilig und man erkennt wie shice doch alles ist....neeeein man lässt auch an seinem zumindest schulischen Wissen nach.

    Man ehrlich gesagt freue ich mich, wenn ich wieder zur Schule gehen kann und meine Ausbildung hinter mir bringen kann Dann kann ich wieder lernen, hab was zu tun und kurz danach kann ich schnell nen Jahr abi machen und mich dann umschulen lassen und dann schööön arbeiten und für meine Rente einzahlen *gg*

    yay endlich wieder lernen. ( glaubt mir dass werde ich nicht mehr sagen, nachdem es wieder losgeht....btw. wird es auch wieder ne ziemliche umstellung wenn man immo schön ausschlafen kann usw. ^^)

  14. #14

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    ich hatte genau das gleiche Problem als ich nach der Schule beim Bund war O_O
    am anfang war schön draußen rumrobben frische Luft 20 km Märsche
    aber so nach drei Monaten hatte ich DRINGEDE ...öhm Informations bedürfnisse. Das endete darin das ich immer der erste war der die CT in der Kaserne zugeteilt bekam ,eigentlich habe ich eher die Poststelle belaggert und sie somit als erster (einziger ??) gehabt.
    nach drei Monaten war mit sooo langweilig das ich andfing mit Flash 4 rumzu experiementieren.
    ein bischen Mathe oder so hätte echt nicht geschadet
    aber es ist schon erstaunlich wie schnell mann beim Studium wieder ...öhm auf touren kommt O_O
    in den Sommer semester Ferien ist es fast auch so schlimm die gehen bei mir immerhin 2 Monate, dieses Jahr mache ich um dagen anzukämpfen einen Netzwerk Kurs Cisco CCNA ^^
    BTW: cooler thread
    MFG Shin Gouki

  15. #15
    ich würde mich freuen wenn es mir so gehen würde, dass ich verbödend nichts tunt gaffend vorm fernseher hocken könnte und mir das hirn mit orientalischen familienserien rausschießen würde. das wäre toll, aber es ist nicht so, ich muss die ganze zeit wie ein irrer büffeln um mir nachher doch nur die hälfte aller punkte abholen zu können

    ihr habts gut mir eurer vertrottlungszeit, und das mein ich ernst.

  16. #16
    Werd erstmal erwachsen, M-P *ggg*

    Nene, ich weiß, ich hör mich voll altklug und so an. Hab vor ein paar Jahren auch gedacht, jeder Erwachsene (oder Ältere), der sagt, "sei froh, dass du noch in die Schule gehst" ist ein Klugscheißer.
    Aber inzwischen bin ich selber einer geworden

    Aber sooo alt bin ich nu auch wieder net.
    Also ich hab im Juli meine Ausildung abgeschlossen. Hab die Ausbildung (IT_Systemkauffrau) in ner ziemlich großen und bekannten Firma gemacht, aber leider leider haben sie jetzt keinen Job für uns arme Ex-Azubis. Aber es ist nicht so, dass sie uns eine nette Abfindung zahlen und uns in die Arbeitslosigkeit entlassen (was mir inzwischen lieber wäre), nein, sie behalten uns, damit sie uns in die Billigst-Jobs stecken machen, für nicht mehr als Ausbildungsgehalt ne 40-Stundenwoche als Sekretärin und Empfangsdame (mit ner IT-Ausbildung, klar ) wollen sie mir andrehen (Mach aber net ). Haha, der Witz ist, damit ich nicht gefeuert werde (weil noch krieg ich von der großen, tollen, beliebten Firma Geld), MUSS ich mich auf alles bewerben und den "beworbenen" Job auch nehmen, den DIE mir andrehen, sonst bin ich nicht kooperativ und fliege.
    Was will ich eigentlich damit sagen? Ich weiß auch nicht. Aber sei froh, dass du zur Zeit noch auf der Schule bist, dann kannst du dir das arbeitslos- und Bewerbungsdrama, das zur Zeit abgeht, sparen. Meine Geschwister betrifft es genauso, Schwester wird nächstes Jahr mit Realschule fertig und kriegt keine Ausbildung, Bruder wird im Winter mit Ausbildung fertig und kriegt keinen Job.

    Ok, das war ein kleiner Frustablass, sorry ...
    Naja, wenn ich Pech hab, darf ich demnächst einen dieser verblödeten Jobs machen, wo man nix denken muss, zB. am Empfang einer Firma sitzen und Gäste begrüßen Und den Rest des Tages absolute Langeweile schieben, vielleicht im Internet rumsurfen.
    Ich glaub net, dass DU dir DAS wünschst..

  17. #17
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von Ravana
    Was will ich eigentlich damit sagen? Ich weiß auch nicht. Aber sei froh, dass du zur Zeit noch auf der Schule bist, dann kannst du dir das arbeitslos- und Bewerbungsdrama, das zur Zeit abgeht, sparen.


    keine sorge, ich krieg das auch so mit.
    aber wie heißt es doch so schön: 4 millionen arbeitslose grob geschätzt, es könnt' mir nichts egaler sein.
    meine meinung über arbeitslose ist nunmal, wer sich anstrengt kriegt arbeit, aber die meisten gehen völlig unvorbereitet zu bewerbungsgesprächen und dem ganzen zeug und nachher fragen sie sich wieso sie den job nicht haben, und viele kümmern sich da soweiso'n scheiss drum, die kriegen ja arbeitslosengeld, faule bande. egal.
    es gibt nur selten fälle, wo man den job durch reine ungerechtigkeit nicht kriegt, aber das mal off topic.
    und ich bin keineswegs froh darüber jetzt in der 12. klasse abhängen zu drüfen, dann abi zu machen und danach noch'n jahrzehnt zu studieren, aber hey.. ich muss es ja machen, sonst gehör ich nachher zu den arbeitslosen, was ich mir echt nicht wünsche.
    trotzdem würde ich lieber sinnloses zeugs machen und mir niveaulose kost geben, warum ist eigentlich egal, es ist nunmal so, ich bin kein intellektueller, und ich wills auch gar nicht sein.
    ich bin einfach nur normal, und das ist gut so, mein leben ist sowieso schon langweilig genug.

    Zitat Zitat
    Ich glaub net, dass DU dir DAS wünschst..
    wenn genug geld abfällt, wieso eigentlich nicht?

  18. #18
    Zitat Zitat
    und ich bin keineswegs froh darüber jetzt in der 12. klasse abhängen zu drüfen, dann abi zu machen und danach noch'n jahrzehnt zu studieren, aber hey.. ich muss es ja machen, sonst gehör ich nachher zu den arbeitslosen, was ich mir echt nicht wünsche.
    Kann dir aber trotzdem blühen Aus aktuellen Gründen hör ich in der letzten Zeit immer genau zu, wenn im Radio irgendwas läuft über neue Beschlüsse oder in der Zeitung was steht über die arbeitslosen Akademiker..
    Zur Zeit sieht es teilweise so aus, dass eher billige Hilfsneger (wie ich z.B. ) gesucht werden als Leute, die ewig lang ein kompliziertes Fach studiert haben und dann auch entsprechende Gehaltsvorstellungen haben... Hört sich bescheuert an, aber die Firmen müssen überall sparen, deshalb nehmen sie eher jemanden, der intelligent ist und nicht studiert hat - den können sie einigermaßen einlernen oder in ein entsprechendes Team stecken, als den Profi mit dem Dr. vor dem Namen, weil der eben gleich 2 Tausender mehr kostet, für die gleiche Arbeit..
    Und, im Radio kam ja vor kurzem (fand ich abartig krass), dass jeder Arbeitslose, wenn er nen Job vom Arbeitsamt angeboten kriegt, den Job annehmen MUSS, sonst ist er sein Arbeitslosengeld los.
    Dann haben sie dazu das Bsp. hier gebracht: Es kann also sein, dass ein Akademiker aus Berlin für 1200 EUR in Freiburg in einer Putzkolonne arbeiten muss...
    Also Studium ist auch net das Wahre. Der einzige Vorteil: es dauert ewig, und wer jetzt anfängt zu studieren, kann so vielleicht die "schlimmen" Jahre überbrücken, vielleicht hat sich die Situation bis 2008 oder 2010 zum Besseren auf dem Arbeitsmarkt geändert.

    Zitat Zitat
    wenn genug geld abfällt, wieso eigentlich nicht?
    Da liegt ja der Hund begraben... Also zumindest bei uns (Ex-Azubis der großen, bekannten, beliebten Firma) mussten wir uns nach der Abschlussprüfung der Ausbildung von allen Gehaltsvorstellungen verabschieden. Aber keine Sorge, der Betriebsrat hat gesagt "leider konnten wir xxx (die Firma) nicht überzeugen, Ihnen einen Mindestlohn auszuzahlen, aber wir werden dafür sorgen, dass Sie nicht zu einem Sozialfall werden." Das ist aber nett! Dafür, 40 Stunden in der Woche irgendwo zu sitzen und sich zu langweilen, werden wir KEIN Sozialfall, d.h. wir können mit ca. 1000 EUR brutto/Monat rechnen
    Zieht man mal alles ab (Steuer, Versicherung), bleibt ca. nix mehr über. Mit ner eigenen Wohnung is dann nicht mehr... Und das Arbeitslosengeld ist für die frisch ausgelernten unter 25 Jahren sowieso nicht wirklich vorhanden.

    Naja, will mich bestimmt nicht mit dir anlegen. Und ich weiß, das was ich schreib, tangiert etwas am Thema vorbei... Sorry!

    Hm, aber eins noch: es gibt sicher Arbeitslose, die wirklich faule Penner sind, aber zur Zeit gibt es viele Arbeitslose, die gleich von der Schule weg keine Ausbildung gekriegt haben, wie auch, wenn es 4000 Plätze zu wenig gibt.. Oder eben nicht übernommene Azubis (ohne BErufserfahrung will einenn ja keiner)... Kannst mir glauben, ich hab nen Riesen-Schiss davor, arbeitslos zu werden, aber bevor die mich wirklich dazu verdonnern, 120 km zur Arbeit zu fahren, nen totalen Scheißjob zu machen und nicht mal genug Kohle zum Leben zu kriegen, bleib ich lieber arbeitslos daheim und versuch, mich zu bewerben und nenanständigen Job zu kriegen...

  19. #19

    Users Awaiting Email Confirmation

    ja die Arbeitsmarkt lage in Deutschland könnte besser sein
    @Ravana
    was du meintest das sie zur zeit leiber "billige Hilfsneger " nehmen kann ich nur teilweise bestätigen.
    Ich kenne viele Lehrstellen die mit (NUR)abiturienten besetzt wurden(z.b Sparkasse & andere Banken)
    es ist echt so das sie halt ein maximum an öhm "Ausbildung" zu einem möglichst NIRDRIGEN Preis haben wollen ... und zur Zeit auch kriegen (die haebn alle wohl zuviel BWL in der birne )
    d.h. als realschüler hat man es von anfang an schon wesentlich schwerer IMO (ich glaube ich muss da nochmal ein intensiev interview mit meiner schwester führen ..sehe sie zur zeit so selten )

    Ach ja und das mit dem Geld du hattest IT system kaufrauf gelernt?
    Ein bekannter von mir hat IT-Systemelektroniker gelernt und arbeitet jetzt bei der Telekom bei Hamburg.
    er lebte und lernte und Mecklenburg Vorpommern. Am Anfang der Lehre gab es versrpechungen von wegen "alle" würden am Standort übernommen.
    Als die Lehre sich dem ende neigte , hieß es wir könenn euch nicht behalten, ... ihr bekommt weitere Angebote aus Deutschtland (Stuttgart,köln,Bayrn..und eben Hamburg) nehmt ein angebot von diesen oder ein selbst gesuchtes oder...Pech gehabt.
    naja jetzt ist er nach Hamburg gezogen und arbeitet da und er verdient ...öhm GUT ich will nicht sagen das er im Geld schwimmt (das leben in Hamburg ist teuer O_O )
    aber er muss GARANTIERT NICHT am Hunger tuch nagen(er steckt jede Menge geld in sein Auto , sein Hobby anime, PC...und er hat ne Freundin O_O es muss VIEL geld sein )
    Also es gibt noch Hoffnung und ichdenke (IMO) je höher der Bildungsgrad und je höher die Flexibilität=umzugsbereitschaft, je höher die chancen doch einen "gut" bezahlten Job zu bekommen
    MFG Shin Gouki

  20. #20
    @Shin Gouki
    Jaja, das was ich immer gerne als die große, bekannte, beliebte Firma beschreibe, IST die Firma, von der du auch schreibst (keine Namen, hab schonmal Ärger wegen zuviel ausplaudern gekriegt) Hab da auch meine Ausbildung gemacht. Und bei uns war es genau wie bei deinem Kumpel: am Anfang Versprechungen und nu Umzugsbereitschaft. Habe auch schon Jobs ins Hamburg angeboten bekommen, und Braunschweig
    Aber das waren welche, wo man net wirklich viel Geld dafür bekommt, es sich also net lohnt, umzuziehen.
    Bei uns hat jetz auch einer bei der FIRMA (*g*) doch noch nen Job gekriegt, für 2400 brutto (also wirklich Zucker ), aber die meisten vegetieren noch dahin, auf einer GRatwanderung zwischen Gefeuertwerden und schlechtbezahlter Iditotenjob... Einige haben auch schon gekündigt, freiwillig, weil sie einfach nicht bereit waren, für (wie gesagt) einen schlechten Job mit schlechter BEzahlung umzuziehen. Ist ja auch nicht jedermanns Sache.

    Ich sag ja auch nicht, dass es allen schlecht geht, manche haben auch Glück, ich glaube, dein Kumpel und auch mein Bekannter gehören dazu.
    Und ja, wer wirklich flexibel und ungebunden ist, der hat auch größere Chancen.
    Hier hör ich dann auf, sonst gehts zu 100%-Off-Topic weiter
    Geändert von Ravana (11.09.2003 um 00:45 Uhr)

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