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Thema: Anime Summer Season 2025

Baum-Darstellung

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  1. #24
    @Liferipper
    Das ist ein Vorteil den ich in Animes ohne Vorlage sehe und weshalb ich da grundsätzlich erst Mal positiv eingestellt bin, weil sie sich eine Handlung schreiben können die zur Lauflänge des Animes passt und dann auch ein Ende liefern können.


    Tougen Anki (Bis Episode 9 / Dropped)
    Kann gar nicht so genau sagen weshalb ich da solange drangeblieben bin.
    Grundidee ist das die Nachfahren der Oni und Momotaro aus dieser Geschichte bis heute weiterleben und sich bis heute weiter bekämpfen. Der Protagonist hat Oni-Ahnen was er aber nicht ahnt bis er und sein Vater von Momotaros angegriffen werden. Er landet dann in einer Schule für Onis um seine Kräfte zu stärken und Rache zu nehmen. Also alles nichts was sehr innovativ ist. Zumindest war das mit der Schule aber kaum präsent am Anfang. Der Protagonist ist so von der Sorte erst mal zuschlagen und dann fragen, was mich gar nicht begeistert hat. Die anderen Nebencharaktere fand ich bisher auch nicht sonderlich spannend sondern eher eindimensional und dazu kommt dann auch noch recht viel Fanservice. Ganz hübsch fand ich die Fähigkeiten der Oni die alle auf ihrem Blut basieren so das sie Waffen und Co. aus ihrem Blut generieren. (Kann man aber auch edgy finden ^^)
    Der Antagonist der ersten Episoden war dann auch noch so übertrieben plump das ich es nicht mehr ausgehalten habe. (Erst töte ich Kinder, dann töte ich die Eltern der Kinder und lass die Untoten Eltern ihre Kinder töten und dann benutze ich sie für Experimente *hahaha* Nur um dann gefragt zu werden aber seid ihr Momotaro nicht die Helden?)
    Hatte im Endeffekt nicht viel zu bieten und ich hätte es viel früher droppen sollen. Wirkt wie ein typischer Battle Shounen ohne jetzt in einem Bereich (Story, Charaktere, Setting) wirklich was zu liefern oder irgendwie kreativ und frisch zu wirken. Auch die Kämpfe fand ich jetzt nicht beeindruckend. 12 Episoden hätte ich fast geschafft aber irgendwie hat das den Eindruck gemacht das es mindestens 24 Episoden geht und das mag ich nicht ertragen. Gibt sicher Schlechteres und ich mag es auch keinem madig machen aber für mich wars nix.


    Dandadan 2nd Season (Episode 12 / Ende)
    Macht da weiter wo die erste Season aufhört. Weiterhin total überdreht bis ins alberne. Das macht die Serie zwar unterhaltsam, aber für mich hatte die zweite Staffel was abgebaut. Während ich den ersten Story Arc noch mochte der ja auch den Cliffhanger der ersten Season weiterführt, konnte ich gerade mit dem Ende der zweiten Staffel weniger anfangen. Gibt auch wenig mit Blick auf einen größeren Storybogen der mich da fesseln könnte, von daher nutzt es sich für mich was ab. Heißt aber nicht das die Serie schlecht. Wer die erste Staffel mochte bekommt hier mehr von der gleichen Verrücktheit und unterhaltsam ist es für mich reicht das aber nicht allein um ganz oben mitzumischen.


    Clevatess (Episode 12 / Ende)
    Ich bin ganz ehrlich ich mochte die Serie für das Setting und das was im Hintergrund passiert. Mit den Charakteren bin ich nie warm geworden, am meisten mochte ich noch Alicia, aber am Ende waren sie mir doch recht egal, weshalb das Finale der Staffel für mich eher flach fällt, aber ich mochte die Serie trotzdem ganz gerne. Gibt da interessante Story/Settingdetails die mir dafür gefallen haben. Wie z.B. das nicht nur Alicia von Clevatess für seine Zwecke genutzt wird, sondern auch hinter Dlell jemand steht der die Fäden zieht, und auch der Thron von Hiden wurde manipuliert.
    Dazu war die Action und die Kämpfe auch noch gut. Würde mir die bereits angekündigte zweite Staffel durchaus auch anschauen.
    Wenn man was mit (Dark-)Fantasy anfangen kann und keine Lust auf Isekai hat, dann würde ich empfehlen hier mal reinzuschauen. Der Anfang ist dabei härteste und düsterste Part falls einen das stört. Wahrscheinlich können die meisten auch mehr mit den Charakteren anfangen als ich.




    New Saga (Episode 12 / Ende)
    Die Prämisse der Serie ist was einem im Anime Bereich wahrscheinlich bekannt vorkommt. Fantasywelt Menschen kämpfen gegen Dämonen. Kyle der Protagonist gehört zur Gruppe die sich dem Dämonenherrscher stellt und am Ende dieser Konfrontation wird Kyle durch Magie um Jahre zurück versetzt vor den Angriff der Dämonen und bevor seine Freunde und Familie verstorben sind. Er schwört dieses Schicksal diesmal abzuwenden. Gewinnt also keinen Innovationspreis, warum hab ich es also geschaut? Zum einen ist die Gruppen Dynamik zwischen der Party ganz nett, weil es die meiste Zeit recht locker zugeht. Gut die Anderen wissen auch nichts von der Zukunft, aber mit Kyle schaffen sie eine gute Balance, er ist nicht völlig von Rache/Wut/Hass zerfressen sondern froh wieder mit seinen Freunden zu sein, aber er kann auch zielstrebig und sogar kalt kalkulierend und sogar grausam sein. Aber wie gesagt gut dosiert und die meiste Zeit geht es locker zu. Was die Charaktere angeht fand ich auch schön das selbst hinter dem Schürzenjäger/Witzfigur/besten Freund Seran mehr steckt als man zuerst annimmt. Dazu wird die Gruppe auf Antrieb von Kyle der Bekanntheit und Einfluss gewinnen will noch in innerpolitische Konflikte verwickelt, was mehr Raum einnimmt (und für mich auch interessanter war) als die Dämonen.
    Würde ich die Serie deshalb jetzt weiterempfehlen? Ehrlich gesagt Nein. Sie war unterhaltsam, aber auch nicht so gut das man sie dringend sehen müsste. Zumal nach 12 Episoden natürlich nicht viel passiert ist. In der letzten Folge kommen sie noch schnell in ein neues Land und es werden neue Charaktere eingeführt, in der Hoffnung das man die Vorlage liest. Und was Story und Setting angeht hat mich die Serie jetzt auch nicht aus den Socken gehauen. Die Stärke war hier mehr die solide Umsetzung von etwas bekannten ohne viel Neues.

    Geändert von Kayano (19.09.2025 um 16:08 Uhr)

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