Ergebnis 1 bis 16 von 16

Thema: Die besten Videospiel-Bosskämpfe aller Zeiten

  1. #1

    Die besten Videospiel-Bosskämpfe aller Zeiten

    Auf Wunsch und Anregung von Daen, der zu breschäftigt ist die KHE für den baldigen Release vorzubereiten, und als Abzweigung aus diesem Final Fantasy-Thread eröffne ich hier die Diskussion über die besten Videospielbosse eurer Meinung nach. Eure Lieblings-Bosse, Kämpfe, Endboss oder Zwischen, wie auch immer. Bosse, die euch geprägt haben, in Erinnerung geblieben sind, die mehr waren als bloße Skillteststationen oder Story-Rauswerfer.

    Ich persönlich habe dazu im Mai 2020 bereits eine Liste/Einen Text für meinen damaligen Blog geschrieben. Die ist zwar jetzt, 5 Jahre später, nicht mehr wirklich aktuell, aber als persönliche Note und erste Aufzählung im Thread soll sie mir genügen. Hier die bloße Auflistung:

    Das war jetzt wirklich nur Copy&Paste. Und Jepp, die Liste würde aktuell gaaanz anders aussehen. Platz 1 wäre aber definitiv der selbe, und weit vor jedem möglichen Platz 2. Vielleicht nehm ich das Thema zum Anlass, die Liste bei Gelegenheit zu aktualisieren.

    So, jetzt seid ihr dran. Ich erwarte viele hot takes. Have fun.
    (Eine Weile her, dass ich mir so viel Arbeit und Zeit für einen Thread gemacht habe...)

  2. #2
    Guter Mann!
    Zum Glück habe ich jetzt wieder Buchstaben über, sodass ich meinen Text einfach reinkopieren kann:

    Zitat Zitat von Yoraiko. Beitrag anzeigen
    Eben. Ich habe vielleicht die Hälfte aller FFs gespielt, aber kein einziger der Endbosse (Oder zwischen, for that matter) ist auch nur in meiner Top 50. ).
    Dann lasst uns doch über genau diese reden!
    Was sind denn eure Top 5(0) Endbosse, Endboss-Encounter aus allen Franchises? ^^


    Bei mir nach wenig reiflicher Überlegung:

    1. Die 3 Avatare in der Avatarkammer in Xcom2. Die Musik ist Hammer, der Weg dorthin knüppelhart und wenn dann die geschlagenen Reste meiner Truppe dort ankommen, bekomme ich jedesmal schwitzige Hände, da kein Kampf dem vorherigen gleicht und es nie ohne Verluste ausgeht. Und da man immer das A-Team dorthin mitnimmt, sind es zumeist die Kriegerinnen, mit denen man seit Stunden spielt.

    2. Der Human Reaper in Mass Effect 2. Mit Beginn des Suicide Runs bis zum Ende hin ein wahres Meisterwerk. Vorher getroffene Entscheidungen werden wichtig und kommen auf den Prüfstand, die Musik ist einfach unvergleichlich geil und wenn man vom sogenannten Suicide Run dann in die Bosskammer kommt, folgt ein sehr guter Bossfight. Leider nicht so gut wie sein buildup, aber als Summe seiner Teile trotzdem irre gut!

    3. Tiamat aus Tales of Zestiria. Bekanntermaßen ist der unbeliebteste Teil der Tales of ja mein Lieblingsteil. ^^ Und auch wenn es sich "nur" um einen Zwischenboss handelt, mich haben beim Spielen der Buildup und die Zwischensequenzen ABSOLUT abgeholt. Aber nichts nimmt so sehr den Kuchen wie die in meinen Augen genialen Musikstücke, die in den jeweiligen Sequenzen spielen und mich wie dümmlich haben grinsen lassen.

    4. Arthas aus der World of Warcraft Expansion "Wrath of ye olde Lichking". Das Jahr ist 2009 und nachdem Shinnie und ich uns unsere Hörner im PvP abgestoßen hatten (nicht unbedingt erfolgreich), haben wir uns einer Raid/Progress-Gilde angeschlossen, um uns in der Königsdisziplin - dem Raiden - zu versuchen. Wir waren eine Feierabendgilde und entsprechend unsere Leistungen, doch das Feeling, nach so vielen Trys endlich den Lichkönig mit Freunden zu legen, die mit Laptop extra vorbeigekommen waren, war schon ein erinnerungswürdiges Erlebnis!

    5. Motherbrain aus Super Metroid und Tantalus aus Secret of Mana haben beschlossen, sich den Platz zu teilen. Beide Spiele haben sich in der Kindheit in meine Erinnerungen gebrannt und beide Encounter profitieren neben großartiger Musik (Tantalus war mein erster Kontakt mit dem, was der kleine Daen unter Techno verstand) und sowohl dem guten Buildup (Hagen, was ich damals supertraurig fand) oder einem krassen Ende (save the animals!). Beide Spiele fühlten sich durch die Brille meiner Kindheit nach einem echten Accomplishment an und ließen mich über Tage grinsen. Beide Encounter haben dem Zahn der Zeit nicht perfekt widerstanden, so finde ich beide Endbosse heute extrem einfach (was sie eigentlich auch sind...), aber die Gefühle von damals sind bis heute vorhanden und das macht mich happy! ^^

    Geändert von Daen vom Clan (11.05.2025 um 11:44 Uhr)

  3. #3
    Hallo, Daen. Offensichtlich hast du nichts von deinem gütigen Wesen verloren. Ich finde es ehrlich richtig nett von dir, dass du, um den Thread ein wenig anzukurbeln und Diskussion zu sparken, hier direkt mit 5 absoluten Trashtakes und offensichtlichen Trollpics reinkommst. Das verlangt Mut, und das respektiere ich.
    Abgesehen davon habe ich keinen einzigen der genannten Bossfights selbst gespielt, und nur die letzten beiden kenne ich überhaupt.

    Zitat Zitat
    Was sind denn eure Top 5(0) Endbosse, Endboss-Encounter aus allen Franchises? ^^
    50 wird schon schwierig, vor allem weil ich bei meinen Listen auch immer wirklich sehr akkurat bin was die genaue Platzierung angeht. Ich zerbrech mir schon bei 11er-Listen stundenlang den Kopf, wer jetzt warum auf Platz 7 und auf 6 ist, 50 Bosse gegeneinander aufzuwiegen, oof. Aber ich muss meine Liste ja ohnehin mal überholen.

    Zitat Zitat
    ber nichts nimmt so sehr den Kuchen wie die in meinen Augen genialen Stücke, die in den jeweiligen Sequenzen spielen und mich wie dümmlich haben grinsen lassen.
    Welche Stücke?

  4. #4
    Ich würde lieber über die Frage sinnieren, warum wir überhaupt Toplists aufstellen. Aber ernsthaft, ich könnte gar nichts - nicht nur Endgegner - so genau aufteilen, um zu sagen: x ist ein Platz besser als y, aber zwei Plätze schlechter als z. Ich wüsste nicht mal, welchen Maßstab ich ansetzen sollte, außer ganz grob den Spielspaß und mehr als drei Abstufungen hätte der nicht. Eine wichtige Rolle spielen für mich Musik, Inszenierung bzw. Spektakel und Herausforderung, dem gegenüber stehen die Mühseligkeit und das Kampfsystem.

    Besonders gut gefallen mir jedenfalls die Kämpfe in Dragon's Dogma, insbesondere gegen den Drachen aus Teil 1, Monster Hunter und den Spielen von FromSoftware (und den ganzen Soulslikes). Mir fallen aber auch kaum Spiele ein, bei denen ich sagen würde, dass die (End)kämpfe schlecht waren, vielleicht bei einigen sehr alten Spielen. Falls es modernere Spiele mit schlechten Kämpfe gibt, hab ich sie nicht gespielt.

  5. #5
    Ich finde es, wenn ich so darüber nachdenke, überraschend schwierig wirklich bemerkenswerte Endbosse überhaupt aufzuzählen!

    Es geht ja zum einen um sowas wie eine "perfekte" Balance aus Schwer und herausfordernd, aber nicht zu sehr, dass es frustrierend wird. Und dann sollte noch die Inszenierung selbst spannend sein. Und natürlich der Boss selbst vielleicht irgendwie interessant sein als Figur bzw. die Einbindung und Begründung für den Kampf in der Logik der Geschichte und Handlung des Spiels.

    Naja, ich könnte keine Rangliste erstellen, aber ich nehme mal IN KEINER BESTIMMTEN REIHENFOLGE dieser hier:

    - The Legend of Zelda: Ocarina of Time
    Der ganze Aufbau schon! Erst den Turm/Dungeon aufsteigen. Dann die dramatische Musik bei den ewig langen Treppen. Dann Ganondorf. Dann wird der Turm zerstört - schnelle Fluch nach unten mit Zelda! Und dann der eigentliche Enboss GANON. Fetzt voll rein.

    - Mother 2 / Earthbound:
    Ich will nicht spoilern für alle, die es nicht gespielt haben, aber es ist ziemlich gut :P Und auch einigermaßen schwer.

    - Kirby's Adventure:
    Ok, im Vergleich kein krasser Boss wirklich, ABER: Die Inszenierung war für mich damals (90er Jahre, NES!) ziemlich cool. Alleine schon, dass es den krassen Storytwist gibt, dass König Nickerchen/Dedede gar nicht der Endgegner ist! Und dann wird das Spiel zu einem Shoot'em'Up! Mit Parallax! Glaube ich. Und schwer genug war der Kampf für mich damals allemal.

    Bei RPGs fällt es mir schwer überhaupt noch einen Boss zu nennen...

    Final Fantasy VII hatte mit Sephiroth ja durchaus einen coolen Boss, aber der Kampf war sogar für meinen Geschmack viel zu leicht! Dabei wäre von der Musik bis hin zur Figur selbst, alles andere cool!
    Final Fantasy X fand ich insgesamt cool, aber ich kann nicht behaupten, dass mir die End- und Zwischenbosse da sonderlich viel Spaß gemacht hätten, ehrlich gesagt. Das Kampfsystem ist ziemlich cool, aber bei jedem Boss neu rauszufinden, was genau jetzt die richtige Strategie ist (und es gibt immer nur GENAU eine! Quasi.) fand ich nicht so spaßig.
    Dragon Quest IV war von den DQs bisher mein Lieblings Endkampf, aber war jetzt dennoch nicht so Hitverdächtig, dass es auf die Liste gehört.
    Mother 1 war definitv cool gemacht! Und Mother 3 auch. Ich hab Earthbound mal repräsentativ für die ganze Trilogie genommen.

    @Yoraiko:
    Bei Düsterburg gehe ich mit! Das Ende war cool, aber Mondschein habe ich erst vor wenigen Jahren zum ersten Mal beendet (nachdem ich es damals nie weiter als bis zur Wüste gespielt hatte) und war von allem, was aber der Wüste kam, ziemlich enttäuscht ehrlich gesagt. Es fängt sehr stark an und fällt, find ich, danach sehr stark ab. Also von der Geschichte her, aber auch spielerisch irgendwie. Hättest Du nicht das Video verlinkt, hätte ich mich gar nicht mehr genau erinnert

  6. #6
    Zitat Zitat von Yoraiko. Beitrag anzeigen
    Hallo, Daen. Offensichtlich hast du nichts von deinem gütigen Wesen verloren. Ich finde es ehrlich richtig nett von dir, dass du, um den Thread ein wenig anzukurbeln und Diskussion zu sparken, hier direkt mit 5 absoluten Trashtakes und offensichtlichen Trollpics reinkommst. Das verlangt Mut, und das respektiere ich.
    Abgesehen davon habe ich keinen einzigen der genannten Bossfights selbst gespielt, und nur die letzten beiden kenne ich überhaupt.
    Unhöflich wie immer, aber gerne genommen, denn so freundlich warst du zu mir noch nie.
    Und nenn diese Meisterwerke doch nicht Trashtake, nur weil sie keine Hentaigames sind, du Kretin! (Gibt es Hentaigames mit Endgegnern?)


    Zitat Zitat
    50 wird schon schwierig, vor allem weil ich bei meinen Listen auch immer wirklich sehr akkurat bin was die genaue Platzierung angeht. Ich zerbrech mir schon bei 11er-Listen stundenlang den Kopf, wer jetzt warum auf Platz 7 und auf 6 ist, 50 Bosse gegeneinander aufzuwiegen, oof. Aber ich muss meine Liste ja ohnehin mal überholen.
    und
    Zitat Zitat
    Ich würde lieber über die Frage sinnieren, warum wir überhaupt Toplists aufstellen. Aber ernsthaft, ich könnte gar nichts - nicht nur Endgegner - so genau aufteilen, um zu sagen: x ist ein Platz besser als y, aber zwei Plätze schlechter als z. Ich wüsste nicht mal, welchen Maßstab ich ansetzen sollte, außer ganz grob den Spielspaß und mehr als drei Abstufungen hätte der nicht.
    Das finde ich mega interessant, da ich diese Frage quasi aus dem Stegreif beantworten konnte und mir meiner Sache auch noch relativ sicher bin.
    Ich muss aber auch sagen, dass ich hier rein und komplett nach Gefühl und wenig fundiert rangehe. Ich sinniere in mich hinein, was ich mit Bossfight assoziiere und wenn mir dann etwas in den Kopf schießt weil ich mich erinnere, dann nur, weil entweder sehr gut oder sehr schlecht. Und die mit dem Prädikat "sehr gut" habe ich hier dann genannt.

    Zitat Zitat
    Welche Stücke?
    Sorry, wir Boomer sind da einfach gestrickt. Musikstücke, Sohn, Musikstücke...!
    Hab's korrigiert. ^^

  7. #7
    Puh, da ich schon immer Probleme habe, die eigentlichen Spiele irgendwie zu sortieren, versuche ich es bei Bossen gar nicht erst. Stattdessen hier ein paar coole Bosse, die noch nicht genannt wurden!
    In Nier Automata, Undertale, Transistor und Kirby's Adventure (der Baum!!!) hätte ich aber definitiv auch was gefunden!


    Metal Gear Solid: Psycho Mantis. (Come on!) Sniper Wolf. Revolver Ocelot. Vulcan Raven. (Riese und Schamane!) Come ON! Eigentlich NUR Banger, ey!
    Conker's Bad Fur Day: The Great Mighty Poo. Unerreicht!
    Persona 3: Nyx, also der Endkampf mit allem drum und dran! Extrem eingängig und genau so schwer, wie er dafür sein musste.
    Ocarina of Time: Gohma wär der Klassiker, aber ich wähle Morpha im Wassertempel! Die Idee war unglaublich cool und angsteinflößend. Prägend! Shadow Link dürfte außerdem mein erster Shadow-XY-Gegner gewesen sein ...!
    FFX: Die ganzen Endkämpfe als narratives Gesamtbild! *__*
    Yakuza: Das Finale. Simpler, effektiver Klassiker, der die Grundlage für ~ein DUTZEND anderer cooler Bosskämpfe gelegt hat! =]
    Hellblade: Surt! ICH HATTE SOLCHE PANIK!
    Knights of the Old Republic II: Der letzte Kampf, einfach wie krass die Ästhetik ist und wie sie im Kontext der Story wirkt!
    Diablo II: Andariel! Jeder größere Boss in Diablo 2 hat was Angsteinflößendes, durch die Gameplay-Hürde, aber Andariel ist ein richtiger Klassiker. Streicht das, BLOOD RAVEN ist die eigentliche Wall!
    Diablo: Der Butcher, natürlich. FRESH MEAT
    Catherine: Das fucking Baby!
    Hades: Hades selbst ist ein bodenständiger, wirkungsvoller Endkampf, gerade in der Wiederholung.
    Bloodborne: Orphan of Kos ist praktisch alles Gute an diesem Gameplay in Reinform, und Rom, The Vacuous Spider hat seine ganz eigene Atmosphäre.
    Yakuza: Like a Dragon: Die, äh ... übergroße Maschine hat mich auf dem falschen Fuß erwischt. Meine Güte.
    Persona 4: Yukiko & Kanji! Allem voran konzeptuell. *chef's kiss*
    Metal Slug: Allen O'Neil, dieser Ficker! Stellvertretend für alle Bosse der Reihe, die allesamt genauso schrecklich wie unterhaltsam sind.
    Bravely Default: Der Endkampf macht ein paar ulkige technische Sachen und hat mich damit wirklich erwischt!
    Guilty Gear / Guilty Gear X: Hm. Justice? Testament? Dizzy? I-No? So viele Optionen!
    Street Fighter 2: M Bison. Come ON!
    Baldur's Gate 3: Raphael. Gerade erst gespielt, aber mit dem Aufbau und dem, was da mit der Musik passiert ...? Nice.
    FFXV: Leviathan, einfach durch den "Wow!"-Effekt! (Den Kampf selbst kann man nicht mal einen Kampf nennen. xD)
    Smash Brothers: Die Hand. DIE HAND, MANN!
    Zenless Zone Zero: Liegt sicher dran, dass ich es gerade so oft spiele, aber Shadow Jane ist spielerisch jedes Mal wieder ein "Wow" und zugleich ein "Wie zum Fick ...?" ... Vor allem im Mirror Match wahnsinnig beeindruckend ...


    Und ein paar, bei denen jeder selbst entscheiden darf, ob sie zählen ...
    999: Das letzte Rätsel!
    Slay the Princess: Der letzte Dialog in jedem größeren Run.
    Planescape Torment: Die Begegnung mit Ravel, speziell natürlich das Gespräch.

  8. #8
    Hier mal ungeordnet ein paar Spiele, bei denen ich die Bosskämpfe gut fand, bzw. die mir in besonderer Erinnerung geblieben sind:

    Die ganzen Kämpfe bei Zauberer und Prinzessin von Kelven haben mir wirklich gut gefallen. Auch die Soundeffekte waren perfekt und haben wesentlich zur Atmosphäre beigetragen. Das Geräusch des Nussknackers beim Schießen zum Beispiel. Oder bei der Attacke des Narren, wenn er die Gewichte fallen lässt.

    Dark Souls 2: Der Verfolger im ersten Gebiet. Der Boss selbst ist im Prinzip relativ einfach, da es aber mein erstes Souls Game war, war der dann schon echt heftig. Der erste Boss bei dem ich sehr lang gebraucht habe Dazu einfach eine tolle Kulisse da oben auf der Festung zu kämpfen.
    Im Eis DLC, The Burnt Ivory King: hier hat man beim Kampf zu Beginn 4 freundliche NPCS, die man selbst erstmal verteidigen muss. Falls sie überleben helfen sie anschließend beim Bosskampf.

    Dark Souls 3: Sister Friede: Ein krasser Kampf mit 3 Phasen
    Abyss Watchers: extrem gut Musik und auch wieder ein Kampf mit mehr als 2 Parteien.

    Conker's Bad Fur Day: The Great Mighty Poo: Ein Kampf gegen einen riesigen singeneden Haufen Mist, den man mit Klopapier bekämpfen muss

    Elden Ring: Malenia: einfach ein extrem heftiges Moveset und Boss-Attacken mit Lifesteal.

    Mega Man IV (GameBoy): der Endkampf gegen Dr. Wily im Roboter. Ist für ein Game Boy Spiel sehr gut umgesetzt. Dazu noch die großartige stimmungsvolle Musik.

    Bowser in Super Mario World: hier mit Nostalgiebonus, aber als kleines Kind war das schon ein sehr fordernder Kampf damals
    Starwing SNES und Lylat Wars: Andross: Ebenfalls mit Nostalgiebonus, aber der Kampf gegen ein Gesicht und im N64 Teil dann noch gegen das Gehirn war schon etwas gruselig als Kind

    Geändert von D4rkplayer (11.05.2025 um 13:57 Uhr)

  9. #9
    Wie ich sehe gedeiht der Thread. Das ist einerseits schön, setzt mich andererseits aber auch unter Druck, schleunigst meine Uralt-Liste zu updaten damit ich nicht mit Daen und seinen Win95-Spielen in einen Topf geworfen werde.

    Zitat Zitat von Kelven
    Ich würde lieber über die Frage sinnieren, warum wir überhaupt Toplists aufstellen.
    Initiativ zwei Gedanken respektive vermutliche Motivationen dafür:
    - Wir wollen Franchises, Geschichten, Spiele, Filme, Charaktere, was auch immer, die uns besonders gut gefallen haben, nochmal oder überhaupt erst ins Rampenlicht heben, um diese Begeisterung die wir dabei empfinden mit anderen zu teilen
    - Wir wollen uns selbst profilieren respektive unseren Geschmack veröffentlichen und teilen und zeigen "Schau, das mag ich darum und darum gern, guck dir diesen coolen ersten platz an, bin ich nicht edgy?"

    Und als Betrachter sind andere Bestenlisten immer superinteressant für Empfehlungen.

    Zitat Zitat von Kelven
    welchen Maßstab ich ansetzen sollte, außer ganz grob den Spielspaß und mehr als drei Abstufungen hätte der nicht. Eine wichtige Rolle spielen für mich Musik, Inszenierung bzw. Spektakel und Herausforderung, dem gegenüber stehen die Mühseligkeit und das Kampfsystem.
    Lustigerweise stimme ich dir da komplett zu und kommen all diese Punkte exakt und perfekt im KH2-Finale imo harmonisch zusammen. Es wird nie wieder ein so brachial gutes Videospielfinale geben, da leg ich mich jetzt mal fest.

    Zitat Zitat von Kelven
    Mir fallen aber auch kaum Spiele ein, bei denen ich sagen würde, dass die (End)kämpfe schlecht waren, vielleicht bei einigen sehr alten Spielen. Falls es modernere Spiele mit schlechten Kämpfe gibt, hab ich sie nicht gespielt.
    Mir fällt nicht sofort ein Beispiel ein aber ich weiß, dass ich da was nennen könnte. Muss ich mal kramen.

    Zitat Zitat von Jordi
    Mondschein
    Ooof, ouch, das tut weh. Nein, ich bin zumindest in dem Fall niemand, der einen Angriff auf ein Spiel als Angriff auf mich versteht, aber ich sehe das definitiv anders rum. Ich finde, Mondschein hat in der Mitte viel Rumgeblödel-Leerlauf, während der Anfang stark ist und das Ende, mit der dramaturgischen Anpassung von Musik und Geschehen, den Bossphasen, dem dramatischen Spannungsbogen mit nicht einem sondern zwei Abwehrsystemen, der slow hollywood music beim ausfahren der kanone, dem monumentalen space effect und der überblende zurück ins intro zu old fynn ohne scheiß immer noch das mit Abstand beste, was ich jemals auf dem Maker gesehen habe. Ich hab jetzt eine Gänsehaut bekommen als ich das schrieb. Und meine Augen wurden feucht. Kann das nur Nostalgie sein? Ich weiß es nicht. Aber es ist auf jeden Fall sehr subjektiv.

    Zitat Zitat von Daen
    (Gibt es Hentaigames mit Endgegnern?)


    Zitat Zitat von Daen
    Sorry, wir Boomer sind da einfach gestrickt. Musikstücke, Sohn, Musikstücke...!
    Hab's korrigiert. ^^
    So kleinkariert bin ich wirklich nicht. Oder??? Ich meinte, bitte link mir diese tollen Musikstücke.

    Zitat Zitat von Cipo
    Baldur's Gate 3: Raphael. Gerade erst gespielt, aber mit dem Aufbau und dem, was da mit der Musik passiert ...? Nice.
    Einfach wirklich nicht zu fassen, was da mit dem Theme passiert, voll ins Disneyvillainterrain. Hat dann (leider) auch den Rest des Spiels ziemlich verblassen lassen dagegen. Und ja, Slay the Princess auch definitiv eine der besten Finalkonfrontationen überhaupt, so viele Ebenen, so viele Gründe, das zu mögen.

    Zitat Zitat von Daaaark
    Die ganzen Kämpfe bei Zauberer und Prinzessin von Kelvin haben mir wirklich gut gefallen.
    Der Endkampf hatte eine Hammermusik, die ich noch heute unterwegs höre. Schade, dass ich den Boss und das Ende selbst leider äußerst unterwältigend fand.

    Zitat Zitat von Daaaarrrrkkk
    Elden Ring: Malenia: einfach ein extrem heftiges Moveset und Boss-Attacken mit Lifesteal.
    aka der bescheuertste gamebreaker in fromsoftware historie und der Grund, warum ER mein erstes abgebrochenes FS Spiel war. Orphan of Kos war schon ziemlich broken, aber Malenia ist eine Unverschämtheit. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, 95 % der Nerds die Fanart und Hentai von ihr browsen, haben die nicht selbst sondern maximal mit 12 summons und vierzehn staubgeistern geschafft.

  10. #10
    Zitat Zitat von Yoraiko. Beitrag anzeigen
    Wie ich sehe gedeiht der Thread. Das ist einerseits schön, setzt mich andererseits aber auch unter Druck, schleunigst meine Uralt-Liste zu updaten damit ich nicht mit Daen und seinen Win95-Spielen in einen Topf geworfen werde.
    Win95? HUMBUG! Schabernack! DOS ist the real deal!

    *wedelt mit der Geburtsurkunde von 1981*
    "Stop it, Patrick! You're caring him!!"


    Zitat Zitat
    So kleinkariert bin ich wirklich nicht. Oder??? Ich meinte, bitte link mir diese tollen Musikstücke.
    Ja sorry, ich spreche doch kein Gen Alpha...
    Aber du hast natürlich wie so oft Recht, kleingeistig bist du wirklich nur bei einer Sache, einem gewissen Spiel.
    Oh warte, du hast kleinkariert geschrieben, sorry, my bad. ^^

    Jetzt muss ich mich auf die Suche begeben, das geht alles von der Zeit für die KHE ab, Bruder!

    Der Kampf hat drei Phasen, jeweils unterbrochen von einer Zwischensequenz.
    Lied 1:

    Lied 2:

    Lied 3:

    Zusammengesetzt sieht der Bosskampf dann so aus:

    Und für Mass Effect 2:

    Mich hat das damals beim Spielen extrem abgeholt und begeistert, mich kann man aber mit dieser Art von Erzählung auch unglaublich leicht ködern. ^^

  11. #11
    Da waren ja echt schon einige super Bosse dabei. Gerade FF, Zelda und Kingdom Hearts fühl ich da sehr x)

    @Yoraiko, weil du Sonne/Mond angesprochen hast. Da find ich Samantha auch richtig cool als Bosskampf. Wenn ich mir die Ultra Teile anschaue, würde ich dort 2 Kämpfe noch hervorheben:
    Ultra Necrozma und die Rainbow-Rocket-Episode im Postgame. Da ist jeder Kampf an sich schon ein wenig nostalgisch, weil die Rocket-Bosse der alten Titel hier nochmal kämpfen, mit Giovanni im Finale. In Summe ist dieser Bosskampf echt mega cool

    @Jordi Ganondorf aus OoT unterschreibe ich auch so. Einfach episch! Und genannten Shadow-Link (@Cipo) hab ich auch mega im Gedächtnis abgespeichert. War damals zum Release ein richtig cooler Zwischengegner

    Ansonsten muss ich da spontan an diese denken:
    Pokemon Platin: Cynthia. Toller Charakter, dem man immer mal begegnet. Starker Kampf (besonders mit den Re-Matches) und genialer Soundtrack.
    FF7: Sephiroth muss ich hier nochmal erwähnen. Damals als Kind fand ich den Kampf nicht zu trivial, Sephiroth über das gesamte Spiel als super coolen Antagonisten, der auch einen Party Member - für immer - killt und mit der geilste Soundtrack ever.
    FF7 Remake: Hellhouse in der Story und 3 vs. Top Secret (der Kampf hat es echt in sich - hat keine Endboss Vibes, weil rein optionaler Content, aber die Schwierigkeit ist schon echt nice, fühlt sich richtig belohnend an, den Kampf zu schaffen xD)
    Zelda: Majoras Mask und die Hexen Kotake und Koume (Killer Ohmaz xD) in OoT. Gerade bei letzterem war das schon ziemlich cool: starke Musik, ein bisschen funny mit den Namen und cooler Fight. Erst muss man den Zauber der einen Hexe auf die andere Hexe per Schild reflektieren, anschließend fusionieren die beiden und es geht darum, 3 gleiche Zauber mit dem Schild zu "speichern" und dem anderen auszuweichen.

  12. #12
    Ich LIEBE Bosskämpfe! Aber so welche, die WIRKLICH herausstechen gibts nicht so viele. Also folgt mal ohne irgendeine Reihenfolge meine Liste. Videos der Kämpfe bzw. Musik wenn möglich verlinkt.

    Dragalia Lost
    Dragalia Lost (RIP ;_; ) hatte insgesamt sehr spaßige Bosse. Für mich wird aber immer der Kampf gegen Morsayati in Erinnerung bleiben. Hierbei handelt es sich um den Bosskampf des Events zum 2-jährigen Jubiläum. Nicht nur war das eines der besten Events im ganzen Spiel, der Kampf war auch ein übelster Clusterfuck und hatte das mit Abstand beste Theme im ganzen Spiel. Ich bin hier mehr als nur einmal krepiert aber Mann war das ein geiler Kampf. <3

    Kingdom Hearts 3
    Kingdom Hearts hat generell auch sehr geile Bosskämpfe. Die mit Abstand besten sind aber im Re:Mind DLC von KH 3, und allen vorran ist das Yozora (hier gibts natürlich gefühlt nur noch no hit runs, aber glaubt mir, der Kampf ist ultra schwer). Ich hab damals 2 oder 3 Tage mehrere Stunden an dem auf Critical gesessen. Und Gott war das ein geiles Gefühl, als der endlich lag. Die Musik ist zwar nicht das beste Theme, da hat Kingdom Hearts um einiges besseres, sie trägt aber definitiv zum Feeling bei.

    World of Warcraft
    Hier hab ich gleich 3 Bosse. Den einen hat Daen schon genannt, Arthas der Lichkönig. Hier mal Paragons 25 Man Heroic World First Video, was auch generell einfach nur mega ist. Ich hab den Boss zwar selber nie im 25er auf HC gelegt, aber der Kampf war damals richtig, richtig gut. Nicht nur stellt er quasi das Finale der Story dar, die in Warcraft 3 begonnen wurde, so ist der Kampf an sich auch einfach extrem schwer (also, damals - heutzutage gibts ganz andere Kaliber xD). Ich hab definitiv sehr gute Erinnerungen an damals.

    Der zweite Boss ist ne ganze Ecke neuer. Cordana Felsong, Endboss auf dem 5 Mann Dungeon Vault of the Wardens auf Legion. Ich bin zwar nach wie vor dere Meinung, dass Cordana einer der spaßigsten 5 Mann Bosse im Spiel ist, aber das kommt im Video natürlich mal wieder nicht so rüber.
    Hier spielt reine Nostalgie mit rein. Stell dir vor, das Addon releast. Du süchtest in der ersten Woche die neuen 10 Level hoch und erreichst max Level. Du bist ca. 1-2 Tage vor Ende des Wochenresets und gehts mit deinem besten Online Kumpel komplett undergeared in die 5er Dungeons im neuen "Mythic" Schwierigkeitsgrad (okay, "neu", er wurde mitten im letzten Addon eingeführt xD), dem aktuell höchsten. Du sitzt mit dem und 3 randoms 2 Stunden oder so an diesem Boss, machst langsam Progress obwohl dein Gear eigentlich noch viel zu schlecht ist und am Ende liegt der. Mann, das war nur cool.

    Eine ähnliche Erfahrung aus dem gleichen Addon hatte ich mit Wrath of Azshara. Neben "Mythic" wurde in Legion auch "Mythic+" eingeführt, was ein endlos skalierender Schwierigkeitsgrad für 5er Dungeons ist. Damals gabs auf den Stufen 4, 7 und 10 Affixe aus einem Pool, zusätzlich hat jede Stufe die HP und den Schaden der Gegner um 8% gegenüber der Vorstufe erhöht. Zusätzlich gibt es nur Loot, wenn man das Dungeon komplett abschließt - vorher droppen weder Gegner noch Bosse irgendwas. Außerdem gibts einen Timer, schafft man das Dungeon innerhalb des Zeitlimits wird der "Keystone" mit dem man Mythic+ starten kann um 1 Level angehoben (oder 2 oder 3 wenn man extrem schnell ist). Läuft der Timer aus gibts zwar Loot, der Stein wird aber um 1 Level reduziert (damals wurde er sogar nur inaktiv und war quasi unbrauchbar, bis man das Dungeon in der Zeit abgeschlossen hat).
    Nun, Eye of Azshara, das Dungeon wo dieser Boss vorkommt, war unser erstes +10 Dungeons. Im Gegensatz zum normalen Mythic Modus hatten Gegner hier 200% HP und haben 200% Schaden gemacht. Es gab zwei Affixe die verschiedene Sachen gemacht haben (ich weiß leider nicht mehr was wir hatten), wie z.B. sterbende Gegner hinterlassen Blutpfützen, die Schaden verursachen und Gegner die drin stehen heilen. Oder Gegner enragen bei unter 25% HP. Zusätzlich gabs auf Stufe 10 noch entweder einen Buff für alle Bosse oder einen Buff für alle regulären Gegner (also nochmal mehr Schaden/HP open drauf).
    Resutat: Wir hatten gerade mal den ersten Boss down, da war der Timer schon fast ausgelaufen. Wir also weiter gemacht, kA wie lange am Boss krepiert, den ums verrecken nicht geschafft und dann einmal rausgegangen um unsere Skills zu wechseln. Wir wussten damals auch gar nicht ob das überhaupt geht, sprich ob man wieder in dieses laufende Dungeon kann wenn man mitten drin rausgeht (es läuft ja nen Timer). Aber ja, hat funktioniert solange einer im Dungeon blieb. Nachdem wir alle unsere Skills angepasst haben lag der Boss auch 1-2 Trys später. Aber war definitiv auch eine der spaßigsten Erfahrungen die ich in dem Spiel bisher hatte. ^^

    Kirby Star Allies
    Kirby Spiele sind ja dafür bekannt im Hauptspiel recht leicht zu sein. Und dann gibts das Postgame, was den Schwierigkeitsgrad um WELTEN nach oben schraubt. So natürlich auch Kirby Star Allies. Die Arena in diesem Spiel hat mehrere Schwierigkeitsgrade, der letzte ist echt nicht mehr feierlicht. Dazu kommt die schwerste Version vom Endboss des Hauptspiels (welche auch so tatsächlich gar nicht so leicht ist) und man hat einen der schwersten Bosse in allen Kirby Spielen. Ey, keine Ahnung wie oft ich bei dem Boss oder auf dem Weg dahin krepiert bin. xD Jedenfalls, hier ist Void.



    Und ich bin ganz ehrlich, ich hab zwar noch ne ganze Ecke mehr coole Bosse, aber die wenigstens davon sind welche, wo ich wirklich sagen würde: Ja, die haben mich irgendwie geprägt/beeindruckt. Also, RICHTIG beeindruckt.

  13. #13
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Pokemon Platin: Cynthia. Toller Charakter, dem man immer mal begegnet. Starker Kampf (besonders mit den Re-Matches) und genialer Soundtrack.
    Was Maingame-Pokémon betrifft: Absolut. Ich hab heute noch ihr Chibi-Ego aus dem Remake vor mir mit diesem durchtriebenen Knackrack. >_> Pokémon Reborn hat auch ein paar nette Boss- und sonstige Kämpfe, aber da müsste ich fast alle listen. xD

    Bei mir wären es vermutlich zu viele. Viel zu viele. Die meisten davon wären eh Endbosse/Spoiler. Ich such mal meine Liste durch, aber das hier sind die, die mir ohne groß nachzudenken, eingefallen sind, in folgender Reihenfolge:

    Lobotomy Corporation: Kali the Red Mist / An Arbiter / WhiteNight. Letzteren hab ich nicht mal erledigt, weil der optional ist, aber die beiden anderen waren Gründe für z.T. monatelanges Kopfzerbrechen.
    Library of Ruina: Ganz grob: Das Finale. Man hat hier aus dem Spiel wirklich alles herausgeholt, was auch nur irgendwie geht. Außerdem: Diese irre Queen of Hatred, zumindest für den Moment, in dem sie auftaucht.
    Limbus Company: Dongrang, Who Denies All / Erlking Heathcliff & Every Catherine / Don Quixote. Alle drei Kämpfe spiegeln gut den Gipfel der Spirale wider, den entsprechenden Charakter betreffend. Man muss sich außerdem intinsiv mit den Mechaniken in allen drei Fällen auseinandersetzen.
    Labyrinth of Touhou 1: Winner / Fundoshi Man. Ich hab an anderer Stelle schon genug über die beiden geschrieben.
    Labyrinth of Touhou 2: Dragon God.
    Yggdra Union: Gulcasa, so much. Die vier (oder so ähnlich) Male, die man ihn während des Durchgangs sieht, sorgen beim Spielenden oftmals für Schaudern. Seine Signatur-Technik ist komplett tödlich.
    Knights in the Nightmare hatte allesamt interessante Bosse, Melissa und ihre netten Angriffsmuster waren aber die Krönung. Jeder Boss hat außerdem ein Zeitlimit.
    Ys X: Ich mag das Spiel ja echt nicht, aber Rollo & Lila als krönenden Abschluss empfand ich als passend und treffend, inklusive dierser lustigen Lasershow. Minuspunkte gibt's dafür, dass der Kampf strunzeinfach ist.
    Ys 3: Galbalan erforderte wirklich jede einzelne Technik, die man während dem Spiel gelernt hat.
    Ys 7: Tia, the Root of All Existence wegen der Designentscheidung, die während dem Bosskampf läuft.
    Romancing SaGa 2 - Revenge of the Seven: Gegen Amalgam mit seinen sieben Teilen anzurücken, hatte irgendwie schon was. Interessant war auch, dass der Kampf ziemlich schnell ziemlich anzieht, wenn man ihn nicht rechtzeitig erledigt.
    Romancing SaGa 3: Forneus / True Byunei / Endboss Oblivion. Bei allen dreien dachte ich, ich werd mit dem Spiel nicht mehr fertig, wobei ich nur bei ersterem nicht bereit war - und die beiden anderen folgen nach einem Point of No Return, nach dem man nicht mehr viel ändern kann.
    The Genius of Sappheiros: Die Steinschwestern Lithos / Biotopos / Anastasis - samt ihrem Drei-Phasen-Ausdauer-Kampf. Generell hat GoS ziemlich viele gute Bosskämpfe.
    Magical Vacation: Die Phase, bei der man Ganache gegen sich hat und gucken muss, wie man drumherum spielt.
    Granblue Fantasy Relink: Null hab ich bis heute nicht geknackt. Man kann sich einfach keine Fehler erlauben.
    Soulcalibur 6: Das Finale gegen Malfested Groh.
    Radiant Historia: Apocrypha, wegen seinem Gimmick.
    Epic Battle Fantasy 3/4/5: Die jeweiligen Endbosse: Akron, Godcat und Devourer. Allesamt ziemlich unschön, allesamt mit interessantem Gimmick, das man umspielen muss.
    Heartbeat und seine Reihe an Bosskämpfen gegen Caesar und Queen Han, die allesamt nacheinander folgen und die gleich zwei Bad Endings bedingen können, wenn man nicht aufpasst. Vollkommen unabhängig vom Kampfausgang. 8)
    7th Dragon 3: Nyala war weder der schwerste noch der interessanteste Boss, aber an den erinnere ich mich noch gut, weil er ziemlich stark und unüberwindbar aufgebaut wurde. War dann nicht viel dahinter.
    Rogue Galaxy: Valgok, Norma, Ezel. Die zu erledigen, war Team-Effort!
    Final Fantasy X: Nicht der letzte Boss, aber der finale Kampf gegen diese Urgewalt Sin bleibt unvergessen. Inklusive Mega-Graviton!

    Und das waren nur die, die ich nennen konnte, ohne nachzugucken. Gibt bestimmt noch ein paar.

    Geändert von Kael (11.05.2025 um 19:56 Uhr)

  14. #14
    Puh da hat sich echt einiges über die Jahre geläppert, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.

    Kingdom Hearts Reihe: einfach mal grob zusammengefasst was dem vermutlich nicht gerecht wird. Die ganze Serie hat unzählige Bosskämpfe verschiedenster Ar,t darunter auch viele sehr herausfordernde, die vor allem eine packende Inszenierung gemeinsam haben, selbst bei Standard Herzlos Bossen ist das der Fall.

    Im Speziellen:
    Ich war sehr von dem geheimen Aqua Mirror Match in 0.2 begeistert, war der erste richtige "technische" Kampf in KH für mich. KH3 hat wegen seinen Mechaniken zu Release stark enttäuscht, konnte aber nach Release des Critical Modes, des DLC's und den entsprechenden Umwandler die Attraktionen auszustellen wieder ein bisschen wett machen. Auch war für mich Chain of Memories auf dem GBA damals sehr prägend für mich, wie ich Nacht für Nacht versucht habe Vexen 2 oder Rikku 4 (und noch ein paar weitere Konsorten) zu schlagen

    Aber neben all den krassen Organsation XIII Datenkämpfen und Post-Game Bossen und was weiß ich, will ich vor allem den Stelzknüppler in Reoded noch mal besonders hervorheben. Das ist eine plötzliche Rail-Shooter Passage, die auch noch ziemlich kompetent umgesetzt ist. Die Alice im Wunderland Welt war, so überraschend es auch klingt, ohnehin das Highlight des Spiels und endet dann noch mal mit so ner Banger Überraschung.

    So als Negativbeispiel wie man es nicht macht, wäre das gesamte Finale in KH3 genannt, wo man die Antagonisten die über den Arcs verstreut alle immer mal wieder auftauchen, abfrühstückt als wären es Standard Gegner. Sicherlich wollte man dem Spieler nicht 13 fordernde Bosskämpfe am Stück vorwerfen (nicht dass ich damit Probleme gehabt hätte, schließlich ist das Teil des Re:Mind DLC's), aber das ist dann etwas, wo es schon strukturell Schwierigkeiten gab, die Gegner vielleicht auch schon früher vorkommen zu lassen. Das steht im krassen Kontrast zum Finale von Teil 2, für das ich nur Positives übrig habe.

    Okami: zwar kein sonderlich herausfordernder Boss wie der Rest des Spiels, aber Yami verkörpert alles was ein Endboss IMO haben muss. Zu Beginn des Kampfes werden einem alle Kräfte geraubt und so muss man sie langsam wieder aus ihm heraus prügeln, zwischenzeitlich wechselt er ständig die Phasen bei dem man die Kräfte korrekt auf kreative Weise einsetzen muss. Das ist ein ziemlich langer Kampf, denn auch nachdem man alle Kräfte zurückerhalten hat, gibt es noch mal einen starken Rückschlag wenn Yami in seine finale Form transformiert.
    Da kommt dann die klassische Aufbau-Rede, wo einem all die Figuren die man im Laufe des Spiels getroffen hat - Issun ganz vorne mit dabei - anfeuern, mit einer Musik die einem zu Trähnen rührt. Dann wird Amaterasus Signature Move, die Sonne scheinen zu lassen genutzt um den Boss, der als Verkörperung für die Dunkelheit steht, verwundbar zu machen.
    Das ist einfach symbolisch, inszenatorisch und vom Gameplay top notch.

    Undertale den Gegner zu nennen wäre ein Spoiler, aber ich sag mal, so - ich hatte damals überhaupt nicht damit gerechnet, dass die Figur noch mal eine derartig einschneidende Rolle spielt. Der Kampf ist von seinem bloßen Konzept als Mindfuck und 4. Wand Bruch sehr gut umgesetzt. Heutzutage rollt man vielleicht die Augen, aber vor nun fast 10 Jahren. (heilige Scheisse ist das schon wieder lange her) hat mich das eiskalt erwischt. Der Kampf wäre etwas fordernder, wenn er nicht rubberbanded wäre. Das heißt der Kampf passt sich automatisch so an, dass man ihn schafft und nicht ewig hängen bleibt. Im besten Fall merkt der Spieler das nicht, doch wenn dieser es merkt, nimmt es schon ein bisschen was von dieser hoffnungslosen Stimmung. Das gleiche gilt noch für Asriel, aber da kann ich es besser nachvollziehen, ich verstehe dass es die Emotionen die dabei aufgebaut werden bei häufigen Rückschlägen etwas kaputt gehen, schließlich ist die Musik warm und treibend hoffnungsvoll, aber gerade deshalb machen viele Spiele es gerne so, dass derartige Phasen erst NACH dem eigentlichen Endboss kommen, also dem Teil der als die eigentliche Herausforderung gilt. Ich hoffe dass da Toby Fox in Deltarune ein bisschen was dazu gelernt hat und Narrative Bosse, besser mit dem Gameplay verbindet, wie es z.B. Asgore gut gezeigt hat.

    Mario & Luigi Dream Team Bros: die Gigantenkämpfe, insbesondere der gegen Bowser zum Schluss. Das ist mit der anspruchsvollste Teil des Spiels, aber gleichzeitig ziemlich heftig für diese Art Spiel inszeniert. Also da hat jeder Kampf so sein Gimmick wo es total rund geht.

    Splatoon 2: Octo Expansion: Ja unglaublich, aber Splatoon 2 hat wahrscheinlich den schwierigsten Bosskampf seit langem in der Nintendo Geschichte. Agent 3 kann man erst ganz zum Schluss machen, wenn man sämliche U-Bahn Routen abgeklappert haben. Der Kampf ist wie ein normaler Gegner im PVP, nur auf Steroide. In einer ständig verändernden Arena, mit wechselnden Load-Out und weiteren Gimmicks muss man den Boss jeweils 3x so einfärben, wie man generell Feinde in Splatoon einfärbt. Da Agent 3 allerdings extrem flink ist, muss man unfassbar gut zielen können dafür. Gegen Ende hagelt es nur noch Granaten. Ich habe viele Stunden in dem Kampf verbracht.

    Armored Core 6: Auch dieser Bosskampf wäre ein Spoiler. Armored Core 6 ist so aufgebaut dass man das Spiel mehrmals durchspielt und sich dadurch neue Handlungsstränge und Missionen öffnen.
    Am Ende von alle dem kommt eine epische Schlacht die noch mal alle Aspekte des Spiels vereint. Man kann sicherlich irgendwie nen cheese Build fahren, wenn man das Internet konsultiert, doch wenn man keine Ahnung davon hat, hat man ordentlich zu knabbern. 3 Phasen die allesamt unterschiedlich sind, und wo es kaum möglich ist den Mech für alle 3 zu wappnen, am Ende muss man immer irgendwo Einbußen machen und das gibt dem Kampf gerade so viel Entscheidungstiefe.

    Die erste Phase ist ein Mob-Kampf gegen mehrere flinke Gegner die einem langsam runterputzen, inklusive dem eigentlichen.Boss. Dann transformiert dieser sich mit nem viel größeren Mech sowie 2 gigantischen Sateliten Adds, welche den ganzen Luftraum bombardieren, aber dir kommt dafür dein Side-Kick des Spiels zur Hilfe, was es mehr oder minder zu einem 2 vs. 1 Kampf macht, aber nicht in so einer billigen Souls Manier, wo der Boss nicht in der Lage ist auf mehrere Gegner zu reagieren .(und die Adds gibt es ja auch noch)

    Nach dem Punkt hat man vermutlich kaum noch Munition. In der letzten Phase, geht es dann um ein 1 on 1, auf Mittelstrecke und Nahkampf, denn der Boss wird nun versuchen einem im Close Combat so schnell es geht zu vernichten. Was man verstehen muss. Der Boss ist ein Charakter mit Minderwertigkeitskomplexen Iguazu, der mit einer AI einem Handel eingegangen ist. Man hat diesen Charakter schon oft bekämpft und oft erledigt und der Hateboner auf Raven (dem Hauptcharakter) ist dadurch nur weiter gestiegen. Der Handel den er mit der AI eingegangen ist, ist zu seinen Ungunsten verlaufen, so ist er nur noch eine Marionette von einem höheren Wesen, dass ihn nur als Spielzeug betrachtet. Aber der Moment wo diese AI in den vorherigeren Scharmützeln schwächer wird, übernimmt allmählich wieder der menschliche Part und es wird sozusagen ein letztes Duell ausgetragen der eine etwas einseitig persönlichere Note bekommt. Die Industrial Musik fängt langsam an immer chaotischer und unkontrollierter zu werden, als würde ein Puls immer weiter ansteigen. Währenddessen spricht die AI Stimme schwach auf [INSP]Iguazu[/ISNP] ein, bezeichnet ihn als Versager, als einen Fehler, als Abfall der nie hätte geboren werden müssen, was seine Geltungssucht immer weiter antreibt.
    Ab diesem Zeitpunkt ist der Kampf nur noch ein reines Gegenhalten. In der Phase bin ich am häufigsten gestorben, weil man sich hier geschwächt keine Fehler mehr erlauben darf, aber damn, dieser ansteigende Puls, spürt der Spieler in dem Moment gleichermaßen, einfach die Kacke einfach am dampfen ist.
    Einfach Narrativ wie gameplaytechnisch großartig umgesetzt, ohne von Pathos überzuquillen, wie es einige der beliebteren Bosse des Spiels tun.

    Asura's Wrath: Chakradavartin, leider war das eine Zeit wo Entwickler die Dreistigkeit besaßen, das Ende eines Spiels als DLC anzubieten, daher hat den Kampf damals kaum einer gesehen. Es ist halt ein CyberConnect2 Spiel und damit nicht wirklich tiefgängig, aber was da an inzenatorischen Elementen aufgefahren wird ist einfach ganz großes Kino, epischer kann es kaum werden, halt wie nen Hochglanz-Anime nur noch ein bisschen interaktiver, also ist man da "richtig" drin.
    Wo wir gerade bei CyberConnect sind, können wir auch den finalen Kampf gegen Tobi in Ultimate Ninja Storm 3 (mit den Jinchuriki und allem was dazu gehört) sowie den Intro Kampf von Ultimate Ninja Storm 4 dazu nehmen.

    Donkey Kong 64: Ich weiße ich nenne immer nur finale Bosse, aber irgendwie macht das auch Sinn, dass die besten Bosse, der besten Spiele, sich das Beste zum Schluss aufheben und so sehr man auch auf Rare wegen DK64 shitten mag, die Bosskämpfe sind mit das eindrucksvollste was Rare bisher zu bieten hatte. King K. Rool ist da noch mal was ganz besonderes, mit einem Bosskampf von 5 Runden, wo jeder einzelne Kong zum Einsatz kommt, mit Zwischensequenzen vor und nach jeder Runde. Wo man Scheinwerfer von der Decke schießt, die dann wiederum auf dem Kopf von King K. Rool bis zur nächsten Runde festsitzen.Der Kampf nimmt sich nicht so super ernst, gerade das macht ihn so unerwartet und erinnerungswürdig.

    Bomberman 64: Ja wo wir schon dabei sind. Sirius aus Bomberman 64 wenn man alle Gold Key Cards holt, etwas, was vermutlich niemand in seiner Kindheit gesehen hat, allein vom Aufwand her... aber holy Shit, war das noch eine Zeit wo Entwickler sich nicht darum geschert haben einen essentiellen Teil ihres production Values hinter Stellen zu verstecken, die kaum ein Spieler je zu Gesicht bekommt, aber umso unglaublicher ist wenn man dann zum Rainbow Palace kommt, der einfach mal ne komplette neue Welt ist. Nen Plottwist als integralen Bestandteil des Secrets, der einzige Hinweis darauf, das Bild des Zwischenbosses in der Anleitung. (ich hatte mich immer gefragt wer dieser "Joker" Charakter ist)
    In dem Kampf eilt einem ein ehemaliger Feind zur Hilfe, ansonsten ist es mehr nen Bog Standard Bomber Battle, mit noch mehr Phasen und einigen Veränderungen in der Stage, aber inszenatorisch ist das einfach so wunderbar Shounen für so nen popeliges Bomberman Spiel.

    SMT IV: Apocalypse: Der Kampf gegen Gott höchstpersönlich. Der Kampf ist sehr davon abhängig welche Entscheidung man ab einen gewissen Punkt im Spiel getroffen hat. Doch gehen wir mal davon aus, die Truppe aus dem vorherigen Teil ist mit dabei. Dann hat der Kampf an sich ne fantastische Idee. Das ist das einzige mal dass man 2 Partys seperat steuert, zwischen denen der Boss immer wieder zum Einsatz kommt. Er ist gegen alles ressistent, erst langsam im Kampf verliert er Resistenzen, wenn man mit Flynn und Masokado entsprechende Angriffe ausübt die den Boss gegen ein bestimmtes Element zufällig um eine Stufe weniger empfindlich zu machen. Gleichzeitig, muss man die andere Gruppe vor Angriffen von ihm schützen.
    Das ist ein langer und ausufernder Kampf mit vielen Wendepunkten, aber passend zum Abschluss der Reihe eines gequälten Tokyos, leider ein bisschen zu sehr Goody-Two-Shoes das Ende für die Reihe, aber wenns schon in die Richtung geht, ist das der perfekte Endboss dafür.

    Copy Kitty: Ein Indie Spiel mit unglaublich vielen guten Bosskämpfe, wo man ihnen die Fähigkeit stiehlt und ihre eigene Medizin zu schmecken gibt. Hat ein bisschen was von Kirby meets Mega Man. Auch die Inszinierung kommt krass an spätere Kirby Teile ran, mit vielen Secret Bossen teilweise gehts auch in die Horror Schiene. Richtig starkes Teil

    Fantasian ja das mag recency bias sein, aber das Spiel ist praktisch ein RPG Bossrush und sich alleine drauf festlegen zu wollen ist wirklich schwierig. Aber wo RPG's häufig Probleme haben wirklich spannende und coole Bosse zu implementieren wo man über den Spielverlauf sämtliche Aktionen der gesamten Party gebraucht, füllt dieses Spiel eine Lücke. Gen Ende hin kommts wirklich auf jede Runde an, gerade weil Bosse besonders starke Angriffe vorab ankündigen, die also nicht einfach aus dem Nichts kommen. Gibt da wirklich ne Vielzahl an interessanten Ideen, besonders wenn Echtzeit Elemente ins rundenbasierte Kampfsystem mit eingestreut werden. Ich bin noch nicht durch, also wer weiß was da noch folgt.

    Drakengard 3: die Blume. Ich glaube mehr habe ich dazu an anderer Stelle schon mal geschrieben.


    Gut ich denke das reicht erst mal. Gibt noch viel mehr, bei RPG's vor allem aus Etrian Odyssey oder Persona Q. Metal Gear Solid Reihe durchaus natürlich, wer weiß wie viele Spiele von Clover und (früheren) Platinum Games Titeln... Der finale Spirit Trial in Kena... aber irgendwo muss man sich ja auf Highlights festlegen.

    Gibt auch viele technisch sehr anspruchsvolle und coole Bosse, die es dann nur aufgrund mangelnden Aufbaus und Inszienierung nicht ganz in einem Platz der besten Bosskämpfe schaffen, einfach weil es da auch schon viel vergleichbares gibt, wie z.B. Galbalan aus YS: Oath in Felghana, ich erinnere mich gerne daran, aber es ist eben einfach "nur" ein wirklich gut gemachter Endboss.

    Gibt natürlich auch auf Retro Konsolen viele erinnerungswürdige Bosskämpfe, die sind nur nicht unbedingt auf Gameplay-Ebene immer Top Notch, weil sie dann doch häufig noch zu primitiv dafür waren.

    @Daen
    Den Bosskampf habe ich nie gesehen, aber die Musik "Rising Up" habe ich damals in meine Playlist gepackt als ich sie das erste Mal in deinem Thread gehört habe. Das ist richtig headcanon induzierend und will diesen headcanon nicht ruinieren, indem ich die Vorlage dazu ansehe. xD
    Auf jeden Fall macht einen die Musik so richtig pumped. Das hat so nen richtiges "letzte Schlacht" feeling, als würden alle ihre letzten Reserven zusammen nehmen für einen allesbefreienden Schlag. Alles oder Nichts. (Zugeben die Lyrics nehmen mir schon einiges an Interpretation ab. )

    Geändert von Klunky (12.05.2025 um 10:49 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Bomberman 64: Ja wo wir schon dabei sind. Sirius aus Bomberman 64 wenn man alle Gold Key Cards holt, etwas, was vermutlich niemand in seiner Kindheit gesehen hat, allein vom Aufwand her... aber holy Shit, war das noch eine Zeit wo Entwickler sich nicht darum geschert haben einen essentiellen Teil ihres production Values hinter Stellen zu verstecken, die kaum ein Spieler je zu Gesicht bekommt, aber umso unglaublicher ist wenn man dann zum Rainbow Palace kommt, der einfach mal ne komplette neue Welt ist. Nen Plottwist als integralen Bestandteil des Secrets, der einzige Hinweis darauf, das Bild des Zwischenbosses in der Anleitung. (ich hatte mich immer gefragt wer dieser "Joker" Charakter ist)
    In dem Kampf eilt einem ein ehemaliger Feind zur Hilfe, ansonsten ist es mehr nen Bog Standard Bomber Battle, mit noch mehr Phasen und einigen Veränderungen in der Stage, aber inszenatorisch ist das einfach so wunderbar Shounen für so nen popeliges Bomberman Spiel.
    Tatsächlich hatte ich das damals so durchgezogen und auch in der Extrawelt sämtliche Goldcards geholt... Junge, das hat mich Nerven gekostet. Allerdings gab es dafür auch ein cooles Upgrade... ich glaube es waren von Anfang an Triggerbomben? Ist schon echt lange her inzwischen.

    Ein Anwärter der hier noch nicht genannt wurde und den ich aber erwähnen muss, sind die Sirenen aus Hades 2. Der Kampf ist echt cool, weil sich die Musik die dabei im Hintergrund gespielt wird auch dementsprechend verändert, in welcher Reihenfolge man sie ausschaltet und welche Sirene in Phase 2 gefeatured wird (da sie den Song halt wirklich ingame spielen, weil sie eine Band sind). Chronos aus dem selben Spiel finde ich auch ziemlich cool.

    Geändert von Ashrak (12.05.2025 um 15:18 Uhr)

  16. #16
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    @Daen
    Den Bosskampf habe ich nie gesehen, aber die Musik "Rising Up" habe ich damals in meine Playlist gepackt als ich sie das erste Mal in deinem Thread gehört habe. Das ist richtig headcanon induzierend und will diesen headcanon nicht ruinieren, indem ich die Vorlage dazu ansehe. xD
    Auf jeden Fall macht einen die Musik so richtig pumped. Das hat so nen richtiges "letzte Schlacht" feeling, als würden alle ihre letzten Reserven zusammen nehmen für einen allesbefreienden Schlag. Alles oder Nichts. (Zugeben die Lyrics nehmen mir schon einiges an Interpretation ab. )
    Das wirklich Traurige ist, dass es "nur" ein Zwischenboss ist, sie dort aber alle Körner rausgehauen haben meiner Meinung nach.
    Entsprechend fand ich dann den Endboss unterwältigend und daher ist er in diesem Thread bei mir auch nur auf Platz 119 zwischen Brian von FunTV auf Platz 118 und dem Tiefenkönig aus Wildermyth auf Platz 120. ^^

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •