Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
Ich sehe das Problem
Fair ^^
Zum Glück hält so was bei mir nie sonderlich lange von daher hab ich jetzt erst mal wieder genug von Path of Exile 2.

Ein paar mehr Impressionen:

Lazarus (Episode 1-4)
Mochte ich ehrlich gesagt von der erste Episode schon nicht sonderlich, aber ich wollte der Serie eine Chance geben. Leider hat sie mich nie überzeugt. Ich hab schon bei dem Grundgerüst Probleme mit der Suspension of disbelief, was die Medikamentenzulassung angeht, auch das sie Praktisch jeder genommen haben soll (wie viele Menschen weigern sich jetzt schon Medikamente einzunehmen), da werden die Leute nicht einfach reihenweise anfangen ein Schmerzmittel zu nehmen, wo dann auch nur sehr schwammig gesagt wird wieso es so toll ist das es alle nehmen. (Da fehlt mir vielleicht die amerikanische Perspektive mit der Fentanyl Krise in den USA? Bin mir nicht sicher aber das writhing scheint ja von Amerika zu kommen (bzw. zumindest die amerikanischen Diskussionen aufzugreifen) mit den ganzen Probleme die thematisiert werden wie Rassismus, Transsexualität usw.)
Auch das einfache Problem das alle so tun als ob alle in 30 Tagen sterben würden, wobei das Mittel ja nun nicht jeder am ersten Tag der Markteinführung genommen hat. Aber auch von diesem Grundproblem abgesehen hat mich der Anime nicht überzeugt, was wollen die mit diesem Parkour-/Ausbruchskünstler der absolut keinen Bock hat ihnen zu helfen. Kann man keinen für das Team finden der motiviert ist für die Aufgabe? Nicht das die Tatsache das sie die Gruppe zur Arbeit zwingen nach der zweiten Episode wieder thematisiert sind, den da sind alle Kumpel und es gibt keine Konflikte in der unfreiwilligen Gruppe. Auch was das für eine geheime Gruppe ist die sie beauftragt und ihnen James Bond Spielzeug zu Verfügung stellt ist bis dahin kein Thema. Dafür wurden die echten Geheimdienste mehr als Witz dargestellt die ja dieselbe Aufgabe haben und dabei zehntausende Angestellte deren einzige Aufgabe jetzt die Suche nach dem Typ ist. Die Suche selber fand ich bisher auch nicht sonderlich spannend und auch sehr konstruiert. Das Am Anfang mit dem Bunker und so war ja noch okay, aber die Story mit der Baklva-Oma aus Istanbul macht wenig Sinn. Mein grundsätzliches Problem ist wahrscheinlich es ist alles mehr so Style over Substance, jede Folge wird mit so einer melodramatischen Einleitung gestartet die das ganze super ernst wirken lässt, aber die erste Folge war bestand irgendwie nur hübsch animierten Parkour-Einlagen als Blendwerk und auch ansonsten ist der Ton eher locker schnip­pisch, als die „Welt geht unter ernst“. Keine Ahnung hat mich im Endeffekt jedenfalls nicht überzeugt. Mich persönlich würde ja nicht wundern wenn:



My Hero Academia: Vigilantes (Episode 1-5)
Klomann (^^) und Pop-Step finde ich eigentlich ganz okay als Charaktere, aber es passiert halt wirklich herzlich wenig. Finde die ganze Instant-Schurken-Droge Sache weder besonders spannend noch interessant. Meistens nehmen sie die Drogen und laufen dann brüllend durch die Stadt Amok. Da ist ja wenig Vorteil dabei die Droge zunehmen das sollte sich dann doch herumsprechen. ^^
Dieser Vigilante Ansatz hat auch bisher nix Spannendes gebracht weil sie halt nur "inoffizielle" Helden sind und nicht von den echten Helden oder der Polizei gejagt werden. Ist ja auch nicht so das sie wirklich Anonym sind. Koichi scheinen ja einige zu kennen in der Gegend und seine Fähigkeit ist ja doch markant. Und Pop-Step läuft ja auch ohne Makeup und Kostüm rum. Ich hab auch irgendwie das Gefühl das nichts Weltbewegendes passieren kann, weil es halt nur eine Sidestory ist. Das trägt auch nicht zur Spannung bei. Von daher es ist nicht schlecht und wenn man mit Superhelden mehr anfangen als ich hat man wahrscheinlich auch mehr Spaß, aber ich bin hier raus.
Ah aber das Opening fand ich ganz nett:



TO BE HERO X (Episode 1-4)
Hat mir besser gefallen als die Superhelden Konkurrenz.
Die Idee das der Glaube/das Vertrauen der Menschen die Leute mit Superkräften ausstattet finde ich an sich nicht prickelnd, aber die Idee das daraus Nachteile wie bei Standmann oder auch Nice erwachsen ist da schon interessant. Könnte auch der Grund für den Selbstmord von Nice sein. Wie immer bei Superhelden-Kram finde ich Idee von Bösewichten so künstlich und störend, aber zumindest den Antagonisten von Standmann mochte ich ganz gerne. Das mit der Furcht dagegen soll das ein Gegenentwurf zum Vertrauen sein? Weiß nicht ob es interessant ist wenn es da eine universelle Gegenkraft des "Bösen" gibt.
Muss die neuste Folge noch nachholen bin aber mal gespannt wie der Perspektivenwechsel funktioniert nachdem wir jetzt 4 Folgen Nice als Protagonisten hatten. Achja und wenn sie zum zweiten Mal den Tod von dem Mädel faken bin ich genervt. Das erste Mal wurde schon als Schockeffekt und Hook für die nächste Episode benutzt ohne aufgeklärt zu werden. Nochmal wäre es Zuviel.


Kowloon Generic Romance (Episode 1-3)
Bin ich noch nicht auf dem neusten Stand. Muss sagen dieses Thema rund um die Identität fesselt mich nicht so wirklich (zumal ich Kujirai B nicht wirklich mag, Kujirai A ist mir deutlich sympathischer), genauso wenig wie das Nostalgie Motiv, aber es ist trotzdem interessant genug das ich wohl dran bleiben werden. Man will schon wissen was hinter dem Ganzen steht, zumal ja immer durchscheint das es was Größeres ist und am Himmel hängt ja auch wenig subtil dieses Objekt am Himmel das alle Erinnerungen speichern soll.