Ich bin etwas in Verzug geraten was die Anime Serie geht die ich schaue, aber ich hole wieder auf. Und nächste Woche startet auch schon die nächste Season. (Neuen Thread gibt es Morgen oder Übermorgen.)
Can a Boy-Girl Friendship Survive? (Episode 12 / Ende)
Zuerst einmal bereue ich folgende Aussage...
(Das mit den Teams ist eh immer eine blöde Idee. ^^)
Nach Episode 2 hatte ich ja noch Sympathie für ihre Ausgangslage das sie merkt das sie noch andere Gefühle für Yu hat, nachdem Rin als Konkurrentin auftritt. Aber was sie so abzieht ist irgendwo zwischen echt anstrengend und einfach Kacke. ^^
Und auch ansonsten hat die Serie für mich abgebaut. Love Triangle ist ja okay für mich. Aber hier war ja früh klar wie alle Gefühlsmäßig stehen und wer hier das 3. Rad am Wagen ist. Und der Person wurde es ja auch offen gesagt, worauf sie antwortet " Macht ja nichts ich probiere es einfach die nächsten Jahre weiter." Womit man sich das mit dem Love Triangle auch sparen kann. Und davon abgesehen war es viel forciertes Drama was ich oft als unnötig und aufbläht empfand, vor allem rund um sein Schmuckdesign. Und genau so war es dann auch mit Finale mit einem wenig überzeugenden Drama das Zwang ausübt, dass dann einfach aus dem Nichts heraus abgeräumt wird. Damit am Ende alle wieder der Status quo gesichert wird. So traurig es ist wer nach Episode 3 ausgestiegen ist hat am Ende wenig verpasst. Die Situation ist praktisch wieder da wo sie vorher war.
Also alles in Allem gab es ein paar nette Szenen und Lacher, aber Drama, Story und Entwicklung fand ich nicht überzeugend, so das ich die Serie nicht empfehlen würde auch wenn man Romantik mag.
Sword of the Demon Hunter: Kijin Gentosho (Episode 12 / Halbzeit?)
Hab ich noch gar nichts zu geschrieben. Einstieg mit der Doppelepisode fand ich recht gelungen (wenn man von den Ungereimtheiten rund um Suzune in dem Dorf absieht), und eine gute Basis. Danach hatte ich dann einen großen Zeitsprung bis in die Neuzeit erwartet, allerdings spielt der Großteil der Handlung nur ein paar Jahre nach den Ereignissen der ersten Folge. Die paar Szenen der Neuzeit sind daher bis jetzt eher überflüssig, ich nehme an das die irgendwann einen weiteren Zeitsprung macht, aber bisher hätte man diese Szenen auch weglassen können. Grundsätzlich empfinde ich Serie aber als recht solide. Jinya als Dämonenjäger auf der Suche nach seiner Schwester ist angenehm rational und ruhig. Nicht von purem Hass auf Dämonen oder von Rache-Gefühlen geleitet. Letztendlich geht er seiner Art recht professionell und nur gegen Bezahlung nach und nicht alle Dämonen werden als Feinde oder als Böse gezeigt, was ich angenehm fand. Bisweilen wurden auch ihre tragischen Hintergrundgeschichten beleuchtet, so das man nie genau wusste was einen jetzt in der nächsten Episode erwartet. Neben Jinya wurde auch einige weitere Charaktere fester Bestandteil des Cast, womit die Serie ein gutes Gerüst hat. Und die Charaktere sind eigentlich alle ganz angenehm geschrieben und funktionieren gut. Kämpfe sind zwar auch ein Bestandteil, aber ehrlich gesagt machen sie keinen überbordenden Anteil der Serie aus, was zum angenehmen Mix beiträgt.
Soweit finde ich die Serie also gut, der Nachteil ist das das die einzelnen kleinen Handlungsbögen zwar durchaus interessant sind, aber wir beim großen Rahmen der Serie nicht weitergekommen sind und der andere Aspekt ist das irgendwann ein weiterer Zeitsprung kommt und ich fürchte wir verlieren damit den Cast den wir bisher aufgebaut haben.
Alles in Allem keine schlechte Serie bis hierhin, aber es auch noch nicht absehbar ob sie sich am Ende wirklich lohnt. Aber für mir ist die Serie mit der Zeit mehr ans Herz gewachsen so das ich mich auf neue Folgen durchaus gefreut habe.
Catch Me at the Ballpark! (Episode 12 / Ende)
Super angenehme und entspannte Serie rund um ein Baseball-Stadium und allen die es besuchen oder dort arbeiten. Durch den großen Cast und die vielen unterschiedlichen Blickwinkel war es immer recht abwechslungsreich und kurzweilig was auch dadurch unterstützt wird das die Episoden immer aus mehren kurze Storybögen bestehen. Mal geht es um die Frau eines Spielers und wie sie mit den Fans umgeht mal um die Stadionansagerin oder einen Besucher. Ruriko die Bierverkäuferin und Murata der gestresste Salaryman haben zwar die meiste Screentime und kommen immer wieder vor, aber zum einen fand ich die beiden knuffig miteinander und zum anderen gab es immer noch eine anderen Perspektive.
Also auch für die Nicht-Freunde des Sportsanime kann ich die Serie absolut weiterempfehlen wenn man was entschleunigtes schauen will. Ist sicher nichts was man gesehen haben muss, aber für doch besser und angenehmer als viele anderen Animeserien.






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