Brothidle

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Brothidle

You are a Godess [sic]. Some would argue that's a pretty good start in life.

A thing to know about Gods, is that there are 3 categories of Gods: there are the cool Gods, the okay Gods, and the crappy Gods.
Guess which category you belong to...

So there you are, being bullied and humiliated by the other Gods, living painfully your immortal life. You don't even seem to have any power, any Godish ability. You spend your time messing around, desperately trying to discover yourself some hidden aptitude. Maybe if you try hard enough, you will achieve something?

Now player, be warned: your quest will start harshly. This game isn't nice. You will suffer. You will rage. Progression will be tedious, mistakes will be punished, you may even feel like there is no way to progress. Feel free to give up. Many will. If you do not though, if you are brave enough to endure the frustration and go through the trial... A very peculiar adventure will be there for you to live!
Good luck :]
Ja, man darf eine Göttin spielen, die ihre wahre Berufung noch nicht gefunden hat.
Fängt einfach genug an. Man befindet sich in der Götterwelt und bastelt erstmal aus seiner fundamentalen Energie Zehennägel zusammen, die man dann wieder auseinandernimmt, um mehr fundamentale Energie zurückzubekommen, als man reingesteckt hat. Hat man genug fundametale Energie gesammelt, kann man sich an komplexere Körperteile wagen, die mehr Energie benötigen und mehr Energie herausrücken.
Nebenbei muss man sich mit dem "Bully God" herumschlagen, der regelmäßig erscheint und einem einen Teil der fundametalen Energie stiehlt. Allerdings kann man seine verbleibende Energie nach jedem dieser Besuche in Talente stecken, die zum einen dazu diesen, mehr Energie zu generieren und zum anderen, die Prozesse zu automatisieren.
So weit, so gewöhnlich. Allerdings ist das eigentlich nur das Tutorial. Hat man es erstmal geschafft, alle verschiedenen Körperteile zu erschaffen, kann man diese zu einem sogeannten "Artwork" zusammenbasteln und dieses künstliche Lebewesen in die Menschenwelt schicken.
In der Menschenwelt kann man das Artwork dann für sich arbeiten lassen, um Geld zu verdienen. Dieses Geld dient dazu, zusätzliche (und komplexer werdende) Mechaniken freizuschalten, um noch mehr Geld zu verdienen. Merkt man irgendwann, dass man keinen nennenswerten Forschritt mehr macht, kann man "alles opfern". Das heißt, sämtliche Artworks und Geld werden zerstört und das zerstörte Geld wird in eine sogeannte Style Points umgetauscht. Diese kann man wiederum dazu benutzen, Upgrades in der Menschenwelt feizuschalten und seine fundametale Energie zu erhöhen, so dass man dann noch mehr Artworks erschaffen kann, um sie erneut in die Menschenwelt zu schicken, bis man wieder alles zerstört. Außerdem bekommt man abhängig von dem zerstörten Geld noch Prestige Punkte, die man für zusätzliche Upgrades (teils in der Götter- und teils in der Menschenwelt) ausgeben kann.
Das ist der grundsätzliche Gameplay-Loop, der sich immer wieder wiederholt. Funktioniert eine Zeitlang auch ganz gut, bis man schließlich sämtliche Mechaniken in der Menschwelt freigeschalten hat, woraufhin sich eine gewisse Monotonie einstellt. Letztendliches Ziel ist es jedenfalls, genug fundamentale Energie sammeln zu können, um das letzte Energieupgrade freizuschalten - dabei handelt es sich um einen nicht gerade eindrucksvollen "Glückwunsch - du hast gewonnen"-Bildschirm.

Eines der Probleme des Spiels ist, dass sich die Menschenwlt ziemlich zieht - die Geldgenerierung läuft passiv über die Artworks und außer diese auf die verschiedenen Arbeitsbereiche zu verteilen, hat man keinen Einfluss darauf, d.h. außer darauf zu warten, dass man nichts mehr verdient, hat man nicht viel zu tun.

Falls einem das alles zu lange dauert, gibt es aber auch gleich zwei Abkürzungen: Zum einen wird der Spielstand als Klartext gespeichert, man kann also für alle möglichen Variablen einfach die gewünschten Werte eingeben, zum anderen enthält das Spiel ein Cheatmenü, für dessen Freischaltung man lediglich einen einzigen Prestigepunkt braucht. Nennt sich zwar Echtgeld-Shop, aber die Währung, mit der man dort bezahlt, bekommt man über einen einfachen Klick (das Spiel ist auch noch auf Armor Games zu finden, möglicherweise muss man dort tatsächlich für das Zeug zahlen). Ich habe allerdings auf beide Möglichkeiten verzichtet (abgesehen davon, dass ich im Cheatmenü die maximale Offline-Zeit von einem auf 7 Tage verängert habe, weil das meiner Meinung nach ohnehin Standard sein sollte, insbesondere im Endgame, wo man tagelang nichts zu tun hat, außer zu warten).

Unterhält einigermaßen, aber nichts weltbewegendes. Größter Pluspunkt ist vermutlich der flapsige Ton des Spiels, wenn euch also der Eineitungstext oben gefällt, könnt ihr mal reinschauen.