[PS5/PC/Xbox X|S] Digimon Story: Time Stranger (Release: 3.10.2025)

[Klunky]

Ich wollte ja eigentlich noch bisschen was hierzu schreiben:

• Kommt's mir nur so vor oder sahen die Protagonisten im Promo-Material noch ein wenig anders aus als tatsächlich?
• Ich hab doch die Protagonistin genommen und ... urgh. Vielleicht übertrag ich den Spielstand der Demo nicht mal und nehm den männlichen MC. Ihr Outfit geht gar nicht, aber schön, dass von NPCs erwähnt wird, wie schrecklich dieses Outfit ist
• Um was es wirklich geht, hab ich nicht verstanden, außer, dass mal wieder eine Mauer errichtet wurde, hinter dieser sind Digimon - oder Phasenelektronen-Lebensformen, wie sie hier heißen. Außerdem gibt's wie in Survive üble Wetterphänomene.
• Die Anime-Sequenz ganz am Anfang wird bestimmt irgendwann noch wichtig, so oft wie sie referenziert wird. Ist aber ganz witzig.
• Über die Schwierigkeit des Spiels braucht man fast nicht reden - ziemlich viel ist eh ziemlich egal. Man kann sich binnen Sekunden ohne Item-Anwendung heilen, Item-Anwendung verbraucht keinen Zug, man kann somit 3 Items/Runde schmeißen (für jedes der 3 Digimon eines). Der Schaden war zwar ziemlich hoch, ist aber auch nix, was man nicht in den Griff bekommt.
• Die Düsternis, mit der die Demo präsentiert wird, entspricht nicht dem etwas farbenfroheren Trailer-Material. Find ich nicht wild, erzeugt aber falsche Ewartungen.
• Dass gleich am Anfang Gebiete eingebracht werden, die man erst später vollständig erkunden oder Digimon aus betreffenden Gebieten erwerben kann, find ich nicht verkehrt. Angeblich haben Leute dieses Ultra-Digimon sogar kleinbekommen. xD
• Erwerb von Digimon geht gefühlt schneller - Baby-Digimon geben 100% Daten, danach halbiert sich das pro Stufe. Champion-Digimon waren bei 10%, wenn ich mich recht erinnere. Kann natürlich auch sein, dass einfach mehr dieser Viecher auftauchen.
• Dass das Kampfsystem in bis zu fünffacher Geschwindigkeit läuft, weiß ich zu schätzen (spricht aber Bände darüber, warum man das einfügen musste).
• Wer noch nicht genug hat, kann in einer Kanalisation munter seine Viecher digitieren, das ist aber Demo-only-Content. Anscheinend bekommt man später wieder seine Digifarm wie in den Dawn/Dusk/DS-Teilen, Next Order oder Digimon World 1.

Was war sonst noch? Ach genau - auf Steam wurde sich über Body Types aufgeregt, was nicht mal im Maingame relevant sein wird. Wenn das Spiel sonst keine Probleme hat, kreiert man eben welche ...

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Hmm klingt irgendwie schon nen bisschen lame. Naja die Lizenz und mit anderen Spielen vergleichweise aufwändige Präsentation werden das Spiel schon erfolgreich machen.

[Sylverthas]

Hmm klingt irgendwie schon nen bisschen lame. Naja die Lizenz und mit anderen Spielen vergleichweise aufwändige Präsentation werden das Spiel schon erfolgreich machen.

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Von nem Digimon was anderes erwartet?

[Kael]

Hmm klingt irgendwie schon nen bisschen lame.

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Ich hab mir größte Mühe gegeben, keine akute Begeisterung zu vermitteln! Ist aber halt grade mal die erste Stunde des Spiels, vielleicht kommt nach rund 10 Stunden noch was. Oder nach 30?!

[Kiru]

Ich hab mir größte Mühe gegeben, keine akute Begeisterung zu vermitteln! Ist aber halt grade mal die erste Stunde des Spiels, vielleicht kommt nach rund 10 Stunden noch was. Oder nach 30?!

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P5Royal hat bei mir nach 50-60 Stunden etwa angefangen langsam richtig Spaß zu machen. Und das zählt die mehreren abgebrochenen Versuche nicht mit ein. JRpgs können SEHR langsam anfangen, was sehr schade ist. Es ist wirklich oft so, als wären die Spiele so designed, als wär es das erste Spiel dieser Art, was man spielt. Da muss man leicht anfangen. Einfache Mechaniken, einfache Dungeons. Alles möglich seicht um bloß nicht abzuschrecken.
Und neue Sachen kann man natürlich auch nicht alles auf einmal freischalten. Bevor man dann eine gewisse Tiefe hat.. ist oft das halbe Spiel (oder noch mehr) vorbei.

[Sylverthas]

Es ist wirklich oft so, als wären die Spiele so designed, als wär es das erste Spiel dieser Art, was man spielt. Da muss man leicht anfangen. Einfache Mechaniken, einfache Dungeons. Alles möglich seicht um bloß nicht abzuschrecken.

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Nicht "wären", sondern "sind". Es ist im Mainstream mittlerweile guter Ton, dass man ein Spiel so anfängt, als wäre es das erste Spiel. Bzw. eigentlich noch mehr: Als wäre es das erste Spiel und der Spieler richtig, richtig dumm und unfähig die einfachsten Mechaniken selber zu erkennen. Sogar, wenn das Spiel eine Fortsetzung ist, die Schwierigkeit darf bloß nicht zu hoch anfangen. Bei Spielen, die dagegen angehen (Silksong z.B.), da gibts dann das große Geheule. Wie kann man auch nur annehmen, dass Leute, die nen zweiten Teil von irgendwas spielen, schon mindestens Genre-Erfahrung haben, wenn nicht sogar den Vorgänger gespielt.

Bei RPGs macht sich das dann natürlich besonders bemerkbar, weil, wie Du sagst, die durch die Dauer auch ne recht langsam ansteigende Kurve haben können.