Ich bin noch nicht durch mit der Demo, wollte aber einen Gedanken kurz schon mal einwerfen. Ich habe mir beim Spielen nämlich die Frage gestellt, wie ernst sich das Spiel nimmt. Das Storykonzept ist nämlich an sich eher lustig (imo) - und es ist konsequent, dass der Klartraum, der wohl keiner ist, sich schon eher ernst nimmt. Mich hat der Anfang des Spiels aber offen gestanden überhaupt nicht gepackt, was angesichts der offenkundigen Mühe, die in das Spiel floss, schade ist. Die ersten 10 Minuten eines Spiels müssen halt einen packen, danach kann es dann gerne erstmal abflauen, aber Hauptsache der Funke ging bis dahin über (Bei Büchern ist es meistens auch so). Mein Rat wäre daher da nochmal anzusetzen. Wie wäre es, wenn man nicht doch vorab schon was von der Welt erfährt, damit einem was an ihr liegt und man sich schon freut, dass der Kollege aus der "realen Welt" auf ein dortiges (dem Spieler bekanntes) Problem stößt? Wie wäre es, wenn der Protagonist im Wald erstmal einen Mord mit ansieht, diesen aber kein bisschen ernst nimmt - weil er denkt, er ist in einem Klartraum - und erst später merkt, dass er womöglich wichtige Informationen hierzu hat, die den anderen weiterhelfen? Oder er sich eben deswegen irgendwie verantwortlich dafür fühlt?

Sind nur spontane Gedanken, die ich hatte - ich spiele es jetzt erst einmal weiter.