Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster
Ach, muss es nicht. Sorry, wenn das so rüber kam. Mich stört das nicht. ^^
Wenn es gut ist, wird es auch mit der Vor-Erwartung funktionieren und wenn nicht, dann hätte es mich vermutlich auch sonst nicht gekriegt.
Und ja - vermutlich wäre es naheliegend, dass ich da informiert bin, aber ich bin oft ziemlich unbefangen, wenn es um (Vor-)Wissen zu Spielen geht.
Ich hoffe ihr wisst wenigstens, dass das eine der wenigen Visual Novels ist wo der 18+ Patch empfohlen wird, weil die Sex Szenen ein wichtiger Teil der Story sindDem würde ich auch zustimmen, hätte aber trotzdem so die Hälfte der Szenen rausgeschnitten.
Was ich selbst bei Uchikoshi nicht nachvollziehen kann, weil seine Spiele durchaus mehr zu bieten haben als nur einen großen Twist am Ende. Ever17 wäre in dieser Hinsicht noch am problematischsten, weil das Ende zwar richtig gut ist, man zwischendurch aber eine Menge Slice of Life Content lesen muss und es gleichzeitig eins der längstens Spiele ist an denen Uchikoshi gearbeitet hat.Zitat von Sylverthas
Zero Escape funktioniert wesentlich besser, weil es mehr Spannung und Mysterien zu bieten hat. Und das Gameplay hat mir auch eine Menge Spaß gemacht.
Ich habe ja schon einiges von Ryukushi gespielt und habe nicht den Eindruck dass er zu den Autoren gehört die sich mit ihren Twists ständig überbieten wollen, zumal seine Spiele sich nicht wirklich um einen großen Twist drehen auf den man ewig wartet. Dafür sind vor allem die When They Cry Spiele auch viel zu lang. Umineko nutzt einfach nur ein andere Konzept als Higurashi das dir scheinbar nicht gefallen hat. Für mich funktioniert das aber immer noch besser, selbst nachdem ich Higurashi endlich gelesen habe.Zitat von Sylverthas
Mich würde echt interessieren wie Ryukushi die Ganze in Ciconia handhabt, aber da hat er scheinbar ständig eine neue Ausrede parat warum das Spiel seit Ewigkeiten auf Eis liegt. Erst Pandemie, dann Krieg ... dann Silent Hill F xD
Geändert von ~Jack~ (09.03.2025 um 15:37 Uhr)
Ayo, das meinte ich auch mit der Aussage, dass ein Werk funktionieren sollte, auch wenn man den großen Twist bereits kennt. Sonst war es halt zu sehr auf den Schockeffekt ausgelegt. Wobei ich den großen Twist in dem Spiel jetzt natürlich nicht kenne, aber man mit dem Vorwissen zumindest Vermutungen anstellen kann.Zitat von MeTa
Jau. Informiere mich in der Regel über die Games, die ich mir kaufe, etwas. Ich finds ja ohnehin merkwürdig, dass Steam 18+ Games verkauft, aber halt immer in der zensierten Fassung, und man dann extern nach den Patches suchen muss. Saya no Uta ist son Game, was ich als Beispiel bringen würde, wo die Sexszenen tatsächlich die Creepyness und Derangedness richtig unterstreichen - in mehrerlei Hinsicht.
Das stimmt zwar, aber man spielt seine Spiele ja trotzdem mit dem Hintergedanken an den großen Twist. Was das Spielerlebnis deutlich beeinflusst, finde ich - und im Zweifelsfall dann halt auch zu Enttäuschung führen kann, wenn es eben mal nicht so toll ist.Zitat
Bei When They Cry hast Du Recht, dass es nicht unbedingt der eine große Twist ist - wobei ich bei Higurashi spontan zwei nennen würde, einmal der Grund, wieso Leute im Dorf durchdrehen und einmal die Zeitschleife (aber klar, das hat natürlich noch weitere Twists darunter). Wobei ich den letzteren Twist, den Du auch in Deinem Spoiler anbringst, nicht mochte. Mich hats gestört, dass das auf einmal erklärt wurde und man versucht hat, die Storystränge zusammenzuführen. Für mich hat Higurashi wunderbar als eine "what if"-Geschichte funktioniert, bei der man immer wieder verschiedene Aspekte der Charaktere und Ausgänge der Geschichte erlebt. Quasi wie eine multiple Choice Stoy, bei der in jedem Kapitel andere Entscheidungen getroffen wurden. Und dann irgendwann die richtigen Entscheidung mit einem guten Ausgang.
Du hast auch prinzipiell Recht, dass ich Umineko nicht mag (wobei ichs erlicherweise auch nicht so gut kenne - hatte nur ein paar Folgen vom Anime gesehen und mir hat das Konzept nicht gefallen). Da hat Ryukishi07 die Meta-Elemente, die ich in Higurashi schon nicht mochte, noch weitergetrieben. Das war im Sinne von "sich überbieten", denn ich sehe Higurashi immer noch als die bodenständigere der beiden Geschichten an. Am Ende ists aber wirklich nur ein "entweder man mag das grundlegend oder eben nicht", keine Qualitätseinschätzung.
Ist Ciconia nicht seit Ewigkeiten in Entwicklung? Irgendwie hatte ich erwartet, dass das schon abgeschlossen ist xDZitat
Geändert von Sylverthas (09.03.2025 um 16:28 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster
Die auf Steam zu erwerben finde ich einfach praktischer als die in anderen Stores zu kaufen und mir die Download irgendwo sichern zu müssen. Und manche dieser Spiele sollen ohne Sex sowieso besser funktionieren, darunter Fate/stay night. Müsste ich aber selbst noch lesen und vergleichen um mir ein Bild von machen zu können.
Bei Saya no Uta, YOU and ME and Her oder eben bei Fate erhält man auf Steam aber zumindest ein Spiel das sich tatsächlich abschließen lässt. Es gibt allerdings auch Fälle wie Wonderful Everyday Down the Rabbit-Hole, wo auf Steam nur das erste Kapitel enthalten ist und der Rest reingepatcht werden muss. Falls der Patch je verschwinden sollte, wäre das also nicht so optimal. Bei der Menge an Sex in dem Spiel kann ich allerdings verstehen warum niemand versuchen wollte die Story familienfreundlich umzuschreiben. Obwohl der Sex sehr wichtig ist, ist es allerdings ebenfalls ein Spiel wo es viel zu viele Szenen dieser Art gibt. Manche von denen sind außerdem einfach nur bizarr oder bedienen Fetische die mich absolut nicht ansprechen. Trotz vieler positiver Reviews hat mir außerdem selbst die Story nicht gefallen. Und die dauert dummerweise 50 Stunden
Well, falls du irgendwann mal keine ungelesenen Visual Novels mehr rumliegen hast, dann kannst du Umineko ja vielleicht nochmal eine Chance geben^^ Hat durchaus einige coole und emotionale Momente und regt Spieler eben konstant zum nachdenken an. Ich lese mir da auch gern Erfahrungsberichte neuer Spieler durch um zu sehen inwieweit sie versuchen die Mysterien zu lösen. Ganz interessant wie nahe manche von denen an die Wahrheit herankommen, selbst wenn sie noch die Question Arcs lesen. Andere schrammen dafür meilenweit dran vorbei
Die späteren Episoden sind allerdings noch weniger bodenständig als das was du vermutlich schon gesehen hast
Die Entwicklung der zweiten Episode wurde pausiert als die Pandemie ausgebrochen ist, weil Ryukushi kein so realitätsnahes Thema behandeln wollte. Und dann wurde es weiterhin wegen dem Krieg in der Ukraine pausiert, weil so ein Thema ebenfalls im Spiel behandelt wird.
Er hat deswegen auch überlegt ob er erst mal ein anderes When They Cry schreiben sollte, was ich allerdings schwachsinnig fände. Nur weil so ein Thema aktuell die Welt bewegt sollte man sich immerhin nicht von abhalten lassen eine Story zu schreiben die Leser dran erinnern könnte.
Das bescheuertste ist außerdem dass er all die Jahre scheinbar nicht dazu genutzt hat um zumindest das Script zu vollenden. Falls die Entwicklung je wieder aufgenommen werden sollte, dürfte es also trotzdem einige Zeit dauern bis es endlich abgeschlossen ist. Dabei sollte es ursprünglich das kürzeste When They Cry werden, zumindest von der Anzahl an Episoden her.
Geändert von ~Jack~ (10.03.2025 um 00:50 Uhr)
CUPID
Ich halte das Review mal kurz, weil ich hier gar nicht so viel zu sagen habe.
Cupid ist eine kostenlose Visual Novel. Auf Steam heißt das Spiel deswegen auch CUPID – A free to play Visual Novel. Sonderlich enticing ist dieser Name ja nicht gerade. Aber das Spiel, das sich dahinter verbirgt, ist gut.
Cupid beherbergt verschiedene Enden. Der Spielverlauf ist insgesamt aber doch recht linear, wenngleich es viele Entscheidungen gibt. Ein spannendes Element ist, dass die Choices nicht etwa die sind, die die Protagonistin trifft. Viel mehr entscheidet man als Spieler, was die manipulative Entität namens „Mother“ zu ihr sagt. Dies kann „Rosa“ auf die ein oder andere Art beeinträchtigen, ohne den Weg zum jeweiligen Ziel aber zu sehr zu beeinflussen.
So ganz transparent ist es dabei nicht immer, welche Dialogoptionen warum zu welchem Ergebnis fühlen. Mir kam es jedenfalls nicht nachvollziehbar vor. Das ist aber auch gar nicht SO wichtig. Denn Cupid funktioniert erzählerisch auch sonst gut. Es ist wirklich stimmungsvoll geschrieben und auch inszeniert, gerade, wenn es sich mehr im Horror suhlt. Die Charaktere sind interessant und durchaus tragisch, ohne dass es aber in einen schwarzromantischen Torture-Porn a la The House in Fata Morgana ausarten würde. Am Ende bleibt trotzdem nicht so viel übrig und die Enden haben mich alle nicht total überzeugt.
So gebe ich Cupid 6,5 von 10 Arten der Liebe.
ATRI – My Dear Moments
Natsuki – unser typisch langweiliger J-VN-Protagonist – lebt in einer Welt, in der die größten Teile der Landmassen von Wassermengen verschlungen wurde. Um einen Weg aus der Bedeutungslosigkeit zu finden, taucht er mit seinem U-Boot nach Schätzen und findet einen Androiden. Natürlich einen, der aussieht und sich verhält wie ein süßes, anhängliches Mädchen.
Settings wie dieses kommen in VNs häufig vor. Leider seltener, weil die Creator ein Faible für die philosophischen Möglichkeiten einer solchen Narrative erkunden wollen, sondern weil sie dramatisch sind und sich allerlei gern gesehene, aber problematische Tropes darin spielend leicht finden lassen. Allen voran: Born Sexy (oder Cute) Yesterday. Konventionell attraktive, junge Frauen/Mädchen, die so wenig von allgemeiner menschlicher Kommunikation verstehen, dass man sie gut als naiv framen kann.
Atri ist in dieser Hinsicht nicht anders und erfüllt all die enttäuschenden Erwartungen dieser Prämisse. Es wird tragisch und pseudo-philosophisch, ausbeutend und doch prüde, oft langweilig und doch erfolgreich tearjerky, weil sowas wie Emotionen abgerufen oder – besser – getriggert werden.
Dabei ist, und auch das ist recht typisch, nicht mal alles in dieser Weise schlecht. Nebenbei passieren interessante, coole, ehrliche Dinge. In diesem Fall bilden der Protagonist, seine Roboter-Waifu und einige Kinder aus dem Städtchen mit zerstörter Infrastruktur in den Ruinen der alten Schule eine neue, kleine Schulgemeinschaft und basteln sich als einen emotionalen Höhepunkt einen Mechanismus, der Elektrizität in das Gebäude bringt – wenigstens ein bisschen.
Auch Banter können solche VNs üblicherweise ganz gut. Zumindest oberflächlich und solange es sich dann nicht zu oft wiederholt. Doch da alle Charaktere irgendwelche häufig gelesenen Tropes sind, kann auch das manchmal nerven, weil es immer einem weirden Zweck dient. Alle weiblichen Charaktere – egal ob mädchenhafte Roboter, ältere Frauen, die als Lehrkräfte einspringen, die Jugendfreundin des Protagonisten oder auch Grundschülerinnen – stehen in irgendeiner Weise auf den MC. Natürlich immer genau so weit, wie es in der schrägen Norm solcher Erzählungen noch zulässig ist.
Naja, was habe ich erwartet? Es ist möglich, dass Spiele, die ähnlich aussehen, trotz ihrer Tropes und Probleme, irgendwie etwas Überraschendes haben. Atri gehört aber nicht dazu und kriegt dementsprechend 3,5 von 10 Wuttiraden darüber, dass ich trotz dem lamen, vorhersehbaren Plot am Ende trotzdem in Tränen ausbreche.
Das deutlich kürzere, sympathische Voices from the Sea macht da schon weniger sauer. Es ist kein großer Wurf, verdient sich aber 6,5 von 10 Begegnungen am Strand und bringt mir an der Buchstabenfront genau so viel!
Zu ATRI hatte ich den Anime teilweise gesehen. Mochte die Prämisse auf der Insel durchaus, gerade, wenn man mit solchen Settings was anfangen kann. Auch, dass der MC eine Beinprothese tragen musste, da hätte man was draus machen können (hat man aber bis dahin nicht). Oder halt aus dem dystopischen Setting. Aber ultimativ fand ichs einfach recht langweilig und habs dann nach ein paar Episoden gedropped. Charaktere fand ich weder spannend noch hatten sie besonders Tiefe. Ein Aspekt, den ich aber mochte, war dieser "Aufbau". Also, dass sie rausfinden müssen, wie sie an der Schule Energie generieren, was Du ja auch schreibst. Das war interessanter als so ziemlich alles, was zwischen den Charakteren abging xD
Hat auch nicht den Anschein gemacht, als würde man hier viel verpassen. Dein Bericht zeigt, dass das beim Spiel genauso zutrifft *g*
Wobei mich ja jetzt doch interessieren würde, was am Ende passiert, dass es Dir feuchte Augen beschert hat. Ich hatte jetzt spontan damit gerechnet, dass Atri am Ende kaputtgeht..
Was ich aber wirklich mochte war das Opening der Show. Auch son Fall von ner Show, die ich bereits komplett vergessen hätte, wenn der Song nicht in meiner Playlist wäre
Geändert von Sylverthas (12.03.2025 um 17:02 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster
Wenn es um ein vergleichbares, dystopisches Setting geht, hat eden * they were only two on the planet für mich wesentlich besser funktioniert. Mindestens genau so tearjerky, aber ein Stück weniger tropey, die Charaktere sind interessanter und es geht auch um mehr interessante Dinge. Und Planetarian - The Reverie of a Little Planet ist auch echt eine Perle.
Ender Lilies – Quietus of the Knights
Zum Glück ist dieses Spiel mit einem so schönen erweiterten Titel versehen. Das hat es mir nämlich ermöglicht, es als Kandidat für mein Q zu nehmen. Einen Buchstaben, den ich sonst eher schwer hätte bedienen können.
Es handelt sich um ein Combat-lastiges Metroidvania mit Souls-Anleihen. Man steuert Lily, ein mysteriöses Mädchen, das anscheinend von einer Priesterin abstammt, in einer Welt, die von der „Blight“ geplagt und zerrüttet wurde. Kämpfen kann Lily selbst eigentlich nicht, weswegen sie von Beginn an ein Spirit-Knight begleitet, der für sie das Schwert schwingt.
Außerderm lassen sich auch andere Spirits „purifyen“ (oft nach Boss- oder Minibosskämpfen), die dann als mögliche Begleitende mit von der Partie sind. Am Ende hat man, wenn man fleißig sammelt, eine ganze Menge an Optionen, die man mit in den Kampf nehmen kann. Man muss seine Spirits aber auch leveln, muss sich also irgendwann auf einige Optionen festlegen, damit einem nicht die Ressourcen ausgehen oder die Geister zu schwach auf der Brust sind.
Ansonsten erkundet sich das Gewölbe an verschieden bethemten Gebieten mit viel Hüpferei. Genretypisch lernt man im Laufe des Spiels immer weitere Fähigkeiten, die einem das Erkunden von neuen Arealen ermöglichen. Dabei wird das Rad nicht neu erfunden. Doppelsprünge, Walljumps, Dashs, Schwimmfähigkeiten. Hier wird genutzt, was auch in anderen Spielen funktioniert.
Erstaunt war ich aber darüber, wie gut das alles hier doch funktioniert. Ich hatte Ender Lilies mehr als kleinen Geheimtipp abgespeichert. Etwas, das eben gut funktioniert, wenn man das Genre eh mag. Und ich… habe gemischte Gefühle dazu. Platforming und die Kampfmechaniken liegen mir, doch das backtrackige Metroidvania-Prinzip ist eigentlich nicht so ganz meins. In Salt & Sanctuary fand ich es beispielsweise nicht so stark. Hollow Knight ist natürlich ganz fantastisch, aber es ist auch mit so viel Anlauf perfekt, dass man da selbst als genrekritischer Mensch nicht viel zu meckern hat.
Ender Lilies ist kein Hollow Knight. Aber es ist auch gar nicht so weit davon weg. Die Atmosphäre ist nett, gloomy und düster. Hier ist nicht so viel Kreativität geflossen wie in ein Hollow Knight. Vieles erinnert stimmungsmäßig an FromSoftware, doch es funktioniert trotzdem ganz gut. Und auch an der Gameplay-Front macht das Spiel eben wirklich viel gut. Die Bosskämpfe sind meistens herausfordernd, aber selten sehr schwer. Ich fand das Spiel im Vergleich und als Combat-erfahrener Spieler durchaus leicht (vielleicht von den letzten zwei Bossen abgesehen). Das ist aber auch voll okay so. Man kriegt oft genug angemessene Belohnungen und das Kämpfen selbst fühlt sich rund und gut an und ist dank der Spirit-Mechanik sicher auch abwechslungsreich (auch wenn ich fast immer bei den gleichen Sachen geblieben bin). Anders als bei Hollow Knight, wo das 100%en und Erlangen aller Steam Achievements wirklich ein knackiges Ding war, ist auch das bei Ender Lilies wirklich gut und ohne Probleme machbar.
Ich bin also ziemlich entzückt von dieser Perle und davon auch durchaus überrascht. Diese Überraschung hat 8,5 von 10 deutsche Begriffe in japanischen Spielen verdient.
Sehr schön, dass du es auch gespielt hast – ich dachte mir schon, dass es dir gefallen könnte. Und der Nachfolger, der ja noch besser sein soll, ist ja jetzt auch draußen^^
Ich hatte leider mittendrin aufgehört und kam dann nicht mehr so recht rein. Fand es aber auch bis dahin echt gut, Atmosphäre und Gameplay waren schon ziemlich stimmig. Und ja, an Hollow Knight kommt es natürlich nicht ran. Ich habe bisher aber auch noch kein Metroidvania gespielt, wo ähnliche Freude am Erkunden aufkommt wie bei Hollow Knight. Gerade spiele ich Nine Sols, das bisher auch richtig gut ist, aber eben auch recht linear.