Abgesehen von The Nomad Soul habe ich alle Games von Quantic Dream schön brav der Reihe nach über Jahre gespielt.
Durch Fahrenheit habe ich direkt gesehen, wie abgedreht die Geschichten werden können, und selbst das damals öfters kritisierte Beyond: Two Souls habe ich geliebt.
Kaum Gameplay und sonst nur Handlung? Egal, darf manchmal auch sein.
Doch Detroit: Become Human war damals ein totaler Reinfall.
Ich mochte exakt einen Charakter, und zwar Connor, dessen Handlung ich meistens gerne verfolgte.
Nur der Rest wurde dem Spieler so extrem aufs Auge gedrückt???
Ich fühlte mich regelrecht genötigt, Mitleid mit den Androiden haben zu müssen, und ganz bekomme ich all meine Kritik von damals nicht mehr zusammen, doch in dieser einen Szene, wo die Frau mit Kind!!!! in den Gruselkeller vom Psycho-Doktor stolpert, hat es jegliche Glaubwürdigkeit in meinen Augen verloren.
Denn das Spiel ist von Quantic Dream und nicht von Supermassive Games.