Das Race to the bottom hat Princess Lessons ganz klar gewonnen - wow, bei dem Schwinden vom Score könnte man meinen, die Show hat Welpen ersoffen xD
Und wie stehs beim ENGI-Watch? Ja, Medalist Episoden 4-5 waren welche der besten der Show, bisher! Anscheinend hat ENGI tatsächlich Unnamend Memories bei einem (satanischen?) Ritual geopfert, damit Medalist gut wird. Vor allem sieht das CG Skating sogar richtig stark aus. Sie haben dafür Motion Capturing von Eiskunstläufern verwendet und das merkt man auch. Was ich ein besonders schönes Detail finde, ist, dass sogar Eissplitter an den Skates zu sehen sind und wie die Kufen blitzen. Auch die Kamera ist wirklich super. Hier hat jemand Inoris Szene aus Episode 4 und Hikarus aus der aktuellen Episoder hochgeladen:Interessant ist hier, dass Inori als ihre Kür den Broken Leg Spin gemacht hat, und diese ihr unglaublich schwerfiel (was man an dem Gesichtsausdruck sieht) - während er Hikaru sehr einfach fällt (ist auch die Frage, ob Hikaru es kurz vorher noch eingebaut hat, weil sie Inori zeigen wollte, was sie kann - wir wissen ja schon, dass sie das gerne macht). Richtig toll an Inoris Auftritt finde ich aber, wie sie nach ihrem Sturz wieder aufspringt mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Da ist einfach so viel positive Energie dabei.
Episode 4 war aber auch ein Knaller, weil da alles zusammenkommt, was mit Inori und ihrer Familie die ersten 3 Folgen aufgebaut wurde. Inori hat wenig Selbstbewusstsein, und ihre Mutter probiert sie "vor sich selbst zu schützen". Weil sie Angst hat, dass sie auch beim Eiskunstlaufen scheitern könnte, und danach nichts mehr hat. Denn beim Einlaufen ist Inori permanent nur gefallen und hat keinen Sprung geschafft. Als die Mutter dann Tsukasa zur Seite nimmt und den Plan ändern will, dass war schon herzerreissend. Quasi eine Misstrauensbekundung an Inoris Fähigkeiten.
Dafür war der Moment dann einfach sehr stark, in dem sich Inori doch endlich durchsetzt und ausbricht und ihre Performance war dann so schön, dass sich all die angestaute Anspannung entladen konnte - obwohl sie auch hier noch einmal gestürzt ist. Aber Tsukasa hat ihr ja gesagt, dass Stürzen kein Problem ist - so lange man wieder aufsteht. Und wie Inori dann strahlend weitergeskatet ist, das war ein großartiger Moment. Und ja, in der Episode hab ich sogar feuchte Augen bekommen, die Show macht den Aufbau und die Charakterisierung einfach extrem gut. Und schließlich der Payoff, dass ihre Mutter ihre Fähigkeiten anerkennt und auch bemerkt, dass nicht Inori Schutz bedarft hat, sondern die Mutter diesen auf sie projeziert hat - und sie nun machen lässt. Die Mutter ist dabei auch ein sehr verständlicher Charakter - immerhin war ihre andere Tochter ja auch Eiskunstläuferin und ist dann wegen eines Sturzes ausgeschieden. Das Spannende ist hier aber: Vermutlich hat die Mutter hier die Enttäuschung auch auf ihre andere Tochter projeziert. Denn als man sie in der 4. Episode sieht, ist sie total gut drauf und macht schon wieder was Neues - also hat sie davon anscheinend kein (offensichtliches) Trauma davongetragen!
In Kontrast gesetzt wird das dann gleich in der nächsten Folge mit Mike. Diese hat nämlich nicht gelernt, wie man mit Fehlschlägen umgehen sollte und gerät auf dem Eis daher in Panik, als eine Sprungkombo nicht so verläuft, wie geplant. Und wieder, das ist so etwas nahbares, gerade für kleine Kinder, dass sie komplett aus der Fassung kommen. Übrigens auch eine Sache dieser Show: Die Probleme von Inori und Mike fühlen sich tatsächlich wie Probleme von Kindern an, ohne, dass die Show sie runterspielt, als wären sie weniger bedeutsam. Mike glaubt, sie würde keiner mögen, weil die Leute ihr wegen ihrer rüpelhaften Art oft nicht zustimmen und sie für Sachen verantwortlich machen, die sie nicht getan hat. Natürlich schirmt sich ein Kind dann ab, gerade von den Erwachsenen, die ihr nicht zuhören. Da hat sie mit Nanachi schon eine Trainerin gefunden, die genau zu ihr passt. Der Moment war schon stark, als sie Reue verspürt und alles wiederholen will - nicht nur ihren Auftritt, sondern auch wie sie auf Inori angekackt hat.![]()
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Es ist auch cool, wie viel... Charakter von den einzelnen Kindern einfach beim Skaten rauskommt. Da wird quasi der Sport als Verlängerung der Charakterskizzierung genommen. Inori skatet komplett anders als Mike und diese als Hikaru (unabhängig von den Fähigkeiten jetzt). Inori skatet lachend über das Eis, während Mike probiert niedlliche Posen zu machen und Hikaru ist komplett professionell, schon etwas kalt (was auch in der obigen Performance gezeigt wird - dass sie zu Danse Macabre läuft ist sicher auch kein Zufall *g*).![]()
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Yeah, das hier ist derzeit mein Anime Nummer 1 die Season, richtig stark. Inori ist einfach ein Charakter, mit dem man mitfiebert, bei der man will, dass sie erfolgreich ist. Hier hat noch jemand nen Zusammenschnitt der Fressen von Inori gemacht - die Zeichnerin hat auf jeden Fall echt Bock darauf, sie und Mike in tolle Gesichtsposen zu bringen
Ishura Season 2 [1-4]:
In der Theorie mochte ich die erste Staffel ganz gerne. Irgendwie ists ja so vom Prinzip her was ähnliches zu Rereators oder Fate, wo man im Prinzip Charaktere aus ganz vielen verschiedenen Szenarien in eine Show packt und sie aufeinanderprallen lässt. Mit einem Death Match, was so in der Ferne lockt. Case in point: In dieser Season haben wir eine Vampirloli, einen Riesen, einen edgy Schwertkämpfer und einen Superroboter, der mit ner Kinderstimme spricht (und nen Embryo in sich hat, der sich selber regenerieren kann xD). Und natürlich den Partikelsturm, der in Episode 1 vorgestellt wurde und bei dem ich nicht so wirklich dachte, dass das sogar n eigener Charakter wird. Das ist einfach so WILD
Im Prinzip sind das alles Charaktere, die als larger than life präsentiert werden und ja, die halbe Folge, die jeder bekommt, ist in der Regel sehr effizient gestaltet, so dass man ein gutes Gefühl für sie bekommt. Tatsächlich sinds alles Charaktere, die in ner anderen Show auch dem Hauptcast (oder den Hauptantagonisten) angehören könnten, aber hier einfach nur einer vom Ensemble sind *g*
Ausgefallen ist das Ding sowas von! Aber etwas schade finde ichs schon, dass von den Charakteren aus Season 1 so wenige derzeit vorkommen, sondern es wieder ein neuer Cast ist. Wenn ich mich recht erinnere war in Staffel 1 auch von dem alten Königreich noch nicht so die Rede, es ging ja um den Konflikt von Aureatia und Lithia (letztere ist ja komplett gefallen, wenn ich mich recht erinnere). Hier muss man sagen, dass die Show immer sehr cool hintergründig Worldbuilding reinwebt, was bei dem Clusterfuck an verschiedenen Szenarien eigentlich nahezu unmöglich scheint. Aber Staffel 1 hatte mir da doch ziemlich gefallen, wie am Ende alles zusammenkam. Natürlich gibts auch sau viele starke McGuffins, die man einfach akzeptieren muss.![]()
Was man auch sagen muss: Charaktere sterben hier. Dass z.B. in Staffel 1 die nackte Tussie in der Roboterspinne gekillt wurde hat mich dann doch geschockt - Waifufaktor und so *g*![]()
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Das lässt die Show auch geeignet bedrohlich wirken, was mir auch zusagt. Und die Kämpfe sehen auch schon ganz cool aus. Mal sehen, mit den neuen Charakteren bin ich noch nicht sooo warmgeworden wie mit denen aus Staffel 1, aber das wird vermutlich noch.
Toilet-Bound Hanako-kun Season 2 [2-4]:
Ich mags total, dass sie die klassische Struktur aufgebrochen haben mit: Neues Wunder, neuer alternativer Dungeon und neues McGuffin, was zerstört werden muss. Tatsächlich haben die Uhrenwächter eigentlich nur total viel Chaos angerichtet, waren aber sonst doch recht lieb. Aber holy shit, dropped die Show gerade Bomben! Nicht nur, dass Nene nicht mehr lange zu leben hat, weswegen die Uhrwächterin der Zukunft ihre Zeit zwar vordreht, aber sie dadurch einfach nur zusammenklappt. Das verknüpft damit, dass Hanako das bereits wusste, weil Menschen, deren Wünsche er erfüllen kann, tendenziell dem Totenreich näherstehen. Auch der Flashback in Episode 4, wo Nene kurz in der Vergangenheit auf den noch lebenden Hanako trifft, der ganz alleine auf de, Straßenfest ist, weil sein Bruder keine Zeit für ihn hat.
Ich mag an der Show so total, dass sie mit so einer Leichtigkeit von dramatisch, ernst und manchmel leicht spooky zu wholesome Comedy und leichte Romance wechseln kann. Würde es da mit Make the Exorcist Fall in Love vergleichen, was da ähnlich begabt ist. Ich meine, dass Nene Hanako in der Vergangenheit auf die Stirn geküsst hat, weil sie möchte, dass seine Träume wahr werden - und sie ihn in der Gegenwart auf die Wange küsst, das hat schon was. Und ich muss da auch noch mal Megumi Ogata loben, weil sie als Hanako einfach sooo einen geilen Job macht, mit dieser lasziven, scherzenden Art, aber auch sehr bedrohlich wirken kann. Und natürlich ist er absolut ein Tsundere *g*![]()
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reators oder Fate, wo man im Prinzip Charaktere aus ganz vielen verschiedenen Szenarien in eine Show packt und sie aufeinanderprallen lässt. Mit einem Death Match, was so in der Ferne lockt. Case in point: In dieser Season haben wir eine Vampirloli, einen Riesen, einen edgy Schwertkämpfer und einen Superroboter, der mit ner Kinderstimme spricht (und nen Embryo in sich hat, der sich selber regenerieren kann xD). Und natürlich den Partikelsturm, der in Episode 1 vorgestellt wurde und bei dem ich nicht so wirklich dachte, dass das sogar n eigener Charakter wird. Das ist einfach so WILD





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