Hahaha.
Okay, zugegeben, Asellus ist eine Route, die viele Lücken füllt, und ohne diese zu kennen fehlt einem definitiv mehr als bei den meisten anderen Protagonisten. Das Ding ist, du hast vielleicht viel gesehen, aber wenig davon erlebt.So ziemlich jede einzelne Location hat eine Relevanz für irgendeine Story, und dementsprechend auch versteckte Bereiche oder einen anderen Nutzen, als wenn man einfach nur so für z.B. eine Runenquest oder so hingeht. Genauso verhält es sich mit den Charakteren, sie alle haben eine Hintergrundgeschichte, aber man erfährt diese nur auf bestimmten Routen.
Wie gesagt, mit Asellus hast du viele verfügbare Charaktere und die mitunter interessantestens Locations schon dabei, aber der "Großteil" ist damit nun sicherlich nicht abgedeckt.
Wie du schon meintest, die Mechs hast du quasi gar nicht erlebt, aber die sind meiner Meinung nach auch vernachlässigbar.Diese Route ist auch wirklich sehr anders als die anderen, aber für mich war das eher ein Nachteil. Ich persönlich habe das Spiel so erlebt, dass ich von Route zu Route gemerkt habe, wie ich besser werde, die Systeme ausreizen kann und vor allem, dass ich immer mehr Geheimnisse entdecke. Zum Beispiel geheime Shops, versteckte Zauber-Kombinationen oder den ultimativen Faust-Angriff. Das sind Kleinigkeiten, hat für mich aber sehr viel ausgemacht. Auf dieses Wissen kann man bei T260 nicht wirklich zurückgreifen. Wenn es dir darum gar nicht so geht, dann go for it! Aber vorsicht, sie hat den schlimmsten Endboss im ganzen Spiel (was, wie ich weiß, dich eher anfixt als nicht xD).
Ansonsten kann ich immer und ewig nur Blue empfehlen. Auf den ersten Blick erscheint seine Route sehr basic - man muss mit ihm unterschiedliche Magien sammeln und meistern, um eben seinen Bruder zu besiegen. Aber das ist aus dem Grund auch die einzige Route, auf der man bestimmte Magien selbst nutzen kann, ohne einen NPC dafür zu brauchen (z.B. Time Magic, den geilsten Scheiß aller Zeiten) und sie eben auch meistert, sodass man Zugriff auf Zauber und im Endeffekt dann eben auch Combos hat, die man niemals sonst einsetzen kann. Außerdem hat die Route auch einen ziemlich coolen Twist und einen absolut erinnerungswürdigen Enddungeon und -Boss. (merkt man, dass es meine Lieblingsroute ist?)
Emelia wäre die dritte Route, die ich dir sonst noch vorschlagen würde, wenn dir nach Abwechslung zumute ist. Mit ihr wird man allerdings am meisten an der Hand geführt und hat wohl die Hauptquest mit dem stärksten roten Faden, und dementsprechend muss man auch bestimmte Charaktere hier wohl oder übel aktiv nutzen. Dafür bekommen die aber auch deutlich mehr Persönlichkeit als viele andere im Spiel - und im Gegensatz zu beispielsweise White Rose geht es hier um Leute, die man auch bei allen anderen Protagonisten sehr einfach rekrutieren kann. Es ist also irgendwie cool, dann zu denen endlich die Geschichte zu kennen.^^
Also falls dich eine dieser Beschreibungen anspricht, am besten eine dieser Routen probieren, wenn du nochmal ranwillst. Danach kann man immer noch weiter entscheiden, ob man es nochmal wagt. Und nochmal. Und nochmal![]()