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  1. #26
    Nach rund 21h und einem bisher zumindest relativ einfachen Time & Eternity steh ich nun vor dem Endboss - und was soll ich sagen, was für ein Design das sein soll, kann ich beim besten Willen nicht begreifen. Ich hab gestern noch bis fast vier Uhr versucht, bei dem was zu reißen - ohne Erfolg. Irgendwie seltsam, dass man nicht wusste, in welche Richtung man mit dem Spiel will.

    Ich geh mal drüber, wie der aufgebaut ist:



    Mal gucken. Das Leveln ist definitiv die letzte Möglichkeit. Abgesehen davon, dass die Gegner und ihrer EXP, die sie abgeworfen haben, einfach weird sind (Lv10-Gegner geben nahezu dieselben EXP wie Lv50-Gegner), will ich mir eigentlich die Grind-Session am Ende ersparen. Mich wundert jetzt auch nicht mehr, dass thickstone hier am Ende aufgegeben hat und ich habe vollstes Verständnis dafür.

    Ich muss aber auch sagen: Es ist nicht so schlecht, wie's gemacht wird (gerade aufs KS bezogen und v.a. auf die Möglichkeiten, die man durch Chemistry hat), wenn man sich mal an die Laufanimation und die Copy-Paste gewöhnt hat - die man oft sehen muss. Man gewöhnt sich besser daran.

    EDIT: Done. Silence hat funktioniert. x'D

    Ich pack hier noch mein P-/N-Review von T&E rein:

    Zitat Zitat von Kael@Discord
    Positiv:
    + Das Spiel war auf Normal ziemlich ungemütlich, was erstmal nicht so schlecht ist, zumindest nicht anspruchslos
    + Das Reguläre Kampfsystem ist ziemlich gut durchdacht, auf intentionale Gamebreaker wurde reagiert
    + Chemistry/Timefreeze ist bei Bossen relevant und sollte auch genutzt werden
    + Gegnerdesign und der Umgang damit, man muss auf Moves reagieren, Palette Swaps sind vorhanden, machen aber nicht viel aus
    + Gameplay/Story Integration (Letzter Boss, Zeitmagie)
    + Grace Point-Management und karge Punktquellen animieren zum Sidequesting
    + Zack ist zwar ein hoffnungsloser Lustmolch, macht den Anfang schwer erträglich, er entwickelt sich aber grad gegen Ende hin gut weiter
    + Der Antagonist ist herrlich bescheuert, was zum Spiel passt

    Whatever:
    o Story-Intregrierte Quests und deren Aufbau sind ganz gut, Belohnungen auch, aber sämtliche NPCs haben 'nen kompletten Dachschaden (Kilia direkt vorneweg)
    o Der Butt-Monkey-Status von Ricardo wurde überstrapaziert, aber ich fand's gut, dass er für die Story in mehrerlei Hinsicht wichtig war
    o Der Humor ist richtig Hit or Miss
    o Toki/Towa unterscheiden sich nahezu nicht im Gameplay (animationsbedingt), aber unterschiedliche Castzeiten von Magie sind relevant


    Negativ:
    ~ Präsentation ist komplett zum Kotzen und ruiniert andere Bereiche wie Welt und KS
    ~ Der Ending-Move, dass Toki/Towa ihre Erinnerungen an das Abenteuer mit Zack verlieren, war einfach komplett unnötig und zerreißt die Immersion
    ~ Allgemein relativ wenig adäquate Reaktion auf das unvermeidliche Schicksal gegen Ende und/oder Towas plötzliches Auftauchen am Anfang
    ~ Leere der Welt, lange Laufwege, wiederverwertete Gebiete
    ~ Der repetitive Ablauf macht die präsentierte Leere nochmal schlimmer
    ~ lohnenswerte Erkundung kann man in der Pfeife rauchen, weil alles angezeigt wird
    ~ Der Drachenkampf ist viel zu einfach, man kann in Angriffen stehenbleiben
    ~ OST war streckenweise unerträglich, Freedom Dive schafft Abhilfe
    .
    Next Up: Ich freu mich schon massiv auf Rune Factory: Guardians of Azuma.
    Geändert von Kael (02.07.2025 um 11:05 Uhr)

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