Das Gameplay von FF12 ist vor allem eins, Automatisierung pur. Ich glaube Leute die so Sachen wie Factorio spielen, haben daran ihre Freude.
Im späteren Spiel bekommt man immer mehr Gambit Bedingungen dazu, damit man dann quasi seine eigene "KI" programmiert um dann... gar nichts mehr zu tun und nur bei den Jagd-Quests ab und zu mal manuell in die Muster einzugreifen oder zwischen einzelnen Kämpfen ein bisschen "Maintenance" betreibt um die Engine am Laufen zu halten.
Das kann schon echt monoton sein, gerade weil der Anteil aus Story- und "Durchlaufgebiete" zum Kämpfen immer weiter sich Richtung Letzteres verschiebt.
Allerdings sollte man berücksichtigen, falls du die HD Version spielst, das Spiel wurde dort deutlich, deeeeeutlich vereinfacht. Vermutlich damit man die Speed Up Funktion eher unbehelligt nutzen kann, um möglichst schnell das Spiel durchzuspielen und nen Haken davor zu machen. (was sich durch alle FF Remastereds zieht - Faustregel: spiel niemals eine Version wo "HD" oder "Remastered" im Titel enthalten ist.)
Wenn du also glaubst es wird später schwieriger, dann höchstens marginal.
https://www.polygon.com/2016/7/7/121...m-hd-whats-new
Das führt aber auch dazu dass das sonst so eigentlich interessante Endgame recht anspruchslos wird, was man da damals alles an Zeit und Mühe und Hirnschmalz reinstecken musste. Fast jeder Dungeon hat irgendnen Grund dort noch mal zu backtracken, es gibt mehrere völlig optionale Gebiete und kryptische Dinge (von der Doxa Lanze, wo man bestimmte Truhen NICHT öffnen darf, hast du ja sicherlich schon mal gehört)Zitat von Interview
Manche Bosse sind echt insane, da einige Endbosse früherer Final Fantasy Bosse als Beschwörung zurückkehren, Gegner wie Zeromus die keine Zauber erlauben, waren damals ganz schön tricky.
Dafür gibts aber:
Wow, wie gütig Square Enix. Statt einem schwierigeren Modus, gibt es also 100 vom eigentlichen Spiel abgekoppelte Kampfräume, wo man immer nur das Gleiche macht, weil ja nur das "Hardcore Fans" wollen.Zitat von Interview
![]()