44 Games in 2024:
A Quiet Place: The Road Ahead
Akimbot
Alone in the Dark Remake
ATONE: Heart of the Elder Tree
Baldur’s Gate 3
Banishers: Ghosts of New Eden
Cat Quest III
Chrono Trigger
Death’s Door
Dragon Ball Z: Kakarot: 23. Weltturnier
Dragon Ball Z: Kakarot: Bardock - Allein gegen das Schicksal
Dragon Ball Z: Kakarot: Goku’s Next Journey
Dragon Ball Z: Kakarot: Trunks - The Warrior of Hope
Happy Game
Invincible Presents: Atom Eve
Last Time I Saw You
Mario + Rabbids Sparks of Hope
Mario + Rabbids Sparks of Hope - Rayman in the Phantom Show
Mario + Rabbids Sparks of Hope - The Last Spark Hunter
Mario + Rabbids Sparks of Hope - The Tower of Doooom
Mediterranea Inferno
Metroid Prime Remastered
Murdered: Soul Suspect
Mutant Year Zero: Road to Eden
Nairi: Tower of Shirin
Prince of Persia: The Lost Crown
Prince of Persia: The Lost Crown - Mask of Darkness
Remnant II - The Dark Horizon
Remnant II - The Forgotten Kingdom
RoboCop Rogue City
Sand Land
Signalis
Silt
Star Ocean: Second Story R
Stellar Blade
Suicide Squad: Kill the Justice League
System Shock Remake
Tales of Kenzera: Zau
Tekken 8
The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me
To Hell With The Ugly
Until Then
Warhammer 40.000: Space Marine 2
White Shadows
Highlights:
Baldur’s Gate 3: Das beste Spiel des Jahres kam mal wieder direkt Anfang 2024 bzw. habe ich viele Stunden aus 2023 mitgenommen.
Ich weiß noch immer nicht, wie dieses Spiel in wenigen Worten zusammengefasst werden soll, und mein Fazit zum Review fehlt in meiner Challenge noch immer.
Dieses RPG ist und bleibt locker das Beste, was ich die letzten sechs Jahre gespielt habe, und das auf so vielen Ebenen.
Sobald der Soundtrack läuft, bekomme ich eine Gänsehaut.
Sehe ich was von Dungeons & Dragons möchte ich am liebsten einen zweiten Run starten (danke, Secret Level) und dann dieser Sog, der ein alles andere ausblenden lässt, absolut fantastisch.
Chrono Trigger: Ich bin recht skeptisch, wenn mir heute jemand von den Perlen der SNES-Zeit erzählt.
Denn Nostalgie kann einem einen Streich spielen oder viele Jahrzehnte später veraltet auf einen wirken.
Terranigma ist hier ein schönes Beispiel.
Das habe ich erst gute 12 Jahre nach Release gespielt und war begeistert.
Nur Chrono Trigger wird dieses Jahr 30 alt und ich habe mit Berücksichtigung des Alters mit einem guten JRPG gerechnet.
Tja, ich werfe hiermit offiziell all meine Bedenken über Bord.
Denn es ist, ohne auf das Alter achten zu müssen, ein richtig schönes JRPG geworden und kann sogar erzählerisch überzeugen, mit tollen Charakteren, wie ich sie mir öfter wünschen würde.
Mehr Lobeshymen hebe ich mir für mein Review auf.
Nairi: Tower of Shirin: Ja, auch 2024 gab es eine Indie-Perle.
Kalte Jahreszeit? Regen? Wind? Die Nase läuft? Ihr braucht ein Märchen, um das hinter euch zu lassen?
Dann ist Nairi: Tower of Shirin die richtige Entscheidung für euch.
Lasst euch einfach von Charme² einlullen, wie von einer dicken, warmen Decke, und einen Kakao gibt es gönnerhaft obendrauf.
Wie? Das ist keine Werbung? Komm, kauft das Spiel für lächerliche 79 Cent im Steam-Sale und erzählt mir hinterher das Gegenteil.
Prince of Persia: The Lost Crown: Und das zweite große Spiel im Jahr war dann direkt The Lost Crown.
Ich liebe Metroidvanias und gerade diese düsteren Welten haben was, aber manchmal will ich einfach etwas anderes sehen.
Und da folgt nach 14 Jahren endlich ein neues Prince of Persia.
Einer meiner liebsten Reihen, als 2D-Metroidvania inklusive, mit tollem orientalischen Touch.
Habe erst den Schwierigkeitsgrad hochgeschraubt, dann all diese Hilfen ausgeschaltet und so ziemlich alles gemacht, ohne Lösung.
Und was hat sich das gelohnt.
Wurde mit einem der besten Metroidvanias belohnt, die ich jemals spielen dürfte, und hat es allen anderen Genrevertretern 2024 schwer gemacht.
Schade, dass das Spiel wohl nicht so erfolgreich war wie erhofft.
Und vielleicht keine absoluten Highlights, aber verdammt kurz davor waren das System Shock Remake und Until Then.
Das Erste ist eine Gameplay-Bombe und das Zweite eine Story-Bombe.
Und so gerne ich beide gespielt habe, die haben so ihre Probleme.
Denn auch ein Remake könnte von der Handlung her bereichert werden.
Und ein Until Then muss nicht auf Wiederholung und seichtes Gameplay setzen.
Nieten:
Eigentlich gab es keine einzige Niete dieses Jahr.
Vielmehr Spiele, die hoch hinaus wollten und schließlich enttäuschten.
Allen voran: Banishers: Ghosts of New Eden
Für mich der Schlag in die Magengrube 2024.
Dontnod sollte sich dringend wieder um Life is Strange kümmern.
Denn die letzten Spiele von denen waren zumindest finanziell wohl richtige Flops, und Deck Nine hat bereits zwei von drei Titeln der Reihe versemmelt.
Und Banishers ist leider von Anfang bis Ende immer der gleiche langweilige Einheitsbrei.
Ein paar gute Ansätze, erstickt von viel Unsinn, wie ein lahmes Kampfsystem, ein verkorkstes Ende, immer die selben Nebenaufgaben und bitte nicht das extremste, klischeeartigste Schwarz-Weiß-Bild von Männern und Frauen malen, welches selbst die harte Realität verblassen lässt.
Aber gleichzeitig hat es viele tolle Momente, nur die sind leider zu selten.
Die ersten Monate waren wieder die Stärksten des Jahres.
Darauf folgten viel Arbeit und noch mehr Arbeit.
Gefolgt von größeren Reisen oder Ausflügen, die wegen Corona pausierten, und am Ende ist halt weniger gezockt worden als sonst.
Dafür habe ich endlich wieder mehr gelesen und meine Comic/Manga-Ecke schaut fast so furchtbar aus wie meine Videospiel-Bibliothek auf manchen Systemen.
Und auch wenn viel Mittelmaß dabei war, und ich gerne mehr geschafft hätte, da umso mehr angefangen, wenigstens keine dicken Nieten 2024.
Für dieses Jahr bin ich ein wenig bescheiden.
Von allem ein bisschen und am liebsten angefangenen Kram beenden.
Bevorzugt Games mit guter Story, denn davon hatte ich das meiste Jahr über zu wenig, oder Baldur’s Gate 3 hat mich zu verwöhnt.
P.S. Ihr wollt wissen, wofür Hellviolett steht (oder einfach Pink)?
Natürlich für das versauteste Spiel 2023.![]()