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  1. #81
    Als ich den Trailer zu OPUS: Prism Peak gesehen habe musste ich sofort dran denken, dass Du ja erst kürzlich auch ein Game angeschaut hast, bei dems ums Fotografiere geht. Die Atmosphäre von Alba sieht auch echt chillig aus, hab mir das Spiel mal vorgemerkt. Vor allem, wenn da auch son Gefühl für das Leben auf der Insel aufkommt, das kann echt cool sein. Mag den Stil vom Spiel auch gerne.
    Kann man Deine Naturfotos eigentlich irgendwo finden, oder machst Du die für Deine Privatsammlung?

    Bei Keep Driving hatte ich erst gedacht, dass Du uncharakteristisch auf einmal n Racing Game reingelegt hast
    Der letzte Screenshot sieht so aus als würdest Du nen oldschool Dungeon Crawler zocken. Was muss man da eigentlich machen?
    Und wie hat man Puzzles auf nen Roadtrip bekommen? Reifen auswechseln?
    Wobei die Fragen nur aus Neugier sind, das Spiel selber werd ich wohl nicht zocken - wenn gerade die Leute, mit denen man reist, nur oberflächlich beleuchtet werden.

  2. #82
    Ach lustig, von Keep Driving habe ich letztens erst zufällig erfahren, weil es wohl auch auf dem A MAZE Festival in Berlin gezeigt wurde.

    Klingt zwar nicht so 100 %-ig überzeugend, aber mehr als gut genug, dass ich mir das auf jeden Fall auch noch anschauen werde!
    Und so mehrere mögliche Endszenarien sind ja nicht immer dazu da, dass man sie auch unbedingt alle sehen muss (für die Achievements), sondern um den einen oder die wenigen Durchläufe, die man macht, etwas bedeutsamer zu machen. Weil man so weiß, dass die Entscheidungen, die man trifft auch wirklich Auswirkungen haben.

    Was Alba angeht, kann ich dir nur zustimmen
    Auf der Suche nach dem wahren Sommerspiel: Meine „Summer Video Game Challenge 2025“

    1. Platz 1-Map Contest 2021: Das Super Mega Mini RPG: Island Quest v1.1

  3. #83
    @Sylverthas: Das Inselleben wird auf jeden Fall gut vermittelt. Ich mag ja generell Spiele, die so einen kleinen Mikrokosmos abbilden. Das bekommt Alba wirklich gut hin.

    Ein paar Fotos habe ich hier mal hier hochgeladen

    Der Dungeon-Crawler-Tein von Keep Driving ist eher als winziges Minigame zu verstehen, bei dem man Items finden kann – was auch schon alles ist.
    Die Puzzles auf dem Roadtrip bilden quasi jegliche Art von Komplikationen ab, die man sich vorstellen kann: andere Fahrer (Radfahrer, Traktoren, Geisterfahrer), Ablenkungen (Müdigkeit, Tiere, Aussichten, Sachen am Wegesrand, Pinkelpause) oder auch Wettereinflüsse.

    Und ja, „oberflächlich“ ist noch wohlwollend. Es gibt im Spiel fast keine Dialoge über ein paar zufällige Zeilen hier und da.

    @Jordi: Cool, dass es auf dem Festival gezeigt wurde!

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Spiel in deine Sommerspiele-Challenge passt Und jepp, finde es auch schön, wenn alle Enden ihren eigenen Wert haben und es nicht unbedingt das „wahre“ Ende gibt. Nach meinem ersten gescheiterten Run, was theoretisch auch ein Ende war, wollte ich nicht aufhören. Aber beim zweiten hat es sich befriedigend genug angefühlt.


  4. #84
    Shogun Showdown



    Dieses rundenbasierte Roguelite habe ich über YouTube entdeckt und war sofort angetan davon. Es ist ein ausgezeichnetes Beispiel für eine einfache Grundidee, die extrem gut umgesetzt ist.

    Ziel ist es in jedem Durchgang, den Shogun zu besiegen. Dafür muss man sich jedoch zuerst durch Stages voller Gegner und Bosse kämpfen. Ein Durchgang dauert ca. 30-40 Minuten, was sich genau richtig angefühlt hat.

    Die Kämpfe finden in der Seitenansicht auf einem Feld mit 5-10 Feldern statt. Man kann sich nur horizontal bewegen und (fast) jede Aktion kostet einen Zug – sprich: auch alle Gegner agieren dann einmal.



    Jeder der fünf spielbaren Charaktere kommt mit zwei Skills, im Laufe des Durchgangs erhält man weitere Skills und eine breite Palette an Upgrades, wie es sich für ein Roguelike gehört.

    Skills haben eine bestimmte Range (z.B. das angrenzende Feld in Blickrichtung), einen bestimmten Cooldown und richten einen bestimmten Schaden an. Jeder Charakter hat zudem einen charakterspezifischen Skill, z.B.
    - Position mit einem Gegner tauschen
    - sich hinter einen Gegner bewegen
    - einen Gegner werfen

    Alle Skills sind alleinstehend simpel, doch durch die Kombination von Nah- und Fernkampf sowie positionsverändernden Skills sind extrem viele coole Kombinationen möglich. Man kann nämlich bis zu drei Skills in die Queue packen (was je einen Zug kostet), die dann hintereinander ausgeführt werden.



    Es wird zudem stets angezeigt, welche Aktion die Gegner als Nächstes ausführen. Die Krux ist es, darauf zu reagieren, ohne Schaden zu nehmen, und dabei alle Gegner sowie die Cooldowns im Blick zu behalten.

    Jede Stage ist somit ein kleines Puzzle. Zwar gibt es durchaus unvorhersehbare Elemente, wie z.B. welche Gegner in der nächsten Welle spawnen oder welche Upgrades man erhält, doch in den meisten Fällen lassen sich durch kluges Taktieren Lösungen finden. Das hat ein wenig was von Schach, weil man immer 1-2 Züge vorausdenken sollte.

    Es gibt auch drei Zustandsveränderung (Gift für 3 Züge, Vereisung für 3 Züge, Fluch = doppelter Schaden vom nächsten Treffer).

    Nach jeder Stage erhält man ein zufälliges Upgrade. Upgrades erhöhen den Schaden von Skills, senken den Cooldown, erhöhen die Upgrade-Slots oder geben ihnen Zustandsveränderungen. Mächtigere Upgrades erhöhen oft den Cooldown. Nach jedem Boss kann man einen von zwei Shops ansteuern, in denen man sich bestimmte Upgrades und passive Boni kaufen kann (z.B. weniger Schaden nehmen oder Boni durch Combo-Kills erhalten).



    Ich mag Shogun Showdown so gerne, weil das ganze System so schön einfach zu verstehen ist, aber dennoch viel Tiefe besitzt. Für mich bekommen wenige Roguelites dieses Maß richtig hin, oft wird es ab einem bestimmten Punkt zu undurchschaubar (Complexity Creep) oder man versucht möglichst, immer die gleichen Combos zu bekommen, mit denen man gute Erfahrungen hat.

    Die Progression in Shogun Showdown besteht aus dem Freischalten neuer Waffen/Skills sowie höheren Schwierigkeitsgraden. Davon gibt es sieben, wobei jede Erhöhung jeweils eine zusätzliche Hürde hinzufügt:
    - Chance auf Elite-Gegner
    - weniger HP
    - weniger Drops von Gegnern
    - Chance auf Elite-Bosse
    - usw.

    Am Ende des siebten Runs wartet zudem ein neuer Endboss auf, nach dem dann die Credits folgen.

    Da das Spiel nach jeder Stage zwischenspeichert, kann man nach einem gescheiterten Run das Spiel neu laden und die entsprechende Stage noch mal versuchen. Ich weiß nicht, ob das so vom Spiel intendiert ist, aber ich habe das als positiv empfunden, da später häufig ein kleiner Flüchtigkeitsfehler zum Scheitern führen kann. Da die Level in erster Linie auch taktischen Charakter haben, hat es sich für mich auch nicht wie Savescumming angefühlt – natürlich nimmt es trotzdem ein wenig der Herausforderung. Siege haben sich für mich dennoch verdient angefühlt, da die RNG-Komponenten weniger relevant sind.



    tl;dr: Shogun Showdown ist ein exzellentes taktisch-rundenbasiertes Roguelite, das aus einer wunderbar simplen Grundidee sehr viel macht und kein überschüssiges Fett besitzt. Bei vielen Roguelites setzt für mich nach ein paar Runs Ermüdung ein, doch hier hatte ich durchgehend Spaß und war bis zum Ende motiviert. Große Empfehlung!

    Spielzeit: 16:00h
    Wertung: 8,5/10

    Challenge-Achievements:
    Spiele 12 Roguelikes (2/12)
    Geändert von Narcissu (26.05.2025 um 16:12 Uhr)


  5. #85
    Evan’s Remains



    Evan’s Remains ist ein storylastiger Puzzle-Platformer, bei dem man mit einer jungen Frau eine unbewohnte Insel erkundet, um eine verschollene Person namens Evan zu suchen. Das Setting vermischt SciFi mit antiker Zivilisation.

    Die Puzzles sind von der Logik sehr simpel, aber später doch halbwegs herausfordernd. Es geht immer darum, über Platformen ein Ziel zu erreichen. Dabei gibt es Schalter, die Platformen bewegen oder verschwinden lassen sowie Teleporter und Platformen, die nach Berührung von selbst verschwinden.

    Aus diesen einfachen Grundzutaten werden später Rätsel gezaubert, die zumindest ein bisschen Gehirnschmalz benötigen. Wer es nur für die Story spielen will, kann die Puzzles aber auch überspringen. Auf Dauer sind sie auch ein bisschen eintönig.



    Die Story nimmt nämlich 2/3 der Spielzeit ein. Die Protagonistin kommt quasi mit null Informationen in die Welt, die man nach und nach kennenlernt. Mit der Zeit tauchen ein paar andere Charaktere auf und man bekommt Flashbacks zu sehen, auf die man sich anfangs keinen Reim machen kann.

    Die Dialoge sind gut geschrieben und die Figuren haben alle definierte Persönlichkeiten. Zur Handlung selbst kann ich nicht viel sagen, ohne zu spoilern. Sie wartet jedoch mit sehr vielen Wendungen auf, die ich nicht alle habe kommen sehen. Dabei setzt es mir hier und da ein bisschen zu sehr auf Tragik-Klischees (ungenannte tödliche Erbkrankheit), aber zum Ende hin fand ich es doch recht cool.

    Es ist nicht die Art von Story, die mir viele Emotionen abringt – früher vielleicht mehr als heute. Aber ich kann trotzdem einiges daran schätzen, vor allem auch die ausgearbeiteten Charaktere, was in dem Genre ja nicht der Regelfall ist.



    tl;dr: Evan’s Remains ist ein schöner kleiner Puzzle-Platformer, den man aber vor allem für die wendungsreiche Story spielen sollte, die hier 2/3 der Spielzeit einnimmt. Mich hat es nicht komplett abgeholt, aber ich würde es trotzdem empfehlen

    Spielzeit: 03:00h
    Wertung: 6,5/10

    Challenge-Achievements:
    Beende 6 Platformer (7/6)


  6. #86
    Slime’s Journey



    Slime’s Journey ist ein kurzer und sehr generischer Metroidvania-Platformer.
    Man spielt einen Slime, der seine Eltern retten muss. Dieser Slime kann springen, schießen und Bomben werfen, wie man es von Slimes kennt *hust*
    Im Spielverlauf schaltet man einen höheren Sprung, Doppelsprung, mehr Schüsse und die Fähigkeit zu schwimmen frei. Man kann sich außerdem mit Accessoires wie Bärten und Hüten ausstatten, die jedoch nur für die Optik da sind. Vermutlich das coolst Feature des Spiels!

    Wider Erwarten kam mir das Spiel nicht wie Shovelware vor, auch wenn es sehr generisch und einfach und kurz ist. Eher wie ein anspruchsloses Mini-Indiespiel oder ein Platformer für Kinder, wobei es auch da natürlich zahllose deutlich bessere Alternativen gibt. Die Bosse kann man alle cheesen (bzw. in Sekunden mit Bomben totwerfen), die größte Herausforderung ist wohl eher die Navigation durch die Welt, die in Metroidvania-Manier offen und nicht linear ist.

    Die bunte Grafik ist sehr charmant und erinnert an Yoshi’s Island.



    tl;dr: Slime’s Journey ist ein niedlicher, anspruchsloser und extrem vergessenswerter Platformer. Für die kurze Spielzeit hat es mich aber unterhalten.

    Spielzeit: 01:20h
    Wertung: 4,5/10

    Challenge-Achievements:
    Beende 6 Platformer (8/6)
    Beende 3 Spiele mit <100 Reviews auf Steam (1/3)


  7. #87
    Eiyuden Chronicle DLCs



    Mit einiger Verspätung kamen dieses Jahr die drei versprochenen DLCs zu Eiyuden Chronicle raus: Charakterepisoden zu Marisa, Seign und Markus.

    Alle davon können zum Endgame hin vom Schloss aus angesteuert werden und sind ca. 1-2h lang. Ein paar Worte zu den einzelnen Episoden:

    Marisa: Dieser DLC zeigt, wie Marisa und Leene sich kennengelernt haben. Es kommen auch die Charaktere um Marisa vor. Nebenbei gilt es auch noch einen längeren Dungeon zu schaffen.

    Da habe ich leider gemerkt, dass man im DLC auf das Inventar aus dem Hauptspiel beschränkt ist. Entsprechend musste ich den DLC zweimal verlassen, um meine Ausrüstung anzupassen (einmal für bessere Stats, einmal zur Monstervermeidung). Dummerweise muss man die DLCs beim Verlassen wieder neu starten, was richtig dumm ist und ich mir auch nicht wirklich erklären kann. Das hat mich schon etwas frustriert.

    Ansonsten ist der Marisa-DLC okay. Sind nicht meine Lieblingscharakter, aber hatte nette Interaktionen und unbeschwerte Abenteuer-Vibes.



    Seign: Der DLC spielt in der Gegenwart und es geht darum, den jungen Kaiser aus den Klauen des Feindes zu befreien. Dabei begibt man sich in Seigns Heimatstadt. Mit von der Partie sind Hildi, Valentin, Pohl und sogar ein neuer Charakter, der dann ins Hauptspiel übernommen wird.

    Hier muss man sich durch zwei längere Dungeons navigieren, die ich ohne Monstervermeidung wohl als sehr kräftezehrend empfunden hätte, zumal die Gegner doch gut reinhauen. Der Boss war ein über Damage Sponge. Die Story fand ich brauchbar, sie hat das Hauptspiel ganz gut ergänzt, aber jetzt auch nichts Bahnbrechendes hinzugefügt.

    Markus: Hier reist man in die Vergangenheit und erlebt mit, wie Markus damals die Entscheidung traf, zum Untoten zu werden. Es ist eine detailliertere Darstellung von etwas, das man eigentlich schon aus dem Hauptspiel kennt, mit ein paar kleinen Twists hier und da.

    Mit dabei ist eine bunte Truppe aus Magiern (z.B. die Nekromantin). Gerade deshalb hätte es imo noch etwas alberner und mit mehr Charakterinteraktionen daherkommen können.

    War okay, aber hat mich jetzt auch nicht umgehauen.



    tl;dr: Die DLCs kann man sich schon geben, wenn man die Charaktere mag. Der Reiz von Eiyuden ist aber eigentlich die Verbindung von allem (Charaktersuche, Minispiele, Schlachten, Story) – und hier hat man halt nur Story mit Dungeons. Für den eher hohen Preis (8€ pro DLC) würde ich es also nur wirklichen Fans empfehlen. War okay, aber leider auch nicht mehr.

    Spielzeit: 03:30
    Wertung: 6/10

    Für die Challenge werte ich es mal zusammen als ein Spiel.


    Challenge-Achievements:
    Beende 12 RPGs (8/12)
    Beende 8 Neuerscheinungen (2/8)


  8. #88
    Yakuza 4



    Nach einer kleinen Pause ging die Yakuza-Reise von mir und Lynx im Januar/Februar weiter. Leider habe ich nie den Bericht geschrieben und entsprechend nun auch schon einiges vergessen, also halte ich mich kurz^^

    Auf Yakuza 4 war ich deshalb besonders gespannt, weil man hier erstmals mehrere Protagonisten spielt – und dann gleich vier! Entsprechend ist das Spiel in vier Segmente à vier Kapitel geteilt, wobei die Handlungen miteinander verwoben sind und am Ende in einem gemeinsamen Finale alle zusammenlaufen.

    Das Setting ist in erster Linie Kamurocho. Andere Locations (Okinawa und ein Gefängnis) werden aber zumindest kurz besucht. Es folgen paar Worte zu den spielbaren Charakteren.

    Akiyama: Sehr sympathischer Typ und ich bin froh, dass man ihn in Yakuza 5 gleich wieder spielt. Sein Teil ist eher eine Art Prolog des Spiels, deshalb kommt es noch nicht so sehr zur Eskalation, aber dafür wird ziemlich viel von dem Fundament für den Rest des Spiels gelegt. Es ist auch mal schön, jemanden zu spielen, der zwischen den Stühlen steht und nicht direkt in kriminelle Machenschaften involviert ist, aber eben auch kein Cop. Wobei, eigentlich trifft das ja auch auf Kiryu zu

    Saejima: Sehr cool, dass hier die Ereignisse von 1985 so eine große Rolle spielen, die ich nur aus Yakuza 0 periphär kannte. Mit Saejima bekommt Majima richtig Backdrop. Die Flucht aus dem Gefängnis ist zudem ziemlich unverbraucht. Als er dann angespült von Kiryu gefunden wird (der vorher noch nicht vorkam), ist das natürlich klischeehaft, aber auch extrem cool. Saejimas wortkarge Art hebt ihn auch angenehm von den anderen Charakteren ab.



    Tanimura: Ein Detektiv bei der Polizei – und der imo insgesamt schwächste Teil. Die Twists riecht man drei Meilen gegen den Wind und oft ist man erstaunt über Tanimuras Dummheit. Es ist zwar schon cool, auch mal die Perspektive der Polizei und die Korruption in den eigenen Reihen zu sehen – to be fair ist es spätestens nach Yakuza 2 auch nichts wirklich Neues mehr^^

    Kiryu: Dazu muss ich wohl nicht viel schreiben. Es ist cool, dass sie sich ihn bis zum Schluss aufgespart haben.

    Die größte Neuerung in Kamurocho ist, dass man nun auch über die Dächer und durch den Untergrund der Stadt gehen kann, was oft dann zur Geltung kommt, wenn man flüchten oder unentdeckt von A nach B kommen muss. Ein paar kleine neue Locations gibt es dort natürlich auch.

    Die neuen Minispiele (Boxelicos, Fighter Maker) haben ich nur sehr kurz ausprobiert.



    Besonders mochten wir das epische Finale. Das ist in seiner Inszenierung einerseits schon fast albern episch mit seinem dramatisch inszenierten 4-gegen-4. Auch das „I played you“ eines gewissen Charakters, der kein Doppelagent, sondern ein Vierfachagent (???) war, war vielleicht ein bisschen zu viel des Guten – wenn auch dadurch unvorhersehbar

    Aber es ist richtig cool, dass das Spiel diesmal zum ersten Mal nicht den größten Teil dessen, was es im Spiel aufbaut, mit dem Finale wieder zerstört (d.h. die Charaktere nicht alle sterben lässt). Stattdessen zeigt das Ende für alle, wie es danach weitergeht, was nicht nur richtig konsequent und cool ist, sondern auch einfach sehr herzerwärmend und befriedigend. Richtig gut!



    tl;dr: Yakuza 4 kommt nicht ohne Höhen und Tiefen, doch die Aufteilung der Story auf vier Charaktere bringt der Serie definitiv den dringend benötigten frischen Wind, und das Finale bzw. Ende war einfach richtig gut!

    Spielzeit: 20:30
    Wertung: 7,5/10

    Challenge-Achievements:
    Beende 12 RPGs (9/12)
    Beende 3 Yakuzas (1/3)


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