mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 133

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #15
    Zitat Zitat
    Ich habe, anders als ursprünglich gedacht, doch noch mal – und das recht bald nach meinem kangen 100%-Playthrough – Zeit mit Silksong verbracht und jetzt auch ein paar zusätzliche Achievements gefarmt. Der zweite Playthrough geht auch echt viel leichter von der Hand. Ich hab das Spiel (also nur bis Ende Akt 2) in unter 5 Stunden durchgespielt (wenn’s auch knapp wurde) und bin dabei, wenn ich keinen Tod vergessen habe, nur so vier mal gestorben.
    Huii, Respekt dafür! Ich bin mir sicher, dass ich das nicht ansatzweise mit vier Toden schaffen würde, auch nach dem 3. Akt sicher nicht. Aber dass man besser wird, das habe ich auch stark gemerkt. Wobei ich’s mir wiederum schwierig vorstelle, in einem neuen Run plötzlich nicht mehr die ganzen Traversal-Skills zur Verfügung zu haben.

    Zitat Zitat
    Der Last Judge-Runback war aber wirklich schlimm. Dabei bin ich sogar über Exhausted Organ und den Phantom-Bosskampf zuerst in die Citadel gekommen und habe das quasi umgangen, hatte aber dennoch noch nicht die Clawline und den Fay Cloak, mit dem das doch signifikant leichter würde.
    Das wiederum finde ich aber auch sehr cool, dass es so viele Wege gibt und man komplette Teile einfach überspringen kann – oder auch Segmente ohne bestimmte Traversal Skills schaffen kann, die dann nur halt deutlich fordernder sind.

    Zitat Zitat
    Die von dir genannten Bosse fande ich auch mit am besten. Cogwork Dancers sind einfach auch lore- und vibetechnisch wunderschön.
    Die letzte Phase, als der eine Dancer ganz allein weiterkämpft, war schon irgendwie sehr traurig

    Zitat Zitat
    Viele haben sich ja darüber beschwert, dass es wenig Belohnungen für Bosse gibt. Und das ist mir auch eingefallen, aber ich fand das wirklich gut.
    Mich hat es auch nicht gestört und ich finde das an sich auch gut, dass halt der intrinsische Spaß im Vordergrund steht, gerade in der heutigen Zeit, wo man halt für jeden Scheiß mit schnellem Dopamin belohnt wird.

    Zitat Zitat
    Ich finde btw auch, dass selbst bei den sehr schnellen Bossen immer gute Heil-Fenster sind.
    Das ist mir auch aufgefallen! Jeder Boss hatte ziemlich faire Fenster!

    Zitat Zitat
    (Bilewater finde ich trotzdem ganz schlimm. Was sicher auch daran liegt, dass ich da ewig die Map nicht gefunden habe und aus irgendeinem Grund SEHR spät gecheckt habe, dass die Ringe ein Hinweis darauf sind, wo Shakra ist )
    Oh … Das mit den Ringen hab ich das ganze Spiel über nicht gecheckt^^

    Zitat Zitat
    /Edit: Ach, und alle beschweren sich über die fliegenden Gegner, aber die schlimmsten sind ja wohl diese kleinen Arschlochhunde aus Sinner's Road.
    Oh ja, denen bin ich bis zum Schluss lieber ausgewichen, die waren immer so unberechenbar!

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Der dauert etwa 40 Sekunden (ohne die Traversal Skills, die man erst in Akt 2 bekommt) und es gibt effektiv nur einen Gegner, der einem direkt Probleme machen könnte.
    Ich finde 40 Sekunden schon ziemlich viel, wenn man das Ganze 15- oder 20-mal macht. Wenn es nur dreimal wäre, okay. Aber es ist ja auch nicht nur die Zeit, sondern das wiederholte Ausführen einer repetitiven Tätigkeit. In RPGs nerven mich aber auch z.B. lange Game-Over-Screens oder unüberspringbare Cutscenes vor Bossen, für die man tendenziell viele Versuche braucht.

    Dass es das Ganze abwechslungsreicher macht vom Design, dem stimme ich zu. Gerade auch mit den Gauntlets. Die wiederum fand ich aber auch deutlich stimulierender als die Runbacks, die halt bis auf Bilewater und Last Judge schnell zum Grind wurden, und selbst die beiden auch irgendwann.

    Sicher ist das auch eine Frage, wie viel Geduld man für so repetitive Tätigkeiten aufbringt und ob man es mag, wenn Spiele bestrafend sind. Das sind einfach verschiedene Designphilosophien, aber ich mag es dann doch deutlich lieber wie z.B. in Celeste, wo man der Schwierigkeitsgrad hoch ist, die Bestrafung aber kaum vorhanden, und man seine Zeit halt fast ausschließlich mit der eigentlichen Herausforderung verbringt. Ich verstehe auch, dass lange Passagen, die man wiederholen muss, die Spannung erhöhen – dieser Effekt relativiert sich aber bei mir, wenn es mir zu nervig wird. In dem Sinne mag ich den Schwierigkeit im Sinne des mechanischen Anspruchs schon, aber nicht im Sinne der Bestrafung. Habe letztens einen interessanten Post auf Reddit gelesen, der eine Unterteilung der Schwierigkeit in challenge und punishment vornimmt, und da ist mir sehr klar geworden, dass ich dem Punishment-Teil in Spielen meist nicht so viel abgewinnen kann, gerade wenn die Challenge eh schon hoch genug ist. Das ist natürlich immer relativ, weil beide Komponenten dazugehören und Silksong arguably Fehler auch meist nicht so wirklich hart bestraft, aber es bestraft sie halt schnell und dann summieren sich auch kleine bis mittlere Strafen schnell so, dass es mich frustriert.

    In Silksong hätte ich lieber mehr von den Bossen entkoppelte Parkour-Passagen gehabt – wie z.B. auf Mount Fay, gerne auch unter Zeitdruck. Das hätte mir mehr Spaß gemacht.
    Geändert von Narcissu (28.09.2025 um 16:06 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •