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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ah, ich bin so faul. D: Zumindest was das Schreiben von Berichten und Updaten meines Backlogs angeht. Bin quasi schon zwei Wochen mit Child of Light durch.^^

    Spiel: Child of Light (NSW)
    Dauer: 08:10
    Punkte: 8
    Durchgespielt am: 15.08.2025
    Blogpost (wenige Spoiler)

    Child of Light wäre irgendwie so ein RPG fürs Ende des Jahres. Wenn man noch ein paar schnelle Punkte für eine Challenge braucht, oder den Backlog noch schnell verringern will. ;P Das Spiel ist nämlich recht einfach und respektiert die Zeit des Spielers, eine Herausforderung braucht man hier nicht erwarten. Was für mich allerdings dann gar nicht so leicht war, war der Story zu folgen. xD Child of Light hat ein paar Merkmale, die es von anderen RPGs abgrenzen, zum Beispiel die Reimform, in der viele Dialoge geschrieben sind. Das hat mich ehrlich gesagt sehr davon abgehalten, äh, alles zu verstehen und eine Bindung aufzubauen. Dabei gäbe es so viele coole Charaktere und so eine schön zauberhafte Welt. Aber da ich nur die Hälfte der Erzählung mitbekommen habe, konnte mich das auch nicht vollständig in seinen Bann ziehen. Insgesamt kann ich trotzdem nicht sagen, dass ich wirklich viel Kritik hätte. Das Kampfsystem hat einiges an Interaktivität zu bieten, ist aber trotzdem rundenbasiert, und manche Mechaniken sind übergreifend auch in der Spielwelt einzusetzen (durch den Begleiter der Protagonistin Aurora, einen Licht...punkt oder was das sein soll. Ein Glüchwürmchen ist es eigentlich nicht!). Die Fortbewegung ist besonders angenehm, da man ab einem relativ frühen Zeitpunkt im Spiel fliegen kann. Schwerfälliges oder zu langsames Vorankommen braucht man also nicht befürchten. Grundsätzlich wird auch eine sehr märchenhafte Geschichte erzählt, am Rüberbringen mangelt es halt zugunsten des Flairs ein wenig.
    Zusammengefasst würde ich sagen, dass Child of Light ein schönes Spiel mit eigener Atmosphäre ist, das mir aber aufgrund von ein paar kleineren Hürden leider trotzdem nicht so sehr im Gedächtnis bleiben wird.

    Wertung: 6,5/10

    [/QUOTE]

    Bustafellows 2 wird auch nicht mehr lange dauern (schaffe ich sicherlich am Wochenende) und dann brauche ich vermutlich nur noch ein Spiel, um meine Punkte zu erreichen.

  2. #2
    Bei Child of Light hatte ich auch das Gefühl, dass es zwar ein schön aussehendes und interessant geschriebenes Spiel ist, aber dann doch letztendlich kaum Erinnerungswerte hat. Halt sowas, was man - wie Du sagst - mal reinwirft und schnell durchspielt, aber sich dann auch keine größeren Gedanken mehr macht. Bustafellows 1 muss ich immer noch mal reinlegen, bin schon gespannt ob Dich 2 auch so überzeugen kann.

  3. #3
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bustafellows 1 muss ich immer noch mal reinlegen, bin schon gespannt ob Dich 2 auch so überzeugen kann.
    Zum Glück zählen diesmal alle Visual Novels in meiner Challenge, sodass ich gleich mal darauf antworten kann

    Spiel: Bustafellows Season 2 (NSW)
    Dauer: 21:42
    Punkte: 21
    Durchgespielt am: 31.08.2025
    Blogpost (Spoiler)

    Fortsetzungen von Otome Games können ja meist gar nicht so spannend sein wie der Erstling, schließlich hat man ja den Partner der Wahl schon mit vermutlich viel Aufwand, Drama und Herzschmerz um den Finger gewickelt. Bustafellows 2 hat dasselbe Problem, wobei ich es jetzt nicht wirklich als "Problem" bezeichnen würde. Gleich wenn man das Spiel startet wählt man aus, auf wessen Route man sich quasi befindet, denn es wird nun auch in der übergeordneten Geschichte Rücksicht darauf genommen, mit wem die Protagonistin zusammen ist. Das fügt sich sehr schön in alles mit ein und macht logisch ja auch am meisten Sinn (denn warum sollte MC mit ihrer besten Freundin über Helvetica sprechen - warum sollte überhaupt irgendjemand über Helvetica - Moment nein, DER IST JA PLÖTZLICH EIN GOLDSTÜCK GEWORDEN ). Der lange Mittelteil besteht dann immer aus einer richtigen, klassischen Route, wo es wirklich gar keine Überschneidungen mit den anderen Stories gibt und es natürlich wieder sehr persönlich wird, und das Finale ist dann quasi wieder wie der Anfang des Spiels. Man wählt gleich zu Beginn eine bestimmte Entscheidung aus, und das Spiel weiß, wer gerade mit der Protagonistin zusammen sein soll. Ich hoffe ich konnte das einigermaßen nachvollziehbar erklären. Grundsätzlich mochte ich diese Struktur sehr, weil man wirklich gemerkt hat, wie wichtig es dem Spiel zu sein scheint, dass sie mit den Beziehungen konstant bleiben wollen. Gleichzeitig war trotzdem wieder sehr viel Raum für alle anderen Charaktere, vor allem die, die neu eingeführt wurden. Obwohl sie neu dabei waren und es natürlich keine eigenen Romance-Möglichkeiten mit ihnen gibt, fühlt es sich für mich an, als würde ich sie auch schon ewig kennen. Vor allem Wolfe und die Eltern der MC rocken so ziemlich alles weg, aber man schließt sie echt fast alle ziemlich schnell ins Herz. Das war wirklich richtig gut gemacht. Vielleicht aber wohl auf Kosten der Gruppenszenen, die es in diesem Teil deutlich weniger gab - eher viele Dialoge mit unterschiedlichen Charakteren, egal auf welcher Route man sich befand, was wieder super ist - aber meine "found family" hat mir trotzdem etwas gefehlt. Auch die einzelnen Erzählstränge waren für mich diesmal sehr unterschiedlich spannend. Da ich die einzelnen Personen ja doch wirklich sehr gerne mag, konnte ich allem etwas abgewinnen und auch kleine Szenen genießen, aber ich kann diesmal schon ziemlich klar abgrenzen, welche Routen ich wirklich gut fand und welche eher weniger (looking at you, Limbo).
    Das Ende war dann überraschend bittersüß, und hat mir emotional eigentlich den größten Schmerz bereitet. Es hat schon alles auf einem recht überraschend melancholischen Unterton geendet (und könnte damit natürlich locker auch in eine Season 3 übergehen). Ich bleibe auf jeden Fall Fan, und auch wenn die erste Aufregung leicht verflogen ist, macht das Spiel einfach so unfassbar viel richtig. Es gibt Dialoge und Szenen, in denen gar nicht viel passiert, aber bei denen ich schwer ergriffen war, und ich bin überzeugt, dass die Charaktere und Gespräche einfach gut geschrieben sein müssen, sodass man Neulinge bald wie alte Freunde behandelt, oder es schon richtig feiert, wenn irgendein unwichtiger Nebencharakter in einer Sidestory einen Hund adoptiert. Nächstes Mal brauche ich einfach wieder ein paar mehr gemeinsame Shoppingtouren oder Brettspielabende oder sowas.


    Wertung: 8/10

    [/QUOTE]

    Ansonsten spiele ich gerade noch das echt liebenswerte Potionomics, was aber leider nun wirklich nicht in meine Challenge fällt (zwar hat es Dating Elemente, aber hauptsächlich ist es ein Management und Ressourcen-Spiel, und hat nicht wirklich etwas von einer Visual Novel oder einem RPG), und fange wegen MeTa mit Until Then an (kommt auch nicht in die Challenge). Es ist also noch völlig offen, was mein - hoffentlich - letztes Spiel hier sein wird, um die 216 Punkte zu erreichen.^^

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