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Ergebnis 21 bis 25 von 25
  1. #21
    Ich habe für Alliance Alive länger gebraucht, als mir lieb wäre, aber ich war auch allgemein irgendwie in einem leichten Gaming Slump. Das ist jetzt vorbei, wo endlich Bustafellows Season 2 auch bei uns erschienen ist und ich mich endlich wieder meinen Otome-Gelüsten widmen kann.
    Aber zuerst, der ausstehende Bericht.

    Spiel: The Alliance Alive (NSW)
    Dauer: 39:05
    Punkte: 39
    Durchgespielt am: 25.07.2025
    Blogpost (fast keine Spoiler)

    The Alliance Alive hat theoretisch all die Ignoranz, die es erhält, gar nicht wirklich verdient (denn es interessiert wirklich niemanden, es gibt nicht mal wirklich gute Walkthroughs dafür^^"). Auf dem Papier würde auch ich sagen, dass es durch ein nettes Spiel ist. Es hat einen großen Cast an Charakteren, die durchaus eigene Persönlichkeiten und gewisse Dynamiken untereinander haben, was eigentlich schon mehr ist, als in den meisten SaGa-Spielen, die ich bisher kenne. Die Geschichte ist eigentlich auch ganz nett, zumindest wenn man keinen Epos erwartet. Aber die Prämisse der Welt - dass sie durch unüberwindbare Barrieren in einzelne Realme geteilt ist, und die Menschen darin quasi darin gefangen sind und gar nicht wissen, ob und was es da draußen sonst so gibt - ist schon recht einzigartig, und gerade im ersten Drittel passieren durchaus auch dramatische Dinge. Beim Gameplay wurde sich zumindest Mühe gegeben. Man kann ein Gildennetzwerk bauen, die einzelnen Gilden leveln, Boni von ihnen erhalten und vieles mehr. Dafür macht es Sinn, die Welt auch wirklich zu Erkunden (auch wenn die tatsächlichen Aufgaben dann doch nur aus einer bestimmten Anzahl Kämpfe besteht), denn die Belohnungen lohnen sich eigentlich immer. Das Kampfsystem wirkt auf den ersten Blick auch durchaus vertraut und doch ein bisschen eigen. Jeder Charakter kann jede Waffe ausrüsten, und dafür im Kampf direkt Skills freischalten (in SaGa besser bekannt als "Glimmer"). Diese Skills haben eigene Statuswerte, dich sich bei Einsatz auch steigern können, und nach einem Sieg können die HP oder SP eines Kampfteilnehmers steigen. Ich dachte am Anfang auch, dass mir das ausreicht aber... irgendetwas fehlt. Zwar gibt es noch ein paar weitere Kniffe (zum Beispiel Unterstützung, wenn ein Gildenquartier in der Nähe ist, oder leichte Abänderung der Skills je nach Position und Formation der einzelnen Mitstreiter), aber im Großen und Ganzen ist irgendwo auf dem Weg zu einem ordentlichen System der gewisse Kick verloren gegangen. Die Kämpfe sind oft eher ein Hindernis zum nächsten Ziel, als wirklich eine Herausforderung, der man gerne entgegen tritt - das ist in normalen JRPGs oft so, aber doch nicht in einem, das von SaGa inspiriert sein soll.
    Und damit gibt es eigentlich wenig, was einen wirklich so richtig motiviert, ich habe mich eher schulterzuckend durch die Welt bewegt. Es half auch nicht, dass ich überhaupt nicht einschätzen konnte, ob ich stärker geworden bin oder nicht, und wie ich überhaupt ordentlich grinden soll, um zukünftige Difficulty-Spikes (die es natürlich gibt) zu bewältigen. Jedes Mal, wenn die Zeit für optionale Aufgaben gekommen war, war ich eher ratlos, was ich eigentlich machen soll außer random herumzureisen und halt einfach jeden Kampf mitzunehmen, ob es nun Sinn macht oder nicht. Und am Ende war ich auch stark genug, aber nicht unbedingt, weil es mir so viel Spaß gemacht hätte.
    Also... kann man schon machen, das Spiel, muss man aber nicht unbedingt.

    Wertung: 6,5/10

    [/QUOTE]

    Neben Bustafellows 2 habe ich auch Child of Light auf der Switch angefangen. Eine nette Abwechslung zwischen all den dramatischen Liebesbekundungen, denen ich mich derzeit begeistert widme. Man merkt eventuell an meiner aktuellen Switch-Manie, dass ich mir eine Switch 2 gekauft habe und diese jetzt natürlich ausführlich genutzt werden muss.^^

  2. #22
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich habe für Alliance Alive länger gebraucht, als mir lieb wäre, aber ich war auch allgemein irgendwie in einem leichten Gaming Slump. Das ist jetzt vorbei, wo endlich Bustafellows Season 2 auch bei uns erschienen ist und ich mich endlich wieder meinen Otome-Gelüsten widmen kann.
    Aber zuerst, der ausstehende Bericht.

    Spiel: The Alliance Alive (NSW)
    Dauer: 39:05
    Punkte: 39
    Durchgespielt am: 25.07.2025
    Blogpost (fast keine Spoiler)

    The Alliance Alive hat theoretisch all die Ignoranz, die es erhält, gar nicht wirklich verdient (denn es interessiert wirklich niemanden, es gibt nicht mal wirklich gute Walkthroughs dafür^^"). Auf dem Papier würde auch ich sagen, dass es durch ein nettes Spiel ist. Es hat einen großen Cast an Charakteren, die durchaus eigene Persönlichkeiten und gewisse Dynamiken untereinander haben, was eigentlich schon mehr ist, als in den meisten SaGa-Spielen, die ich bisher kenne. Die Geschichte ist eigentlich auch ganz nett, zumindest wenn man keinen Epos erwartet. Aber die Prämisse der Welt - dass sie durch unüberwindbare Barrieren in einzelne Realme geteilt ist, und die Menschen darin quasi darin gefangen sind und gar nicht wissen, ob und was es da draußen sonst so gibt - ist schon recht einzigartig, und gerade im ersten Drittel passieren durchaus auch dramatische Dinge. Beim Gameplay wurde sich zumindest Mühe gegeben. Man kann ein Gildennetzwerk bauen, die einzelnen Gilden leveln, Boni von ihnen erhalten und vieles mehr. Dafür macht es Sinn, die Welt auch wirklich zu Erkunden (auch wenn die tatsächlichen Aufgaben dann doch nur aus einer bestimmten Anzahl Kämpfe besteht), denn die Belohnungen lohnen sich eigentlich immer. Das Kampfsystem wirkt auf den ersten Blick auch durchaus vertraut und doch ein bisschen eigen. Jeder Charakter kann jede Waffe ausrüsten, und dafür im Kampf direkt Skills freischalten (in SaGa besser bekannt als "Glimmer"). Diese Skills haben eigene Statuswerte, dich sich bei Einsatz auch steigern können, und nach einem Sieg können die HP oder SP eines Kampfteilnehmers steigen. Ich dachte am Anfang auch, dass mir das ausreicht aber... irgendetwas fehlt. Zwar gibt es noch ein paar weitere Kniffe (zum Beispiel Unterstützung, wenn ein Gildenquartier in der Nähe ist, oder leichte Abänderung der Skills je nach Position und Formation der einzelnen Mitstreiter), aber im Großen und Ganzen ist irgendwo auf dem Weg zu einem ordentlichen System der gewisse Kick verloren gegangen. Die Kämpfe sind oft eher ein Hindernis zum nächsten Ziel, als wirklich eine Herausforderung, der man gerne entgegen tritt - das ist in normalen JRPGs oft so, aber doch nicht in einem, das von SaGa inspiriert sein soll.
    Und damit gibt es eigentlich wenig, was einen wirklich so richtig motiviert, ich habe mich eher schulterzuckend durch die Welt bewegt. Es half auch nicht, dass ich überhaupt nicht einschätzen konnte, ob ich stärker geworden bin oder nicht, und wie ich überhaupt ordentlich grinden soll, um zukünftige Difficulty-Spikes (die es natürlich gibt) zu bewältigen. Jedes Mal, wenn die Zeit für optionale Aufgaben gekommen war, war ich eher ratlos, was ich eigentlich machen soll außer random herumzureisen und halt einfach jeden Kampf mitzunehmen, ob es nun Sinn macht oder nicht. Und am Ende war ich auch stark genug, aber nicht unbedingt, weil es mir so viel Spaß gemacht hätte.
    Also... kann man schon machen, das Spiel, muss man aber nicht unbedingt.

    Wertung: 6,5/10

    Ich fand das Spiel ebenfalls ziemlich vergessenswürdig. Also am besten hat mir da noch die Weltkarte gestaltungstechnisch gefallen und der Ost vom FF13 Composer. Die Vibes am Anfang mit dem verregneten Setting haben mich irgendwie angesprochen, aber das Gameplay hat wenig was mich gereizt hat. Ich glaube es hat auch extrem lang gedauert bis nicht mehr die Standard Gegner auf der Weltkarte kommen. Das Spiel ist konsequent zu leicht, bis man dann auf dem Dach dieses feudal japanischen Palast gegen den unbesiegbaren Gegner vom Anfang antritt, da wirds dann aufeinmal richtig anspruchsvoll um danach wieder abzusacken. Story hat auch vor sich hingeplätschert, schade irgendwie man hat nicht so richtig den Eindruck als dass das Spiel dem Spieler irgendwas mitteilen möchte.

  3. #23
    Ah, ich bin so faul. D: Zumindest was das Schreiben von Berichten und Updaten meines Backlogs angeht. Bin quasi schon zwei Wochen mit Child of Light durch.^^

    Spiel: Child of Light (NSW)
    Dauer: 08:10
    Punkte: 8
    Durchgespielt am: 15.08.2025
    Blogpost (wenige Spoiler)

    Child of Light wäre irgendwie so ein RPG fürs Ende des Jahres. Wenn man noch ein paar schnelle Punkte für eine Challenge braucht, oder den Backlog noch schnell verringern will. ;P Das Spiel ist nämlich recht einfach und respektiert die Zeit des Spielers, eine Herausforderung braucht man hier nicht erwarten. Was für mich allerdings dann gar nicht so leicht war, war der Story zu folgen. xD Child of Light hat ein paar Merkmale, die es von anderen RPGs abgrenzen, zum Beispiel die Reimform, in der viele Dialoge geschrieben sind. Das hat mich ehrlich gesagt sehr davon abgehalten, äh, alles zu verstehen und eine Bindung aufzubauen. Dabei gäbe es so viele coole Charaktere und so eine schön zauberhafte Welt. Aber da ich nur die Hälfte der Erzählung mitbekommen habe, konnte mich das auch nicht vollständig in seinen Bann ziehen. Insgesamt kann ich trotzdem nicht sagen, dass ich wirklich viel Kritik hätte. Das Kampfsystem hat einiges an Interaktivität zu bieten, ist aber trotzdem rundenbasiert, und manche Mechaniken sind übergreifend auch in der Spielwelt einzusetzen (durch den Begleiter der Protagonistin Aurora, einen Licht...punkt oder was das sein soll. Ein Glüchwürmchen ist es eigentlich nicht!). Die Fortbewegung ist besonders angenehm, da man ab einem relativ frühen Zeitpunkt im Spiel fliegen kann. Schwerfälliges oder zu langsames Vorankommen braucht man also nicht befürchten. Grundsätzlich wird auch eine sehr märchenhafte Geschichte erzählt, am Rüberbringen mangelt es halt zugunsten des Flairs ein wenig.
    Zusammengefasst würde ich sagen, dass Child of Light ein schönes Spiel mit eigener Atmosphäre ist, das mir aber aufgrund von ein paar kleineren Hürden leider trotzdem nicht so sehr im Gedächtnis bleiben wird.

    Wertung: 6,5/10

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    Bustafellows 2 wird auch nicht mehr lange dauern (schaffe ich sicherlich am Wochenende) und dann brauche ich vermutlich nur noch ein Spiel, um meine Punkte zu erreichen.

  4. #24
    Bei Child of Light hatte ich auch das Gefühl, dass es zwar ein schön aussehendes und interessant geschriebenes Spiel ist, aber dann doch letztendlich kaum Erinnerungswerte hat. Halt sowas, was man - wie Du sagst - mal reinwirft und schnell durchspielt, aber sich dann auch keine größeren Gedanken mehr macht. Bustafellows 1 muss ich immer noch mal reinlegen, bin schon gespannt ob Dich 2 auch so überzeugen kann.

  5. #25
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bustafellows 1 muss ich immer noch mal reinlegen, bin schon gespannt ob Dich 2 auch so überzeugen kann.
    Zum Glück zählen diesmal alle Visual Novels in meiner Challenge, sodass ich gleich mal darauf antworten kann

    Spiel: Bustafellows Season 2 (NSW)
    Dauer: 21:42
    Punkte: 21
    Durchgespielt am: 31.08.2025
    Blogpost (Spoiler)

    Fortsetzungen von Otome Games können ja meist gar nicht so spannend sein wie der Erstling, schließlich hat man ja den Partner der Wahl schon mit vermutlich viel Aufwand, Drama und Herzschmerz um den Finger gewickelt. Bustafellows 2 hat dasselbe Problem, wobei ich es jetzt nicht wirklich als "Problem" bezeichnen würde. Gleich wenn man das Spiel startet wählt man aus, auf wessen Route man sich quasi befindet, denn es wird nun auch in der übergeordneten Geschichte Rücksicht darauf genommen, mit wem die Protagonistin zusammen ist. Das fügt sich sehr schön in alles mit ein und macht logisch ja auch am meisten Sinn (denn warum sollte MC mit ihrer besten Freundin über Helvetica sprechen - warum sollte überhaupt irgendjemand über Helvetica - Moment nein, DER IST JA PLÖTZLICH EIN GOLDSTÜCK GEWORDEN ). Der lange Mittelteil besteht dann immer aus einer richtigen, klassischen Route, wo es wirklich gar keine Überschneidungen mit den anderen Stories gibt und es natürlich wieder sehr persönlich wird, und das Finale ist dann quasi wieder wie der Anfang des Spiels. Man wählt gleich zu Beginn eine bestimmte Entscheidung aus, und das Spiel weiß, wer gerade mit der Protagonistin zusammen sein soll. Ich hoffe ich konnte das einigermaßen nachvollziehbar erklären. Grundsätzlich mochte ich diese Struktur sehr, weil man wirklich gemerkt hat, wie wichtig es dem Spiel zu sein scheint, dass sie mit den Beziehungen konstant bleiben wollen. Gleichzeitig war trotzdem wieder sehr viel Raum für alle anderen Charaktere, vor allem die, die neu eingeführt wurden. Obwohl sie neu dabei waren und es natürlich keine eigenen Romance-Möglichkeiten mit ihnen gibt, fühlt es sich für mich an, als würde ich sie auch schon ewig kennen. Vor allem Wolfe und die Eltern der MC rocken so ziemlich alles weg, aber man schließt sie echt fast alle ziemlich schnell ins Herz. Das war wirklich richtig gut gemacht. Vielleicht aber wohl auf Kosten der Gruppenszenen, die es in diesem Teil deutlich weniger gab - eher viele Dialoge mit unterschiedlichen Charakteren, egal auf welcher Route man sich befand, was wieder super ist - aber meine "found family" hat mir trotzdem etwas gefehlt. Auch die einzelnen Erzählstränge waren für mich diesmal sehr unterschiedlich spannend. Da ich die einzelnen Personen ja doch wirklich sehr gerne mag, konnte ich allem etwas abgewinnen und auch kleine Szenen genießen, aber ich kann diesmal schon ziemlich klar abgrenzen, welche Routen ich wirklich gut fand und welche eher weniger (looking at you, Limbo).
    Das Ende war dann überraschend bittersüß, und hat mir emotional eigentlich den größten Schmerz bereitet. Es hat schon alles auf einem recht überraschend melancholischen Unterton geendet (und könnte damit natürlich locker auch in eine Season 3 übergehen). Ich bleibe auf jeden Fall Fan, und auch wenn die erste Aufregung leicht verflogen ist, macht das Spiel einfach so unfassbar viel richtig. Es gibt Dialoge und Szenen, in denen gar nicht viel passiert, aber bei denen ich schwer ergriffen war, und ich bin überzeugt, dass die Charaktere und Gespräche einfach gut geschrieben sein müssen, sodass man Neulinge bald wie alte Freunde behandelt, oder es schon richtig feiert, wenn irgendein unwichtiger Nebencharakter in einer Sidestory einen Hund adoptiert. Nächstes Mal brauche ich einfach wieder ein paar mehr gemeinsame Shoppingtouren oder Brettspielabende oder sowas.


    Wertung: 8/10

    [/QUOTE]

    Ansonsten spiele ich gerade noch das echt liebenswerte Potionomics, was aber leider nun wirklich nicht in meine Challenge fällt (zwar hat es Dating Elemente, aber hauptsächlich ist es ein Management und Ressourcen-Spiel, und hat nicht wirklich etwas von einer Visual Novel oder einem RPG), und fange wegen MeTa mit Until Then an (kommt auch nicht in die Challenge). Es ist also noch völlig offen, was mein - hoffentlich - letztes Spiel hier sein wird, um die 216 Punkte zu erreichen.^^

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