Die Game Key Cards scheinen wohl wirklich nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall zu werden: https://x.com/gematsu/status/1915117805499777329
Die Game Key Cards scheinen wohl wirklich nicht die Ausnahme, sondern der Regelfall zu werden: https://x.com/gematsu/status/1915117805499777329
Heute auch schon gelesen und bisher nur in Japan der Fall, jedoch stellt sich die Frage, wie schnell das auch im Westen komplett Einzug finden wird.
Sorry, das ist einfach nur absoluter Bullshit und ich frage mich inzwischen ernsthaft ob Nintendo nach der Wii U wissentlich den nächsten Flop vorbereitet.
Gerade was die Pflege ihrer alten Bibliothek angeht, ist Nintendo der größte Saftladen ever.
Ich würde mir so sehr wünschen, dass Nintendo (und alle anderen Publisher) für diese Methodik hart abgestraft wird. Das Problem ist aber - und das bemerke ich auch in meinem Freundeskreis -, dass die Mehrheit mittlerweile Spiele ohnehin nur noch digital bezieht. Auch wenn das, laut MyNintendoNews bei Nintendo Switch Spielen noch nicht der Fall ist (https://mynintendonews.com/2025/04/2...d-80-physical/). Bei anderen Publishern ist das nämlich nicht der Fall; da geht die Mehrheit bereits in Richtung digital only (https://www.gamesindustry.biz/how-di...market-in-2024). Gott bewahre... aber uns steht wohl eine schwere Zeit bevor 😥
Mir will es bis heute nicht in den Kopf, wieso Leute Vollpreis für digitale Lizenzen zahlen (noch schlimmer... jedes Jahr FIFA).
Oder auch DLC... ich würde ja gerne die beiden Smash Bros. Fighter Passes haben, aber die waren nie im Sale und Nintendo kann vergessen dass sie von mir so viel Geld wie sie verlangen dafür bekommen. Gilt auch für den Zelda-DLC und eigentlich alles, wo sie Add-Ons angeboten haben (Ausnahme war da warum auch immer MK 8 Deluxe, da war der Mehrwert immens).
Bei Nintendo kommt ja noch das spezielle Problem dazu, dass ihre Sales oft eher kacke sind. Das heißt man kann sich da schon drauf einstellen, dass die hohen Preise nicht durch eventuell starke Sales nen Offset bekommen.
Auf Steam gibts sehr wenige Games, die ich digital zum Vollpreis kaufen würde, wenn die nach wenigen Monaten meist 20-30% off sind, nach nem Jahr dann 50%+. Da finde ich es dann auch total in Ordnung, wenns nur rein digital ist. Vor allem, weil sich die Zahl der AAA Spiele, die ich kaufe, eh in Grenzen hält und dafür halt bei Indies stärker zuschlage.
Diese Game Key Cards kommen mir wie ne Mogelpackung vor. Kann sich eigentlich jeder einfach die Karte in ne Switch 2 stecken, das Game runterladen und zocken? Oder wird die an nen Account gebunden? Im ersten Fall wär das schon ein witziges Ding um allen Freunden einfach die Games zu geben, aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen *g*
Wenn das aber nicht der Fall ist, dann will man ja eigentlich nur die Anfälligkeit von Sammlern, gern was Physisches rumstehen zu haben, ausnutzen, obwohl man letztendlich nicht viel mehr als ne leere Hülle bekommt. Aber ich bin sicher, dass der Effekt tatsächlich besser ist, als hätte man nur Hülle mit Code gegeben, weil die Card halt noch was Haptisches hat. Obwohl sie letztendlich vom Nutzen sehr ähnlich zu nem Code ist.
--Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Geändert von Sylverthas (24.04.2025 um 17:20 Uhr)
Hah, irgendwie total ausgeblendet, dass mans ja auch verkaufen könnte. Schon Ewigkeiten her, dass ich mal n Game verkauft hab.
Also sind die Cartridges am Ende eher sowas wie Schlüssel, die man einlegen muss, und haben selber sonst keinen Nutzen. Habe irgendwie das Gefühl, dass das worst of both worlds ist? Man hat nicht die Freiheit sich einfach irgendwas zu installieren und es dann (ohne die Cartridges rumzuschleppen) spielen zu können, aber man hat auch nicht die Freiheit, eben Sachen *nicht* installiert haben zu müssen und einfach einzulegen (kann man jetzt drüber diskutieren, ob das mit den Patches nicht eh schon so war - aber einerseits sind die von der Größe ja oft überschaubar, so dass man viele Patches bereits hat, und andererseits kann mans halt auch ungepatched spielen).
--Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Dass mit dem Verkaufen (und auch Verleihen) ist für mich zumindest schon ein starkes Argument, weshalb ich die Game Cards normalen Key Codes doch deutlich vorziehen würde. Zwar ist und bleibt es eine Unsitte, aber zumindest erhält man einen Gegenwert. Den hat man ja sonst bei digitalen Spielen nicht – sobald man die gekauft hat, ist das Geld unwiderruflich fort.
Gerade neue Spiele kann man ja doch recht günstig zu Release spielen, wenn man sie danach wieder für bis zu 80 % des Preises verkauft. Das tue ich zwar nicht häufig, aber gerade bei Gurken bzw. Games, zu denen ich letztlich keine große Bindung habe, schon hin und wieder. Deshalb fällt es mir auch deutlich leichter, zum Release den Vollpreis für ein physisches Spiel zu zahlen, während ich das digital so gut wie noch nie getan habe.
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Das Problem an diesen Game Key Cards bleibt aber dennoch, dass die für den Arsch sind, sobald die Server von Big N abgeschaltet werden und das werden sie...
@Narcissu: Yo, verständlich. Ich habe auch schon früher, als ich mehr an Konsolen gespielt habe, meine Spiele praktisch nie verkauft. Nicht mal, wenn mir etwas nicht sonderlich gefallen hat. Andererseits spiele ich die letzten Jahre auch nur noch ne recht geringe Zahl an Spielen zum AA(A) Vollpreise bei Release, weil ich einfach nicht unbedingt immer das "neueste Heiße" spielen muss. Ich warte auch kaum noch sehnsüchtig auf irgendwelche Games, weils eh schon so viel gibt, was ich spielen kann. Nebenbei halte ich Release-Hype sowieso für etwas Schlechtes, wenn es um ehrliche Diskussionen zu Spielen geht, weil sich viele Leute von der Welle mitschwemmen und blenden lassen.
Bei Indie bin ich da schneller dabei, aber 10-30€ hinzublättern finde ich auch total OK und würde es höchstens dann zurückgeben wollen, wenns ein Scam war
Daher ist das Verkaufen für mich halt ziemlich irrelevant und der einzige Vorteil von physischen Medien - dass mans halt einfach reinwerfen und spielen kann - fällt dann weg. Was Knuckles sagt ist natürlich die Crux aller digitalen Medien - auch Steam wird *irgendwann* nicht mehr existieren.
--Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Geändert von Sylverthas (25.04.2025 um 12:55 Uhr)
Jo, ist Shit!
Diskussion beendet!
Wird bei mir auf jeden Fall ganz direkt dafür sorgen, dass ich weniger "große" Spiele kaufe -- praktisch nämlich nur noch dann, wenn ich sie direkt spielen will, damit ich sie danach sofort wieder zu einem ähnlichen Preis verkaufen kann.
In einer abgespeckten Variante mache ich das bei Nintendo und seinen "Ewig-Preisen" sowieso spätestens seit dem 3DS, aber wenn die Spiele ganz direkt ein schwammiges "Haltbarkeitsdatum" haben, ist das für mich das entscheidende Argument, komplett auf einen Nintendo-Backlog zu verzichten.
Wobei Steam durch seine Größe denke ich einer der letzten Anbieter sein wird, der die Pforten dicht machen wird. Da wird der technische Fortschritt eher ein Problem darstellen, das irgendwann viele alte Sachen nicht mehr spielbar sind. Die Frage ist auch, wie das Unternehmen weitergeführt wird, wenn Gaben mal abdankt oder verstirbt (ist natürlich Zukunftsmusik).
Nö? Außer man will sie - warum auch immer - im Keim ersticken.
Deshalb der Smiley!
Der Hintergrund des Kommentars ist aber: Man kann um alles drumherumreden und natürlich auch wirklich relevante (!) Vorteile finden, aber man sollte nicht aus dem Auge verlieren, dass hier am Ende des Tages eine Firma versucht, ihren Profit zu maximieren.