Naja, die Entwicklungskosten sind trotzdem sehr gestiegen in den letzten 30-40 Jahren. Wenn Spiele jetzt 70€-90€ kosten ist das im Vergleich zu den 50€ von vor 30 Jahren schon unproportional (Kosten für die Entwicklung vs. Kosten für die Verbraucher).
Sehe jetzt nicht, wo die Firmen jetzt gieriger sein sollten, als vor 30 Jahren (auf den Release-Preis bezogen).
Finde es eher bemerkenswert, dass die Preise solange so stabil geblieben sind.

Bezüglich Indie Games meinte ich auch eher den direkten Vergleich. Wenn ein vergleichbares Indie-Spiel (low budget, vergleichbares Genre, Gameplay etc.) 20-30€ kostet, während das Triple A Spiel 70-90€ kostet, ist das nochmal attraktiver, als 20-30€ vs. 50€.
Aber reine Spekulation/Überlegung gewesen, habe mich diesbezüglich nicht mit Marktforschungen oder ähnliches auseinandergesetzt.

Ich denk mir halt nur: der Videospielmarkt bietet so viele Titel. Wenn ich keine 70€, 80€ oder 90€ für einen Titel ausgeben will, greif ich da halt nicht zu. Gibt so viele Alternativen, auch für deutlich weniger.