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Ehrengarde
Öhm, vor fünf Jahren im Fitnessstudio angefangen und davor höchstens zuhause ein wenig trainiert.
Der Lockdown hat mich jedesmal zurückgeworfen und ich bin dennoch 5 bis 6 × die Woche los.
Typischer 3-er-Split: Push, Pull, Beine.
Dazu Ernährungstagebuch über Jahre geführt und immer wieder ein wenig den Plan angepasst, mit Masse- und Definierungsphase.
Hin und wieder nervige Sportverletzungen zugezogen, weil ich entweder nicht aufgepasst habe oder mir manche Übungen nicht so liegen.
Und ja, der Tag drehte sich manchmal nur um Sport mit Proteinshakes, Kreatine, BCAAs, dann EAAs und Vitaminen und konnte mir zu Bestzeiten über 4.000 kcal täglich reinschaufeln, wovon mindestens 170 Gramm Eiweiß sein mussten.
Jetzt, fünf Jahre später, kann ich sagen: Ich habe viel falsch gemacht, viel gelernt und gehe es mittlerweile viel lockerer an.
Sport ist nach wie vor ein großes Thema in meinem Leben, doch ich habe einen guten Mittelweg gefunden.
Supplements habe ich so ziemlich aufgegeben und nehme manchmal noch Kreatine.
Die Nährwerte meiner Lebensmittel kann ich fast auswendig, weswegen ich letztes Jahr aufgehört habe, mein Ernährungstagebuch fortzuführen, und sehe das Thema Ernährung auch nicht mehr so streng oder achte auch nicht mehr auf meine 2 Gramm Eiweiß pro 1 KG Körpergewicht, denn gesund ist auch das nicht, selbst wenn der optische Eindruck das Gegenteil vermittelt.
Dennoch ist Ernährung wichtig und sollten sich mehr Menschen damit auseinandersetzen.
Vom Training her versuche ich, jeden zweiten Tag ins Gym zu gehen, doch meistens schaffe ich es ganz ohne Stress immer 3x pro Woche, weswegen ich mir einen Split schenke und mich auf ein Ganzkörpertraining konzentriere.
Übungen, die mir nicht liegen oder wo die Verletzungsgefahr höher ist, habe ich komplett aussortiert und habe angefangen, einen Ausgleich zwischen Ausdauer und Kraftsport zu finden.
Ich merke zwar, dass ich nicht mehr den Kraftwert von vor 2 bis 3 Jahren erreiche, doch dafür sind die Ausdauer, die Beweglichkeit und die Regeneration besser geworden und mir gefällt ein athletischer Körperbau mittlerweile eher als pure Masse.
Gewicht kann ich somit durch 3.000 kcal täglich locker halten und von da aus steuern, sofern ich aufbauen oder definieren möchte, selbst wenn diese Begriffe eigentlich in meinem Sportalltag keine Verwendung mehr finden.
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