Alya Sometimes Hides Her Feelings in Russian (Bis Episode 12 / Ende)
Fand ich am Ende nur ganz nett. Yuki ist ein amüsanter Gremlin und Kuze und Alya können ganz niedlich zusammen sein, aber alles rund um die Schülersprecherwahl hat mich absolut nicht gereizt. Fällt mir ohnehin schon schwer das ernst zu nehmen und dann wird das ganze noch so dramatisch und ernst aufgezogen. Auch die abschließenden Reden welche das große Finale der ersten Staffel darstellen fand ich unheimlich schwach. Mich hätten Kuze und Alya jedenfalls nicht überzeugt.
Heißt nicht das die Serie schlecht ist, sie ist ganz unterhaltsam aber halt auch nichts was man dringend schauen muss. Ob ich bei der zweiten Staffel welche schon angekündigt ist dabei bin muss ich dann mal schauen.
Pseudo Harem (Bis Episode 12 / Ende)
Obwohl die Serie vom Konzept her sehr episodisch aus kurzen Szenen aufgebaut ist gibt es überraschend viel Entwicklung. So kommen die beiden nicht nur zusammen und gehen miteinander aus, sondern Eiji macht noch seinen Schulabschluss und geht dann Studieren wodurch sich die Dynamik wieder ändern. Ich muss sagen in der Hinsicht war ich von der Serie wirklich positiv überrascht. Im Kern geht es natürlich um die niedlich-romantischen Szenen von Rin und Eiji die man mögen muss um mit der Serie was anfangen zu können. Aber wenn man daran Spaß hat man eine schöne romantische Serie die mehr Entwicklung und auch Abschluss bietet als viele anderen Romance Serien.![]()
Zumindest was im Rahmen dieser eher episodischen Struktur möglich ist. Gibt sicher stärkere Romance Serie mit länger Laufzeit die mehr Raum haben für Entwicklungen und wo das Ende das nicht so plötzlich kommt, aber trotzdem würde ich die Serie durchaus weiterempfehlen.
Dann noch zwei Serien die später gestartet sind:
Murai in Love (Bis Episode 3)
Murai ist Tanaka seien Lehrerin verliebt. Die weist seine Zuneigung zurück und gibt ihm nur zur Entmutigung mit das sie mit niemanden der schwarze Haare hat ausgehen würde. Das hätte sie Murai besser nicht gesagt den am nächsten Tag kommt er mit kurzen, blonden Haaren in die Schule. Jetzt hat Tanaka ein Problem den er sieht genauso aus wie ihr Lieblings Visual Novel Charakter den sie in ihrer Freizeit anschmachtet.
Die Serie ist ziemlich überdreht bis albern und nimmt sich auch nicht sehr ernst hat aber dabei das Problem das ihr dabei ihre Präsentation im Weg steht.
Sie ist extrem reduziert, die Animationen sind absolut minimalistisch. Es gibt fast nur Standbilder mit rudimentären Animationen.
Muss man mit klar kommen, mir ist es dazu noch etwas zu albern so das ich nicht weiß ob ich die Serie weiter schauen werden. Am Ende von Episode 3 haben die beiden Hauptcharaktere aber ihren Umgang in anderen Bahnen gelenkt so das ich zumindest in die nächsten Episode noch reinschauen will. Ist aber wirklich Geschmackssache.
Terminator Zero (Bis Episode 3)
Die übliche Terminator Prämisse. In der Zukunft hat Skynet eine fortschrittliche KI der Menschheit den Krieg erklärt und um ihren vollständigen Sieg zu erringen schickt sie einen Terminator in die Vergangenheit. Diesmal jedoch nicht um John Connor zu killen, sonder das Zeil dieser Mission ist Ein Wissenschaftler der an einer anderen KI arbeitet die Skynet in der Zukunft besiegen soll, weil er Visionen/Träume von Skynets Aufstieg. Das ist bisher ein Riesen-Plothole das der Serie für mich zum Verhängnis werden könnte aber schauen wir mal weiter. "Kokoro" die KI die uns retten soll, muss aber erst noch von ihrem Erbauer davon überzeugt werden das man die Menschheit retten sollte, was in für mich eher in pseudo-tiefe Diskussionen ausgeartet ist die für mich recht offensichtlich Argumente unter den Tisch fallen lassen weshalb ich daran bisher wenig Spaß hab. Naja jedenfalls hockt der Wissenschaftler in seinem Hochsicherheitstrakt und der Terminator kommt nicht an ihn ran und jagt stattdessen seine drei Kinder mit denen er Familienprobleme hat. Die werden unterdessen von einer Kämpferin des Widerstands beschützt die ebenfalls aus der Zukunft gekommen ist.
Also bisher sind es die üblichen Terminator Zutaten nur ein bisschen anders gemixt. Kein John Connor, sie sind in Japan also wenig Zugang zu Waffen, es gibt bereits humanoide Roboter die weit verbreitet sind die sicher auch noch ein Rolle spielen.
Aber bisher hebt sich die Serie auch noch nicht groß von ihren Vorbildern ab. Sind nur 8 Episoden also werden sie mir wohl ganz anschauen, aber bisher hab eher gemischte Gefühle. Ach die Kämpfe sind ganz nett bisher, teilweise etwas überdreht dafür aber mit einer Brutalität die mich an Animes älteren Bauart erinnert. ^^
Nächste Woche kommt dann der Thread zur Herbst Season!