Bevor die Season zu Ende geht mal ein kleines Memorandum für Shows, die ich tatsächlich noch etwas weiterverfolgt habe, aber dann doch irgendwann gedropped wurden:
Wind Breakers [-4]:
War eigentlich noch ganz cool. Charaktere haben mehr Tiefe als es erst den Anschein macht und auch gute Dynamik. Aber dann wird in Episode 4 ein Tournament Arc angekündigt. Instant Drop.
Unnamed Memory [-5]:
Oscar und Tinasha scheinen die einzigen ausgearbeiteten Charaktere hier zu sein. Fühlt sich generell mega gerushed an, was Dnamei auch schon angesprochen hat. Gerade bei Episode 5 mit der Angestellten fällt das auf. Hatte echt gar keinen Effekt, was die da gezeigt haben. Was aber nen ziemlich Effekt hatte war, als Oscar auf Tinasha eifersüchtig ist und sich wie ein Arsch verhält und ihr ne Kette (bzw. Armreif, der sie "bändigt") anlegt. Die Höhe war, dass sie sich sogar noch danach bei ihm entschuldigt hatGo Go Loser Rangers [-5]:![]()
Ne Mischung aus "Nicht die Richtung, die ich erwartet hätte / gern sehen will" und "WTF WAS WAR DAS BITTE IN EPISODE 4+5?!!!". Kam mir auch ziemlich gerushed vor. Dass Hibiki auch plötzlich aus mir komplett unverständlichen Gründen mit ihm zusammenarbeiten will, der Kampf war auch irgendwie seltsam. Ach ja, und dann noch das Ende von Episode 5 mit dem Pink Ranger![]()
A Condition Called Love [-4]:
Hananoi hat so derbe einen an der Waffel und ich fands schon etwas schwer auszuhalten. Als er zu dem einen Kumpel von der Freundin von Hotaru so richtig bitchy war wird danach nicht mal richtig darüber gesprochen. Danach kommen dann oft romantische Szenen und ich denke mir nur "HALLOOOO?!". Dann liest man in den Kommentaren noch, wie niedlich er sei. Ich denke, da ist einfach ein Disconnect von meiner Einschätzung und dem Zielpublikum, auf das die Show klar gerichtet ist. An sich finde ich Yandere-Style Chars ja sogar ganz cool, aber die Show muss dann auch Anstalten machen, dass das irgendwie kommentiert wird. Vielleicht ist hier aber auch einfach die Teenager-Perspektive zu stark, weil Hotaru ja selber eher unbeholfen ist und daher nicht kritikfähig an ihm ist? Ich wills jetzt nicht zu sehr slammen, im Prinzip passt der Titel selber ja auch zur Show, denn für Hananoi ist Liebe sowas wie ein krankhafter Zustand.
Mysterious Disappearances [-4]:
Der Horror-/Mysteryaspekt ist hier zu flach. Im exakten Gegenteil zum Fanservice.
Jellyfish Can't Swim in the Night [-7]:
Im Gegensatz zu Girls Band Cry ist das hier einfach ne klassische CGDCT Show, wofür man sich begeistern muss. OK, ergibt Sinn, ist Doga Kobo. Musik und das drumrum sind zwar ein Thema, aber auch nicht viel mehr. Auch finde ich die Charaktere n bisschen uninteressanter (Ausnahme Kiui, die ist super). Schon spannend, weil die beiden Shows on paper sehr ähnlich klingen. Ach ja, und dann gibts später auch noch weirden Fanservice und ich glaub da hat sich ne erwachsene Frau an die Mädels rangemacht? xD![]()
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Train to the End of the World [-8]:
Einfach... etwas langweilig? Im Prinzip zerrt die Show sehr stark von den Interaktionen der Hauptcharaktere, sprich, man muss schon ein CGDCT Fan sein damit das reicht. Auch ziehts sich einfach zu sehr, bis da mal wirklich was relevantes passiert und die meisten Orte sind dann auch wiederum gar nicht so einfallsreich oder einfach nur wild random. Zombies sind irgendwo ein no brainer, aber dann ein Kamfspiel basierend auf ner fiktiven Animeserie in universe, mit Schachregeln? Dunno... xD
Hatte trotzdem einige amüsante Aspekte. Auch ist das Ending ziemlich schön und vielfältig (von Abenteuer über Anspannung zu Gefahr):