Vielleicht solltest du versuchen, dein Leben in Prioritäten einzuteilen. Was willst du? Was erwartest du von dir, von deinem Leben?Zitat
Das kenne ich. Ich persönlich habe mir so hohe Ideale gesetzt, dass ich sie wahrscheinlich nie erreichen werde, jedoch möchte ich auf die Betonung "wahrscheinlich" hinweisen, denn andere sagen "sicherlich". Ich strebe bewusst unmögliche Ziele an. Doch, ich will dafür kämpfen, sie für mich möglich zu machen. Ist dies nicht Motivation, etwas zu schaffen, das "unmöglich" ist?Zitat
Ich will dir gerne eines meiner Ziele zeigen. "Glücklich sein".
Nicht manchmal, halbherzig oder bewusst.
Ich will, dass ich so glücklich bin, dass ich nicht mehr daran denken muss warum.
Ich sehe den Nutzen "innerer" und "äußerer" Informationen, ich nehme sie in mich auf, um sie vielleicht irgendwann einmal zu benutzen, um meinem Ziel näher zu kommen. Es gibt weder "gute" noch "schlechte", "richtige oder falsche", "wichtige oder unnötige" Informationen für mich. Ich nehme alles in mich auf, bin ein unbeschriebenes Blatt auf der Suche nach Wissen.
Ich sehe es nicht als Pflicht, Wissen sich anzulegen. Denn: "nicht Wissen" ist im Prinzip auch Wissen, und dies sollte uns bewusst sein.
Zurück zu den Prioritäten. Wichtig hier ist dein Wille. Was willst du? Es ist egal, was andere wollen, wie deine Vergangenheit dich geprägt oder deine Angst dich eingeschrenkt hat.Zitat
Der Wille zieht die Handlung an, alles passt sich mehr oder weniger deinem Willen an. Es gibt einen freien Willen, davon bin ich fest überzeugt, es sind nicht alles nur bio-chem. Prozesse im Gehirn, dies wäre unmöglich.
Ich lebe, weil ich meine Wünsche erfüllen will.
Welche Prioritäten hast du? Wie kannst du dich durch dich gehemmt fühlen? Deine Denkweise hemmt dich nicht ein, sie erweitert dich, auch wenn sie in Richtung materieller/extenzieller Eingrenzung gehen sollte.
Dein Wille ist das, was zählt. Du willst nicht eingehemmt sein, dann bist du das nicht. Dein Wille übersteigt alles mögliche.
Was du nicht sein willst, bist du nicht.(natürlich rede ich jetzt nicht vom "unterbewussten" Willen, welcher oft der Wille zum Negativen ist und eben dieses anzieht.)
Vielleicht wäre Selbstsuggerierung ein Begriff für dich. Beeinfluße dich selbst, durch deinen Willen.
Sei du, weil du SEIN willst, nicht musst.
Du lehrst nicht deinen Kopf, du lehrst dich selbst. Dein Wille beeinflußt deinen Willen.Zitat
Kreativität (die Kunst des Verbindens bekannter Elemente zum erschaffen unbekannter Elemente), oft verschrieen, ist sozusagen der Auslöser der Willens.
Aus spontanem Willen kann langzeitiger Willen werden, und langzeitiger Wille erreicht sein Ziel.
Du muss Willen zum Willen haben, so paradox es auch klingen mag.
Klar ist dies kein Patentrezept, denn alles muss von einem Selbst ausgehen.
Mit "Willen" beschreibe ich zugleich auch "vertrauen, glauben und hoffen", also, Kopf hoch, denkt immer daran, du willst dass du willst.