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  1. #21

    Sea of Stars (PS5)

    + die Handlung fängt ok an, wird dann aber immer besser
    + schönes, optionales, besseres Ende
    + tolle Dungeons
    + gute Musik


    - es nervt, wenn man für Nebenmissionen Gebiete mehrmals nochmal durchlaufen muss
    - etwas langsames Kampfsystem, mit ähnlich ablaufenden Kämpfen


    Sea of Stars war eine kleine Überraschung für mich. An sich erwarte ich von solchen “Indie-Spielen”, nie viel, da die Entwickler ständig versprechen, an die “guten, alten Zeiten” anzuknüpfen, aber dabei zuverlässig verkacken. Sea of Stars macht beides nicht – es spielt sich definitiv nicht wie eins der PSX-RPGs, die wir uns alle wünschen (ich generalisiere das jetzt einfach mal), aber verkackt wurde hier auch nichts. Sea of Stars spielt sich frisch, hat tolle Ideen und ist an den meisten Stellen alles andere als austauschbar oder langweilig.

    Das fängt mit der Handlung an: Sie beginnt sehr konventionell und so, dass ich schon nichts mehr erwartet habe. Dann wird sie aber immer besser, ist meistens interessant und die Charaktere sind nett und haben jeweils noch ein paar Geheimnisse preiszugeben. Und es gibt eine Bromance, hoho.

    Dass man für das bessere Ende diese 60 Muscheln finden musste, hat mir nicht besonders gefallen, denn wenn man vorher nicht besonders auf sie geachtet hat, ist es eine öde Sammelaufgabe (habe mir eine Lösung im Netz gesucht). Ich muss aber sagen, dass es sich wirklich lohnt, es zu machen, denn man bekommt dadurch nicht nur ein besseres Ende, sondern auch ein ganzes Stück zusätzliche – und gut geschriebene – Handlung. Das hat mir sehr gefallen.

    Sehr vorbildlich fand ich die Dungeons – sie sind alle unterschiedlich und bieten einem etwas neues und die Art, wie man sie erkundet, macht Spaß (u.a. wird viel geklettert). Die Dungeons sind nicht 0815, sondern man merkt, dass die Entwickler sich Gedanken gemacht haben, wie man sie interessant gestalten kann. Wenn ich so überlege, ist dies wahrscheinlich das Spiel mit den besten Dungeons, die ich in den letzten zig Jahren gesehen habe. Schade fand ich aber, dass es, v.a. wenn man diese Muscheln sucht, an manchen Stellen keine vernünftigen Abkürzungen gibt und man, zumindest bis man das bessere Fortbewegungsmittel hat, einige Dungeons mehrmals nochmal durchlatschen muss. Das fand ich total unnötig, zumal man Gegnern oft nicht vernünftig ausweichen kann, wenn man einfach nur durch will.

    Das Kampfsystem ist in normalen Kämpfen nämlich etwas langsam und Kämpfe neigen dazu, relativ ähnlich abzulaufen, so dass ich nicht immer Lust hatte, gegen kleinere Gegner zu kämpfen. Bei Endgegnern fängt das KS dafür aber an zu strahlen und macht deutlich mehr Laune.

    Musikalisch hat mir Sea of Stars auch gut gefallen (besonders gefiel mir die Kampfmusik, aber auch viele andere Stücke sind gut gemacht und passend; "Encounter Elite fand ich z.B. sehr gut und es hat sogar mehrere Versionen, "Battle On" ist auch prima), Steuerung und Menüs sind hervorragend und ich bin echt gespannt darauf, was diese Entwickler als Nächstes bringen. Eine wirklich positive Überraschung.

    Spielzeit: 30 Std.
    Insgesamt: 9/10

  2. #22

    Eiyuden Chronicle (PS5)

    + gute Handlung
    + das Rekrutieren von Charakteren macht Spaß
    + gute Länge
    + gute Musik


    - die Dungeons könnten besser sein
    - langsam zu bedienendes Kampfsystem (Menüs dito)


    Eiyuden Chronicle habe ich zeitgleich mit Sea of Stars gekauft und für letzteres erstmal zur Seite gelegt; letztendlich habe ich mit Sea of Stars auch das bessere Spiel erwischt, aber Eiyuden ist gar nicht so weit davon entfernt.
    Nach einem langweiligen Anfang nimmt die Handlung schnell an Fahrt auf und spätestens wenn man beginnen kann, weitere Charaktere zu rekrutieren, wird es deutlich interessanter. Davon ab hält die Handlung immer mal wieder ein paar Höhen und kleinere Überraschungen bereit, um interessant zu bleiben. Die Handlung hat zwar ein typisches Leitmotiv (unterschätzte Truppe kämpft gegen böses Imperium), aber das finde ich nicht schlimm, weil es funktioniert. Die Interaktionen zwischen den Charakteren sind auch nicht übel, auch wenn manche Charaktere leider irgendwann kaum noch Raum in der Handlung einnehmen (Ymir hat z.B. am Anfang viel Text, hinterher deutlich weniger).
    Mehrere Charaktere mochte ich echt gern: Ymir (!), Perielle (wird nach kurzer Zeit super), Francesca (schade, dass die nicht z.B. Lian in der Handlung ersetzen kann) ... auch die typische Bromance zwischen Seign und Nowa war ganz nett. Marissa als dritte Protagonistin bleibt leider später sehr im Hintergrund (und wird auf manchen Promo-Bildern gar nicht gezeigt); wird ja mit weiblichen Charakteren gerne mal gemacht. Nervige Charaktere gibt es leider auch, z.B. Lian und Mellore, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte.

    Man merkt an verschiedenen Stellen, dass das hier der spirituelle Nachfolger von Suikoden ist: Basis, Duelle (wobei ich auf der Brücke einerseits wusste, was von mir erwartet wurde, es da andererseits obskur war), Schlachten (wobei die etwas statischer wirken). Wer Suikoden mag, wird definitiv auch an diesem Spiel Spaß haben.

    Gut gefallen hat mir auch die Musik, v.a. der Einspieler “Flags of Brave”. Und auch vom Aussehen her ist Eiyuden ganz gut gelungen – die Umgebungen weniger, aber dafür sehen Charaktere und Städte nett aus.

    Kampftsystem und Dungeons sind leider eine Schwäche des Spiels: Die Kommandoauswahl in Kämpfen dauert mit sechs Charakteren und nochmaliger Bestätigung echt zu lange, was schon ein Suikoden-Problem war. Auch die Menüs außerhalb reagieren langsam und es macht keinen großen Spaß, sich durchzuklicken. Die Inventarbegrenzung muss nicht sein und nervt anfangs (hinterher kann man das Inventar in der Basis vergrößern).
    Die Dungeons sind außerdem schlauchig und langweilig gemacht – hier wäre deutlich mehr drin gewesen und sie sind der Hauptgrund, weshalb ich Sea of Stars besser bewerte (dessen Dungeons waren richtig gut gemacht).

    Anfangs nervt es auch ein wenig, dass man sich nur sehr langsam bewegt und es fast so wirkt, als würde der Charakter durch die Gegend schweben. Durch Items und rekrutierte Charaktere kann man dagegen zum Glück etwas machen und auch in der Basis gibt es später einiges freizuschalten. Apropos Basis: Sie auszubauen macht richtig Laune.

    Insgesamt ist Eiyuden aber ein rundes, unterhaltsames Spaß mit sehr passender Länge – gerne mehr davon (und dann mit besseren Dungeons).

    Spielzeit: 51 Std.
    Insgesamt: 8,5/10

  3. #23
    Ich habe diesen Eiyuden Post erst jetzt gelesen, wo ich meinen fertig gestellt habe, und damn, so funktioniert eine knackige, aber echt treffende Beschreibung also.
    Stimme den meisten Punkten auch absolut zu und bin schon sehr glücklich darüber, dass auch andere das Spiel recht gut bewerten (außer Narcissu kenne ich ehrlich gesagt aktuell auch niemanden, der es gespielt hat ;0).
    Es ist zwar schon schade, dass vor allem die Charaktere der Watch vom Anfang im Hauptgeschehen immer weniger vorkommen - außer ausgerechnet Lian - und das gerade bei solchen wie Ymir sehr deutlich auffällt, weil man ihn halt auch wirklich nirgendwohin mitnehmen kann und er hinter seinem Schreibtisch quasi versauert. Aber zumindest bei den Gruppenmitgliedern, die man dabei haben kann, wird schon teilweise ganz gut die Illusion erstellt, dass sie am Geschehen teilnehmen, obwohl sie theoretisch nicht wirklich Teil der Geschichte sind. Wie oft Yusuke bei mir etwas zu sagen hatte, was mich z.B. zum Lachen gebracht hat oder so, kann ich gar nicht an einer Hand aufzählen. Für das, dass es 120 Charaktere gibt, wurde das meiner Meinung nach schon fast so gut wie möglich umgesetzt.

  4. #24
    Danke, danke. Schön, dass es dir auch gefallen hat, ich muss gleich auch mal in deinen Text gucken. Man sieht aber schon, welche Truppe du interessanter fandest (ging mir auch so).
    Ja, bei dieser Anzahl an Charakteren hat man das Problem wahrscheinlich unweigerlich; ich hätte es einfach gut gefunden, wenn das Spiel sich auf eine Handvoll konzentriert hätte, die dann wirklich immer gut in die Handlung integriert gewesen wären. Ich hatte ja häufig Francesca dabei und auch bei ihr waren die Kommentare ganz gut.

    Ich fände es ja generell gut, wenn Eiyuden eine Fortsetzung bekommen würde, wo z.B. an Punkten wie den langweiligen Dungeons gearbeitet werden kann, denn verdient hätte das Spiel es. Diese Art von Ost-RPG spricht mich, sofern gelungen, meistens deutlich mehr an als Spiele, die bombastisch aussehen, aber dabei austauschbar bleiben.
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  5. #25

    Metaphor Refantazio (PS5)

    + gute Charaktere
    + gutes Kampf- und Jobsystem
    + erwachsenere Welt als in anderen Spielen
    + solide Handlung


    - keine besonders guten Dungeons
    - Handlung recht durchschaubar
    - könnte inhaltlich tiefgehender sein


    Da ich Persona 5 super fand, war eigentlich klar, dass ich das hier spielen will, zumal meine ersten eindrücke hiervon auch ganz gut waren.
    Ich denke, ich habe in etwa das bekommen, was ich erwartet habe, denn Metaphor sieht an einigen Stellen wie P5 aus, macht andere aber auch so anders, dass das gut passt.

    Aber mal von Anfang an: Mein erster Eindruck war ok – die ersten Szenen inkl. Wegrennen vor Monstern haben mich nicht gerade umgehauen und auch danach brauchte die Handlung eine Weile, um Fahrt aufzunehmen. Zumal ich die Prämisse, dass man hinterher an einem merkwürdigen Wettbewerb teilnimmt, gar nicht mal so ansprechend fand. Dann wird es aber schnell besser, denn die Handlung ist wider Erwarten doch ganz gut und die Charaktere sind deutlich besser als in Persona. Während sie auch in P5 klischeehaft sind (gut, sind sie hier auch), schafften viele der Charaktere es wirklich, dass ich mich für sie interessierte, was auch auf die Social-Link-Episoden zutrifft, die für mich in den anderen Spielen eher Mittel zum Zweck sind (wer auch immer sich dafür interessiert, was z.B. Ann für Model-Aktivitäten verfolgt). Selbst Junah, die ein auf den ersten Blick merkwürdiges Charakterdesign aufweist, hat definitiv ihren Platz in der Handlung und einige Szenen, die gar nicht mal doof sind. Auch von den Nebencharakteren mochte ich einige, aber wahrscheinlich am meisten Maria. Am besten präsentiert wird aber definitiv Louis, der viele Szenen hat, die ich sehr gelungen fand.
    Nun man man hier sicherlich einwenden, dass die Handlung total durchschaubar ist und das ist auch der Fall – mir war an sich von Anfang an klar, wie sie ausgehen wird. Weltbewegend oder wahnsinnig überraschend ist die Handlung dadurch nicht, aber es hat mich auch nicht gestört; Metaphor erzählt einfach eine klassische Heldengeschichte, aber ohne dabei zu sehr in unangenehme Klischees oder brüllende Anime-Typen auszuarten. Ein weiteres Spiel in dieser Welt könnte ich mir gut vorstellen.
    Gut fand ich auch, dass die Welt etwas rauer und düsterer daherkommt, mit allen möglichen, gesellschaftlichen Problemen. Wobei das allzeit präsente Rassismus-Thema wiederum etwas naiv und mit dem Holzhammer präsentiert wird.

    Das Kampfsystem ist quasi ein Persona-Klassiker (der letzten Teile), spielt sich flüssig und macht Laune. Ich mochte aber vor allem das Job-System und hatte hinterher noch Spaß daran, alles mögliche freizuschalten. Es gibt Klassen, die sehr nützlich sind und solche, die es wiederum nicht sind (m.E.); hier hat man jedenfalls alle Möglichkeiten, verschiedenen Spielvorlieben zu folgen. Am KS habe ich echt nichts zu meckern.

    Weniger gut gefielen mir die Dungeons, die ich im Vergleich zu P5 uninspiriert, leblos und meist gleich aussehend fand (Wälder, Höhlen…). Hier fehlt definitiv eine große Portion Kreativität, denn sie sind höchstens zweckmäßig – schade. Auch die Städte werden nicht wahnsinnig gut präsentiert und sind letztendlich vor allem Schläuche, die nicht viel bieten.

    Ansonsten gibt es aber einiges, was mir noch gut gefallen hat: Das Zeitsystem ist nicht zu aufdringlich (ich konnte letztendlich alles machen, was ich wollte), die Fortbewegung über die Weltkarte funktioniert gut, die Menüs sind übersichtlich und auch die Nebenmissionen kann man ruhig mal machen. Über die Spielzeit muss man nicht reden – ich fand sie sehr passend und habe mich eigentlich zu keiner Zeit gelangweilt, selbst nicht beim Herumleveln.

    Hätte es 2024 nicht durch Sea of Stars und Eiyuden Chronicle starke Konkurrenten gehabt, hätte Metaphor ganz gute Chancen gehabt, mein Spiel des Jahres zu werden, denn es macht sehr viel richtig und ist eine runde, qualitativ sehr gute Spielerfahrung. Es mag sein, dass die anderen beiden Spiele mich emotional noch etwas mehr berührt haben oder mich die Dungeons in Sea of Stars einfach besser unterhalten. So oder so ist das hier ein starker Titel aus diesem Jahr.

    Spielzeit: 61 Std.
    Insgesamt: 8,5/10

  6. #26

    Cat Quest III (PS5)

    + immer noch nette, teils witzige Präsentation
    + auf eine positive Art seicht und unterhaltsam
    + gegen Ende wurde die Handlung noch ganz süß


    - eine Handlung ist kaum existent und man hangelt sich nur von Nebenmission zu Nebenmission
    - irgendwie hat man das alles nicht zum ersten Mal gesehen…
    - das Piratenthema fand ich auch nicht gerade originell


    Cat Quest ist bei mit ein wenig auf einem absteigenden Ast. Teil 1 fand ich sehr prima, da total sympathisch und mit all seinen Katzenwitzen und Anspielungen auf andere Spiele mal anders als der ewig gleiche, zu sich ernst nehmende Kram. Da störte es mich auch nicht, dass das Spiel total seicht ist. Teil 2 machte ungefähr nochmal dasselbe, nur mit einem weiteren spielbaren Charakter. Teil 3 wiederum macht auch nochmal in etwa dasselbe, nur mit dem Unterschied, dass man direkt ein Schiff bekommt, denn man ist ja ein – Überraschung – Pirat.
    Sehr begeistert war ich davon nicht, weil ich es lieber mag, Fortbewegungsmöglichkeiten nach und nach freizuspielen, aber ich gewöhnte mich daran und fand es letztendlich ok. Insgesamt spielt sich auch Teil 3 sehr angenehm.

    Ganz nett ist wieder, dass die Nebenmissionen interessant präsentiert werden, sich aber auch nicht ewig hinziehen und überwiegend mit ein paar Witzen daherkommen. Auch das Erkunden der welt lohnt sich, um z.B. stärkere Gegner oder eben Missionen zu finden (wobei man nach den nicht suchen muss, sie werden ja entsprechend markiert).

    Eine Handlung ist hier, im Vergleich zu den Vorgängern, allerdings kaum feststellbar, sondern man hangelt sich einfach von Missiönchen zu Missiönchen und weiß nicht so richtig, wieso man das eigentlich macht. Lediglich das Ende war dann nochmal ganz süß gemacht.
    Weitere Spiele der Reihe würde ich spielen, habe aber den Eindruck, dass die Entwickler ein wenig den Fokus verlieren und ihnen die Ideen langsam ausgehen. Sehr viel ist hier weiterhin spaßig und solide, aber eine bessere Handlung würde nicht schaden, ebenso wie ein paar neue Ideen. Sonst ist es nur dasselbe, wieder aufgewärmte Konzept, das schon mal funktioniert hat.

    Spielzeit: 7 Std.
    Insgesamt: 6,5/10

  7. #27

    Ys II (PSP)

    + fühlt sich nicht wahnsinnig alt an
    + spielt sich flüssig
    + gute Kämpfe


    - sehr unübersichtliche Gegenden
    - ohne Lösung sucht man sich irgendwann einen Wolf
    - überschaubare Handlung


    Ys I aus diesem Chronicles-Paket hatte ich schon 2022 durchgespielt und fand es ganz in Ordnung: Ys I
    Ys II ist sehr ähnlich, kurz, spielt sich flüssig und wirkt gar nicht so furchtbar alt. Es gefiel mir aber insgesamt weniger gut als der erste Teil.

    Die Handlung dieses Teils ist, wenig überraschend, kaum existent und das, was da ist, ist ein wirres Durcheinander. Interessant ist hier leider nichts, ich finde es aber in so einer Art Spiel verschmerzbar. Auch die Charaktere sind eher Mittel zum Zweck.

    Die Welt ist auch hier wieder nicht groß, aber ein paar Gebiete sind durchaus größer als im Vorgänger, was nicht immer ein Vorteil ist. Es fehlt definitiv eine Karte für die einzelnen Gebiete, da sie unübersichtlich sind, was, gepaart mit dem Fakt, dass nicht immer klar ist, welchen Gegenstand man wo noch finden muss, zu einer nervigen Sucherei führen kann. Ich habe zwischendurch mal in eine Lösung geguckt, weil mir das Ziellose Gelaufe zuviel wurde. V.a. ist es gut möglich, einen Gegenstand, den man in Gebiet 2 zwingend braucht, in Gebiet 1 zu übersehen, so dass man erstmal wieder zurück muss. Karte, Leute.

    Besser fand ich, dass man nicht nur 10 Level erreichen kann (Ys I), sondern bis zum Schluss vernünftig weiterlevelt. Keine Ahnung, wo hier das Ende ist, aber ich hatte zuletzt Level 49. Leider werden gerade die Endgegner, die anfangs noch knifflig sind, immer leichter, was u.a. an Magie liegt, die man bekommt und mit der man sehr viel aushebeln kann (z.B. Zeit anhalten). Die Idee ist nett, aber vielleicht etwas viel.
    Ansonsten fand ich das Kampfsystem in Ordnung, schnell und flüssig. Nur ans Benutzen von Zusatzgegenständen musste ich mich erst gewöhnen bzw. bin an Stellen geraten, an denen es nicht sofort funktionierte. Hinterher ging das aber besser. Insgesamt spielt sich Ys II aber durchaus spaßig und es kommt keine Langeweile auf (und mit Lösung auch kein Frust, ähem).

    Graphik und Musik sind auch i.O., wobei sich einige Musikstücke etwas sehr nach groben Gitarrengeschrubbe anhörten (hey, und das sage ich als Metaller). Na ja, habe sie etwas runtergedreht.

    Spielzeit: 5 Std.
    Insgesamt: 6/10

  8. #28
    Winy haut die Berichte gerade raus... das ist wie eine Links-rechts-Kombination xD
    SoS und EC stehen beide bei mir auf der Liste für dieses Jahr - wenn du da schon >90 Stunden dran gesessen hast, macht mir das ein wenig angst, was die Länge angeht.

    Wenn man kein Persona bis dato gespielt hat: kann man da mit Metaphor starten? Ist es nur vom Setup her ähnlich, dass alle immer von Persona V im Zusammenhang damit sprechen oder auch Inhaltlich relevant?
    Hab SMT5 vor kurzem von Narcissu bekommen und danach wahrscheinlich eh keine Motivation mehr, etwas ähnliches 2025 zu zocken. Aber interessiert mich xD

  9. #29
    Metaphor kann man bedenkenlos als Einstieg wählen. Die Parallelen zu Persona sind vor allem die Spielstruktur (das Spiel ist in Tage unterteilt, an denen man je zwei Aktivitäten machen kann) und das Kampfsystem. Das Besondere am Kampfsystem hier ist, dass man Jobs hat statt ein Monster-Taming-System wie bei Persona und den meisten anderen SMTs.

    Inhaltlich besteht zwischen Metaphor und Persona/SMT aber absolut gar kein Zusammenhang.


  10. #30
    Die meisten davon hatte ich vor einer Weile schon geschrieben, bin aber irgendwie nicht zum Einstellen gekommen. Wirklich neu ist nur der Text zu Metaphor. Ich will auch endlich mal meinen 2025er-Thread aufmachen.

    Ich würde ja Persona 5 zum Einstieg empfehlen, allerdings ist das wirklich ein Klopper. Metaphor taugt ist dazu, wobei ich an deiner Stelle noch gucken würde, ob ich eher Lust auf eine Fantasy- oder eine ... Teeniethematik habe. Erwähnt habe ich P5 hier nur, weil es aus der Reihe mein Favorit ist, sonst hat das keine Bedeutung.
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  11. #31

    Gesamtspielzeit
    408,5 Std. (12 Spiele)

    Längstes Spiel
    1. Persona 5 Royal (89 Std.)
    2. Metaphor Refantazio (61,5 Std.)
    3. Eiyuden Chronicle (51 Std.)

    Wahrscheinlich liegt es auch daran, dass ich in diesem Jahr mehrere längere Spiele gespielt habe, dass es letztendlich nur 12 geworden sind. Und dazu kam dann ja auch noch einiges an anderem Kram. P5R ist ein Brecher und jede Minute davon wert.

    Am häufigsten verwendete Konsole
    1. PS5 (8)
    NSW (2)
    PS4 (1), PSP(1)

    Für die PS5 kam in diesem Jahr aber irgendwie viel bzw. auch viel Gutes. Dummerweise steht sie an meinem aktuell bevorzugten Spiele-Platz, also stelle ich da vielleicht mal die PS2 hin.

    Bestes Spiel (Ost-RPG)
    1. Sea of Stars
    2. Eiyuden Chronicle
    3. Metaphor Refantazio

    Persona 5 Royal lasse ich außen vor, da ich das Ursprungsspiel ja schon vor ein paar Jahren durchgespielt habe. Alle drei Spiele hier kann ich empfehlen – sie haben mich für einige Stunden super unterhalten und bieten das, was ich von einem modernen RPG erwarte. Sea of Stars hat mich durch seine insgesamt intelligente Art, die Geschichte zu erzählen und wirklich gute Dungeons noch etwas mehr begeistert. Aber auch Eiyuden und Metaphor gehörten in diesem Jahr klar zu meinen Favoriten. 2025 kann es gern wieder so viele gute Ost-RPGs geben.

    Bestes Spiel (sonstiges)
    1. Killer Frequency / Road 96
    2. Daymare 1994 / Control

    Ich habe mich jetzt dazu entschieden, den ersten Platz wieder doppelt zu vergeben, und zwar an die kreativen Spiele (sorry, Daymare). Killer Frequency ist total originell und wird trotz des eingeschränkten Aktionsradius, den man hat, gegen Ende noch richtig spannend. Und witzig ist es manchmal auch. In Road 96 begleitet man Teenies auf ihrer Flucht aus einer Diktatur; seine Handlung ist packend, machmal dramatisch und weist allerhand Überraschungen auf.
    Daymare ist ein tolles Zombiespiel und deutlich besser als der Vorgänger (den ich aber auch mochte) und Control einer dieser größeren Titel, die es trotzdem schaffen, nicht seelenlos zu sein, sondern ein sich toll spielendes, originelles Actionspiel.

    Hier mal meine letzten Spiele des Jahres, die keine Ost-RPGs sind. Ich hoffe, dieses Jahr finde ich wieder eins, das etwas außergewöhnlicher ist.

    2023: Stray / The Medium
    2022: The Lost City
    2021: Deliver us the Moon
    2020: Raging Loop
    2019: The House in Fata Morgana, zweiter Platz: Ace Combat 7
    2018: 11-11 Memories Retold
    2017: Firewatch
    2016: The Last Guardian

    Größte Enttäuschung
    1. Final Fantasy VII Rebirth
    2. Final Fantasy V
    3. Cat Quest III

    Kein RPG, aber trotzdem: INDIKA!

    Ich habe von FFVII-2 gar nicht sooo viel erwartet, hätte wahrscheinlich auf mein Gefühl hören und es nicht schnell kaufen sollen. Es ist nicht total blöd, hat mich auch viele Stunden unterhalten, aber die ausufernden, leeren Gegenden mit nichtssagenden Nebenmissionen sind lahm und die Eso-Inhalte uninteressant. FFV hatte ich einfach besser in Erinnerung, es ist ansonsten solide und am Job-System kann man Spaß haben. Cat Quest III ist ebenso unterhaltsam hat aber eine total wahllose Handlung, die kaum da ist.

    Größte (positive) Überraschung
    1. Sea of Stars
    2. Eiyuden Chronicle
    3. Rise of the Third Power

    Beste Musik
    1. Persona 5 Royal
    2. Sea of Stars
    3. Final Fantasy VII Rebirth

    Beste Handlung & Charaktere
    1. Rise of the Third Power
    2. Sea of Stars
    3. Metaphor Refantazio

    Ich freue mich ja, dass ich hier mal Rose of the Third Power erwähnen kann, dass zwischen Sea of Stars, Eiyuden und Metaphor irgendwie ein wenig untergeht. Seine Charaktere haben viel Persönlichkeit, manchmal Biss, sind manchmal lustig, manchmal tiefsinnig unterwegs … ich mochte es total, dieser bunten, schrägen und grundsympathischen Truppe zu folgen. Sea of Stars beginnt langsamer und scheint nicht so interessant zu sein, aber im Laufe des Spiels werden die Charaktere immer besser und es gibt ein paar schöne, ans Herz gehende Szenen mit ihnen. In Metaphor mochte ich die Charaktere einfach insgesamt – sie haben Hintergrundgeschichten, die überwiegend interessant sind – einfach ein schönes Gesamtbild.

    Größter persönlicher Erfolg
    Ich glaube, in diesem Jahr gehörten meine Spiele eher in die Kategorie „sichere Bank“. Egal.

    Größte Vorfreude auf (2025 erscheinende Spiele)
    Gebt mir Empfehlungen.

    Na gut, ernsthaft:
    Tales of Graces
    … will ich mir in der überarbeiten Version nochmal antun, mag es nämlich sehr; wahrscheinlich hat das keinen Mehrwert, aber egal

    Xenoblade X
    … habe ich damals abgebrochen, weil es mich nicht gepackt hat, aber ich glaube, die Steuerung auf der Wii U trug auch etwas dazu bei. Da ich XB3 sehr mochte, will ich ihm nochmal eine Chance geben und habe auch Bock auf die Musik von Hiroyuki Sawano.

    Clair Obscur
    … sieht super aus. Allein schon für die Weltkarte und das rundenbasierte KS bin ich dabei, riskiere dann eben, dass das auch eine Gurke werden könnte.

    Fantasy Life i
    … außer wenn es das nur als Download gibt, dann nicht. Den Vorgänger fand ich motivierend und spaßig, habe ziemliches Interesse hieran.

    Unsicher: Earthlock 2 (der Vorgänger sah nett aus und spielte sich schlecht), Rune Factory (Teil 5 hat mir nicht gefallen, vorher würde ich gucken, ob ich den mal durchspiele), neues Atelier

    Sonstige Spiele, die ich 2024 durchgespielt habe:
    Geordnet danach, wie sie mir gefallen haben.


    1. Daymare 1994 (PS5)
    Das hier hat mich wirklich positiv überrascht. Der Vorgänger war recht unterhaltsam, wirkte aber billig und hatte die nervigste Verfolgungs-Sequenz durch einen Endgegner, die es gibt (kurz vor Schluss). Der Nachfolger macht alles besser und ist ein rundum gelungenes, nicht unoriginelles, Zombiespiel, das man bedenkenlos spielen kann, wenn man das Genre mag.

    2. Killer Frequency (PS5)
    Total originelles Spielkonzept; es sieht zuerst aus, als könnte das Spiel eintönig werden, aber dann wird es immer besser.

    3. Road 96 (PS4)
    Irgendwann ist mir aufgefallen, dass dieses Spiel von den Entwicklern von 11-11: Memories Retold stammt - und dann hat mich nichts mehr gewundert. Tolles Konzept, spannende Handlung, einige nervenaufreibende Szenen. Nach einer kurzen Phase, die ich brauchte, um reinzukommen, hat es mich total gepackt.

    4. Control (PS4)
    Eins dieser Spiele, in die wahrscheinlich viel Geld geflossen ist und die eine gute Chance haben, komplett austauschbar und ideenlos zu sein. Das trifft aus Control glücklicherweise nicht zu und ich fühlte mich sehr gut unterhalten: Steuerung und Spielprinzip sind super und machen richtig Spaß, die Handlung ist aber eher nur ok. Letzteres fand ich aber nicht zu schlimm, das passt schon so.

    5. Shady Part of me (PS4)
    Ein ruhiges, originelles, manchmal knobelfreudiges Spiel mit schöner Atmosphäre und toller musikalischer Untermalung. Das hier geht stark in die Richtung "Spiele als Kunstwerk".

    6. Still Wakes the Deep (PS5)
    Spannende Kulisse, nette Handlung und ein Spielkonzept, das mich auch gut unterhalten hat. Selbst die Gegner, die einen jagen und gegen die man sich nicht wehren kann, wurden so gemacht, dass sie total ok sind. Als Horrorspiel ohne Geballer durchaus gut gelungen.

    7. Bramble (PS5)
    Das habe ich in einem Rutsch durchgespielt. Es erinnerte mich etwas an Little Nightmares, aber mit deutlich weniger nervigen Stellen. Mir haben die paar Stunden Spaß gemacht und diese nordisch-inspirierte Horror-Märchenwelt ist mal was Anderes.

    8. Alfred Hitchcock - Vertigo (PS4)
    Die ersten Szenen haben mir nicht sonderlich gefallen, aber dann wird die Handlung immer besser. Ein durchaus nett gemachtes Spiel, das man sich angucken kann, wenn man interaktive Geschichten mag; bei mir ist das der Fall. Wenn man der Handlung nichts abgewinnen kann, bietet das Spiel aber nicht viel.

    9. Dying Light + The Following
    Das hatte ich mal abgebrochen, nachdem Zombie angefangen haben, mich im Dunkeln zu jagen. Ich hatte aber weiterhin Interesse daran und es jetzt samt Erweiterung durchgespielt. Ans Klettern habe ich mich irgendwann gewöhnt und obwohl es hinterher eintöniger wird, ist Dying Light durchaus unterhaltsam. Nur die Bedrohung durch die schnellen Zombies ist irgendwann komplett weg, wenn man durchschaut hat, wie die funktionieren. "The Following" fand ich weniger gut, konnte man aber auch spielen.

    10. Dordogne (PS5)
    Ein total phantasievolles Spiel mit originellem Design, das definitiv etwas von "Kunst" hat. Spielerisch und von der Handlung her war es leider etwas seicht, aber ansonsten schön gemacht.

    11. Dragon Age - The Veilguard (PS5)
    Das einzige West-RPG, das ich dieses Jahr gespielt habe; irgendwie scheint dieses Genre, das mal ziemlich stark war, wieder auf einem absteigenden Ast zu sein. Einiges an Kritik habe ich hier niedergeschrieben: https://forum.worldofplayers.de/foru...1#post27444452
    Ich sage es mal so: Das Spiel ist austauschbar, macht dabei Spaß, aber als neues Spiel dieser Reihe ist es enttäuschend. Leider ein Trend, der abzusehen war, diese Entwickler scheinen nichts mehr zu können.

    12. Ad Infinitum (PS5)
    Fand ich in etwa so gut wie Under the Waves. Ein etwas grusliges Horrorspiel, das im ersten Weltkrieg angesiedelt ist und atmosphärisch schon etwas hermacht. Leider wird es ebenfalls von Bugs zurückgehalten und nervt im 3. Kapitel (Krankenhaus) etwas, wenn es sich dadurch hakelig spielt.

    13. Unknown 9 Awakening (PS5)
    Hiervon habe ich mir viel versprochen, musste ein wenig an "The Medium" denken. Bekommen habe ich ein 0815-Actionspiel, das es so schon zigmal gegeben hat - hier haben die ersten Trailer definitiv mehr versprochen. Spaß gemacht hat es mir trotzdem, ich denke nur, dass es mir nicht lange in Erinnerung bleiben wird.

    14. Dead Space (PS5)
    Die Neuauflage lohnt sich nicht, wenn man das Original kennt - man bekommt bis auf ein paar Kleinigkeiten komplett dasselbe Spiel. Dead Space fand ich vor ein paar Jahren gut und auch das hier macht Spaß, nur für ein erneutes Spielen lohnt sich diese Version eben nicht.

    15. 428 Shibuya Scramble (PS4)
    Das hier hatte ich vor einigen Jahren mal anagefangen und dann die Lust verloren. Dadurch, dass man Texte nicht beschleunigen kann, zieht es sich ein bisschen, v.a. wenn man Szenen, die man schon kennt, nochmal gucken muss. Die sich verzweigende Handlung wird nach und nach aber ganz nett, auch wenn die Charaktere leider etwas klamaukig rüberkommen. Die letzte Extra-Episode war mir aber echt zu lang und nicht spannend genug.

    16. Fort Solis (PS5)
    Ist recht atmosphärisch und sieht gut aus, allerdings hinderte die langsame Laufgeschwindigkeit mich daran, mich noch großartig weiter umzusehen. Auch die Spieldauer ist sehr kurz und hätte noch etwas mehr vertragen können. Ärgerlich fand ich das Cover unter dem Pappteil: Der männliche Hauptcharakter und der Antagonist sind abgebildet ... scheiß drauf, dass man mit dem nicht auftauchenden, weiblichen Hauptcharakter die Hälfte des Spiels bestreitet. So etwas kann ich echt nicht ab.

    17. Alone in the Dark (PS5)
    Schlecht fand ich das hier nicht und als Ballerspiel kann man es mal spielen. Es ist leider überhaupt nicht gruselig, die Handlung zündet nicht und wer "The New Nightmare" kennt, wird hier einiges vermissen. Typisch für einen halbgaren, mittelqualitativen Aufguss einer Reihe, die mal gut war.

    18. Under the Waves (PS5)
    Auch hier fand ich die Idee interessant. Ein emotionales, ruhiges Spiel, das leider sehr verbuggt ist, sich manchmal hakelig spielt und dadurch nicht ganz zündet.

    19. The Sorrowvirus (PS4)
    Ganz nett gemacht, allerdings etwas obskur, bis man raus hat, was man machen muss, um weitere Enden und vereinzelte, neue Abschnitte zu sehen. Durch das mehrmalige Durchspielen, das zum Glück schnell ging, wurde es irgendwann auch repetitiv und die wenigen Gegenstände, die man aufsammeln muss (Feuerzeuge, Taschenlampe ohne Funktion und eine Uhr, die ich nie gefunden habe) sind sehr schlecht zu erkennen. Kann man aber ruhig mal spielen.

    20. Indika (PS5)
    Das sah interessant aus, beim Spielen fand ich es aber echt doof. Wirre Handlung, schlechte Steuerung, unpassende Absurdität ... keine Ahnung, was mir dieses Spiel sagen sollte. Komplett enttäuschend.

  12. #32
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Bestes Spiel (Ost-RPG)
    1. Sea of Stars




    Road 96 hat mir auch ziemlich gut gefallen. So muss ein Roadtrip (aus der Diktatur) sein!

    Zitat Zitat
    Größte Enttäuschung
    1. Final Fantasy VII Rebirth


    Finde es auch schön, dass Rise of the Third Power in der Liste ne Erwähnung findet. Das Spiel ist gut und hat einfach so viel Charme und Humor. Auch das Gameplay hat IMO einiges getaugt und ich mochte es gerade, wie jeder Char nur wenige Skills hat, die sich dann aber sehr unterscheiden. Hoffe drauf, dass sie die Handlung noch fortsetzen - vielleicht auch mit nem neuen Cast, weil ich nicht weiß, wie viel man aus dem alten noch quetschen kann *g*

    Zitat Zitat
    Ich glaube, in diesem Jahr gehörten meine Spiele eher in die Kategorie „sichere Bank“. Egal.
    Dafür hast Du ja im nächsten Jahr so einige gewagtere Kandidaten

    Zitat Zitat
    Unsicher: Earthlock 2 (der Vorgänger sah nett aus und spielte sich schlecht)
    Habe gehört, Kael ist ein Riesenfan von Teil 1 *g*

    Zitat Zitat
    20. Indika (PS5)
    Das sah interessant aus, beim Spielen fand ich es aber echt doof. Wirre Handlung, schlechte Steuerung, unpassende Absurdität ... keine Ahnung, was mir dieses Spiel sagen sollte. Komplett enttäuschend.
    Damn, und ich hatte das sogar n bisschen beobachtet. Naja, mal sehen, wenns 90% off ist oder so... xD

  13. #33
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen



    Passt schon, was rundenbasiert ist, zählt auch (meistens).

    Zitat Zitat
    Road 96 hat mir auch ziemlich gut gefallen. So muss ein Roadtrip (aus der Diktatur) sein!
    Kennst du 11-11 von denselben Entwicklern? Das fand ich auch ziemlich gut (und originell).

    Zitat Zitat
    Finde es auch schön, dass Rise of the Third Power in der Liste ne Erwähnung findet. Das Spiel ist gut und hat einfach so viel Charme und Humor. Auch das Gameplay hat IMO einiges getaugt und ich mochte es gerade, wie jeder Char nur wenige Skills hat, die sich dann aber sehr unterscheiden. Hoffe drauf, dass sie die Handlung noch fortsetzen - vielleicht auch mit nem neuen Cast, weil ich nicht weiß, wie viel man aus dem alten noch quetschen kann *g*
    An sich fände ich es mit der alten Truppe super, aber das wäre wohl schwierig. Ich wünsche mir ja für ein weiteres Spiel vor allem, dass es interessantere Dungeons und ein besseres Kampfsystem bekommt; tolle Charaktere kriegen diese Entwickler bestimmt wieder hin.

    Zitat Zitat
    Habe gehört, Kael ist ein Riesenfan von Teil 1 *g*
    Das Spiel war ja an sich nicht schlecht gemacht, aber die Kämpfe wurden immer schlechter und gingen zum Ende echt nicht mehr, weil sie immer schwerer wurden und man zur gleichen Zeit quasi keine Erfahrungspunkte mehr gesammelt hat. Das war mir dann echt zu doof bzw. wurde unspielbar.


    Zitat Zitat
    Damn, und ich hatte das sogar n bisschen beobachtet. Naja, mal sehen, wenns 90% off ist oder so... xD
    Ich glaube, es gab hier aber auch jemanden, der das Spiel toll fand, weiß aber nicht mehr, wer es war. Na ja, wahrscheinlich Geschmackssache. Mich hat auch Doki-doki gar nicht abgeholt, das ja hier einige mögen. Mal gucken, ob ich mich an Slay the Princess traue oder das lieber auslasse.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  14. #34
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Habe gehört, Kael ist ein Riesenfan von Teil 1 *g*
    Was ich für das Spiel empfinde, will ich gar nicht beschreiben.
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Das Spiel war ja an sich nicht schlecht gemacht, aber die Kämpfe wurden immer schlechter und gingen zum Ende echt nicht mehr, weil sie immer schwerer wurden und man zur gleichen Zeit quasi keine Erfahrungspunkte mehr gesammelt hat. Das war mir dann echt zu doof bzw. wurde unspielbar.
    Hast du Earthlock 1 eigentlich durchgespielt (ich denke nicht, sonst hätte ich's in deiner Liste bei "E" gefunden xD) oder bist du echt bei den 80% Fortschritt stecken geblieben, von denen in folgendem Zitat die Rede ist?
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Earthlock wird leider zum Ende hin immer schlechter. Ich bin bei ca. 80%, kann mich allerdings gar nicht mehr dazu durchringen, es weiterzuspielen, u.a. wegen der von dir schon erwähnten Kritikpunkte (v.a. die Kämpfe werden immer zäher und werfen kaum EXP ab).
    Ich bin, denke ich bei rund 55% und bisher geht's zwar, aber ich habe einfach so viele Probleme mit diesem Spiel. Immerhin kann man verschiedenfarbigen Gräsern in Echtzeit beim Wachsen zugucken.
    Geändert von Kael (28.01.2025 um 23:04 Uhr)

  15. #35
    Schönes Abschlussfazit. Mehr Liebe für Sea of Stars und Eiyuden ist immer willkommen \o/
    Waren auch meine Spiele des Jahres (bzw. Eiyuden Platz 2 nach Yakuza) 2023 und 2024


  16. #36
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Hast du Earthlock 1 eigentlich durchgespielt (ich denke nicht, sonst hätte ich's in deiner Liste bei "E" gefunden xD) oder bist du echt bei den 80% Fortschritt stecken geblieben, von denen in folgendem Zitat die Rede ist?


    Ich bin, denke ich bei rund 55% und bisher geht's zwar, aber ich habe einfach so viele Probleme mit diesem Spiel. Immerhin kann man verschiedenfarbigen Gräsern in Echtzeit beim Wachsen zugucken.
    Ne, durchgespielt habe ich es nicht. eigentlich hätte ich das gern gemacht und breche ungern so spät ab, aber ich bin echt keinen Schritt mehr weitergekommen und fand es nur noch schlimm. Ich habe übrigens die Originalversion, die es auf Scheibe gab, gespielt, keine Ahnung, ob es mit diesem Update (CD gegen Code, so ein Schrott) dann besser geworden ist. Spielst du die aktuelle Version?


    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Schönes Abschlussfazit. Mehr Liebe für Sea of Stars und Eiyuden ist immer willkommen \o/
    Waren auch meine Spiele des Jahres (bzw. Eiyuden Platz 2 nach Yakuza) 2023 und 2024
    Ich hab mich auch echt gefreut, dass die Spiele ordentlich was taugten. Daraus kann ja mal ein Trend werden.
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  17. #37
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ne, durchgespielt habe ich es nicht. eigentlich hätte ich das gern gemacht und breche ungern so spät ab, aber ich bin echt keinen Schritt mehr weitergekommen und fand es nur noch schlimm. Ich habe übrigens die Originalversion, die es auf Scheibe gab, gespielt, keine Ahnung, ob es mit diesem Update (CD gegen Code, so ein Schrott) dann besser geworden ist. Spielst du die aktuelle Version?
    Ja, vermutlich ist deine Version die, die den Untertitel "Festival of Magic" noch dranstehen hat (bei dem ich keine Ahnung hab, wofür er steht ). Ich hab die aktuelle (Steam-)Fassung gespielt, die 2018 herausgekommen ist und schon überarbeitet wurde, mit 'nem Hauch mehr Postgame etc.

    Jetzt mag ich mir deine Fassung, die du gespielt hast, gar nicht mehr ausmalen.

  18. #38
    Ja, stimmt, wobei ich auf Videos keine großen Unterschiede erkennen konnte, muss ich sagen. Es würde aber wohl schon reichen, wenn in deiner Version die Kämpfe deutlich entschärft bzw. das Bekommen das EXP erleichtert wurde. Keine Ahnung, ob das der Fall ist, aber dann könnte man dieses Spiel vielleicht auch beenden.
    Obwohl das Spiel nicht ganz leicht ist, steht die Schwierigkeit gegen Ende in keiner Relation zu ... irgendetwas.
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