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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen

    Musstest du dich auch mit den nicht vorhandenen Auswirkungen von Exhaustion und Injury herumschlagen, wenn du gegen Ende nur mit einer Party gespielt hast?
    Ich glaube, davon habe ich gerade mal am Anfang etwas gemerkt und hinterher war es total egal. Also extrem anspruchsvoll.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  2. #2

    Final Fantasy V (NSW)


    + im späteren Spielverlauf gutes Jobsystem
    + sinnvolle Komfortfunktionen
    + Gilgamesh
    + ausgefeiltere Handlung und Charaktere


    - leider trotzdem langweilige Handlung und Charaktere
    - nicht sonderlich originell



    FFV hatte ich im letzten Jahr schon angefangen, bin aber nicht richtig damit warmgeworden. Ich fand es deutlich langweiliger als die Vorgänger; v.a. die Handlung ist eine ziemliche Schlaftablette. So habe ich ca. 6 Stunden mit zunehmend größer werdenden Abständen gespielt und hinterher blieb es ganz liegen.

    Letztens hatte ich es nochmal angeschmissen und geriet mit Atomos direkt an einen Gegner, der mich total nervte … bin ich herausgefunden habe, dass man den mit einem simplen Trick total anspruchslos machen kann. Na, gut.

    Leider bleiben Handlung und Charaktere uninteressant und auch der Antagonist ist klischeehaft und macht nichts, was irgendwie aufregend wäre. Nur Gilgamesh, den mochte ich sehr und er hat mich auch ein paar Mal zum Schmunzeln gebracht.
    Auffällig ist aber, dass FFV im Vergleich zu den Vorgängern deutlich umfangreicher ist, was ich an sich gut finde. Die Charaktere reden auch viel mehr miteinander und haben mehr Persönlichkeit, die zwar nicht weltbewegend, aber immerhin vorhanden ist. Während FFIV anfing, seine Charaktere langsam mit Persönlichkeit auszustatten, geht FFV hier noch viel weiter und die Charaktere sind nicht einfach nur dazu da, um die Handlung voranzutreiben. Das ist hier ein guter Anfang, auch wenn es erst FFVI schafft, sowohl Handlung als auch Charaktere gleichermaßen interessant zu machen.

    Vom Spielablauf her gefiel mir FFV hinterher doch noch ganz gut; es lohnt sich jedenfalls, sich mit dem Job-System zu beschäftigen und verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Hinterher hatte ich sogar alle Jobs mal durch, um zu gucken, welche ich nun nützlich finde und welche nicht. Den Endgegner habe ich trotzdem komplett mit Zeninage besiegt. Konnte man das nicht noch übertrieben stärker machen?

    Ich mochte es aber, dass man je nach Beruf total unterschiedliche Fähigkeiten bekommt und dass man diese später miteinander kombinieren kann.
    Ansonsten sieht man verschiedene Orte, Welten usw., die ich zwar nie wahnsinnig originell fand, aber von der Anzahl her sehr passend. Es gibt einiges zu tun, u.a. auch ein paar kleine Nebenaufgaben.
    Das Kampfsystem macht außerdem Laune und ich mochte es, dass es bei manchen Endgegnern kleine Strategien zu finden gibt, mit denen man sie leichter besiegen kann.

    FFV wird auf keinen Fall mein Lieblings-FF werden, denn dazu sind mir die Charaktere und Handlung zu „standard“, aber es ist trotzdem spannend zu sehen, wie diese Reihe sich weiterentwickelt hat und dass nach und nehr mehr Wert auf eine größere Welt, bessere Charakterisierungen und eine komplexere Handlung gelegt wurde. Wären Handlung und Charaktere origineller, fände ich das hier wahrscheinlich richtig gut.
    Mit den Komfortfunktionen spielt sich FFV flott und macht auch Spaß und die überarbeitete Musik klingt ebenfalls gut. Kann man mal spielen, wenn man vor allem an Jobsystemen Spaß hat.

    Spielzeit: 16,5 Std.
    Insgesamt: 7/10

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