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  1. #11


    Spielzeit: ~ 3:30h, aber da ich ein bisschen was wiederholen musste, konnte ich die nicht exakt messen

    Livestream: Escape from Hotel Izanami ist ein Sidescrolling Horror Adventure in dem drei Streamerinnen ein scheinbar verfluchtes Hotel besuchen wollen in der Hoffnung mehr Abonnementen zu erhalten. Eins der Mädchen ist sogar gewillt "ausversehen" zu stolpern und dabei ihre Unterwäsche zu entblößen um ihre Abonnentenzahlen zu erhöhen. Auf diesen Aspekt des Spiels gehe ich aber später nochmal ein

    "Überraschenderweise" ist dieser Ort jedenfalls tatsächlich verflucht, was unter anderem dazu führt dass sie das Hotel nicht mehr verlassen können. Sie werden außerdem von einem Maskottchen gejagt dass ein riesiges Hackbeil mit sich rumschleppt und sie damit in Stücke schlagen will, wodurch das ein Spiel ein bisschen was von Clocktower hat. In Sachen Gameplay fand ich das Monster allerdings schlecht umgesetzt, da es häufig direkt neben einem spawnt, selbst aus Richtung der Wand in einem Hotelzimmer, aber gleichzeitig so dumm ist dass einen nicht finden kann, selbst wenn man sich direkt neben dem Monster verstecken sollte.

    Das Spiel ist außerdem die Art von Adventure wo manche Items erst aufgehoben werden können wenn man sie benötigt, oder sogar dann erst spawnen. Am Anfang ist das nicht so schlimm, aber sobald alle Stockwerke des Hotels zur Verfügung stehen kann es etwas nervig sein. Und es hat ein paar Mal dazu geführt dass ich mich gefragt habe ob ich das Item beim ersten Mal einfach nur übersehen habe, oder ob es tatsächlich erst zu diesem Zeitpunkt gespawn ist. Ich musste an einer Stelle außerdem eine komplette Stunde wiederholen (was durch Überspringen der Zwischensequenzen zum Glück nicht so lange gedauert hat), weil ich ein Item aufgehoben habe dass für ein schlechtes Ending benötigt wird und gleichzeitig dafür gesorgt hat, dass ich kein anderes Ende mehr bekommen konnte. Man muss zwar mehrfach bestätigen dass man dieses Item aufheben will, das hat auf mich allerdings nicht wie eine Warnung gewirkt. Darüber hinaus ist das Gameplay eigentlich okay und hat erst gegen Ende ein paar komplexere Rätsel zu bieten. Ich bin allerdings kein Fan davon, dass man die Taschenlampe herumschwenken muss um mit Items zu interagieren, auch wenn das Spiel einen mittels Fragezeichen darauf hinweist dass man mit irgendwas in der Nähe interagieren kann.

    Obwohl ich das Spiel nicht als super gruselig bezeichnen würde, ist es von der Präsentation her aber trotzdem ganz nice. Es hat ein paar nette Effekte, sieht grafisch sehr hübsch aus, hat ein gutes Ambiente, gute japanische Sprachausgabe, sowie gute Musik (mit Ausnahme von einem extrem fröhlichen Song der ein paar Mal gespielt wird und nicht zur Atmosphäre des Spiels passt). Da das Setting nicht besonders umfangreich ist, fand ich die Spielzeit außerdem nahezu perfekt.



    Von daher könnte ich es zumindest in einem Sale empfehlen … wenn da nicht einer markantesten Aspekte des Spiels wäre den ich bisher nur ganz kurz angesprochen habe: den Fanservice! Das Spiel lässt keine Gelegenheit aus einem die Unterwäsche der Mädchen in Form von Pantyshots zu zeigen, selbst wenn es keinen Sinn ergibt. Eins der Mädchen wird an einer Stelle zum Beispiel fast von einem Schrank erschlagen und ist irgendwie so gefallen dass ihr Rock komplett hochgerutscht ist. Dabei ist ihr Rock lang genug um ihr fast bis zu den Knien zu reichen. Eins der wichtigsten Verstecke des Spiels sind außerdem Toiletten, wo die Mädchen in die Hocke gehen, die Beine gespreizt … was in gewisser Weise einen anderen Fetish bedienen könnte, auch wenn die Art von Toilette dafür falsch gewählt wurde

    Darüber hinaus gibt es mehrere Szenen in denen die Brüste der Mädchen im Rampenlicht stehen, vor allem bei dem Mädchen deren Unterwäsche zu dunkel ist als dass sie visuell interessant aussehen würde. Man kann die Mädchen dabei außerdem jedes Mal anblicken damit sie ein bisschen stöhnen und herumwackeln. Und ich bin nicht von überzeugt, dass all dieser Fanservice wirklich nötig gewesen wäre. Viele dieser Szenen hätten auch ohne Fanservice funktioniert und hätten dann auch ernster wirken können. Aber wenn ein Mädchen von einem "Haarmonster" gefangen gehalten wird und dabei ihre Beine spreizt um ihre pinke Unterwäsche zu entblößen, dann fällt es mir schwer die Situation ernst zu nehmen.

    Keine Ahnung ob ich den zweiten Teil noch spiele. Wirkt auf den ersten Blick nämlich sehr wie der erste Teil, nur diesmal mit Charakteren die noch viel größere Brüste haben. Die Mädchen scheinen diesmal aber zumindest eigene Stories zu besitzen. Im ersten Teil kann man zwar wechseln wen man steuert, das hat aber keinerlei Auswirkungen auf irgendwas.

    Geändert von ~Jack~ (11.08.2025 um 23:01 Uhr)

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