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Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Spielzeit: ~ 4:35h für die Hauptstory und dann noch vielleicht eine Stunde fürs Postgame Dungeon. Da habe ich aktuell zwar die tiefste Ebene erreicht, aber den Boss noch nicht besiegen können.

    Ich habe keinen Plan von Touhou, außer dass es sich bei den Hauptspielen um Bullet Hell SHMUPs handelt. Scarlet Curiosity ist allerdings ein Action RPG das mich auf den ersten Blick an Ys erinnert hat, genauer gesagt an die Napisthim-Felghana-Origin "Trilogie". Und bei den Bosskämpfen merkt man das durchaus, da die Gegner ordentlich Schaden raushauen und ein paar Bullet Hell Angriffsmuster besitzen wo man so gut wie möglich ausweichen muss. Es gibt außerdem keine Heilitems, nur ein paar Gefäße die man zerbrechen kann um sich zu heilen. Die respawnen allerdings nie und pro Bosskampf gibt es nur so vier, zwei, und beim finalen optionalen Boss sogar gar keine Gefäße. Das Spiel erfordert also ein bisschen Skill, ist auf Normal allerdings wesentlich einfacher als Ys, da die HP der Bosse sich schnell runterhauen lassen. Wer eine Herausforderung sucht sollte also direkt auf Hard anfangen. Und eventuell sogar den Bullet Hell Modus im Launcher aktivieren. Keine Ahnung wieviel schwerer das Spiel damit ist, ich habe aber kurz reingeschaut und es wirkt nicht so aus als ob es die Angriffsmuster von normalen Gegnern beeinflussen würde. Der letzte Boss schmeißt damit aber wesentlich mehr Projektile durch die Gegend.

    Ich muss allerdings sagen dass ich die erste Stunde des Spiels furchtbar langweilig fand. Die Gegner tun so gut wie nichts, die Maps sind riesige, langweilige Labyrinthe, der Soundtrack ist schwach, und selbst die Bosse stellen keine wirkliche Bedrohung dar. Im Laufe des Spiels muss man sich allerdings durch schiere Gegnerhorden schnetzeln, was ein bisschen an Diablo erinnert, vor allem weil sie zufallsgenerierte(?) Ausrüstung droppen, wodurch mein Inventar schnell zugemüllt war. Viele dieser Items waren allerdings schlechter als das was ich bereits hatte und selbst bei Truhen gibt es keinerlei Garantie das tatsächlich was gutes drin ist. Erst im Postgame Dungeon droppen die Gegner wesentlich mehr Ausrüstung die sich tatsächlich lohnt zu tragen. Es gibt außerdem einen Händler wo man all den Müll verkaufen kann. Ich habe im kompletten Spiel allerdings nur zweimal erlebt dass er selber was lohnenswertes zu verkaufen hatte. Im Postgame steht in seinem Laden allerdings ein Automat in den man all sein überschüssiges Geld schmeißen kann um eventuell gute Ausrüstungsgegenstände zu erhalten. Das meiste was man dabei erhält ist aber trotzdem nur Müll.



    In Sachen Leveldesign sind die späteren Abschnitte ebenfalls ein bisschen interessanter da die mehr Vertikalität besitzen, wodurch man ab und zu Platformer Abschnitte absolvieren muss. Kein bahnbrechendes Feature, zur Abwechslung aber ganz nett und sollte für niemanden ein Problem darstellen. Man sollte es an diesen Stellen allerdings vermeiden die Angriffstaste zu drücken währen man springt, auch wenn auf manchen Plattformen Gegner stehen. Ansonsten schleudert sich der eigene Charakter zu Boden und fliegt häufig über die Plattform hinaus. Außerhalb dieser Abschnitte ist dieses Feature allerdings wunderbar dafür geeignet durch die Maps zu rasen. Das ist vor allem im Postgame Dungeon ganz praktisch, wo die Entwickler leider das selbe Labyrinth 18 Level lang recycelt und nur die Hindernisse ausgetauscht haben.

    Es gibt außerdem Stellen an denen man Fallen überwinden muss, wie Stachelwalzen die zwischen jeder Reihe von Stacheln eine glatte Oberfläche besitzen auf die man springen kann. Das fand ich allerdings komplett unnötig da man in jedem dieser Fälle drüber hinwegfliegen kann. Zumindest mit Remilia, die nur einer von zwei spielbaren Charakteren ist. Keine Ahnung ob Sakuya, die keine Flügel besitzt, da tatsächlich draufspringen müsste. Andere Fallen können ein bisschen problematischer sein, aber falls man sterben sollte oder in Lava oder so fällt, dann respawnt man zumindest in der Nähe und verliert nur ein bisschen Geld.



    Das restliche Gameplay ist recht simpel, aber durchaus unterhaltsam. Man hat einen normalen Angriff mit dem man Gegner verprügelt sowie zwei Skilltasten auf die man Fähigkeiten wie "Wirbel durch die Gegend und ziehe Gegner zu dir hin" oder "Schleudere drei Projektile geradeaus" packen kann. Die lassen sich allerdings nur so lange verwenden wie man Energie besitzt, welche sich konstant auflädt. Wenn man genug Schaden angerichtet hat, dann kann man außerdem einen Superangriff entfesseln, von denen man im Laufe des Spiels mehrere erlernt. Bei den normalen Skills könnte man allerdings kritisieren, dass es mehrere gibt die nur Upgrades älterer Skills sind. Kann ganz nett sein wenn man die Skills mag, aber mehr Schaden mit anrichten möchte. Ein bisschen mehr Abwechslung wäre aber nicht schlecht gewesen.

    Für die Story oder die Charaktere lohnt sich das Spiel allerdings nicht. Die Entwickler sind nämlich offensichtlich von ausgegangen dass Spieler Touhou bereits kennen, weswegen sie keine Zeit damit verschwendet haben die Charaktere vorzustellen oder irgendwie zu entwickeln. Und die Story dreht sich nur darum dass irgendein Monster sein Unwesen treibt und Remilia (wenn man sie spielen sollte) dafür verantwortlich gemacht wird, weswegen sie das richtige Monster finden und besiegen will.

    Wer Action-RPGs mag und es schafft über die erste Stunden hinweg zu kommen, der könnte aber durchaus Spaß dran haben. Ich hätte mir allerdings mehr Bosskämpfe gegen gigantische Monster gewünscht. Stattdessen kämpft man hauptsächlich gegen menschliche Gegner. Obwohl Touhou richtig gute Musik besitzen soll, ist dieses Spiel außerdem kein gutes Beispiel dafür. Die späteren Bosskämpfe, sowie eins der finalen Level, haben aber zumindest bessere Musik zu bieten als die erste Stunde des Spiels.

    Geändert von ~Jack~ (27.07.2025 um 15:27 Uhr)

  2. #2


    Spielzeit: ~ 3:30h, aber da ich ein bisschen was wiederholen musste, konnte ich die nicht exakt messen

    Livestream: Escape from Hotel Izanami ist ein Sidescrolling Horror Adventure in dem drei Streamerinnen ein scheinbar verfluchtes Hotel besuchen wollen in der Hoffnung mehr Abonnementen zu erhalten. Eins der Mädchen ist sogar gewillt "ausversehen" zu stolpern und dabei ihre Unterwäsche zu entblößen um ihre Abonnentenzahlen zu erhöhen. Auf diesen Aspekt des Spiels gehe ich aber später nochmal ein

    "Überraschenderweise" ist dieser Ort jedenfalls tatsächlich verflucht, was unter anderem dazu führt dass sie das Hotel nicht mehr verlassen können. Sie werden außerdem von einem Maskottchen gejagt dass ein riesiges Hackbeil mit sich rumschleppt und sie damit in Stücke schlagen will, wodurch das ein Spiel ein bisschen was von Clocktower hat. In Sachen Gameplay fand ich das Monster allerdings schlecht umgesetzt, da es häufig direkt neben einem spawnt, selbst aus Richtung der Wand in einem Hotelzimmer, aber gleichzeitig so dumm ist dass einen nicht finden kann, selbst wenn man sich direkt neben dem Monster verstecken sollte.

    Das Spiel ist außerdem die Art von Adventure wo manche Items erst aufgehoben werden können wenn man sie benötigt, oder sogar dann erst spawnen. Am Anfang ist das nicht so schlimm, aber sobald alle Stockwerke des Hotels zur Verfügung stehen kann es etwas nervig sein. Und es hat ein paar Mal dazu geführt dass ich mich gefragt habe ob ich das Item beim ersten Mal einfach nur übersehen habe, oder ob es tatsächlich erst zu diesem Zeitpunkt gespawn ist. Ich musste an einer Stelle außerdem eine komplette Stunde wiederholen (was durch Überspringen der Zwischensequenzen zum Glück nicht so lange gedauert hat), weil ich ein Item aufgehoben habe dass für ein schlechtes Ending benötigt wird und gleichzeitig dafür gesorgt hat, dass ich kein anderes Ende mehr bekommen konnte. Man muss zwar mehrfach bestätigen dass man dieses Item aufheben will, das hat auf mich allerdings nicht wie eine Warnung gewirkt. Darüber hinaus ist das Gameplay eigentlich okay und hat erst gegen Ende ein paar komplexere Rätsel zu bieten. Ich bin allerdings kein Fan davon, dass man die Taschenlampe herumschwenken muss um mit Items zu interagieren, auch wenn das Spiel einen mittels Fragezeichen darauf hinweist dass man mit irgendwas in der Nähe interagieren kann.

    Obwohl ich das Spiel nicht als super gruselig bezeichnen würde, ist es von der Präsentation her aber trotzdem ganz nice. Es hat ein paar nette Effekte, sieht grafisch sehr hübsch aus, hat ein gutes Ambiente, gute japanische Sprachausgabe, sowie gute Musik (mit Ausnahme von einem extrem fröhlichen Song der ein paar Mal gespielt wird und nicht zur Atmosphäre des Spiels passt). Da das Setting nicht besonders umfangreich ist, fand ich die Spielzeit außerdem nahezu perfekt.



    Von daher könnte ich es zumindest in einem Sale empfehlen … wenn da nicht einer markantesten Aspekte des Spiels wäre den ich bisher nur ganz kurz angesprochen habe: den Fanservice! Das Spiel lässt keine Gelegenheit aus einem die Unterwäsche der Mädchen in Form von Pantyshots zu zeigen, selbst wenn es keinen Sinn ergibt. Eins der Mädchen wird an einer Stelle zum Beispiel fast von einem Schrank erschlagen und ist irgendwie so gefallen dass ihr Rock komplett hochgerutscht ist. Dabei ist ihr Rock lang genug um ihr fast bis zu den Knien zu reichen. Eins der wichtigsten Verstecke des Spiels sind außerdem Toiletten, wo die Mädchen in die Hocke gehen, die Beine gespreizt … was in gewisser Weise einen anderen Fetish bedienen könnte, auch wenn die Art von Toilette dafür falsch gewählt wurde

    Darüber hinaus gibt es mehrere Szenen in denen die Brüste der Mädchen im Rampenlicht stehen, vor allem bei dem Mädchen deren Unterwäsche zu dunkel ist als dass sie visuell interessant aussehen würde. Man kann die Mädchen dabei außerdem jedes Mal anblicken damit sie ein bisschen stöhnen und herumwackeln. Und ich bin nicht von überzeugt, dass all dieser Fanservice wirklich nötig gewesen wäre. Viele dieser Szenen hätten auch ohne Fanservice funktioniert und hätten dann auch ernster wirken können. Aber wenn ein Mädchen von einem "Haarmonster" gefangen gehalten wird und dabei ihre Beine spreizt um ihre pinke Unterwäsche zu entblößen, dann fällt es mir schwer die Situation ernst zu nehmen.

    Keine Ahnung ob ich den zweiten Teil noch spiele. Wirkt auf den ersten Blick nämlich sehr wie der erste Teil, nur diesmal mit Charakteren die noch viel größere Brüste haben. Die Mädchen scheinen diesmal aber zumindest eigene Stories zu besitzen. Im ersten Teil kann man zwar wechseln wen man steuert, das hat aber keinerlei Auswirkungen auf irgendwas.

    Geändert von ~Jack~ (11.08.2025 um 23:01 Uhr)

  3. #3


    Spielzeit: 11 Stunden, allerdings habe ich die meisten Kämpfe mit Turbo gespielt, ein bisschen mit Turbo gegrindet, und habe außerdem einen Romhack verwendet der die EXP und Gold drops verdreifacht.

    Shining in the Darkness ist der erste Teil der Shining Reihe, von der es mittlerweile dutzende Spiele gibt. Shining in the Darkness ist allerdings der erste Teil den ich gespielt habe. Ich will mir aber zumindest noch die komplette Shining Force Reihe anschauen. Im Gegensatz zu seinen Nachfolgern ist Shining in the Darkness allerdings eine Kuriosität, da es sich hier um einen Dungeon Crawler handelt, während ein Großteil der Reihe aus SRPGs besteht. Shining the Holy Ark scheint ansonsten der einzig andere Dungeon Crawler der Reihe zu sein.

    Als Dungeon Crawler ist das Spiel von der Story her außerdem sehr dünn. Selbst falls der Teil irgendwie für die Nachfolger relevant sein sollte, könnte man die Story also innerhalb weniger Sekunden nachlesen. Und das finde ich ein bisschen schade. Die Story ist zwar nichts besonders (ein Bösewicht namens Dark Sol hat eine Prinzessin entführt und der Protagonist soll sie retten), zwischendurch gibt es aber ein paar lustige und gut animierte Sequenzen die zur Auflockerung ganz nett sind. Und davon hätte es ruhig noch viel mehr über das komplette Spiel verteilt geben können. Man sollte nach Erreichen eines jeden Meilensteins zwar ins Dorf und ins Schloss zurückkehren und mit allen Charakteren reden, viel wichtiges passiert da aber nicht. Man erhält dabei aber Hinweise darauf was man als nächstes tun muss und auf halbem Weg durchs finale Dungeon ist es absolut essenziell, weil man dann ein Item erhält mit dem man einen bestimmten Punkt in jedem Level als Schnellreisepunkt markieren kann. Ansonsten müsste man sich jedes Mal vom ersten Level bis zum fünften durchkämpfen.

    Dieses Item ist allerdings einzigartig. Sprich wenn man seinen Schnellreisepunkt von Level 3 nach Level 4 verlegen will, dann muss man das Item in Level 3 entfernen und sich dann bis zum Ende von Level 4 durchkämpfen. Und falls man zwischendurch verrecken sollte, dann müsste man sich erneut von Level 1 an durchkämpfen.



    Das Spiel ist vom Dungeondesign her allerdings recht gnädig. Es gibt keine Geheimgänge, keine Schalter, keine Rätsel, keine tödlichen Fallen, sondern nur Bodentiles die einen herumdrehen, Felder die MP absaugen, ein paar Mimics, sowie wie Fallgruben, die aber nur in einem Level wirklich schlimm sind. Mich stört eigentlich nur dass es keine Automap gibt. Was nicht, dass es gar keine Map gibt. Um die zu öffnen muss man allerdings entweder Items oder einen Zauber verwenden. Letzterer kostet zwar nur einen MP, das ist aber trotzdem ein MP zu viel wenn man die Map häufiger verwenden will. In den ersten fünf Leveln bin ich allerdings auch ohne Map ganz gut klar gekommen, mit Ausnahme von der Stelle mit den Fallgruben. Innerhalb des Levels gibt es zwar eine Karte die einem zeigt wo die Fallgruben sind, die müsste man aber anschließend mit der eigenen Map vergleichen, was ohne Automap ein bisschen nervig wäre. Mit Emulator und Savestates kann man sich das allerdings sparen

    Man erhält später allerdings Items mit denen man durch vorherige Level backtracken muss um Schätze einzusammeln die man vorher nicht erreichen konnte. Und an der Stelle habe ich mir die Maps online angeschaut damit ich mich nicht dumm und dämlich suchen musste.

    Apropos Items: das Inventar suckt! Jedes Partymitglied, von denen es ingesamt drei gibt, kann nämlich nur acht Items auf einmal tragen, wovon vier Slots direkt für die Ausrüstung draufgehen. Essenzielle Storyitems, wie Schlüssel die benötigt werden um Dungeons zu öffnen, muss man ebenfalls im Inventar tragen. Wenn man (vorerst) mit diesen Dungeon fertig ist, muss man die Schlüssel anschließend verkaufen um Platz zu schaffen. Aber fürs Backtracking müsste man die Schlüssel anschließend zurückkaufen. Falls man eine neues Item erhalten sollte und keinen Platz mehr hat, dann ist das Spiel aber so gnädig einen zu fragen ob man ein anderes Item dafür wegwerfen will. Wenn nicht, dann wandert das Item wieder dahin wo es hergekommen ist (oder wird von einem NPC aufbewahrt bis man Platz geschaffen hat). Einzig Loot aus Kämpfen ist für immer verloren wenn man keinen Platz für schafft.



    Obwohl ich es mit einem Anti-Grinding Romhack gespielt habe, muss ich außerdem sagen dass das Spiel alles andere als einfach ist. Wobei es sich ganz gut in zwei Phasen aufteilen lässt:

    Phase 1 (die so die ersten fünf Level umfasst): der Protagonist haut die meisten Gegner problemlos im Alleingang weg, wodurch es Zeitverschwendung wäre Magie zu verwenden.

    Phase 2: die Gegner hauen plötzlich so viel Schaden raus dass ich mich alle zwei oder drei Kämpfe heilen und häufig Magie verwenden musste. Wenn man richtig viel Pech hat, dann kann es außerdem passieren dass eine einzige Gegnergruppe die Party von 100% auf 0% runterhaut.

    Obwohl ich während Phase 2 in Geld nur so geschwommen bin, hat mir das aufgrund des begrenzten Inventars außerdem nicht viel gebracht, da ich die meiste Zeit vielleicht einen freien Inventarslot pro Charakter hatte und somit nur wenige Heilitems kaufen konnte. Mittels Emulator kann man allerdings später ein Item exploiten mit dem man unendlich MP generieren kann. Das einzige nervige daran ist dass man das Item mehrmals hintereinander verwenden und dafür jedes Mal das Inventar von neuem öffnen muss.

    Falls man doch mal sterben sollte, wird die komplette Gruppe aber in der Kirche wiederbelebt. Und das ist vor allem in den ersten Leveln die einzig effektive Methode das Dungeon zu verlassen. Den Egress Zauber, der einen rausteleportiert, habe ich nämlich erst während des fünften Dungeons erlernt. Dabei wäre das die Art von Zauber die man von Anfang an besitzen sollte.

    Obwohl ich vor dem finalen Boss mehrere Level gegrindet habe (an der einzigen Stelle im gesamten Spiel an der man sich innerhalb des Dungeons heilen kann), hat der Boss außerdem trotzdem ordentlich Schaden rausgehauen.

    Ohne Romhack würde ich Shining in the Darkness also niemanden empfehlen, weil es vermutlich doppelt oder dreimal so lange dauern würde und man viele Stunden nur mit Grinding verschwenden würde. Und selbst mit Romhack ist es nicht die Art von Dungeon Crawler die mir wirklich Spaß macht.

    Geändert von ~Jack~ (23.08.2025 um 09:49 Uhr)

  4. #4
    Ich war damals SEHR angetan von der Optik ... und massiv abgeturnt vom Rest.
    Die Forces zeigen schon gut, warum das die Richtung der Reihe geworden ist, auch wenn meine Favoriten die Shining Souls bleiben.

    Edit: Meine Fresse, gibt es viel von der Reihe ... Aber wahrscheinlich ohne zu viel relevante Kohärenz.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  5. #5
    Visuell ist das Spiel teilweise echt nice. Ich mag vor allem die detaillierten Animationen von Monstern die auf besondere Art und Weise spawnen, wie das oben zu sehende Skelett das aus der Erde herausklettert.

    Beim Dungeon selber haben die Entwickler sich aber leider nicht besonders viel Mühe gegeben. Die meisten Level bestehen aus Steinwänden mit ein paar unterschiedlichen Farbtönen und dann gibt es noch Dungeons mit Holzwänden. Einzig das finale Level hat ein einzigartiges Design zu bieten. Die meiste Zeit starrt man aber trotzdem nur auf identisch aussehende Wände, was die Navigation ein bisschen erschwert.

    Zitat Zitat
    Meine Fresse, gibt es viel von der Reihe ... Aber wahrscheinlich ohne zu viel relevante Kohärenz.
    Ein paar der späteren Teile sollen noch zusammenhängen, aber mein Plan ist aktuell erst mal nur bis Shining Force 3 zu spielen. Das sind schon mehr als genug Spiele.

    Shining Force - Resurrection of the Dark Dragon (Entweder GBA oder Original. Vermutlich aber ersteres, weil die Übersetzung akkurater sein soll, auch wenn es scheinbar fragwürdige Storyerweiterungen gibt)
    Shining Force CD
    Shining Force II
    Shining Force Gaiden: Final Conflict (Hier gibt es sogar ein Fan Remake das ich gern spielen würde, da ich die Game Gear Grafiken nicht so hübsch finde, aber obwohl dieses Remake laut Beschreibung alle Kämpfe beinhaltet ist der Download immer noch als Demo betitelt. Von daher weiß ich nicht ob man das tatsächlich durchspielen kann.)
    Shining Wisdom (soll kein gutes Spiel sein, aber scheinbar eine Art Zelda Klon, von daher will ich zumindest mal reinschauen)
    Shining the Holy Ark (hoffentlich ein besserer Dungeon Crawler als Grinding Shining in the Darkness)
    Shining Force III

  6. #6
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Wer Action-RPGs mag und es schafft über die erste Stunden hinweg zu kommen, der könnte aber durchaus Spaß dran haben. Ich hätte mir allerdings mehr Bosskämpfe gegen gigantische Monster gewünscht. Stattdessen kämpft man hauptsächlich gegen menschliche Gegner. Obwohl Touhou richtig gute Musik besitzen soll, ist dieses Spiel außerdem kein gutes Beispiel dafür. Die späteren Bosskämpfe, sowie eins der finalen Level, haben aber zumindest bessere Musik zu bieten als die erste Stunde des Spiels.
    Ich zweifle immer wieder mal daran, ob ich's mir nicht doch antue (als Fan vom Stil und vom Franchise), aber bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen. Dass es in Richtung der Ys-OiF-Trilogie geht, macht es aber schon mal unwesentlich interessanter. Davon ab scheint dies aber auch der einzige wirkliche Selling Point des Spiels zu sein, vielleicht noch neben den Leveln (die du ja auch schon als abwechslungsreich beschrieben hast, abgesehen vom PG). Keine Heilung in Bosskämpfen klingt immer erstmal ganz gut. Wie äußert sich denn da leveln im Spiel? Vergleichbar mit Ys, ergo - dass ein Level z.T. schon lächerlich viel ausmacht, oder eher vernachlässigbar?


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  7. #7
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Keine Heilung in Bosskämpfen klingt immer erstmal ganz gut.
    Keine Heilung stimmt ja nicht, außer beim optionalen Boss. Es gibt nur begrenzte Heilmöglichkeiten, je nachdem wie viele zerstörbare Gefäße es pro Kampf gibt.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wie äußert sich denn da leveln im Spiel? Vergleichbar mit Ys, ergo - dass ein Level z.T. schon lächerlich viel ausmacht, oder eher vernachlässigbar?
    Da das Spiel nicht so schwer ist wie Oath in Felghana oder Ys Origin bin ich nicht oft genug gestorben als dass ich viel hätte grinden müssen, von daher kann ich dir die Frage nicht beantworten. Aber wie ich dich kenne würdest du das vermutlich direkt auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad und vermutlich auch mit Bullet Hell Modus spielen. Ob dir das Spiel auf diese Weise Spaß macht kannst du uns ja irgendwann wissen lassen Ein wirklich guter Ersatz für die erwähnten Ys Teile ist es zwar nicht (Zwei: The Ilvard Insurrection oder The Legend of Nayuta sind in dieser Hinsicht wesentlich besser), aber in einem Sale kann man es ruhig mitnehmen wenn man ansonsten keine besseren Action-RPGs rumliegen hat.
    Geändert von ~Jack~ (24.08.2025 um 18:17 Uhr)

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