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  1. #11
    Interessanter Bericht auf jeden Fall. Auch wenn wir in einigen Punkten vermutlich komplett unterschiedlicher Ansicht sind. Ich fands total geil, wie viele Ideen, die man auch nicht leicht findet, die Spiele hatten. Alleine, dass man - wie Du schreibst - durch Dämonengespräche noch einiges freischalten kann ist richtig klasse und etwas, was SMT IV ja auch mit Quests gemacht hat. Wobei die Implementierung da besser war, weil man die Quests etwas einfacher bekommen hat. Eigentlich hast Du mir dadurch wieder Bock gemacht, die Teile noch mal zu spielen, weil ich sicher extrem viel verpasst habe. Was gibts in nem Spiel Schöneres, als dass man weiß, dass es in dem Universum vermutlich noch so einiges zu entdecken gibt und die Welt somit tiefer wirkt, als man es erlebt hat? (ja, ich weiß, dass wir da ziemlich komplett entgegensetzte Ansichte haben^^)

    Ich mochte auch die Sache mit den Gerüchten sehr und obwohl sie die gleiche Grundlage in beiden Persona 2 Spielen haben, wurden sie doch IMO verschieden genug umgesetzt. Das Recycling von Orten fand ich im neuen Kontext noch in Ordnung und da gibts auch deutlich schlimmere Vertreter (die Trails-Reihe, um mal ein wirklich krasses Beispiel zu nennen). Tatsächlich ists schon interessant, wenn man beide Teile nacheinander spielt und merkt, wie Sachen divergieren und wie sie ähnlichen Dingen nen ganz anderen Spin geben. Auch der Tausch der Hauptfigur hat was. Vor allem, weil sie ja nie was sagt - was es dann schon surreal macht, wenn man die vorherige Hauptfigur dann in die Truppe bekommt und die auf einmal quatscht
    Das Spiel hatte auch n paar echt ausgefallene Charaktertypen, die man nicht oft in J-RPGs findet. Allgemein fand ich die Charakterstories echt nicht übel und Persona 2 ist auch der Grund, wieso ich von dem langgezogenen Persona 3 so enttäuscht war (ja, ich hatte Persona 1 und 2 tatsächlich gespielt, bevor der neue Stil draussen war xD). Wo man 10 Stunden spielt um nen kleinen Happen Story zu bekommen. Man merkt hier auch schon sehr gut den starken thematischen Fokus, den die Reihe später beibehalten wird, aber war in Persona 1 und 2 alles noch ne ganze Ecke düsterer.

    Wo ich Dir vollkommen zustimmen kann: Es gibt viel zu viele Random Encounter und die Dungeons waren auch für meinen Geschmack zu groß und eintönig. Hätte ich das damals nicht per Emulator mit Beschleunigungsfunktion gespielt - nicht sicher, ob ichs überhaupt durchgezockt hätte. Dass man die Aktionen der Figuren derart automatisieren kann ist ja eher ein Zugeständnis, dass das Spiel hier ne ziemliche Macke hat und man vielleicht lieber das Design hätte überdenken sollen (weniger RE wären so ne Idee *g*). Bin mir auch sehr sicher, dass ich das Quest mit den Karten nicht geschafft habe - ist aber auch, wie Du sagst, schon ziemlich hardcore, jeden Winkel in den riesigen Dingern zu erkunden.

    Aber ja, Persona 2 ist IMO ziemlich unterschätzt und wird gerade von Leuten, die die Reihe ab Teil 3 kennengelernt haben, recht herablassend behandelt. Es wird ja gemunkelt, dass ein Persona 2 Remake in Arbeit ist, welches beide Teile enthält. Ich hoffe ernsthaft, dass man nicht versucht, es auch in die Form von Persona 5 zu quetschen - was in Eternal Punishment eh schwerer wird, weil die Hauptfigur erwachsen ist. Wobei... vielleicht machen sies wie in P3R und streichen einfach die weibliche Hauptfigur
    Geändert von Sylverthas (09.02.2024 um 23:39 Uhr)

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