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  1. #11


    Spielzeit: 34:38h für die Hauptstory + ??? für die optionalen Missionen

    Nahui Mictlān ist der finale Lostbelt und ein Story Arc voller Namen die ich nicht aussprechen kann xD Darüber hinaus ist es außerdem eine Story die nicht wirklich so abgelaufen ist wie ich erwartet hatte. Diesmal soll es nämlich nicht nur darum gehen den Tree of Emptiness zu vernichten, sondern auch ein Monster namens ORT zu finden, eine außerirdische Kreatur die vor Ewigkeiten in die Erde eingeschlagen ist und die gesamte Menschheit im Alleingang vernichten könnte. Der Fremde Gott hat nämlich entschieden dass sie einen neuen Körper braucht und hat ORT als Gefäß auserwählt, was Chaldea nicht zulassen kann.

    Bevor es überhaupt soweit kommt werden sie beim Betreten dieses Lostbelt, welcher auf den ersten Blick aussieht wie der Superkontinent Pangea, sowie die Hölle auf Erden, aber direkt vom Fremden Gott zum Kampf aufgefordert. Da hatte ich natürlich erwartet dass man verlieren muss, weil es wäre ja absurd wenn man den Fremden Gott direkt zu Beginn vernichten würde. Damit lag ich zwar nicht komplett falsch … aber bevor es soweit ist muss man erst zwei ihrer HP Leisten vernichten, mit insgesamt ~800K HP, was nicht so einfach da sie massig Schaden raushaut, darunter viele AoEs. Ihren Noble Phantasm benutzt sie zwar glücklicherweise nicht, aber ich habe den Kampf trotzdem glaube dreimal probieren müssen.

    Danach greift Chaldea aber endlich mit ihrer ultimativen Waffe an: einem Energiestrahl der die Essenz von Excalibur in sich trägt … und scheinbar nichts bewirkt … beziehungsweise den Fremden Gott sogar noch mächtiger macht als ohnehin schon. Nice!

    Das ist allerdings komplett egal da plötzlich eine gigantische, aus Energie bestehende, Frau aus der Oberfläche dieser Welt hervorbricht und sowohl den Fremden Gott, als auch die Storm Border attackiert. Letztere bricht dabei in zwei, wodurch der Protagonist rausfällt und stirbt. The End!




    Okay, nicht ganz! Er erhält von einem Gott dieses Lostbelts die Chance wiederbelebt zu werden, wofür er allerdings seine Command Seals opfern muss und damit seine Fähigkeiten als Master verliert. Und das ist eins der furchtbarsten Elemente der ganzen Story. Nicht nur weil man dadurch ständig vorgeschrieben bekommt welche Servants man benutzen darf, von ein paar wenigen Stellen mal abgesehen, sondern weil die Entwickler einem dadurch das tägliche Continue weggenommen haben. Ich hatte zwar vermutet dass man das irgendwann im Laufe der Story zurückbekommt … aber nope! Es gibt nur ein paar Flashback Kämpfe in denen man Continues benutzen darf. Darüber hinaus darf man zwar Continue Items verwenden, die sind aber nur ab und zu während Events verfügbar und halten nur so einen Monat. Die gab es aber glücklicherweise gerade als ich mit dem Lostbelt angefangen habe. Ansonsten wäre er wesentlich frustrierender gewesen als ohnehin schon.

    Dieser Lostbelt hat nämlich sehr viele Bosse die furchtbar nervige Buffs, Debuffs oder andere Fähigkeiten besitzen. Einer davon hat zum Beispiel mehrere Millionen HP, was im finalen Kampf allerdings neutralisiert wird. In der nächsten Runde erhält er aber einen neuen Buff der nach Ablauf von 10 Runden die HP auf Anfang zurücksetzt, inklusive des Buffs der die HP erhöht. Der wird zwar direkt wieder neutralisiert, das ändert aber nichts daran, dass der Kampf komplett resettet wird, man aber vermutlich bereits mehrere Servants verloren hat. Ich musste den also einige Male probieren bis ich es gerade so geschafft habe den Boss in der finalen Runde umzuhauen.

    Es gibt außerdem einen Boss der am Ende einer jeden Runde die komplette Gruppe lähmt, außer fliegende Servants. Man kann innerhalb des Spiels aber nicht sehen welche Servants als fliegend gelten und muss stattdessen ins Wiki schauen. Alternativ kann man versuchen Captain Nemo auf dem Feld zu behalten, da er die Lähmung neutralisiert. Nemo ist von der Klasse hat allerdings benachteiligt und der Boss fokussiert sich fast ausschließlich darauf ihn umzubringen, wodurch er unter normalen Umständen vielleicht zwei Runden überlebt. Man muss also versuchen Nemo irgendwie zu beschützen, mit Buffs oder Servants die die Angriffe auf sich umleiten können. Ansonsten ist man am Arsch sobald Nemo verreckt. Der Boss heilt außerdem pro Runde 30K HP




    Einer der Bosse ist pro Runde außerdem gegen 3 Angriffe immun. Mehr als drei Angriffe kann man aber nur verwenden wenn der selbe Servant dreimal in Folge angreift. Mit einem Angriff allein reißt man allerdings nicht viel, weswegen man stattdessen die Unverwundbarkeit des Bosses neutralisieren oder ignorieren sollte. Ich besitze allerdings nur zwei Craft Essences die es mir erlauben Unverwundbarkeit zu ignorieren. Servants mit diesem Skill habe ich zwar auch, der Buff hält aber meistens nur eine Runde lang. War aber zumindest nicht so schlimm wie viele andere Bosse in diesem Arc.

    Darunter ein Boss dessen Angriffe allesamt Instant Death verursachen können, was vor allem deswegen beschissen ist weil ich nur einen Servant besitze der gegen Instant Death immun ist. Dessen Skills waren zu dem Zeitpunkt allerdings noch bei 2/2/2 (von maximal 10 pro Skill), weswegen es sich nicht gelohnt hat den zu verwenden. Ich musste also auch hier ins Wiki schauen um zu sehen welche Servants Instant Death am besten widerstehen. An der Stelle war ich außerdem froh Scáthach-Skadi zu besitzen, da ihr Noble Phantasm unter anderem vor Instant Death schützt.

    Das große Finale dieses Arcs, ein Kampf gegen die bisher mächtigste Kreatur in ganz Grand Order, war bizarrerweise bei weitem nicht so schlimm. Was unter anderem an der Struktur des Kampfes liegt. Da der Boss circa 25 Millionen HP besitzt kann man den nämlich nicht in einem normalen Kampf umhauen. Stattdessen ist der Kampf als Raid designt bei dem man, im Schlimmstfall, jeden einzelnen Servant beschwören muss den man besitzt. Klingt ganz cool, aufgrund der Mechaniken des Kampfes hat es aber dazu geführt, dass ich so 5 oder 6 Stunden lang immer wieder das selbe getan habe: einen einzigen Servant beschwören der eine Craft Essence trägt die es ihm erlaubt spätestens in der zweiten Runde seinen Noble Phantasm abzufeuern. Eine 200%-ige oder 300%-ige Ladung wäre zwar noch besser gewesen, dafür haben aber nur die wenigstens Servants lang genug überlebt.


    Ich hätte aber vermutlich ein oder zwei Stunden einsparen können wenn ich weniger vorsichtig gewesen wäre. Die besten meiner Servants sind nämlich nie zum Einsatz gekommen, mit Ausnahme vom Finale der ersten Phase, wo mein gebuffter Cú Chulainn Alter eine komplette Million in einem Rutsch weggenuked hat *_* Das ist allerdings nur deswegen möglich weil alle Servants während des Kampfs gebufft sind, wodurch selbst meine schwächsten Servants, die so zwischen Level 30 und 50 sind, teilweise 200K weghauen konnten. Das ist außerdem die erste Stelle des Spiels an der mir Mash Kyrielights Offensiv Tank Upgrade tatsächlich gefallen hat, da sie solo, mit Raid Buff, ihrem eigenen Offensiv Buff und Mystic Code Buff problemlos 500K im Alleingang weghauen konnte.

    Animiert könnte der Kampf aber richtig cool sein wenn sie tatsächlich dutzende oder hunderte Servants aufs Feld schicken um diese allmächtige Kreatur zu stoppen. Und da der Kampf im Anime sicherlich nicht 5+ Stunden dauern würde, könnte er diese hoffnungslose Situation noch viel bessern vermitteln. Die kommt im Spiel zwar durchaus rüber, zu dem Zeitpunkt ist der Raid aber so gut wie vorbei. Die fantastische Musik trägt zwar auch vorher schon zu bei, leidet allerdings unter den viel zu lauten Schrittgeräuschen des Gegners die in der ersten Phase ununterbrochen abgespielt werden.


    Ich bin jetzt allerdings ganz schön abgeschweift. Eigentlich wollte ich ja sagen warum der Arc nicht so abgelaufen ist wie ich erwartet hatte. Nachdem U-Olga Marie, also der Fremde Gott, in Grund und Boden geprügelt wurde, verliert sie einfach mal ihre Erinnerungen. Und da Mash, sowie der Protagonist, sich am Ende von Olympus entschieden hatten dass sie Olga Marie retten wollen, entschließen sie sich diese Situation zu nutzen und laden den Fremden Gott dazu ein sich ihrer Gruppe anzuschließen. Und das tut sie dann auch einfach so, wodurch man den Fremden Gott als Support Charakter erhält! Sie hat allerdings dummerweise einen Großteil ihrer Macht verloren, wodurch man die Gegner nicht oneshotten kann. Obwohl das komplette Kampfsystem so designt ist das ein Gegner erst dann stirbt wenn der aktuelle Servant seinen Angriffe beendet hat (sprich wenn ein Gegner nach einem Angriff stirbt, der Servant aber noch dreimal angreifen kann, dann gehen alle Angriffe auf den bereits toten Gegner), kann Olga Marie aber tatsächlich das Ziel wechseln wenn ein Gegner stirbt. Sie weigert sich allerdings partout ihren Noble Phantasm zu verwenden, und klingt sehr genervt wenn man es wiederholt versucht, mit Aussagen wie "Nein, ich will dir den nicht zeigen!"

    Obwohl ich diese Entwicklung sehr seltsam fand, dient sie aber dazu den bis dahin sehr langweiligen Fremden Gott endlich zu entwickeln. Anfangs wirkte sie immerhin wie ein machtgieriges Monster das die Erde beherrschen will. In Wahrheit ist sie aber scheinbar einem Notruf gefolgt der sie zur Erde geführt hat, eventuell von der Kreatur die in Area 51 gefangen gehalten wurde (was allerdings nicht ganz zu einer späteren Aussage von ihr passt). Sie bezeichnet sich zwar trotzdem als Präsident der Erde, will den Menschen aber angeblich nur helfen. Darüber hinaus ist sie außerdem ein sehr unterhaltsamer Charakter, vor allem aufgrund ihrer markanten Gesichtsausdrücke. Sie ist außerdem eine furchtbare Tsundere, was es unmöglich macht sie überhaupt noch als Antagonisten ernst zu nehmen.


    Trotz dieser Entwicklung ist Nahui Mictlān aber ein guter Arc der im Gegensatz zu Avalon tatsächlich in einer fremdartigen Welt spielt: Im Innern der Erde, in einer zylinderförmigen "Kolonie" die mich sehr an die Weltraumkolonie aus Gundam erinnert. Diese Welt wird außerdem nicht von Menschen, sondern von intelligenten Dinosauriern beherrscht. Es sind außerdem überraschend friedliche Dinosaurier! In den paar Fällen in denen man gegen die kämpfen muss (darunter gegen Dinosaurier die den Verstand verloren haben), zeigt sich allerdings warum sie die Welt beherrschen: weil jeder verdammte Dinosaurier einen Unverwundbarkeits-Buff besitzt der mehrere Angriffe tanken kann. Das war vor allem bei meinem ersten Kampf gegen eine Gruppe Dinosaurier eine Qual, da ich mit sowas nicht gerechnet hatte. Später, wenn ich wusste dass ich gegen Dinosaurier kämpfe, konnte ich meine Gruppe zumindest drauf vorbereiten.




    Das Finale hat außerdem eine interessante Enthüllung zu bieten die die komplette Story auf den Kopf stellt und mich darauf hoffen lässt, dass das Finale dieser Saga doch noch richtig gut werden könnte. Direktor Goredolfs Befürchtung dass er sich einer Gruppe angeschlossen hat die die Welt vernichten will, stellt sich hier nämlich witzigerweise als wahr heraus. Der wahre Feind ist nämlich nicht U-Olga Marie (was scheinbar erklärt warum Excalibur sie nicht vernichten konnte), sondern Chaldeas, der fremde Planet, eine Nachbildung der Erde die Chaldea warnen sollte falls das Licht der menschlichen Zivilisation innerhalb von 100 Jahren erlöschen sollte. Und Direktor Marisbury, der Vater von Olga Marie, hat die Bleichung der Erde und die Erschaffung der Lostbelts scheinbar von Anfang an geplant, aus Gründen die hier nicht enthüllt werden, obwohl Daybit, der letzte Crypter, scheinbar jedes kleinste Detail dieses Plans zu kennen scheint. Man erfährt nur dass es irgendwie zum Fortbestand der Menschheit beitragen soll, aber gleichzeitig dazu führen würde dass die Menschheit in einem Umkreis von 13,8 Billionen Lichtjahren verachtet werden würde.

    Dieses Finale existiert aber selbst in Japan noch nicht, und weitere Details über diese Enthüllung gab es in den 2 Jahren seit dem Release von Lostbelt 7 scheinbar auch nicht. Das Finale soll zwar dieses Jahr endlich erscheinen, aber hierzulande wird es danach noch 2 Jahre dauern bis wir das zu sehen bekommen. Bis dahin gibt es zwar einen neuen Story Arc, Ordeal Call, der wird von Fans aber auch als Ordeal Stall bezeichnet, weil er in gewisser Weise wie Filler wirkt der dazu dienen soll ein Problem zu beseitigen das bis zum Prolog von Ordeal Call nie auch nur angedeutet wurde. Die Kämpfe in den Lostbelts und all die Extraklassen denen Chaldea dabei begegnet sind hat dazu geführt dass Chaldea von der wahren Weltgeschichte als fremdartiges Element angesehen wird. Und dadurch ist es ihnen nicht möglich die Antarktis und somit die alte Chaldea Basis zu betreten um Chaldeas zu erreichen, wo laut ihren Vermutungen die komplette Oberfläche der Erde hin transportiert wurde. Wenn das wahr wäre, wurde also nicht die Erde gebleicht, sondern Chaldeas, woraufhin die Oberflächen beider Planeten miteinander getauscht wurde. Was sollte das bringen und inwiefern sollte das die Menschheit beschützen? Gute Frage! Keine Ahnung!

    Da von Ordeal Call hierzulande nur die erste von vier Episoden veröffentlich wurde, werde ich aber schlecht einschätzen können ob die Existenz dieses Arcs gerechtfertigt ist oder nicht. Von daher werde ich meine Reise durch Cosmos in the Lostbelt vorerst als abgeschlossen betrachten. Der Titelbildschirm sagt zwar immer noch Cosmos in the Lostbelt obwohl ich bereits Ordeal Call angefangen habe, auf der Oberfläche der Erde existiert aber kein Lostbelt mehr. Falls das Finale nicht ebenfalls in einem Lostbelt stattfindet, ist Arc 2 für mich also vorbei.

    Von daher wird es Zeit für ein


    Fazit

    Ist Cosmos in the Lostbelt besser als der erste Arc von Grand Order? Absolut! Die Stories sind länger, komplexer, spannender, emotionaler, und haben viel mehr Charaktere zu bieten die einem tatsächlich in Erinnerung bleiben. Wie gut die tatsächlich ausgearbeitet sind schwankt zwar von Lostbelt zu Lostbelt, im Vergleich zu den Singularitäten, wo die meisten Servants sterben bevor sie auch nur irgendeine nennenswerte Rolle spielen können, ist das aber ein Quantensprung. Camelot bleibt allerdings eine richtig gute Singularität die sich vor den Lostbelts nicht verstecken muss.

    Der größte Schwachpunkt des Lostbelt Arcs sind allerdings die ganzen Interludes, von denen viele so gut wie nichts zur Story beitragen. Und selbst die Interludes die tatsächlich relevant sind, lassen vom Storytelling her zu wünschen übrig, vor allem Tunguska.

    Obwohl die Story viele ernste Momente besitzt, wurde aber trotzdem einiges an Potenzial verschenkt. Vor allem weil die Entwickler scheinbar nicht gewillt waren außerhalb der Lostbelt Charaktere irgendwen zu töten. Und das hat vor allem Lostbelt 7 für mich ein klein wenig ruiniert, weil es eine Stelle gibt wo eins der Mitglieder von Chaldea erschossen wird. Erst durchs Herz, dann durch den Kopf … aber irgendwie überlebt er das und steht kurz darauf schon wieder auf den Beinen. Man sieht außerdem eine Szene in der alle Mitglieder von Chaldea tot außerhalb der Storm Border liegen, scheinbar abgeschlachtet von den menschlichen Kreaturen die in der Nähe leben. Das ist aber nichts weiter als eine dumme Fakeout Illusion, obwohl einem extra gesagt wäre dass es absurd wäre anzunehmen dass man einen Krieg gewinnen könnte ohne Verluste einstecken zu müssen. Und gut, eine einzige Person stirbt tatsächlich … eine der vielen Kopien von Captain Nemo (ein Nemo Marine der sich mit U-Olga Marie angefreundet hat), wodurch dessen Verlust außerhalb dieser einen Szene keine Rolle spielt.

    Es gibt außerdem viel zu viele Stellen an denen Chaldea mit den Antagonisten zusammenarbeitet, wodurch es schwer ist diese tatsächlich als Feinde wahrzunehmen. Und der einzige Charaktere der tatsächlich von grundauf böse ist, ist einfach nur böse um böse zu sein und besitzt keinerlei tiefere Beweggründe für sein Verhalten.

    Cosmos in the Lostbelt ist also ein sehr guter Story Arc, aber leider alles andere als perfekt. Einzig den Prolog fand ich tatsächlich von Anfang bis Ende hin gelungen. Lostbelt 6 hätte zwar auch einer der besten Arcs des Spiels sein können, vor allem weil er mehr als 40 Stunden dauert und dadurch jeden einzelnen Charakter bis ins kleinste Detail beleuchten kann, aber für eine Kriegsgeschichte ist die Präsentation schlichtweg nicht packend genug, mit Ausnahme des letzten Akts. Falls es davon jemals einen Anime geben sollte, hoffe ich also, dass er diesen Schwachpunkt ausmerzt. Als längster Lostbelt ist die Wahrscheinlichkeit einer Adaption zwar am niedrigsten ist, aber da Altria bzw. König Arthur eine wichtige Rolle spielt (ein Charakter der so beliebt ist dass es aktuell 17 Versioner ihrer selbst gibt, bzw. 16 wenn man die männliche Version nicht mitzählt), würde ich von ausgehen dass sie zumindest darüber nachdenken den Arc irgendwann zu animieren.

    Und hier noch ein Ranking allein für die Lostbelts:

    1.Lostbelt 5 (2): Interstellar Mountainous City: Olympus
    2.Lostbelt 7: Golden Sea of Trees: Nahui Mictlān
    3.Lostbelt 6: Fae Round Table Domain: Avalon le Fae
    4.Lostbelt 4: Samsära of Genesis and Terminus: Yugakshetra
    5.Lostbelt 1: Permafrost Empire: Anastasia
    6.Lostbelt 2: The Eternal Icy Fire Century: Götterdämmerung
    7.Lostbelt 5 (1): Ancient Ocean of the Dreadnougth Gods: Atlantis
    8.Lostbelt 3: The Synchronized Intellect Nation: SIN


    Würde ich empfehlen Grand Order tatsächlich zu spielen? Wenn man mit Gacha Games was anfangen kann und sich bewusst ist dass der erste Arc extrem schwach, aber dafür relativ kurz ist, dann eventuell schon. Die Chancen beim Gacha sollen zwar beschissen sein, aber obwohl ich keinen einzigen Cent ausgegeben habe, hatte ich bisher viel Glück und habe einige 5 Sterne Servants gepullt, auch wenn ich nur deren NP1 Versionen besitze. Mit Support Servants reicht das aber vollkommen aus. Da man häufig einen Servant eines anderen Spielers als Support nutzen kann, kann man sich außerdem ganz gut durch die ersten Arcs durcharbeiten. Erst in Camelot zieht der Schwierigkeitsgrad zum ersten Mal richtig an. Und in späteren Lostbelts haben einige Kämpfe richtig nervige Mechaniken, wodurch man mit stumpfen Draufgehaue nicht weit kommt. Das Spiel besitzt allerdings kein Autobattle, was beim Grinding (für Upgrade Materialien) stören könnte. Aufgrund der hohen AP Kosten kann man täglich aber eh nicht soviel grinden, außer man benutzt Items um die AP wiederherzustellen. Die sollte man sich aber idealerweise für Events aufsparen.

    Die Story auf Youtube nachzulesen wäre für mache sicher die bessere Option. Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann habe ich aber knapp 245 Stunden für alle Lostbelts und Interludes gebraucht. Events und Grinding und dergleichen nicht mitgezählt. Und ein Spiel von solcher Länge kann ich persönlich nicht passiv konsumieren. Wenn man die Kämpfe nicht selbst erlebt, würde außerdem einiges an Spannung fehlen.



    Jetzt gibt es noch ein paar Ausschnitte aus dem Arc, aber die komplette Story fasse ich hier nicht zusammen. Die Menge an Screenshots vermittelt vermutlich das Gegenteil, da fehlen aber trotzdem einige Storylines und Charaktere.



















    Geändert von ~Jack~ (10.07.2025 um 04:22 Uhr)

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