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  1. #1
    Kapitel 2 der Saga empfand ich als ziemlich gut, ist aber auch ein ziemlich langer Arc.

    Es ist sozusagen der Wano-Arc von Another Eden von der Länge her. XD

  2. #2
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Kapitel 2 der Saga empfand ich als ziemlich gut, ist aber auch ein ziemlich langer Arc.
    Ich hoffe vor allem auf mehr gute Musik als die ganzen Episoden zu bieten hatten. Und die ersten paar Stunden (bis nach dem "Alptraum" im Schloss) haben mich in dieser Hinsicht nicht enttäuscht!




    Just A To the Moon Series Beach Episode ist der mittlerweile fünfte Teil der Sigmund Corp. Reihe (oder To The Moon Reihe, oder whatever) und somit ein Spiel über das ich nicht viel schreiben kann ohne von auszugehen dass ihr alle Vorgänger gespielt habt. Vor allem Impostor Factory, weil diese Beach Episode ohne dessen Enthüllung sehr verwirrend sein könnte. Auf meinem Blog habe ich aber bereits ein Review geschrieben wo ich Vorwissen voraussetze damit ich überhaupt auf die Story eingehen kann. Hier also nur die Kurzfassung:

    Diese Beach Episode hat im Gegensatz zu den Vorgängern keine sonderlich emotionale Story zu bieten ... oder überhaupt eine nennenswerte Story. Stattdessen geht es hauptsächlich darum Spaß zu habe, und in dieser Hinsicht ist das Spiel richtig gut. Und teilweise extrem absurd. Das zeigt sich schon beim Wassermelonen-Baby ganz am Anfang.

    Nichtsdestotrotz hat das Spiel einen ominösen Unterton, der allerdings darunter leidet dass die Nachricht die das Spiel einem vermitteln will alles andere als subtil ist. Von daher sollte jeder Spieler das Ende von Weitem kommen sehen können. Das ruiniert das bittersüße Finale zwar nicht, aber diesmal hat es leider nicht gereicht um mich zum weinen zu bringen. Ich war allerdings knapp davor. Es hat nur noch das gewisse Etwas gefehlt. Eventuell ein richtig guter Vocal Track. In dieser Hinsicht konnte mich das Spiel aber leider nicht überzeugen. Bei Impostor Factory war das zwar ebenfalls der Fall, das lag aber vor allem daran, dass der Vocal Track nur als Bonus auf dem Soundtrack erhältlich war anstatt ins Spiel integriert zu sein. Den Song der Beach Episode finde ich verglichen damit aber einfach nur okay, wodurch er für mich der schwächste Song der kompletten Reihe ist. Und da der Soundtrack viele Songs aus den Vorgängern wiederverwendet (sowie aus Quintessence), habe ich kein wirkliches Interesse daran ihn zu kaufen.

    Dieses erste von zwei Endings (wie Kan Gao es beschreibt) der Sigmund Corp. Reihe ist also nicht unbedingt was Fans erwarten würden und kommt in keinster Weise an die Höhepunkte der Reihe heran, hat mir aber trotzdem viel Spaß gemacht. Und es würde selbst ohne Sequels als guter Abschied von der Reihe funktionieren, auch wenn durchaus noch Fragen offen sind.

    Bin aber gespannt wie The Last Hour of an Epic TO THE MOON RPG diese Story zum Abschluss bringt. Auf den ersten Blick sieht das immerhin mehr wie ein Spinoff aus als wie ein waschechtes Finale. Aber wenn die Beach Episode das erste Ende ist, dann muss das RPG ja offensichtlich das zweite sein.

    Geändert von ~Jack~ (21.09.2024 um 12:12 Uhr)

  3. #3


    Melody of Memory ist ein Rhythm Game welches das Feeling von Kingdom Hearts ganz gut einfängt da man hier ebenfalls unzählige Gegner mit Schlüsselschwertern, Magie und Spezialattacken bekämpft und dabei Items und Erfahrungspunkte sammelt. Auf dem normalen Schwierigkeitsgrad habe ich die Items allerdings nie benötigt, da ich nur den allerletzten Bosskampf als herausfordern bezeichnen würde. An der Stelle konnte ich meine Ausrüstung aber nicht mehr ändern ohne die komplette letzte Welt (die aus mehreren Leveln besteht) zu wiederholen. Von daher habe ich den einfach auf Beginner abgeschlossen.

    Obwohl die Kingdom Hearts Reihe vor allem mit ihren Bosskämpfen überzeugen kann, hat dieses Spiel allerdings so gut wie keine. Dabei sind die Bosslevel von den Mechaniken und der Präsentation her sogar etwas anders aufgebaut als der Rest des Spiels. Bei ein paar Teilen kämpft man nur gegen den finalen Boss, andere Spinoffs haben gar keinen Endkampf, und im Falle von Birth by Sleep wurde aus unerfindlichen Gründen Maleficent als Boss gewählt anstatt irgendein Kampf im Keyblade Graveyard.

    Kingdom Hearts 3 hat außerdem bizarrweise nur sehr wenige Level und anstatt Gegner zu bekämpfen fliegt man da nur durch die Gegend während im Hintergrund Zwischensequenzen aus dem Spiel gezeigt werden. Darunter die komplette Let it Go Sequenz aus Frozen. Nur die letzten Level laufen wieder ganz normal ab, aus welchen Gründen auch immer.

    Dieses Spiels hat übrigens auch eine Story, die allerdings zum größten Teil nur ein Recap der kompletten Reihe ist, mit Ausnahme der Mobile Games. Erst in der letzten Welt passiert endlich was neues (Kairi erreicht die finale Welt (die aus KH3) auf der Suche nach Sora und kämpft dort gegen eine Erinnerung von Xehanort ... und wird schon wieder besiegt, wodurch Sora sie erneut retten muss). Das bisschen was man da erfährt (Sora ist in der fiktionalen Welt Quadratum, die sich weder im Reich des Lichts, noch im Reich der Dunkelheit befindet) habe ich allerdings schon anderweitig gelernt und wird sicherlich in Kingdom Hearts 4 nochmal durchgekaut werden. Allein für die Story lohnt sich das Spiel also nicht.

    Obwohl ich bisher nur 7 1/2 Stunden in das Spiel investiert habe und noch viel mehr mit verbringen könnte, habe ich allerdings kein Interesse es je wieder anzuschalten. Dafür stört mich die Präsentation viel zu sehr, da die Level sich ständig von einer Seite zur anderen schlängeln, wodurch ich es manchmal schwer fand einzuschätzen wie die Gegner positioniert sind oder wie ich fliegen muss um alle schwebende Noten einzufangen. Wenn die Gegner in Reichweite kommen gibt es zwar einen visuellen Hinweis der zeigt wann genau man zuschlagen muss, das hat mir in manchen Leveln aber trotzdem nicht geholfen, vor allem wenn ich nicht den richtigen Rhythmus finden konnte. Andere Level hätte ich dafür fast blind spielen können, wenn ich nicht auf Magiepunkte, fliegende Noten sowie Sprungpunkte hätte achten müssen.

    Ist für ein Rhythm Game also ganz okay, aber von all den JRPG Rhythm Spinoffs die ich bisher gespielt habe würde ich eher die Persona Dancing Games empfehlen. Vor allem Persona 4: Dancing All Night, weil das wenigstens eine richtige Story besitzt.

    Geändert von ~Jack~ (12.10.2024 um 12:58 Uhr)

  4. #4


    Hier stand ursprünglich, dass ich versuchen wollte mich kurz zu fassen. Mission failed, once more.

    Story: Würde ich zwar nicht zu meinen Favoriten der Reihe zählen, sie hat mich aber gut unterhalten und ist im Gegensatz zu FFXV nicht voller Lücken die mit DLCs, Büchern oder Filmen geschlossen werden müssen. Es gibt zwar eine Ingame Datenbank die mittels Active Time Lore auch innerhalb von Zwischensequenzen Informationen darüber vermittelt was gerade vor sich geht, die ist aber bei weitem nicht so essenziell wie zum Beispiel in FFXIII. Auch wenn sie durchaus Informationen enthält die sonst nirgends erwähnt werden. Ansonsten gibt es noch Story DLCs, da sind aber keine Informationen enthalten ohne die man den Rest des Spiels nicht verstehen würde. Es ist aber gut dass Echoes of the Fallen ein bisschen mehr über die Fallen enthüllt, weil man im Laufe der Hauptstory nur wenig über die erfährt.

    Ich fand es außerdem gut dass es sich schnell von einer politischen Story zu einer altbewährten Töte Gott Story entwickelt. Mag nicht besonders kreativ sein, aber mit einer rein politischen Story hätte ich vermutlich nicht viel anfangen können. Ich habe es zwar irgendwie geschafft Game of Thrones von Anfang bis Ende zu schauen und fand die Serie teilweise auch richtig gut, aber zwischen all den guten Momenten fand ich die Story häufig so furchtbar langweilig und langsam dass ich nur alle paar Tage eine Folge schauen konnte. Und deswegen würde ich auch die Bücher davon nie lesen wollen.

    Es ist außerdem interessant dass die Entwickler hier ein bekanntes Konzept genommen und ins Gegenteil verkehrt haben. Mit diesen Mutterkristallen die zwar viel gutes bewirken und essenziell sind um den Lebensstandard der Menschen zu erhalten, aber gleichzeitig die Welt leer saugen und eine graue, leblose Landschaft hinterlassen. In der Hinsicht fand ich es allerdings schade, dass Clive nie damit konfrontiert wird, dass er die Welt durch die Vernichtung der Kristalle ebenfalls in den Ruin zu treiben scheint. Einzig im Echoes of the Fallen DLC wird er kurz drauf angesprochen, aber das wars dann auch.

    Damit zusammenhängend fand ich Primogenesis (womit Ultima den Himmel verdunkelt) aber schlecht umgesetzt, weil zum Beispiel NPCs im Hideway sich die Frage stellen ob sie je die Sonne wiedersehen werden, obwohl der Himmel nur leicht bedeckt ist und die Sonne kräftig durch die Wolken scheint. Die Farbe des Himmels mag zwar verstörend sein, aber die Auswirkungen auf die Monster und die Menge an Aetherfloods finde ich problematischer. Sowas wie die World of Ruin in FFXV, wo tatsächlich ewige Dunkelheit herrscht, wäre also sinnvoller gewesen. Auch wenn es dadurch zu samey gewirkt hätte. Aber das tut es sowieso schon, da Clive eine ähnliche Rolle wie Noctis einnimmt.

    Ein Aspekt der ebenfalls besser umgesetzt hätte werden können sind die emotionalen Momente der Story. Die fand ich zwar ein bisschen deprimierend, aber zu Tränen gerührt haben sie mich leider nicht, unter anderem weil das Spiel keine gute emotionale Musik zu bieten hat. My Star, was während des Endings gespielt wird, fand ich jedenfalls einfach nur langweilig. Ich bin außerdem kein Fan von dieser plötzlichen Enthüllung dass Clive doch kein perfekter Wirtskörper für Ultima war und dadurch eventuell stirbt um die Welt zu retten. Auch wenn er mit seiner Macht vermutlich Joshua wiederbelebt hat. Aber ob das tatsächlich der Fall ist oder nicht ja leider nie beantwortet sondern nur mit dem Final Fantasy Buch von Joshua angedeutet.

    Die Twists bezüglich der Identität von Ifrits Dominant und Joshuas Überleben haben außerdem überhaupt nicht funktioniert, weil die Wahrheit furchtbar offensichtlich ist. Ich meine, man muss sich nur das Logo anschauen, wo sowohl Ifrit als auch der Phönix zu sehen sind. Das einzig irreführende daran ist, dass es so wirkt als ob die beiden auf unterschiedlichen Seiten stehen würden und dadurch später im Spiel nochmal gegeneinander kämpfen müssten. Aber das ist ja überhaupt nicht der Fall.

    Ich habe mir außerdem die Übersetzungen der Ultimania angeschaut und finde es sehr seltsam dass da klarifiziert wurde dass Ultimas Rasse nicht von einer anderen Welt, sondern einfach nur von einem anderen Kontinent stammt. Wirkt auf mich irgendwie lame dass sie einfach nur einen Kontinent ruiniert haben und dann einen tausende Jahre dauernden Plan gestartet haben um ihre Rasse zu retten und eine neue Welt zu erschaffen. Wenn sie stattdessen einen kompletten Planeten ruiniert hätten, dann hätte das für mich wesentlich besser funktioniert. Es wirft außerdem die Frage auf ob dieser Kontinent tausende Jahre später immer noch eine leblose Einöde ist oder sich bereits erholt hat. Aber man sieht ja dummerweise nichts von der Außenwelt, dabei gibt es mindestens noch einen weiteren Kontinent auf dem Menschen leben.





    Charaktere: Würde ich ebenfalls nicht zu meinen Favoriten der Reihe zählen da man häufig nur mit Torgal (einem Wolf) und einem weiteren Charakter unterwegs ist, und manchmal sogar ganz alleine, wodurch es nur wenige Momente gibt in denen mehrere Partymitglieder miteinander interagieren können. Ich mag die Charaktere die man um sich schart aber trotzdem, auch wenn Jill im Rahmen der Story viel zu wenig zu tun bekommt. Und es ist auch nicht so als ob sie gar keine Interaktionen haben, immerhin kehrt man immer wieder ins Hauptquartier zurück wo sie manchmal mit anderen NPCs interagieren. Und die NPCs in diesem Hauptquartier werden im Laufe des Spiels ebenfalls sehr gut entwickelt … vorausgesetzt man erledigt die ganzen Sidequests. Die sind anfangs zwar recht langweilig und wirken vom Design her wie aus einem MMORPG (da man ständig Items sammelt, oder Monster tötet oder von einem NPC zum nächsten rennt), aber es gibt später richtig gut geschrieben Arcs die sich über mehrere Quests erstrecken. Wenn man über das einfallslose Design der Quests hinwegsehen kann, dann können sie sich also durchaus lohnen. Und das Spiel hat in dieser Hinsicht sogar ein nettes Quality of Life Feature das einen am Ende einer jeden Quest direkt zum Questgeber teleportiert (wenn man es denn will). Ist vor allem bei NPCs praktisch die nicht in der Nähe eines Teleportkristalls stehen.

    Das Timing der Sidequests ist allerdings oft schlecht gewählt, da sie teilweise gerade dann aufpoppen wenn die Story verlangt dass man schnell irgendwo hingeht. Und vor dem finalen Dungeon wird man ebenfalls mit unzähligen Sidequests bombardiert, inklusive beider DLC Questreihen, die allerdings erst nach ein paar Sidequests freigeschaltet werden.

    Aber eigentlich sollte es hier ja um die Charaktere gehen. Fand ich wie gesagt ganz gut, mit Ausnahme der Antagonisten. Einige von denen tauchen nämlich nur in Zwischensequenzen auf, interagieren nie mit Clive, und sterben dann auf irgendeine Art und Weise ohne dass er sie auch nur zu sehen bekommt. Auf die Dominants, die Charaktere die sich in Eikons verwandeln können, trifft das zwar nicht zu, aber selbst da hätten die Entwickler mehr rausholen können. Vor allem im Falle von Garuda. Die anderen Dominants haben zum Glück etwas umfangreichere Rollen. Hugo Kupka würde ich zwar trotzdem nicht als interessant bezeichnen, vor allem nachdem er seine Hände abgehackt bekommt und nur noch rumjammert und sich nach Benedikta sehnt, aber er bleibt einem auf jeden Fall in Erinnerung, sowohl in menschlicher Form, und erst recht in der von Titan.

    Von Ultima haben ich eine recht ähnliche Meinung. Als Charakter mag er ebenfalls nicht sonderlich interessant sein, aber er hat einfach eine gewisse Präsenz die ihn für mich zu einem guten Antagonisten macht. Die Musik, die während seiner Auftritte gespielt wird, trägt auch einiges zu bei. Mich hat allerdings gestört dass Ultima eine Rasse von identisch aussehenden Lebewesen ist, was ein bisschen nach einer Ausrede klingt um zu rechtfertigen warum Ultima ständig auftaucht obwohl Joshua ihn scheinbar in seiner Brust versiegelt hat.

    Der hassenswerteste Charakter ist aber Annabella Rosfield aufgrund ihres Verrats und ihres herablassenden Verhaltens (wie die Stelle an der sie Dions Mutter als H.ure (das Forum zensiert Wörter? xD) beschimpft obwohl sie selbst kaum besser ist). Und jede Szene mit ihr hat mein Verlangen ihr den Hals umzudrehen nur noch verstärkt. Und deswegen fand ich es ein bisschen schade dass sie sich das Leben genommen hat bevor Clive Rache nehmen konnte.






    Setting: Fand ich vom Design her leider sehr generisch da es wie jede x-beliebige mittelalterliche Welt aussieht. Es gibt zwar ein paar Stellen die fantastischer aussehen, darunter die Mutterkristalle, aber für ein Fantasy Spiel war mir das trotzdem viel zu wenig. Die Ruinen der Fallen fand ich vom Design her ebenfalls sehr langweilig, mit Ausnahme des Dungeons durch das man sich im Echoes of the Fallen DLC kämpfen muss. Das macht visuell nämlich wesentlich mehr her als alle anderen Ruinen des Spiels. Und der Rising Tides DLC hat neben einer hübschen Landschaft ebenfalls ein paar coole Locations zu bieten, vor allem die an denen die Zeit still steht.

    Mir gefällt allerdings wie die Welt sich im Laufe des Spiels entwickelt und wie die NPCs immer wieder was neues zu sagen haben. Und es ist ganz nett dass die NPCs viel miteinander reden und man nur wenige Gespräche selber triggern muss. Ist einfach wesentlich realistischer und eine gute Möglichkeit die Welt lebendig wirken zu lassen ohne dass jeder NPC was zu sagen haben muss.

    Es ist außerdem nice dass es zwar so wirkt als ob die Welt in viele kleine Zonen unterteilt wäre, aber in Wahrheit besteht jede Region aus einer gewaltigen Map auf der immer mehr Gebiete freigeschaltet werden. Wenn man in der Ferne einen interessant aussehenden Ort erblickt, dann ist die Wahrscheinlichkeit also hoch dass man da tatsächlich hinlaufen kann. Es gibt allerdings auch einige unsichtbare Wände die keinen Sinn ergeben und außerhalb von Kämpfen ist Clive leider bei weitem nicht so mobil wie innerhalb. So kann man zwar die Fähigkeiten nutzen mit denen sich größere Distanzen überbrücken lassen, anschließend folgt aber immer eine kurze Pause in der man absolut nichts tun kann. Wenn man eine Weile in eine Richtung läuft, dann fängt Clive aber zumindest an zu sprinten ... außer man benutzt wie ich einen Controller wo der Stick nach oben gedrückt nicht 100% erreicht, was mir erst nach circa 12 Stunden aufgefallen ist. Zum Glück konnte ich das umkonfigurieren, weil mit Tastatur hätte ich das nicht spielen wollen.

    Ich fand es außerdem schade dass man die größeren Städte nur als Teil von Storymissionen besuchen kann und sich dann immer nur durchkämpft anstatt sie in Ruhe erkunden zu können. Dass die Entwickler sich entschieden haben jede Stelle an der die Gruppe sich in diese Städte schleicht zu überspringen, fand ich in dieser Hinsicht auch ein bisschen billig. Klar, man muss nicht jede einzelne Sekunde der Story zeigen wenn nichts interessantes passiert, aber sie hätten zumindest eine dieser Sequenzen spielbar machen können damit ich mir nicht selber ausmalen muss wie die Gruppe an ihr Ziel gekommen ist. Und nein, der Vulkan zählt nicht, weil das ist keine Stadt!





    Gameplay: Hier habe ich häufig gelesen dass das Spiel viel zu einfach wäre, aber persönlich fand ich das Balancing der Bosskämpfe gerade richtig da ich viel ausweichen oder blocken und immer mal wieder Potions schlucken musste. Von den Mechaniken her hätten die Bosskämpfe aber durchaus komplexer sein können, wie ein paar Kämpfe in den DLCs zeigen. Darunter der letzte normale Boss im Rising Tides DLC, mit den Phasen in denen er die Zeit einfriert und Angriffe vorbereitet denen man schnell ausweichen muss sobald die Zeit wieder anfängt zu fließen.

    Die Eikon Kämpfe sind aber eindeutig das beste am Spiel. Wunderbare Spektakel die zeigen wie mächtig diese Wesen sind und wieviel Zerstörung sie anrichten können. Und die Musik ist einfach nur fantastisch. Ich habe zwar gelesen, dass einige die Kämpfe zu lang fanden, dem würde ich aber nur bei Titan zustimmen, wo die Entwickler ruhig eine Phase hätten weglassen können. Odin fand ich dafür viel zu kurz. Also die Phase in der man tatsächlich Eikon gegen Eikon kämpft und nicht nur die Semi-Prime Kämpfe. Die sind zwar auch spaßig, aber nicht ganz so spektakulär. Die farbigen "Auren" die die Charaktere in ihren Semi-Prime Formen umgeben oder sich wie Adern durch ihre Körper ziehen finde ich allerdings hässlich.

    Der einzige Kampf den ich wirklich schlecht fand war der Endboss vom Rising Tides DLC. Von der Inszenierung her zwar ebenfalls fantastisch, aber dafür wird man hier nur so mit Angriffen bombardiert während der Boss häufig außer Reichweite rumfliegt. Und die Tidal Phase ist vom Timing her einfach nur absurd, weil man die Barriere die den Boss umgibt nur mit perfektem Schadensoutput vernichten kann. Was unter anderem heißt dass man bereits verloren hat wenn man nicht direkt mit Spitflare startet um den Boss aus der Ferne zu verletzen. Das reicht vom Cooldown her nämlich gerade so aus um ein oder zwei Sekunden vor Ablauf des Countdowns einen dritten Spitflare rauszuhauen, was hoffentlich reicht um Tidal Wave abzubrechen. Ansonsten darf man sich jedes Mal eine unüberspringbare Sequenz anschauen bevor man Game Over geht und diesen Abschnitt wiederholen darf.

    Das beste am Spiel ist aber eindeutig das Finale, genauer gesagt der letzte Angriff bei dem Clive Ultimas Fresse poliert und dabei 999999 HP Schaden anrichtet :D

    Eine Sache die mich beim Gameplay etwas stört ist außerdem, dass man nur 3 Eikons und jeweils 3 (von 5) Skills ausrüsten kann. Ist zwar fürs Balancing sinnvoll und man kann gemeisterte Skills glücklicherweise mit jedem Eikon nutzen, aber dadurch habe ich nur sehr wenig mit unterschiedlichen Skillkombinationen rumprobiert. Es ist außerdem blöd dass nur Garuda einen Skill besitzt der Gegner bei halber Stagger Leiste zu Boden schmeißen kann und dass man generell nicht in der Lage ist den Kreis Skill zu wechseln. Der lohnt sich nämlich unter anderem bei Bahamut so gut wie gar nicht, da man einige Zeit durch die Gegend schweben und Angriffen ausweichen muss während der Angriff aufgeladen wird. Und das passt einfach nicht zum schnellen Tempo des Kampfsystem. Odin habe ich trotz seines coolen Zantetsukens außerdem so gut wie nie verwendet, weil seine normalen Skills zu wenig Schaden anrichten und ich Bosse mit meinem typischen Eikon Set schneller besiegen konnte als mit 2 Zantetsukens hintereinander. Wenn man Odin nutzen will, dann muss man ihn außerdem ausrüsten damit die Zantetsuken Leiste sichtbar wird und damit man den Kreis Skill aktivieren kann, ohne den sich Zantetsuken nicht auslösen lässt. Wenn man Zantetsuken mit jedem x-beliebigen Odin Skill hätten laden und triggern können, dann hätte ich den Skill sicher häufiger benutzt um Gegnergruppen zu oneshotten.

    Die Acessoires in diesem Spiel finde ich außerdem schlecht designt, da die meisten nur einen von 2 Effekten besitzen: Entweder "Skill X macht y% mehr Schaden" oder "Der Cooldown von Skill X wird um y Sekunden reduziert". Und das lohnt sich vor allem im Endgame nicht, wo generelle Accessoires die jeglichen Schaden erhöhen sinnvoller sind als solch spezifische Effekte. Einzig in den DLCs gibt es Accessoires mit interessanteren Effekten, mit denen ich aufgrund des 3 Slot Limits aber nicht viel herumexperimentieren konnte. Da wäre es also praktisch gewesen wenn die restliche Ausrüstung ebenfalls Effekte besitzen würde anstatt nur die HP und Verteidigung zu erhöhen. Dann hätte auch das Crafting System komplexer sein können. Stattdessen craftet man sich meist nur ein neues Schwert dessen Ressourcen nach jedem wichtigen Bosskampf droppen, wodurch man das Schwert auch einfach als Belohnung für den Bosskampf hätte erhalten können.






    TLDR: Final Fantasy XVI ist für mich ein richtig guter Teil der Reihe. Die Story hätte zwar emotionaler sein können, die Bindung zu den Charakteren enger, die Sidequests interessanter und die Bosskämpfe komplexer, aber trotz seiner Probleme hat es mich 84 Stunden sehr gut unterhalten.
    Geändert von ~Jack~ (15.10.2024 um 17:02 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Ich habe mir außerdem die Übersetzungen der Ultimania angeschaut und finde es sehr seltsam dass da klarifiziert wurde dass Ultimas Rasse nicht von einer anderen Welt, sondern einfach nur von einem anderen Kontinent stammt.
    Meine erste instinktive Reaktion war: "Bitte was??!", die zweite ist "Hm, eigentlich interessiert es mich nicht". Ich war noch nie so "meh" gegenüber einem Spiel. In Final Fantasy 10 kann ich wenigstens die Story hassen (zumindest das, was die Amis draus gemacht haben - warte immer noch geduldig auf einen funktionierenden Japanisch-Mod). Aber ich habe noch nie ein Spiel mit so einer langweiligen Story gespielt wie Final Fantasy XVI. NICHTS an der Story hat mich motiviert, weiterzuspielen. Allein der Gameplay-Loop hat mich bei der Stange gehalten, aber nicht, weil er so süchtig macht, sondern weil er vom Niveau her ein absolutes Casual-Spiel ist. Die Optionen, die man für seine Builds hat sind begrenzt, und die Synergieen zwischen den Skills komplett transparent, so dass man nicht viel Kreativität braucht, um Gegner zu zerschmelzen.

    Ich hab das Spiel zu 99% inklusive DLC durch. Ich hab den Final Boss besiegt, ich hab Omega zerschnetzelt, aber ich habe noch nicht die letzte Phase des letzten DLC-Bosses gekillt. Ich hab daher auch noch nicht die Ultima-Esper. Aber wenn ich mitten im Bosskampf merke: "Eigentlich würde ich viel lieber alles andere tun, als dieses stinklangweilige Spiel weiter zu spielen", dann ist das für mich doch ein deutliches Zeichen. Die Eikon-Kämpfe sind ohnehin meist pure Set-Pieces, bei denen man sich schon stark anstrengen muss, falls man sterben möchte.

    Nichts an der Story war irgendwie toll. Ich hatte das Gefühl, zu jedem Zeitpunkt mehr einer durchdesignten Game-of-Thrones-Tropen-Checklist gegenüber zu sitzen als einer Geschichte, die man erzählen wollte. Die Beliebigkeit, durch die Übersetzer Charaktereigenschaften und Story-Beats zwischen den Versionen auf ein imaginäres kulturelles Zielpublikum anpassen zu wollen unterstreicht die Lieblosigkeit und Leblosigkeit nur noch.

    Das mit den Accessoires kann ich btw. unterstreichen. "3% Cooldown-Reduction", entschuldigt mich, wenn sich meine Begeisterung in Grenzen hält. Hier merkt man halt, dass ein MMO-Designer-Team am Werk war.

    Zitat Zitat
    Eine Sache die mich beim Gameplay etwas stört ist außerdem, dass man nur 3 Eikons und jeweils 3 (von 5) Skills ausrüsten kann. Ist zwar fürs Balancing sinnvoll und man kann gemeisterte Skills glücklicherweise mit jedem Eikon nutzen, aber dadurch habe ich nur sehr wenig mit unterschiedlichen Skillkombinationen rumprobiert. Es ist außerdem blöd dass nur Garuda einen Skill besitzt der Gegner bei halber Stagger Leiste zu Boden schmeißen kann und dass man generell nicht in der Lage ist den Kreis Skill zu wechseln. Der lohnt sich nämlich unter anderem bei Bahamut so gut wie gar nicht, da man einige Zeit durch die Gegend schweben und Angriffen ausweichen muss während der Angriff aufgeladen wird. Und das passt einfach nicht zum schnellen Tempo des Kampfsystem. Odin habe ich trotz seines coolen Zantetsukens außerdem so gut wie nie verwendet, weil seine normalen Skills zu wenig Schaden anrichten und ich Bosse mit meinem typischen Eikon Set schneller besiegen konnte als mit 2 Zantetsukens hintereinander. Wenn man Odin nutzen will, dann muss man ihn außerdem ausrüsten damit die Zantetsuken Leiste sichtbar wird und damit man den Kreis Skill aktivieren kann, ohne den sich Zantetsuken nicht auslösen lässt. Wenn man Zantetsuken mit jedem x-beliebigen Odin Skill hätten laden und triggern können, dann hätte ich den Skill sicher häufiger benutzt um Gegnergruppen zu oneshotten.
    Hast du kein Skill-Mastering benutzt? Wenn du einen Skill masterst kannst du ihn auf einem anderen Eikon ausrüsten. Garuda ist ein absoluter Staple, für meinen Battle-Flow-State hab ich aber andere Skills auf dem Eikon benötigt, weshalb ich die entsprechenden Skills einfach gemastert habe. Zum Glück kann man jederzeit re-speccen.

    Bezüglich deiner Anmerkungen von Clives Mobilität: Ich hoffe, der Designer, der entschieden hat dass, es außerhalb vom Kampf ein zweisekündiges Animations-Lag gibt wenn man den Doge-Button benutzt, währenddessen man sich nicht bewegen kann, womit man ihn nicht als Alternative zum Laufen spammen kann, tritt jede Nacht auf einen Legostein.
    Geändert von Shieru (26.10.2024 um 07:17 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  6. #6
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Aber ich habe noch nie ein Spiel mit so einer langweiligen Story gespielt wie Final Fantasy XVI. NICHTS an der Story hat mich motiviert, weiterzuspielen.
    Also für mich ist FFXII immer noch der langweiligste Teil der Reihe, da ich weder die Charaktere noch die Story mag. Und so gut fand ich das Gameplay auch nicht. Hab das eigentlich nur durchgespielt weil ich damals keinen Backlog mit tausenden Spielen hatte xD

    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Hast du kein Skill-Mastering benutzt? Wenn du einen Skill masterst kannst du ihn auf einem anderen Eikon ausrüsten. Garuda ist ein absoluter Staple, für meinen Battle-Flow-State hab ich aber andere Skills auf dem Eikon benötigt, weshalb ich die entsprechenden Skills einfach gemastert habe. Zum Glück kann man jederzeit re-speccen.
    Ich hab doch sogar geschriebend dass das existiert. Aber Garuda's Deadly Embrace ist doch der Kreis Skill und somit der einzige den man nicht auf andere Eikons transferieren kann. Und klar, ich kann natürlich Garudas restliche Skills mit denen von anderen Eikons ersetzen, aber es wäre trotzdem gut wenn es noch mehr Skills mit einem ähnlichen Effekt wie Deadly Embrace geben würde. Ich fand ansonsten nur Shivas Diamond Dust ähnlich praktisch, weil es häufig reicht um die zweite Hälfte der Stagger Leiste wegzuschmelzen.
    Geändert von ~Jack~ (26.10.2024 um 15:16 Uhr)

  7. #7


    Master Detective Archives: Rain Code ist ein Murder Mystery Spiel das unter anderem von Kazutaka Kodaka erschaffen wurde, dem Schöpfer von Danganronpa. Und das ist leider mehr als offensichtlich, auch wenn zumindest die Story komplett anders ist. Es geht hier nämlich darum dass eine Gruppe von Detektiven Kanai Ward infiltriert, eine Stadt die von der mächtigen Amaterasu Corporation kontrolliert wird, in endlosen Regen gehüllt ist und in der jeglicher Widerstand von den Peacekeepern unterdrückt wird. Und das Ziel des Spiels besteht darin das ultimative Geheimnis von Kanai Ward aufzudecken und damit die Wahrheit über das Große Globale Geheimnis herauszufinden. Klingt furchtbar ominös, ist aber offensichtlich nichts weiter als ein Versuch Spieler im Dunkeln zu halten, da es keinen logischen Grund gibt warum den Detektiven nicht gesagt wurde was ihr ultimatives Ziel ist.

    Um all das aufzuklären müssen aber erstmal diverse Mordfälle in Kanai Ward aufgeklärt werden. Und in dieser Hinsicht ist das Spiel quasi Danganronpa 2.0 (oder 4.0?) Ein Großteil des Gameplays wurde nämlich aus Danganronpa übernommen und ein klein wenig abgewandelt. Statt mit Truth Bullets um sich zu feuern lädt man hier nämlich Lösungs-Schlüssel in ein Lösungsschwert mit dem man sich durch Lügen schnetzelt und ab und zu Noise kaputt machen muss. Der einzige Unterschied zu Danganronpa besteht darin dass man sich aktiv durch die Gegend bewegen und Wörtern ausweichen muss indem man von einer Seite zur anderen rennt, nach oben springt oder sich duckt. Das ist allerdings nie auch nur ansatzweise herausfordernd, und insofern einem das Rating egal ist kann man den Wörtern ausweichen bevor sie je die Chance haben einen zu treffen (anstatt kurz bevor sie einen treffen). Dass man vor dem ersten richtigen Fall (nach dem Prolog Fall) bereits 7 von 19 Skills freischalten kann wenn man mit allen Hotspots interagiert und alle Sidequests macht, ist vom Design her außerdem schlecht gemacht, weil es das ohnehin viel zu einfache Gameplay noch viel einfacher macht.

    Statt Hangman's Gambit gibt es außerdem so ein Pop-Up Pirat spielt wo man Messer in ein Fass rammen muss um damit ein Wort zu bilden. Ist von der Präsentation her also anders, dient aber genau dem selben Zweck wie in Danganronpa.

    Es gibt außerdem Minispiele wo man durch die Gegend fährt und sich für die richtigen Routen entscheiden muss, sowie eins wo man sich durch mehrere Hindernisse kämpfen muss indem man die richtigen Tasten drückt und zwischendurch immer mal wieder Fragen beantworten muss. Und zum Abschluss eines jeden Falls muss der Mord in Form eines Comics rekonstruiert werden.

    In Sachen Gameplay waren die Entwickler also nicht besonders kreativ, und da man normalerweise nur einer Person gegenübersteht (in Form von Mystery Phantoms) fehlt ein bisschen die Spannung und das Chaos von Danganronpa. Und die Musik in all diesen Sequenzen ist ebenfalls weniger packend als diese ganzen Debate Tracks von Danganronpa. Einzig im Finale kommt endlich mal coolere Musik zum Einsatz.

    Wer Danganronpa mag kann natürlich trotzdem seinen Spaß dran haben, aber die Mordfälle sind leider viel zu einfach. Kapitel 2 fand ich zwar interessant, kann die Wahrheit aber leider nicht lange genug verschleiern. Einzig Kapitel 4 wirkt aufgrund eines scheinbar unmöglichen Mordfalls sehr komplex. Das Finale des Spiels war dafür lächerlich einfach weil so gut wie alles Wichtige bereits in der Untersuchungsphase enthüllt wird.

    Die Art wie die Mordfälle gelöst werden sorgt außerdem dafür, dass vielen Fällen ein ordentlicher Payoff fehlt. Aufgrund eines Paktes mit einer Todesgöttin (die es nicht mag Todesgöttin genannt zu werden und deswegen den Namen Shinigami wählt … was Todesgott heißt ) kann Yuma, der Protagonist, die Fälle nämlich mithilfe von Mystery Labyrinths lösen, so ne Art Taschendimension in der die Wahrheit eines jeden Falls manifestiert wird. Und da diese Mystery Labyrinths sich nicht an die Regeln der realen Welt halten, ist deren Präsentation teilweise ganz cool. Das Problem ist nur, dass Shinigami sich am Ende eines jeden Falls eine Sense schnapt und damit die Seele des Mörders hinrichtet, wodurch der Mörder auch in der realen Welt stirbt. Und das führt mehr als einmal dazu dass Shinigami anschließend in den Körper den Mörders schlüpft und kurz den Mord gesteht damit Yuma nicht von den Peacekeepern verhaftet wird. Und das finde ich einfach sehr lame. Es gibt aber zumindest Fälle in denen die Tatsache dass Yuma kurz davor ist jemanden umzubringen tatsächlich angesprochen wird. Das macht aber nur diese Fälle interessanter und nicht den Rest.

    Gewisse Aspekte des Spiels wirken außerdem sehr notgeil. Allen voran die Sequenz am Anfang eines jeden Mystery Labyrinths in der Yuma sein Lösungsschwert erhält … indem Shinigami seine Hand in ihren Mund einführt, was aufgrund ihres Stöhnens und der erotischen Art und Weise wie sie es tut offensichtlich an einen Blowjob erinnert. Dass Yuma wie ein kleiner Junge aussieht, während Shinigami eine knapp bekleidete Frau mit großen Brüsten ist, lässt es außerdem so wirken als ob jemand im Entwicklerteam einen Shota Fetish hat. Shinigami erwähnt außerdem mehr als einmal ihre Brüste (sie sind sehr puffy), während sie ein anderes Mädel das Yumas Hilfe braucht ständig als flach bezeichnet obwohl ihre Brüste nicht auch nur ansatzweise flach sind. Einer der männlichen Detektive ist außerdem ein furchtbarer Womanizer obwohl er bei jeder Frau direkt ablitzt ... weswegen die Entwickler sich natürlich entschieden haben das er beim Fall der in einer Mädchenschule stattfindet die Rolle von Yumas Partner übernimmt

    Da ich diesen Jahr Process of Elimination gespielt habe muss ich außerdem sagen, dass es ein paar bizarre Ähnlichkeiten zwischen diesen Spielen gibt. Eine Weltdetektiv-Organisation, Detektive mit Superkräften, sowie optionale freischaltbare Sequenzen die irgendwann zwischen den Fällen stattfinden, man aber nur zu sehen bekommt wenn man versteckte Orbs in der Spielwelt findet. Letzteres könnte allerdings auch Rain Codes Äquivalent zu Danganronpas Free Time Events sein, weil man die Charaktere damit noch besser kennenlernen kann. Process of Elimination ist aber ein paar Jahre vor Rain Code erschienen, von daher ist es nicht auzuschließen dass die Entwickler von inspiriert wurden.

    Zusammengefasst würde ich jedenfalls sagen, dass Rain Code ganz okay ist. Kein Meisterwerk, weil es dafür viel zu einfach und vom Gameplay her zu unkreativ ist, aber ich hatte viele Stunden Spaß dran. Es gibt allerdings keinen Spielzeitzähler und ich habe es mehr als einmal im Hintergrund idlen lassen, von daher kann ich nicht sagen wie lange ich tatsächlich gebraucht habe. Laut HLTB soll es aber 32 - 44 Stunden dauern. Trotz der einfachen Mordfälle hat die Story außerdem gute emotionale Momente zu bieten und ist gegen Ende hin sehr abgefuckt. Den Epilog hätten die Entwickler aber ruhig weglassen können, weil es vermutlich besser gewesen wäre sich selber auszumalen was passiert als es tatsächlich zu sehen. Nach den Enthüllungen im Finale fand ich den Epilog nämlich sehr billig.





    Geändert von ~Jack~ (23.12.2024 um 07:45 Uhr)

  8. #8


    Neugier: The Journey Home oder The Journey Home: Quest for the Throne, wie es scheinbar im Westen heißen sollte bevor der Release gecancelled wurde, ist ein Action RPG fürs Super Nintendo in dem der verbannte Sohn des Grafen von Neugier in seine Heimat zurückkehrt um Gerüchten über Piratenangriffe auf den Grund zu gehen. Auf dem Weg dorthin wird sein Schiff allerdings angegriffen und anschließend von einer Hexe versenkt, woraufhin er am Strand wieder zu sich kommt. Und danach muss er sich durch eine Höhle kämpfen, ins Schloss seines Vaters zurückkehren und herausfinden was es mit all dem auf sich hat.

    Könnte an sich ganz okay sein, für ein Action RPG ist das Gameplay aber viel zu simpel, da Spieler sage und schreibe einen Angriff besitzen: ein simpler Schlag nach vorne der nur mittels Sprüngen modifizert werden kann. Und das ist schlichtweg nicht genug um sich ordentlich gegen alle Gegner behaupten zu können. Darunter Ninjas die einem die ganze Zeit über den Kopf rüberspringen und Messer um sich werfen, was es an einer Stelle so gut wie unmöglich macht eine Treppe zu erklimmen weil man ständig getroffen und zurückgeschleudert wird. Im Laufe des Spiels gibt es außerdem immer mehr Stellen wo einem Gegner um den Kopf herumschwirren. Erst einer, dann zwei, drei, vier. Und die greifen einen natürlich auch ab und zu an, was bei mehreren Gegnern zu furchtbaren Slowdowns führt. Es ist außerdem so gut wie unmöglich diese Gegner zu verletzen da sie fast konstant in Bewegung bleiben und nur mit Sprungangriffen getroffen werden können.

    Und das ist vor allem deswegen nervig weil das Gameplay immer mehr platforming erfordert, häufig diagonal auf Plattformen die nur ein Feld breit sind (aber zumindest etwas länger). Wenn die Gegner sich entscheiden genau dann anzugreifen, dann fliegt man nämlich schnell von den Plattformen runter. Und deswegen habe ich ständig auf Savestates zurückgegriffen um Zeit zu sparen.

    Bei Bosskämpfen sind die aber ebenfalls sehr nützlich da man es sich nicht erlauben kann zu sterben, außer man hat vorher einen Trank gefunden der einen heilt sobald die HP auf 0 fallen. Wenn man stirbt fängt muss man das komplette Level nämlich von vorne anfangen. Speichern hilft da leider auch nichts, da man ebenfalls das Level von vorne starten muss, egal wann man gespeichert hat. Einen der Bosse kann man in der ersten Phase außerdem nur dann verletzen wenn er gerade ein zielsuchendes Projektil auf einen abgefeuert hat. Man muss außerdem springen bevor man zuschlägt, wodurch es so gut wie unmöglich ist den Gegner zu treffen ohne gleichzeitig vom Projektil getroffen zu werden. Das fliegt am Ende eines jeden Angriffs zwar aus dem Bildschirm raus, all meine Versuche den Boss zu diesem Zeitpunkt zu verletzen haben aber nichts bewirkt.

    Die Story ist außerdem nicht besonders interessant, die Charaktere ebensowenig und mit der Musik kann das Spiel ebenfalls nicht glänzen. In Bossräumen wird außerdem immer die Bossmusik gespielt, egal ob der Boss noch nicht gespawnt ist oder schon getötet wurde.
    Einzig die Präsentation ist aufgrund der Menge an Animationen ganz nett. Das allein kann das Spiel aber nicht retten.

    Würde ich also jedem von abraten, auch wenn es nur circa 1 1/2 Stunden dauert.



  9. #9


    Nach circa 73 Stunden (Hauptstory + alle optionale Missionen, alles darüber habe ich versucht nicht mitzuzählen) habe ich es gerade noch so geschafft den ersten Teil von Grand Order vor Ende des Jahres zu beenden. Da es ein Gacha Game ist will ich aufs Gameplay nicht so sehr eingehen, aber ich kann auf jeden Fall sagen dass es für meinen Geschmack viel zu viele Dinge gibt die man im Laufe der Zeit upgraden muss. Masterlevel, Masterkleidung, Servant Level, Servant Bonds, Servant Skills, Servant Aktionen (auf doppelte Art und Weise), Noble Phantasms, Craft Essences (Buffkarten für Servants), … und für all das benötigt man natürlich unzählige Ressourcen die ergrindet oder mittels Premium-Währung beschwören werden müssen. Aufgrund des Weihnachts-Events habe ich aber glücklicherweise tausende EXP Karten für meine Servants erhalten und musste auch keine AP für die Story ausgeben. Ansonsten wäre ich vermutlich noch immer nicht durch. Mangels Autobattle muss man außerdem bei jedem Kampf aufpassen. Und manche Bosskämpfe können richtig schwer sein, wie einer wo der Boss jede Runde seinen Noble Phantasm spammt, oder sich alle paar Runden hochheilt, oder nur von bösen Servants verletzt werden kann. Von daher ist es ganz gut, dass man jederzeit einen Servant von anderen Spielern nutzen kann. Und wenn man sterben sollte kann man einmal pro Tag seine Command Seals nutzen umd die komplette Gruppe mit aufgeladenen Noble Phantasms wiederzubeleben. Und davon habe ich mehr als einmal Gebrauch gemacht. Darüber hinaus könnte man auch Premium Währung nutzen, aber das sollte man natürlich so gut wie möglich vermeiden.

    Jetzt aber zur Story der einzelnen Singularitäten:


    Prologue: Singularity F - Flame Contaminated City: Fuyuki

    Fuyuki aus Fate/Stay Night steht in Flammen. Könnte interessant sein, ist es allerdings nicht da kein Meister des Gralkrieges mehr am Leben ist und auch keine anderen Menschen. Es laufen nur noch ein paar Servants in der Gegend rum. Einzig das Finale ist ganz interessant da enthüllt wird dass die komplette Menschheit ausgelöscht wurde. Nicht nur in der Gegenwart, sondern auch tausende Jahre in die Vergangenheit hinweg. Einzig das magische Chaldea Observatorium hat das Ende der Welt, zumindest vorrübergehend, überstanden. Und die einzige Möglichkeit die Menschheit zu retten besteht darin in die Vergangenheit zu reisen und 7 Singularitäten zu korrigieren die den Grundbaustein der menschlichen Zivilisation darstellen (Humanity Foundation Value).

    Als Prolog ist diese Story also okay, aus dem Setting hätten die Entwickler aber mehr machen können.




    First Singularity: Hundred Years' War of the Evil Dragons: Orleans

    Die Prämisse der Story ist eigentlich sehr interessant, da es darum geht dass Jeanne D'Arc nach ihrer Hinrichtung wieder zum Leben erweckt wurde und geschworen hat Rache an Frankreich zu nehmen indem sie alles Leben auslöscht. Gleichzeitig läuft allerdings auch eine gute Version ihrer selbst in der Gegend rum die ihr böses Ich stoppen will. Das Problem der Story ist allerdings deren Länge. 6 Stunden sind schlichtweg nicht genug um all die Charaktere ausreichend zu entwickeln. Da ich die optionalen Missionen jedes Mal mitgezählt habe, ist die eigentliche Story außerdem noch etwas kürzer.




    Second Singularity: Eternal Madness Empire: Septem

    Soll angeblich die schlechteste Story in FGO sein, ich fand sie aber einfach nur sehr langweilig. Und wie viele der ersten Singularitäten hat sie das Problem, dass nicht genug Zeit ist um die Servants ausreichend zu entwickeln, vor allem die Gegner. Hier war ich nämlich nach knapp 4 Stunden durch. Imperator Nero ist hier außerdem eine Frau die ständig Umu sagt und im Finale wird ebenfalls ein eigentlich männlicher Charakter als Frau dargestellt (Attila der Hunnenkönig) obwohl deren Rolle so minimal ist, dass es absolut keine Rolle spielt.




    Third Singularity: Sealed Ends of the Four Seas: Okeanos

    Eine Story in der man ewig durch die Gegend segelt, in der Francis Drake eine Frau ist, Blackbeard aussieht wie ein Weichei, mehrere Frau mit riesigen Brüsten vorkommen (inklusive Francis Drake) und es nur gegen Ende ein paar interessante Momente gibt. Das ist außerdem die einzige Stelle wo sich die Story ein klein wenig ernst nimmt.




    Fourth Singularity: The Mist City: London

    Von der Atmosphäre her sehr nice, da London hier in tödlichen Nebel gehüllt ist und von mordlustigen Maschinen patroulliert wird. Man sieht allerdings so gut wie nichts von den Konsequenzen dieses Szenarios und die feindlichen Servants spielen keine nennenswerte Rolle. Nicht mal Jack the Ripper, ebenfalls eine Frau (zumindest in dieser Inkarnation) bzw. ein Mädchen ... die von der Kleidung her so aussieht als ob sie als Stripperin arbeiten würde.

    Das Finale hat aber zumindest interessante Enthüllungen zu bieten ... nachdem man vier finale Bosskämpfe hinter sich gebracht hat und von einer random Deus Ex Machina gerettet wird.




    Fifth Singularity: North American Myth War: E Pluribus Unum

    Mit 10 Stunden eine Story die sich endlich ein bisschen mehr Zeit lässt und somit bessere Beziehungen zwischen den Servants aufbauen kann. Hier kommen außerdem erinnerungswürdige Charaktere wie der Presi-King Thomas Edison vor, ein muskelbepackter Superheld mit Löwenkopf xD Ist zwar immer noch keine Story die ich als gut bezeichnen würde, das Finale ist aber einigermaßen packend und den Endboss habe ich gerade so mit meinem letzten Servant eine Runde vor der totalen Vernichtung besiegt!




    Sixth Singularity: Divine Realm of the Round Table: Camelot

    Eine packende Story die sich wesentlich mehr auf die Vernichtung der Menschheit fokussiert, was sich vor allem darin äußert dass die Ritter der Tafelrunde Jerusalem erobert haben und nun darüber richten wer von den verbliebenen Menschen es wert ist den Untergang der Welt zu überleben. Sie sind außerdem die ersten Bosse die es richtig in sich haben (Endbosse einer jeden Singularität außen vorgelassen), wodurch ich mehr als einmal Servants von anderen Spielern genutzt habe um es mir ein bisschen leichter zu machen. Selbst damit kann es aber knapp werden, insofern man keinen 10/10/10 Servants auf Level 120 nutzt dessen Noble Phantasm von der ersten Runde an verfügbar ist.

    Es gibt hier außerdem interessante zwischenmenschliche Konflikte die zu einem emotionalen Finale führen, was die Story noch ein bisschen aufwertet.




    Seventh Singularity: Absolute Demonic Front: Babylonia

    Ganz Mesopotamien wird von Dämonen überrant die bereits einen Großteil der Menschheit ausgelöscht haben. Klingt interessant, aber obwohl es hier keine einzige optionale Mission gibt (bis man die Singularität abgeschlossen hat), gibt es trotzdem einiges an Filler, da die Protagonisten erst mal das Vertrauen von König Gilgamesh gewinnen müssen indem sie Sidequests absolvieren. Das wird zwar alles so am Rande erledigt ohne dass man wirklich viel von sieht, aber dadurch dauert es trotzdem einige Zeit bis die Story wirklich interessant wird. Es gibt außerdem viel zu viel Comedy, was dazu führt dass einige scheinbar ernste Momente doch nicht so ernst sind. Wie die Stelle wo einer der Antagonisten schwört jeden Tag 100 Soldaten zu töten, die aber in Wahrheit von einem "Catgirl" Servant entführen lässt damit die anschließend trainiert werden können. Und damit zusammenhängend fand ich es lame dass man von der bösen Drei-Göttinnen-Allianz so gut wie jedes Mitglied rekrutiert, weil die gar nicht so böse sind.

    Erst im Finale, das einige Stunden dauert, wird es endlich richtig gut und packend, vor allem da es einige Momente gibt in denen die Lage schier aussichtslos erscheint. Und die Präsentation ist dank einiger CGs ebenfalls sehr nice.

    Ist also nicht so gut wie Camelot, aber fürs Finale lohnt es sich auf jeden Fall.




    Final Singularity: The Grand Temple of Time: Solomon

    Wirkt hauptsächlich wie ein Victory Lap, da die Bosskämpfe keine wirkliche Herausforderung darstellen, außer man wählt absichtlich schlechte Support Servants. Da hier so gut wie alle Servants aus den vorherigen Singularitäten auftauchen um einem zu helfen, egal ob sie auf Seiten der Guten oder Bösen gekämpft haben kann man hier außerdem nochmal das komplette Abenteuer Revue passieren lassen. An sich ganz nice, aber wirkt dadurch auch sehr repetitiv. Und die letzte Mission dieser Art fand ich schlecht gemacht, weil da lauter Event Servants auftauchen die man als neuer Spieler vermutlich nie gesehen hat, außer als Supports von anderen Spielern.

    Das richtige Finale ist aber gut inszeniert, hat interessante Twists und gute Musik zu bieten, und zumindest der vorletzte Kampf ist brutal wenn man nichts besitzt um die Fähigkeiten des Bosses zu kontern. Ansonsten wird in der zweiten Runde direkt die komplette Frontreihe ausgelöscht. Und dadurch habe ich ein paar Anläufe mit unterschiedlichen Support Kombos ausprobiert. Meine Servants allein hätten nämlich nicht gereicht um die 1,5 Millionen HP des Bosses runterzuhauen ohne meine Party mehrmals wiederbeleben zu müssen. Der Boss ist dementsprechend aber auch tatsächlich so mächtig wie man es erwarten würde.

    Mit einer Dauer von circa 5 Stunden ist dieses Finale jedenfalls sehr nice und setzt einen ordentlichen Schlussstrich unter die Story. Es wäre also durchaus möglich das Spiel an dieser Stelle zu beenden oder vorübergehend zu pausieren. Da viele dieser Singularitäten zu wünschen übrig lassen, will ich aber schauen ob der Rest der Story tatsächlich soviel besser ist wie behauptet wird. Von der Länge her sind die jedenfalls mehr wie Camelot und bei einem der Arcs hat Nasu absolut übertrieben da er alles andere in den Schatten stellt. Part 2 ist allerdings noch immer nicht abgeschlossen und wurde kurz vor Schluss scheinbar von einer Sidestory unterbrochen. Das richtige Finale soll nächstes Jahr zwar endlich erscheinen, aber natürlich erst in Japan. Im Westen wird das also noch wesentlich länger dauern. Und deswegen werde ich mir für den Rest der Story mehr Zeit lassen.

    Geändert von ~Jack~ (02.01.2025 um 17:52 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    [...]Jack the Ripper, ebenfalls eine Frau (zumindest in dieser Inkarnation) bzw. ein Mädchen ... die von der Kleidung her so aussieht als ob sie als Stripperin arbeiten würde.
    Jack the... Stripper?
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  11. #11
    Zitat Zitat
    Zitat Zitat
    [...]Jack the Ripper, ebenfalls eine Frau (zumindest in dieser Inkarnation) bzw. ein Mädchen ... die von der Kleidung her so aussieht als ob sie als Stripperin arbeiten würde.
    Jack the... Stripper?
    Beide Fate Apocrypha nicht gelesen/gesehen?

  12. #12
    Nö.

    Hab gerade auf die Schnelle eine Charakterbeschreibung gelesen und ja, die Erklärung für dieses Aussehen ist plausibel. Trotzdem musst du zugeben, dass sie wie ein wandelndes Klischee ausschaut.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  13. #13
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Beide Fate Apocrypha nicht gelesen/gesehen?
    Ich habs gesehen, aber das macht diese Version von Jack the Stripper vom Outfit her nicht weniger absurd. Wobei ich anmerken sollte dass es mehrere weibliche Charaktere gibt deren Outfit offensichtlich nur dem Fanservice dient. Wie Ushiwakamaru, deren Outfit sehr unpraktisch wirkt wenn sie nicht gerade doppeltes Klebeband verwendet. Das ist außerdem ein weiterer Mann der im Fate Universe in Wahrheit eine Frau ist. Weil die Spieler brauchen wohl mehr Waifus, I guess? Dabei würden mir Servants die richtig Schaden raushauen schon reichen! Aber dafür bräuchte ich noch einige Kopien meiner 5 Sterne Servants...

    Bezüglich Jack the Ripper gibt es aufgrund der kurzen Story ansonsten aber nicht viel das einem im Gedächtnis bleiben könnte. Man lernt nur ein wenig über ihre Herkunft und ihre Fähigkeiten und kurz darauf ist sie auch schon tot. Ich bin also froh dass die späteren Stories sich wesentlich mehr Zeit lassen Beziehungen zwischen den Charakteren aufzubauen bevor sie einander umbringen. Da ich mittlerweile feststellen musste dass man aktuell noch 60 Tage lang ohne AP Kosten die Story weiterspielen kann, werde ich außerdem wohl doch mehr lesen müssen als ursprünglich geplant xD Gilt allerdings nicht für Arc 1.5, wo die Kosten nur halbiert sind. Von daher pendel ich gerade zwischen denen hin und her.

    Ich kann aber schonmal sagen dass der Anfang von Arc 2 (Cosmos in the Lostbelt) wesentlich interessanter ist als Singularity F, unter anderem da er mit einer Art Alien Invasion endet bei der mehrere Master die Kontrolle über die Erde an sich reißen, diese unter sich aufteilen und ihre Gebiete mit alternativen Versionen der Weltgeschichte überschreiben. Dieser Prolog war außerdem tatsächlich mehr Visual Novel als RPG, da es so gut wie keine Kämpfe gab. Es war allerdings nicht die beste Idee einen gewissen Charakter einbauen (Kotomine Kirei), weil ich dadurch bereits ahnen konnte das irgendwas schlimmes passieren wird. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen!
    Geändert von ~Jack~ (02.01.2025 um 18:36 Uhr)

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