Die Dämonengespräche würde ich vermutlich interessanter finden wenn jeder einzelne Dämon auch tatsächlich was komplett anderes zu sagen hätte. Stattdessen liest man die exakt selben Dialoge tausende Male und muss halt nur herausfinden welche Charakterkombi und welche Antworten bestimmte Dämonen mögen. Und das mit den Charakteren wird ja noch dadurch erschwert dass man bis zu drei von denen miteinander kombinieren kann und dass die Reaktion auch noch von der Reihenfolge der Charaktere abhängt. So ergibt Tatsuya + Katsuya eine andere Reaktion als Katsuya + Tatsuya, weswegen ich auch froh bin dass ich mir das mit Savestates erleichtern konnte. Das hätten die Entwickler aber zumindest damit weniger anstrengend machen können, wenn man die Gespräche genau wie die Kämpfe hätte automatisieren können sobald man einmal den richtigen Pfad zur gewünschten Reaktion gefunden hat. So habe ich aber meist nur drei Dämonen pro Dungeon gewählt, weil das die maximale Anzahl an Freunden ist, und die so gut wie möglich abgefarmt. Dank der freien Karten ist der Rest ja egal, insofern man nicht versucht alle Gerüchte zu finden.
Ich glaube nicht dass das Alter der Charaktere ein Problem dafür wäre ein ähnliches System wie in den Nachfolgern einzubauen, zumindest in Form einer Story die sich über einen längeren Zeitraum erstreckt anstatt ein Dungeons ans nächste anzureihen ohne dass die Charaktere wirklich zur Ruhe kommen. Das Gameplay wäre für mich aber eindeutig das größere Problem als wie auch immer sie die Story in einem Remake umsetzen würden. Falls man da wieder ewig mit Dämonen reden müsste, weiß ich jedenfalls nicht ob ich das spielen wollen würde^^Zitat von Sylverthas