Lostbelt Prologue (1:30h)
Den hatte ich zwar beiläufig schon erwähnt, der Vollständigkeit halber hier aber nochmal ein richtiger Eintrag dazu. Da er sich im Gegensatz zu Singularity F vollständig auf die Story fokussiert und so gut wie keine Kämpfe hat, werde ich mir Spoilertags hier aber sparen (mit einer Ausnahme).
Dieser Prolog spielt jedenfalls ein Jahr nach dem Ende der Grand Order und beginnt kurz vor einer feindlichen Übernahme von Chaldea. Von der Außenwelt wird sie zwar nicht als solche bezeichnet, es soll aber ein neuer Direktor mitsamt Team entsendet werden, sowie lauter Inspektoren die all die Regelverstöße untersuchen sollen die Chaldea im Laufe der Grand Order begangen hat. Dass sie damit die komplette Menschheit gerettet haben ist den Verantwortlichen dabei scheißegal, weil das nutzlose Chaldea Observatorium sich plötzlich als was ganz besonderes herausgestellt hat und sie dementsprechend schauen wollen wie sie das meiste draus machen können. Was sich unter anderem darin zeigt dass der neue Direktor nicht einfach nur von der Mages' Association entsandt wurde, sondern das komplette Vermögen seiner Familie genutzt hat um Chaldea aufzukaufen. Mehr als Geld hat seine Familie aber auch nicht zu bieten. Trotz einer langen Blutlinie gehören sie nämlich zum absoluten Durschnitt der Magierwelt, weswegen es fragwürdig ist ob der neue Direktor Chaldea zum Wohle der Menschheit nutzen würde.
Das ist schlussendlich aber komplett egal, da sich schnell herausstellt dass es sich hier tatsächlich um eine feindliche Übernahme handelt. Allerdings nicht vom neuen Direktor, sondern von einer anderen Fraktion die eine komplette Armee gesendet hat um Chaldea zu stürmen. Gleichzeitig wird außerdem enthüllt dass die letzten Meister von Chaldea (die zu Beginn der Grand Order schwer verletzt und deswegen eingefroren wurden) spurlos verschwunden sind, obwohl die Computer wenige Sekunden vorher noch ihre Lebenszeichen aufgezeichnet haben. Und daraufhin erklingen plötzlich Warnungen laut denen die Geschichte der Menschheit erneut in Gefahr ist und zwar auf eine Art und Weise die noch viel schlimmer ist als die komplette Vernichtung der Menschheit im ersten Arc. Das Observatorium ist nämlich überhaupt nicht in der Lage die neuen Daten zu verarbeiten und stürzt schlussendlich ab.
Und daraufhin müssen die restlichen Mitarbeiter von Chaldea flüchten, worauf sie sich für den Fall aller Fälle glücklicherweis vorbereitet haben. Und weil der Protagonist viel zu nett, riskiert er sogar sein Leben um den neuen Direktor zu retten. Wie bereits erwähnt ist aber irgendwas schlimmes mit der Weltgeschichte passiert und die Verantwortlichen sind sogar so nett eine Nachricht an die komplette Menschheit zu senden. Die Welt wird wiedergeboren werden. Die menschliche Ziviliation war ein Fehler. Es wird eine Revolution gegen die wahre Menschheitsgeschichte geben. Das Zeitalter der Götter wird wiederhergestellt werden. Und um das zu erreichen haben Götter einer weit entfernten Galaxie sieben Anführer ernannt die die Welt unter sich aufteilen und anschließend gegeneinander antreten werden, da nur der Sieger in der Lage sein wird die Welt neu zu erschaffen.
Sprich das scheint eine Art Holy Grail War zu sein und die Meister die da antreten werden sind natürlich diejenigen die auf mysteriöse Art und Weise aus Chaldea verschwunden sind.
Das ist also eine sehr interessante Prämisse und eine richtig gute Einleitung, weil der Prolog viel spannender ist als der des ersten Arcs und keine Zeit mit Fillermissionen verschwendet.
Obwohl man bereits ahnen konnte das irgendwas schlimmes passieren wird, ist der "Twist" allerdings etwas zu offensichtlich, da einer der Begleiter des neuen Direktors Kotomie Kirei ist. Wer Fate kennt weiß wieso. Da wäre es also überraschender gewesen wenn er sich nicht als Verräter entpuppt hätte.
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