Zitat Zitat von MeTa Beitrag anzeigen
Nicht zu vergessen, dass man gefühlt kein einziges Mal wirklich wählen muss, sondern einem das Spiel anhand des Feen-Begleiters immer explizit auf die Nase drückt, welcher Zauber wohl gerade gebraucht wird. Ohnehin ist das Spiel dabei voller Potenzial. Deine Idee mit dem Zeichnen der Zauber ist cool. Ähnlich cool sind auch die Ansätze mit den fehlenden Emotionen im Herzen der NPCs, die man zurückbringen muss oder die Verbindungen zwischen den beiden Welten. Aber beides verlässt eben nie wirklich das Feld der belanglosen Fetchquest. Ich schätze, es ist in meinen Augen vor allem deswegen so schlecht, weil mich die Dinge, die daran als gut oder spannend empfunden werden können, nicht so sehr jucken. Wenn man Spaß daran hat, sich in die Familiar-Komplexitäten einzuarbeiten, sieht das vielleicht anders aus. Und auch was Comfort-Funktionen angeht, hat Ni No Kuni eine Menge zu bieten - wie z.B. Schnellreise.

Ich habe jetzt auch Tales of Berseria angefangen und schon nach gut 2 Stunden bin ich wesentlich eingenommener davon als jemals während Ni No Kuni. Allein das Bantering zwischen den Charakteren und der düstere Ton machen da schon viel aus.
Ich hatte halt auch sehr stark das Gefühl, dass die Zielgruppe irgendwo bei 6-10 Jahren liegt. Zumindest, soweit ich spielen konnte, wirkte es sehr kindlich auf mich. Wobei mich dieses Feeling, gerade optisch, sehr angesprochen hat. Gameplay war leider zu langweilig um mich bei der Stange zu halten.

Viel Spaß mit Berseria. Nächstes Spiel was ich auch noch iwann angehen muss xD