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  1. #1
    Ich muss sagen, diese "Abs" hatte ich wirklich gar nicht. Gegen Ende wurde es dann vielleicht durch die Kämpfe etwas repetitiv, aber sonst war das Spiel für mich ein großes Highlight. Ich hab mir mal dein Review durchgelesen und musste sehr lachen bei dem Punkt mit dem Pornodarsteller. Ging mir tatsächlich genau so, durch die Klamotten und das Halsband sieht der männliche Hunter tatsächlich so auf, als würde er sich auf seine nächste Rolle in nem Schwulenporno vorbereiten.

    Sitze gerade an Wasteland 3. Dürfte auch bald durch sein. Spiel gefällt mir auch richtig gut, aber die Steuerung mit dem Controller ist für eine solche Art Spiel halt nicht so ideal geeignet und mir ist noch nie ein Game so oft abgestürzt, super nervig. Ansonsten spielerisch wirklich top.

  2. #2
    Star Ocean: Integrity and Faithlessness

    Star Ocean 4 hat ja einen sehr schlechten Ruf und gilt wohl als schlechtester Teil der Serie. So weit würde ich nach 10 Stunden Spielzeit nicht gehen. Das Spiel ist sehr solide; klar man merkt dem Spiel seine Schwächen an. Die Grafik ist sehr altbacken, die Charaktere nicht sonderlich spannend und die Story überschaubar. Allerdings hat mir das Kampfsystem ziemlich gut gefallen, auch wenn es sehr einfach gehalten ist. Vor allem der Umstand, dass man einfach mit allen Charakteren in den Kampf zieht, sodass man sich hier nicht auf eine Gruppe festlegen muss, fand ich grundsätzlich klasse. Ab einem bestimmten Punkt wird es aber tatsächlich super unübersichtlich, man blickt leider nicht mehr so wirklich durch. Dadurch ist das Ganze wiederum etwas anstrengend. Trotzdem hatte ich meinen Spaß mit dem Spiel. Zumindest bis zu dem Punkt, als ich einen der Bossfights schlichtweg nicht gewinnen konnte, weil einer der Charaktere nicht sterben darf und bei mir jedes Mal nach 10 Sekunden drauf gegangen ist. Danach hab ich leider die Lust verloren und das Spiel für mich beendet. Trotz allem, Teil 4 fand ich schlimmer. 6,25/10

  3. #3
    Joe Dever's Lone Wolf

    Das nächste unvollendete Spiel. Ein klassisches Pen-&-Paper Rollenspiel als Spiel, das zu 80% aus Text besteht und zu 20% aus leider nervigen Kämpfen. Die Kämpfe, welche zudem auch noch recht schwer sind, haben mich das Spiel dann auch abbrechen lassen. Hier basiert für meinen Geschmack zu viel auf Glück und da die Kämpfe auch recht zäh sind, hat mir das nur am Anfang Spaß bereitet. Zudem bekämpft man immer nur die gleichen Gegnertypen und wenn man einmal eine Kampfstrategie hat, ändert man die eigentlich auch nicht mehr, das ist dann alles Schema F. Ansonsten fand ich es nicht schlecht. Die Story war recht interessant und die Texte lassen sich auch gut lesen. Alles in allem aber dennoch ein recht durchschnittliches Spielerlebnis. Zudem ist die Menüführung mit dem Controller eine Katastrophe.6/10

  4. #4
    Salt and Sanctuary

    Da mir Salt and Sacrifice wahnsinnig gut gefallen hat, hab ich mich nun auch nochmal an den Vorgänger gewagt, den ich vor vielen Jahren schonmal begonnen hatte. Dieser konnte ja im Schnitt die besseren Bewertungen einheimsen. Ich muss sagen, mir hat der Nachfolger dagegen minimal besser gefallen, ohne dass ich es groß begründen kann. Beide lösen einen hohen Suchtfaktor aus, sodass ich das Spiel auch wieder innerhalb weniger Tage durchgespielt habe. Die Bosse sind auch hier sehr cool designt. Ich hab auch wieder einen Priester genommen, der allerdings im Gegensatz zum Nachfolger kaum offensive Magieskills zur Verfügung hat, sondern eher seine Waffe mit "Holy" verbessern und heilen kann. Ersteres ist aber eigentlich das einzige was man brauch. Dadurch, dass ich zudem auf Großaxt mit immensem Schaden geskillt habe, war ich ab einem bestimmten Punkt komplett OP. Es gab am Ende nur zwei Gegner bei denen ich mehr als 2 Anläufe gebraucht habe, alle anderen habe ich dann fast immer im First Try besiegt, da ich oftmals nicht mehr als 10-15 Hits benötigt habe. Trotzdem hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht.
    Normalerweise hätte ich dem Spiel auch 8 Punkte gegeben, es gibt aber Abzug für die mit Abstand, also wirklich mit Abstand nervigsten Sprungpassagen, die ich je in einem Spiel erlebt habe. Ich weiß gar nicht, wie oft ich meinen Controller am liebsten gegen die Wand geschmissen hätte. Es gibt hier eine optionale Stelle, die ist einfach nur geisteskrank. Wer sich sowas ausdenkt, hat nicht mehr alle Latten am Zaun. Sorry, aber das geht gar nicht. 7,75/10

  5. #5
    Zitat Zitat
    Die Story war recht interessant und die Texte lassen sich auch gut lesen. Alles in allem aber dennoch ein recht durchschnittliches Spielerlebnis. Zudem ist die Menüführung mit dem Controller eine Katastrophe.
    Wenn es einem um die Story geht, gibt es aber auch bessere Herangehensweisen .

  6. #6
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wenn es einem um die Story geht, gibt es aber auch bessere Herangehensweisen .
    Ja, verständlich. Allerdings muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich seit Jahren keine Bücher mehr lese. Selbst im Urlaub kann ich mich nicht mehr dafür begeistern. ^^

  7. #7
    Wasteland 3

    Wasteland 2 hab ich vor einigen Jahren mal begonnen, aber nie beendet. Ich weiß leider nicht mehr richtig, warum. Und auch bei Teil 3 kam gegen Ende irgendwann der Punkt, wo ich die Lust verloren habe und ich kurz davor war, abzubrechen. Das wäre allerdings schade drum gewesen, weil mir die ersten 40 Stunden des Hauptspiels wirklich wahnsinnig gut gefallen haben. Hauptgrund waren dann eigentlich die beiden schlechten DLCs, die mir komplett die Lust am Weiterspielen genommen haben (und die ich aus der Wertung mal rauslasse). Den ersten habe ich zwar beendet, den zweiten dann aber einfach abgebrochen. Und danach bin ich nicht mehr so richtig in die Hauptstory reingekommen. Eventuell lag es auch mit daran, dass das Ende etwas zäh gestaltet ist.
    An sich ist das Spiel klasse. Cooles Setting, spannende Quests und Storyline, klasse Gameplay, bei dem eine richtige Gestaltung des Teams das A und O ist, gutes rundenbasiertes Kampfsystem und vor allem ein extrem gelungenes Entscheidungssystem. Mir viel es in einem Spiel selten so schwer, Entscheidungen zu treffen. Und meistens gab es Konsequenzen, die so nicht unbedingt vorherzusehen waren. Das fand ich richtig gelungen. Auf Basis dessen hätte ich dem Spiel eigentlich noch eine deutlich bessere Bewertung gegeben.
    Allerdings gab es drei störende Faktoren. Der erste ist wie schon erwähnt, dass gegen Ende ein wenig die Luft raus war. Punkt zwei und drei haben weniger mit dem Spiel als solches zu tun, als viel mehr mit technischen Aspekten. Punkt zwei ist die Steuerung. Klar, wenn man ein solches Spiel auf der Konsole spielt, ist man selbst schuld, allerdings ist die Steuerung mit dem Gamepad schon etwas anstrengend. Bei den Kämpfen ist das kein Problem, aber im Menü, vor allem dem Gepäck, furchtbar nervig, aber auch beim Erkunden der Spielwelt. Ich bin aufgrund der Steuerung so oft in irgendwelche Fallen getreten, dass ich hier dauernd neu Laden musste. Super nervig. Und der dritte Punkt waren die Bugs. Das hab ich bei einem Konsolengame bislang in dem Ausmaß selten erlebt. Ich musste dauernd Session beenden, weil irgendwas verbuggt war. Entweder ist der Bildschirm plötzlich schwarz geworden beim Öffnen des Menüs, das Spiel ist abgestürzt oder die Charaktere sind nicht mehr gelaufen, sondern hingen die ganze Zeit fest. Bei letzterem hat manchmal nicht mal Spiel Laden geholfen. Ich hab dann einfach das Spiel beendet und am nächsten Tag gings wieder. Ganz seltsam. Aber sowas sollte echt nicht passieren. Ansonsten ist das eigentlich wie schon erwähnt ein richtig gutes Spiel. 7,75/10

  8. #8
    Red Dead Redemption 2

    RDR2 war vermutlich das am meisten gehypte Spiel der letzten Zehn Jahre. Inzwischen hat es auch schon wieder 5 Jahre auf dem Buckel und das merkt man dem Game tatsächlich ein wenig an. Die Steuerung wirkt etwas altbacken, das war sie aber vermutlich beim Release bereits und an den stark entschleunigten und auf ein realistisches Spielgefühl setzenden Stil muss man sich tatsächlich erstmal gewöhnen. Viele mögen das sicher, bei mir hat das allerdings dazu geführt, dass ich in den ersten 5-6 Stunden noch nicht so richtig warm wurde mit dem Titel. Ich habe mich in der für mich schönsten Spielwelt, die je erschaffen wurde, etwas verloren gefühlt. Nach dem behäbigen Prolog hat mich die weitläufige Landschaft, die zumindest zu Beginn gefühlt nur Steppe zu bieten hat, ein wenig erschlagen. Und dann kam irgendwann der Punkt, an dem ich voll drin war und das Spiel lieben gelernt hab. Story und Charaktere sind wahnsinnig gelungen, das Rockstartypische Missionsdesign unglaublich abwechslungsreich und vielseitig, die Kämpfe werden selten langweilig und die Welt sieht ab Kapitel 2 einfach nur atemberaubend schön aus. Auch die Weitläufigkeit und langen Wege haben mich kaum noch gestört und ich hab eigentlich fast nie die Schnellreise benutzt, weil ich es genossen habe, bei Wind und Wetter durch die Landschaft zu reiten. Insbesondere wenn am Horizont ein Gewitter einsetzt, sieht alles unglaublich schön und atmosphärisch aus. Der Hype ist/war daher auch völlig gerechtfertigt. Insgesamt ein geniales Spiel mit leichten Startschwierigkeiten. 8,5/10

  9. #9
    The Outer Worlds

    Fallout meets Mass Effect. Das war mein erster Gedanke, als ich mit dem Spiel konfrontiert wurde. Ich wollte es schon letztes Jahr spielen, allerdings kamen dann doch andere Games dazwischen, die mich mehr gereizt haben. Letztlich ist es auch nur ein kurzes Intermezzo geworden. Nachdem mir der Einstieg noch recht gut gefallen hat, hab ich systematisch die Lust an dem Spiel verloren. Ich kann nicht mal sagen warum. Die Story ist eigentlich ganz interessant, die Charaktere interessant und der Humor gut. Allerdings bin ich mit den Dialogen nie wirklich warm geworden und habe schon früh angefangen viele Texte nur zu überfliegen oder zu skippen. Hat mich nicht so wirklich gepackt. Und auch die Kämpfe waren mir nach einer Weil irgendwie zu belanglos. Objektiv betrachtet, ist das sicherlich ein gutes Spiel und ich kann die positiven Reviews schon verstehen, mich hat es aber leider nicht so richtig abgeholt. Ich würde trotzdem 6,25/10 geben.

  10. #10
    Star Ocean First Departure R

    Nachdem ich dieses Jahr schon einen Star Ocean Teil gespielt habe, ebenso wie letztes Jahr, hat es mich gereizt, das Remake des ersten Teils mal wieder zu zocken. Das hat mir damals auf dem PSP Emulator wahnsinnig gut gefallen. Und so hat es sich auch über weite Strecken wieder angefühlt. Ein eigentlich wirklich tolles Spiel mit sehr vielen Charakteren zwischen denen man sich entscheiden kann, einer tollen Optik (ich mag den alten Grafikstil wirklich sehr), coolen Kämpfen und einem allgemein tollen Spielgefühl. Leider war ich ab einem bestimmten Punkt komplett unterlevelt und ich hatte so gar keine Lust zu grinden. Daher hab ich es gegen Ende weggelegt. Nicht schlimm, da ich es ja schon einmal beendet habe, aber trotzdem irgendwie schade. Zwei grössere Kritikpunkte habe ich aber: Das Skill-System ist einfach Müll, viele der Sachen hab ich auch nie gecheckt und auch den Mehrwert nicht verstanden. Zumal jeder alles lernen kann. 90% der Sachen sind aber mMn ziemlich überflüssig. Der zweite Punkt ist das Pacing. Junge, wie nervig ist es denn bitte dauernd Ort X oder Y fünf mal wieder besuchen zu müssen. Am absurdesten ist es eigentlich, als der Komet runterkommt und man wegen einem Zweizeiler nochmal über drei Kontinente rennen muss und dann wieder zurück. Also entweder ist mir irgendeiner Schnellreisefunktion entgangen oder das Ist einfach unendlich schlecht gelöst. Damals auf dem Emulator mit dreifach Speed hat es mich nicht so gestört, aber in normaler Geschwindigkeit killt es echt die Spielspass. Trotzdem ein tolles Spiel und mit Nostalgiebonus geb ich vllt etwas zu hoch angesetzte 7/10.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Star Ocean First Departure R - Am absurdesten ist es eigentlich, als der Komet runterkommt und man wegen einem Zweizeiler nochmal über drei Kontinente rennen muss und dann wieder zurück. Also entweder ist mir irgendeiner Schnellreisefunktion entgangen oder das Ist einfach unendlich schlecht gelöst.
    Okay, das ist schon hard bescheuert, aber typisch Star Ocean 1, ehrlich gesagt. Das wirklich Absurde hast du dann aber ja gar nicht mitbekommen. Erinnerst du dich noch an den Durchgang, als du's tatsächlich durchgespielt hast? Das Ende hat mir das Spiel total zerstört. Komplett. Zu 100%. Ich meine, der direkte Konflikt ist gelöst, das Universum gerettet, und vor allem ist Dorn wieder von seiner Versteinerung erlöst. Im Anschluss zieht man sich noch einen Boss aus dem Sonstwo, der mit dem gesamten Geschehen gar nix mehr zu tun hat und für die man die ganzen ehemaligen Mitstreiter, die quer über das Universum verteilt sind, nochmal einsammeln darf, die Credits rollen erst danach. So albern.

    EDIT: Und, war SO5 für dich wirklich so viel schlechter als SO1?
    Geändert von Kael (30.09.2024 um 10:59 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Okay, das ist schon hard bescheuert, aber typisch Star Ocean 1, ehrlich gesagt. Das wirklich Absurde hast du dann aber ja gar nicht mitbekommen. Erinnerst du dich noch an den Durchgang, als du's tatsächlich durchgespielt hast? Das Ende hat mir das Spiel total zerstört. Komplett. Zu 100%. Ich meine, der direkte Konflikt ist gelöst, das Universum gerettet, und vor allem ist Dorn wieder von seiner Versteinerung erlöst. Im Anschluss zieht man sich noch einen Boss aus dem Sonstwo, der mit dem gesamten Geschehen gar nix mehr zu tun hat und für die man die ganzen ehemaligen Mitstreiter, die quer über das Universum verteilt sind, nochmal einsammeln darf, die Credits rollen erst danach. So albern.

    EDIT: Und, war SO5 für dich wirklich so viel schlechter als SO1?
    Das weiss ich gar nicht mehr, an das Ende kann ich mich nicht erinnern abgesehen von dem, was du in den Spoiler gepackt hast. Aber dass man nen komplett random Bossfight am Ende bekommt, ist ja leider keine Seltenheit.

    Viel schlechter nicht und bei SO1 fliesst wie erwähnt auch Nostalgiebonus mit ein. Aber so rein spielerisch hat es mir schon defintiv besser gefallen. Liegt auch daran, dass ich den zweiten Teil damals geliebt habe und das PSP Remake vom ersten Teil sich ja komplett daran orientiert hat. Die Schwächen kann man aber leider nicht schönreden.


    Ich häng inzwischen seit 2,5 Monaten an Pathfinder 2. Eigentlich wieder ein brutal gutes Spiel, aber das vierte Kapitel in der Dämonenwelt fuckt mich leider ab. Ich find die Dämonen-Stadt einfach so unendlich nervig, ich muss mich daher immer bisschen zwingen weiterzumachen, obwohl ich echt Lust hab, in der Story voranzukommen. Super schade, weil ich halt echt schon 100 Stunden versenkt habe und auch noch voll Bock auf die ganzen DLCs (der DLC mit den ganzen Inseln ist allerdings Müll), aber das versauts mir aktuell so ein kleines bisschen.

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