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Held
Salt and Sacrifice
Mal wieder ein Souls Like, mal wieder mit sehr hohem Suchtfaktor. An den Vorgänger kann ich mich kaum noch erinnern. Ich habe ihn allerdings vor einigen Jahren begonnen, aber nie auch nur ansatzweise beendet. Der Nachfolger hat mir jedenfalls von Anfang bis Ende extrem gut gefallen. Ich bin auch sehr froh, dass ich mich für die Klasse des Priesters entschieden habe und dadurch mit meiner Sense viel Magie einsetzen konnte. Ob ich das Spiel als reiner Nahkämpfer beendet hätte, wage ich fast zu bezweifeln. Denn einige Bosskämpfe sind genreüblich schon sehr hart. Was mir hier aber besonders gefallen hat, wofür das Spiel aber wohl einiges an Kritik bekommen hat, waren die Kämpfe gegen die Magier, die man innerhalb einer Welt mehrfach kurz bekämpft zusammen mit ihrem beschworenen Gefolge und dann nochmal in Form eines Endkampfes, bei dem jedoch der Gesundheitsbalken reduziert bleibt, auch wenn man selbst stirbt. Auch das spart einiges an Frust. Durch das Besiegen schaltet man besonderes Equipment frei, das man dann herstellen kann, was ich sehr motivierend fand. Nervig fand ich lediglich, dass die Magier dann später wieder unregelmäßig im Level auftauchen und je mehr man besiegt, desto häufiger passiert das. Teilweise kämpf man dann gegen zwei Magier gleichzeitig, die sich allerdings auch gegeneinander bekämpfen. Trotzdem nervt das manchmal ein wenig. Auch die Sprungpassagen hätte man etwas reduzieren können, das war mir vor allem gegen Ende etwas zu viel.
Ansonsten ein hervorragendes Spiel. An den Vorgänger werde ich mich mit Sicherheit dann auch irgendwann mal wieder wagen. 8/10
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