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  1. #15
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ansonsten habe ich immer noch Atelier Rorona offen, das nur deshalb schleppend vorangeht, weil ich bisher im Sommer so wenig zu Hause war.
    Äh ja, das habe ich dann doch noch ziemlich schnell durchgezogen. Wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich amüsiert. ;0

    Spiel: Atelier Rorona: The Alchemist of Arland (PS3)
    Dauer: 28:05
    Punkte: 28
    Durchgespielt am: 20.07.2024
    Blogpost (kann man ein Atelier wirklich spoilern?)

    Atelier Rorona war mein erstes Atelier-Spiel, und ich glaube das trägt schon sehr viel dazu bei, dass ich es durchgehend sehr mochte. Das Spielprinzip hat sich für mich noch nicht abgenutzt, die Charakter-Geschichten waren für mich neu, und die ganze Atmosphäre konnte mich noch ganz frisch einlullen. Bis auf ein paar Kleinigkeiten kann ich nicht einmal beurteilen, was gut oder schlecht an diesem Teil sein soll, weil halt alles komplett neu für mich war.
    Ich habe die ursprüngliche Version, also nicht Plus oder DX gespielt, weil ich die halt einfach schon vor ca. 108 Jahren gekauft hatte. Mir ist schon aufgefallen, dass es manche Komfortfunktionen nicht gibt (zum Beispiel Items im Container oder Basket ordentlich zu sortieren), aber es hat mir jetzt nichts Essenziellen wirklich gefehlt, sondern manche Dinge waren höchstens vielleicht ein bisschen umständlicher als nötig.
    Dass es quasi keine wirklich Story gibt, hat mich auch nicht gestört. Die einzelnen Geschichten der Charaktere, wenn man die Freundschaft mit ihnen erhöht, waren mir das Ganze eigentlich tatsächlich schon wert genug - denn obwohl es viele alberne Szenen gab, haben die einfach zum allgemeinen Ton gepasst, und manche Erzählungen fand ich dann sogar richtig rührend (Tantris). Man wächst selbst immer mehr mit den Leuten zusammen, obwohl man eigentlich nur schnöde Fetch-Quests für sie erledigt.
    Ich kann mir schon vorstellen, dass das irgendwann vielleicht zu wenig ist, um wirklich viele Teile der Reihe zu spielen, die sich in ihrem Fokus recht ähneln. Vor allem, wenn dann vielleicht Charaktere dabei sind, die man nicht so mag - ich hatte hier wenigstens genügend Auswahl, dass ich die wichtigeren maxen konnte, während ich die anderen ohne schlechtes Gewissen ignoriert habe. Was ich sagen will: Hier und jetzt in diesem Spieldurchlauf war ich vollauf zufrieden, die kleinen Geschichten nach und nach voranzutreiben.
    Natürlich hätte das weniger gut geklappt, wenn ich mit dem Gameplay-Loop nicht sehr viel Spaß gehabt hätte. Ich fand das Zeitlimit in diesem Teil (eine Aufgabe alle drei ingame Monate, über drei Jahre aufgeteilt) ziemlich motivierend, muss ich sagen. Gerade ich als Neuling konnte mich so recht gut orientieren, wieviel Fortschritt ich gemacht hatte und wo ich stehen sollte. Es hat mich auch immer dazu getrieben, meine nächsten Schritt schon zu planen, ohne dabei aber gestresst zu sein. Es war sozusagen eine sehr befriedigende Art der Beschäftigung und Vorausplanung für mich.
    Ich kann also einfach nicht anders, als eine hohe Wertung zu geben. Es gab sicherlich auch ein paar negative Punkte, (grafisch ist es zum Beispiel abseits der Zeichnungen eher unschön, oder schwächere Gegner in Dungeons können recht nervig sein) aber sie haben mich alle nicht sonderlich gestört - mir bleibt vor allem in Erinnerung, dass ich wirklich durchgehend höchstmotiviert war und ohne Durchhänger Spaß hatte. Das habe ich bei Spielen wirklich selten.

    Wertung: vorsichtige 8/10



    Bingo:

    B1: (★x02) Spiele ein JRPG ohne Schnellspeicher-Funktion / Auto-Save-Funktion.
    B5: (★x03) Spiele ein JRPG aus einer Reihe von mindestens 12 Ablegern! (haha!)
    Geändert von Lynx (21.07.2024 um 19:04 Uhr)

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