Es ist vermutlich auch eher der Vergleich mit anderen Horror Visual Novels (die ich aber auch nur hauptsächlich von Youtube nur ein bisschen kenne, weil ich ja ein Schisser bin). Also vor allem hinsichtlich Szenen, bei denen man sich wirklich fürchtet - das habe ich einmal bei Yakko in der Schule gehabt, wo ich mich fast nicht mehr getraut habe, mich umzusehen.Aber ja, die Eerieness ist auf jeden Fall auch bei Tageslicht da, und war im Endeffekt dann für mich ja auch wirklich der perfekte Grad an dieser uneasy Atmosphäre. Ich kann mir nur vorstellen, dass Leute, die wirklich mehr im Horror Genre drin sind, vielleicht etwas enttäuscht wurden.
Aber Leute Schmeute, sag ich immer.
Komischerweise hatte ich eine relativ sichere, eigene Vorstellung davon, was im Rahmen des Übernatürlichen in dieser Welt möglich sein könnte und was nicht. Also, jetzt im Nachhinein weiß ich, dass das auch richtig war, aber während dem Spielen waren meine Überlegungen dadurch auch recht zielgerecht eingeschrenkt. Ich dachte nie, dass die Charaktere selbst, und nicht mal Nejima, außerhalb der Flüche tatsächlich etwas bewirken können. Aber ich ging halt natürlich auch relativ fest davon aus, dass es einen Grund gibt, warum man als Spieler alles leiten und verbinden muss - eben weil es dir Charaktere nicht selbst können, und aus irgendeinem Grund habe ich darin auch alle NPCs mit eingeschlossen.Zitat
Aber auch wenn Vermutungen falsch sind, macht es doch Spaß, sie zu haben?? Also ich bin schon ein bisschen fasziniert davon, dass du das Genre (wie in deinem Thread beschrieben) doch sehr großflächig magst, obwohl es dir nicht um die Detektivarbeit geht.Umso besser, dass wir hier aus unterschiedlichen Gründen trotzdem diese gemeinsame Schnittstelle der Genres haben! \o/
Das Ganze hätte ohne die fehlende Vertonung ja auch überhaupt nicht funktioniert und im Nachhinein gesehen finde ich es schon sehr cool, dass die Entwickler sich noch einen Nutzen daraus gezogen haben (oder es vielleicht aufgrund dessen schließlich sogar eine absolut bewusste Entscheidung war, wirklich gar nichts zu vertonen).Zitat
Bezüglich Harue und Richter: Bei ihr tat ich mir immer schwer zu verstehen, warum Richter bis zum Ende bei ihr bleibt. Also, mein Kopf versteht die diversen Gründe durchaus, aber ich habe es nicht immer ganz so gefühlt. Hauptsächlich nur deshalb, weil ich bei Harue wenig Entwicklung erkennen konnte, und selbst am Ende irgendwie nie das Gefühl hatte, dass sie über ihren eigenen Wiederbelebungswunsch hinweg kommt. Das ist dann zwar passiert, aber der Weg dahin war für mich nur schwer auch mitzuverfolgen. Die Art und Weise, wie Richter sie begleitet hat, leuchtet mir auch ein - also dass er selbstverständlich auch wollte, dass sie selbst zu den richtigen Entscheidungen kommt und so - aber ich habe es trotzdem nicht komplett nachfühlen können und hatte auch deshalb etwas mehr Distanz zu beiden (statt nur Harue gegenüber), als zu den anderen Paaren.
Aber es wäre ja auch lahm, wenn alle Protagonisten sofort als Gutmenschen, die sie sind, ausschließen würden, die Curse Stones zu benutzen. Das hätte ich dann sicher als Unglaubwürdig bekrittelt.^^

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Aber ja, die Eerieness ist auf jeden Fall auch bei Tageslicht da, und war im Endeffekt dann für mich ja auch wirklich der perfekte Grad an dieser uneasy Atmosphäre. Ich kann mir nur vorstellen, dass Leute, die wirklich mehr im Horror Genre drin sind, vielleicht etwas enttäuscht wurden. 
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