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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Obwohl ich das jetzt schon an diversen Stellen angebracht habe (zum Beispiel auch in meinem Blogpost), muss ich nochmal sagen: Fuuuck, warum habe ich das erst jetzt gespielt?

    Spiel: Suikoden (PS)
    Dauer: 22:51
    Punkte: 22
    Durchgespielt am: 22.03.2024
    Blogpost (kaum Spoiler, hauptsächlich zu den Charakteren, die man bekommen kann)

    Wenn ich Suikoden in ganz knappen Worten beschreiben müsste, würde ich sagen: Es geht grob darum, eine Rebellenarmee aufzubauen, die stark genug werden muss, um das Imperium zu besiegen. Dies macht man mit Hilfe der 108 Stars of Destiny, die fast jedem ein Begriff sein dürfen - diese haben Einfluss auf die Größe der eigenen Armee und auch die Größe der Basis, die man im Laufe des Spiels ausbauen und mit Leben (und nützlichen Funktionen) füllen kann.
    Mehr ist es eigentlich nicht, aber alles daran ist dafür fast perfekt. Die Geschichte ist trotz des scheinbar ausgelutschten Themas sehr persönlich und gefüllt mit emotionalen Konflikten - das Pacing ist hier hervorragend, man bekommt nie wirklich das Gefühl nur mit dem Vorwand eines Plots irgendwohin geschickt zu werden, denn jeder Moment wirkt bewusst und passend positioniert. Zwar wird man sich nicht an alle der 108 Charaktere für immer erinnern, aber die meisten von ihnen sind doch unterschiedlich genug (vor allem im Design) und viele von ihnen bekommen zumindest etwas Hintergrund. Die prominenteren davon wachsen einem auch wirklich schnell ans Herz. Ich persönlich hätte gerne noch viel mehr Momente mit ihnen gehabt und wollte eigentlich gar nicht, dass das Spiel schon vorbei ist.^^
    Für die Jahre, die das Spiel schon auf dem Buckel hat, ist aber auch das Gameplay extrem gut gealtert. Bis auf ein paar Kleinigkeiten (das begrenzte Inventar oder dass man nur in Inns speichern kann) hat man überraschend viele Komfortfunktionen, die es auf jeden Fall heute noch absolut gut spielbar machen. Zufallskämpfe, für die man zu stark ist, lassen sich zu 100% vermeiden, man kann sich an alle bereits besuchten Orte teleportieren, und die Charaktere leveln genau so viel, wie sie sollen. Es gibt hier so gut wie keine Möglichkeit, für einen Boss wirklich zu schwach zu sein, aber auch keine, sich hoffnungslos zu überleveln. Das ist vor allem praktisch wenn man bedenkt, dass man eventuell von all den möglichen Mitstreitern für die Party (es sind von den 108 immer noch ca. 70 auch im Kampf einzusetzen) mehrere mal ausprobieren möchte, um sich das ideale Team zusammenzustellen.
    Bei dieser Zusammenstellung sollte man hauptsächlich darauf achten, wer aus welcher der beiden Kampfreihen angreifen kann, aber prinzipiell gibt es für so gut wie jeden Charakter eine Möglichkeit, nützlich zu sein. Natürlich sind einige stärker oder magisch begabter als andere, oder haben eine ganz besondere Rune (eine Rune pro Charakter kann ausgerüstet werden, und ermöglicht erst den Einsatz von Magie oder Skills). Aber ich behaupte jetzt einfach mal, dass fast alles funktionieren kann - sonst hätte ich nicht Kuromimi bis zum Ende im Team gehabt, nur weil er einfach der knuffigste Typ unter der Suikoden-Sonne ist. ;3
    Neben den normalen rundenbasierten Kämpfen gibt es außerdem noch Duelle zwischen zwei Charakteren, und Gefechte zwischen zwei Armeen, wovon eine natürlich immer die eigene ist. Dies bringt frischen Wind und auch eine gewisse Bedeutsamkeit in den ansonsten recht klassischen RPG Alltag. Wobei von Klassisch nicht ganz die Rede sein kann, wenn man wie ich vermutlich 5 der fast 23 Stunden nur im Schloss verbracht hat, um Geld beim Glücksspiel zu gewinnen und die Inventare der einzelnen Charaktere zu handlen. xD
    Viel ausführlicher will ich hier auch nicht mehr werden, es sei nur so viel gesagt, dass ich absolut gehypted auf die anderen Teile bin. Ich habe echt jeden Moment in Suikoden genossen, es war durchgehend einfach nur motivierend, und mir graut schon jetzt davor mich Ende des Jahres zu entscheiden, ob es mein Game of the Year werden könnte oder... doch das andere Ding, das ich dieses Jahr schon so toll fand.

    Wertung: 9/10


  2. #2
    Ach Gott, und das ist noch Teil 1!

    Ich denke auch, dass diese Reihe etwas ganz Eigenes hat, wie so manche aus dieser Zeit (Wild Arms und Breath of Fire stelle ich da in dieselbe "Tradition"). Einfach die Politik, das World Building der Runen und die ganze Water-Margin-Struktur! Ich liebe auch, wie subtil die Spiele zusammenhängen, und wie sich über die Teile tatsächlich ein irgendwo lebendiges Gesamtbild ergibt. Wobei zu diesem Gesamtbild leider auch gehört, dass sie irgendwann einfach ihr Ende gefunden hat, Eiyuden hin oder her. Lohnt sich aber trotz allem total, gerade weil die Zusammenhänge überschaubar bleiben! Ich denke, vor Persona war es auch meine unangefochtene Lieblingsserie.

    Und ja, die Spiele selbst sind halt auch einfach mega. Meine Favoriten sind 2, 3 und 5, alle auf ihre eigene Art, mit ihren eigenen Schwächen.
    Mein größter Kritikpunkt an der ganzen Reihe ist, dass man tendenziell einen Guide benutzen sollte. Es gibt halt immer ein True Ending, und meistens ist es viel zu leicht, ein paar vereinzelte Charaktere zu verpassen, und viel zu schwer, ein paar vereinzelte zu finden. (Am Rande: Wenn ich mich recht entsinne, ist 3 in der Hinsicht am besten, da kann man zumindest wenig verpassen. Zu 4 kann ich nix sagen, das habe ich abgebrochen. o.o)

    Bin gespannt auf deine späteren Eindrücke und freue mich auf etwas Nostalgie!



    ich versuche mich gerade nach dem Blogpost zu erinnern, wen ich im Team hatte, aber es wirklich lange her ... Kirkis, Stallion und sein geiler Zinken (zumindest zeitweise, weil er rennen konnte, nicht wahr?), Tengar und Valeria auf jeden Fall, die Gesichter haben sich eingebrannt. ^^


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Mein größter Kritikpunkt an der ganzen Reihe ist, dass man tendenziell einen Guide benutzen sollte. Es gibt halt immer ein True Ending, und meistens ist es viel zu leicht, ein paar vereinzelte Charaktere zu verpassen, und viel zu schwer, ein paar vereinzelte zu finden.
    Mir wurde schon vor dem Spiel immer geraten, es auf jeden Fall gleich auf das True Ending abzuzielen, weshalb ich auch tatsächlich einen Guide benutzt habe. In diesem Teil klappt es aber tatsächlich noch ziemlich gut, an bestimmten Punkten in der Geschichte rückwirkend zu schauen, ob man jemanden verpasst hat, weshalb ich mich eigentlich nicht wirklich gespoilert habe (und selbst bei den eindringlichen Ratschlägen, Pahn zu trainieren, weil er sonst in einem Duell stirbt wusste ich wenigstens die Zusammenhänge nicht und konnte es immer noch ausreichend emotional würdigen. Bei den nachfolgenden Teilen mache ich mir aber schon große Sorgen, dass ich mich wiederholt spoilern werde. Verzichten will ich aber auch nicht wirklich auf einen Guide, weil ich gesehen habe, worauf sich das hier im ersten Teil ausgewirkt hat, und darauf hätte ich nun wirklich nicht verzichten wollen. <3

    Zitat Zitat
    Kirkis, Stallion und sein geiler Zinken (zumindest zeitweise, weil er rennen konnte, nicht wahr?), Tengar und Valeria auf jeden Fall, die Gesichter haben sich eingebrannt. ^^
    Zumindest Kirkis und Valeria sind an einigen Stellen auch von der Geschichte vorgegeben, aber Stallion habe ich natürlich wegen dem Zinken, ich meine, wegen dem Lauftempo mal eine Weile ausprobiert. xD Hätte es keine Holy Rune gegeben, um auch ohne ihn schneller zu laufen, hätte ich ihn auch im Team behalten müssen - danach hätte ich das gemächliche Schlendern kaum ertragen können, obwohl man es am Anfang ja einige Zeit lang gar nicht anders kennt.^^

  4. #4
    Ich geh grad eure ganzen Threads durch, und das mit dem Punktesystem für Spielstunden werde ich mir gleich klauen ich meine natürlich, ahem, verflucht seist du, dass du in die Zukunft gereist bist, und mir meine Idee geklaut hast, um sie in der Vergangenheit vor mir zu verwenden.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #5
    Die Idee mit den Stunden als Punkte finde ich auch ziemlich gut. Wobei ich es ziemlich schwer einzuschätzen finde wie viele Punkte man am Besten für ein Jahr ansetzen sollte. Von daher bin ich gespannt wie viele Punkte du am Ende schaffst^^.

    Bei Suikoden hatte ich das Glück. dass ich die Spiele einmal so gespielt habe und dann Jahre später noch mal mit Guide für die 108. Dadurch musste ich mir dann zumindest um Spoiler keine großen Gedanken mehr machen. Aber so beim Ersten Durchgang ist das schwierig. Man selbst kann die Guides ja schlecht querlesen, ob nun Spoiler drin sind oder nicht. Außer du lässt jemand anderen es vorher checken^^

    Du hast auf jeden Fall noch ein paar schöne Spiele vor dir. Vor allem den Punkt "das gleiche noch mal in länger" dürfte Suikoden 2 schon gut treffen.
    Die Qual der Wahl bei den Charakteren kann ich gut nachvollziehen bei der großen Auswahl. Könnte jetzt aber auf Anhieb auch nicht sagen, wenn ich beim letzten Durchgang dabei hatte, als ich es das letzte mal gespielt habe als Vorbereitung für Teil 3.

  6. #6
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Die Idee mit den Stunden als Punkte finde ich auch ziemlich gut. Wobei ich es ziemlich schwer einzuschätzen finde wie viele Punkte man am Besten für ein Jahr ansetzen sollte. Von daher bin ich gespannt wie viele Punkte du am Ende schaffst^^.
    Ja, Shiere hätte mir in der Zukunft mal lieber genauere Tipps bezüglich der Anzahl geben sollen!
    Ich habe im Startpost geschrieben, dass ich glaube sie niedrig angesetzt zu haben, aber langsam zweifle ich ein bisschen daran. (dazu muss ich auch sagen, dass ja nicht alle Spiele, die ich spiele, auch in die Challenge fallen, und das ist eher das Problem dabei =D)

    Zitat Zitat
    Bei Suikoden hatte ich das Glück. dass ich die Spiele einmal so gespielt habe und dann Jahre später noch mal mit Guide für die 108. Dadurch musste ich mir dann zumindest um Spoiler keine großen Gedanken mehr machen. Aber so beim Ersten Durchgang ist das schwierig. Man selbst kann die Guides ja schlecht querlesen, ob nun Spoiler drin sind oder nicht. Außer du lässt jemand anderen es vorher checken^^
    Gerade beim ersten Teil war das zumindest schon ein bisschen möglich, weil ich jemanden habe, der diesen schon gespielt hat. Bei Teil 2 ist er aber leider nie besonders weit gekommen, also fällt diese Möglichkeit leider auch weg. Und heutzutage hat leider ja auch niemand mehr Zeit (also ich zumindest), solche Spiele zwei Mal durchzuspielen - sonst würde ich es auch erst blind machen und bei einem zweiten Mal mit Guide.^^"
    Aber es freut mich, dass Suikoden 2 anscheinend more of the same sein soll, das wäre wirklich genau was ich mir wünsche. Ab Teil 3 können sie dann von mir aus auch ein paar Sachen ändern, damit das Prinzip frisch bleibt.
    Geändert von Lynx (21.04.2024 um 12:43 Uhr)

  7. #7
    Ich hab 2013 für Narcissu einen Rekrutierungsguide für Suikoden 2 aus bestehenden Lösungen zusammengebastelt. Einige Spoiler (z. B. Bosskämpfe gegen bestimmte Leute) ließen sich leider nicht vermeiden, aber ansonsten hab ich versucht relativ wenig zu verraten. Der Link scheint noch zu funktionieren - also wenn du magst, kannst du ja mal einen Blick drauf werfen.

    Suikoden 2 Charas
    Geändert von LittleChoco (21.04.2024 um 12:55 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Secret of Evermore
    Zuletzt gespielt: Dragon Slayer - The Legend of Heroes, Spirit of the North, Mystic Quest Legend
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  8. #8
    Whoa, das ist ja super! Vor allem, dass du den 11 Jahre alten Post auch nochmal gefunden hast, vielen Dank! <3 Damit wird mir wirklich schon etwas leichter!

  9. #9
    So, jetzt kommen wir aber zum famos unspektakulärem Bericht über Magical Starsign, auf den natürlich schon alle, inklusive mir, seit Wochen warten, weil ich noch nicht fertig war. ;P

    Spiel: Magical Starsign (NDS)
    Dauer: 24:27
    Punkte: 24
    Durchgespielt am: 19.04.2024
    Blogpost (spoilerfrei)

    Wir kehren zurück in die Irrlicht-Akademie, und damit in die wunderschöne, niedliche und auch verrückte Welt von Magical Vacation - in Japan hieß dieser zweite Teil sogar noch Magical Vacation 2, aber bei uns erschien das Spiel als Magical Starsign. Und ich kann kaum glauben, dass ich das sage, aber die deutsche Übersetzung ist hier absolut zu empfehlen und extrem gut gelungen.
    Magical Starsign schickt die namenlose Protagonistin/den namenlosen Protagonisten (bei der namensgebung sollte man auf jeden Fall essensbezogene Begriffe vorziehen!) wieder auf eine Reise, um einerseits die eigene Lehrerin, und andererseits die eigenen Mitschüler in gewohnter Manier zusammenzusammeln, und am Ende gegen eine große Bedrohung zu kämpfen. Die Welt ist diesmal in Planeten unterteilt, die alle einem der Elemente gewidmet sind. Und nun die große Enttäuschung: Es gibt nicht mehr 16 Elemente, sondern nur 7! Und man kann als Hauptcharakter nur zwischen Licht und Dunkelheit wählen, oh no! D: Obwohl ich echt enttäuscht war, bietet das aber auch einige Vorteile. Die Elemente funktionieren untereinander deutlich stimmiger als noch in Vacation, die nützlichen Field-Fertigkeiten sind viel übersichtlicher und prominenter, und die Mitstreiter - wieder für jedes Element (außer Licht/Dunkel) einen und daher weniger - bekommen ein bisschen mehr und fairer aufgeteilte Aufmerksamkeit. So allgemein muss ich sagen, dass diese Kürzungen in den meisten Fällen tatsächlich eher von Vorteil waren, als von Nachteil.
    Was ebenfalls gut gelungen ist, ist das Kampfsystem, das insgesamt auch etwas flotter geworden ist und ein paar coole Gimmicks mit dem Touchscreen aufweist. Das komplette Spiel ist aber auch um einiges einfacher als Vacation, man levelt eigentlich ziemlich natürlich für alle Kämpfe mit, ohne grinden zu müssen, und steht auch sonst nicht vor vielen Herausforderungen. Ich persönlich mochte das lieber, als das anstrengende Kampfsystem in Vacation, aber dafür haben mir diesmal andere Dinge missfallen.
    Die Welt ist, bezogen auf Dungeons und Erkundung, erschreckend uninteressant und leer. Eigentlich geht man hauptsächlich von A nach B, holt vielleicht ein paar Schatztruhen auf dem Weg, und dann ist auch wieder gut. Der "Sense of Wonder" und das Gefühl, überall etwas Spannendes anzutreffen, was im Vorgänger wirklich große Stärken waren, sind hier nicht mehr vorhanden. Außerdem wird die charmante Atmosphäre in tragischen Momenten, die es tatsächlich an einigen Stellen gibt, plötzlich zum Hindernis - selbst traurige Szenen erreichen einen irgendwie so gar nicht, weil das Drumherum einfach nicht stimmt (zum Beispiel die fröhliche Hintergrundmusik, die trotzdem weiter vor sich hin dudelt).
    Insgesamt mochte ich in Magical Starsign andere Dinge als in Magical Vacation und vice versa. Also auch die Dinge, die mir missfallen, sind in beiden Spielen ganz andere. Und jetzt kann ich gar nicht wirklich sagen, welches von beiden ich bevorzuge. Es bräuchte einen dritten Teil, in dem einfach alles nochmal so richtig gut zusammengemischt wird, aber leider gibt es den ja nicht. Ich bewerte Starsign jetzt auf jeden Fall erst mal mit derselben Punkteanzahl wie Vacation, weil ich keinem so richtig den Vorzug geben kann.^^

    Wertung: 6,5/10




    Nachdem ich mich bei meinen aktuellen Spielen der Challenge (also Magical Starsign und Pokémon Soul Silver) relativ oft mit Motivationsproblemen herumschlagen musste und muss, wollte ich vor einem neuen JRPG wieder was Kürzeres für zwischendurch einwerfen. Dann ist mir aber aufgefallen, dass ich eine Visual Novel mit Mystery und Horror Elementen ausgesucht habe, und das laut meinen eigenen Regeln ja auch für meine Challenge zählt! Yay! Paranormasight: The Seven Mysteries of Honjo reiht sich nun also in die Fernsehprogramme ein.

  10. #10

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Curses! Jetzt war ich schon weit eher vor dir mit Starsign fertig und trotzdem steht dein Review zuerst. Aber ich ziehe nach, keine Sorge!

    EDIT: Hab deinen Blogpost gelesen. Ich weiß nicht, wer diese ominöse Person sein soll, die Magical Vacation gut fand. Muss ein totaler Spinner sein, die Type.

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    @Magical Starsign

    Ich kann mich leider nur noch bruchstückhaft an meinen Durchgang anno dazumal erinnern, aber mir ist so, als wenn ich den Schwierigkeitsgrad reichlich happig fand. Und dieses Herumschieben (oder war's ein schnelles Antippen?) der Konstellationen, um die Spezialattacken zu verstärken, haben weder meine Schwester noch ich hinbekommen.
    Es gibt einige Stellen, die waren etwas heftiger (z.B. wenn man nicht nach Puffoon, sondern nach Gran geht, der zweite Besuch auf Cassia mit den Ballonfischen, der Cybersaurus auf Razen), aber in Summe empfand ich Starsign auch nicht schwer, einfach, weil die Gegner meist (immer!) in der Unterzahl sind und über kaum Möglichkeiten verfügen, das brauchbar zu kompensieren. Bosskämpfe sind noch eine Stufe lächerlicher - pro sechs Züge der Party hat der Boss gerade mal einen - dementsprechend muss er auch gucken, dass der auch zählt. Das passiert in Starsign eher selten.

    Das andere, was du meinst, ist der Spellstrike (auf den Charakter zu tippen, während er zaubert, damit der Zauber verstärkt wird). Ich bin komplett ohne Spellstrikes (und auch ohne Celestal Swap, das Verschieben der Planeten) durchs Spiel gekommen. Der Spellstrike ist aber tatsächlich ein wenig iffy durchzuführen, da sowohl der Ort des Tippens als auch der Zeitpunkt stimmen muss. ^^

    EDIT2:
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Lassi ist übrigens best girl, und das war sie schon bevor ich wusste, dass sie heilen kann. ;0
    Ich für meinen Teil bin ja chronischer (auch in MV, btw!) Latte/Mokka-Fanboy. Auch, wenn Lassi äußert abgedreht und adroable ist.

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  11. #11
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Generell ist Suikoden 2 geprägt von "Der oder der Charakter?"-Entscheidungen, weil man relativ häufig vor eine Wahl gestellt wird und gar nicht alle Leute haben kann. Ach, und es gibt vier mögliche Enden...
    Oh nein, verpasst man denn dann durch bestimmte Entscheidungen auch Stars of Destiny, weil man die falsche Wahl getroffen hat?

    Zitat Zitat
    @Magical Starsign

    Ich kann mich leider nur noch bruchstückhaft an meinen Durchgang anno dazumal erinnern, aber mir ist so, als wenn ich den Schwierigkeitsgrad reichlich happig fand. Und dieses Herumschieben (oder war's ein schnelles Antippen?) der Konstellationen, um die Spezialattacken zu verstärken, haben weder meine Schwester noch ich hinbekommen.
    Hm, vielleicht macht es auch einfach der Vergleich, wenn man zuvor Magical Vacation gespielt hat? Ich habe einfach deutlich Schlimmeres erwartet und musste eben kein einziges Mal zusätzlich grinden oder leveln und habe auch nie ein Game Over gesehen. Was aber gleichzeitig nicht heißen soll, dass mir nicht auch mal Charaktere gestorben sind und ich manchmal aufgeatmet habe, wenn ein Bosskampf vorbei war. Und stimmt was Kael sagt, zumindest die Stelle, wo man zwischen Puffoon und Gren wählen kann, könnte auch etwas happig sein, aber da habe ich die einfachere Reihenfolge erwischt.


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Curses! Jetzt war ich schon weit eher vor dir mit Starsign fertig und trotzdem steht dein Review zuerst. Aber ich ziehe nach, keine Sorge!
    Also ich bitte dich, dein Review wird ungefähr drei Mal so lang und deutlich detaillierter, da hätte ich auch viel länger gebraucht. Habe auch gemerkt, dass ich den Blogpost in einem relativ unkreativem Mindset geschrieben habe, während ich beim Post hier offenbar in besserer Verfassung war, und deshalb meine Kurzversion mir eigentlich besser gefällt als der längere Beitrag. xD

    Zitat Zitat
    EDIT: Hab deinen Blogpost gelesen. Ich weiß nicht, wer diese ominöse Person sein soll, die Magical Vacation gut fand. Muss ein totaler Spinner sein, die Type.
    Er ist einfach der MVP! \o/ (also die Magical-Vacation-Person )

    Zitat Zitat
    Das andere, was du meinst, ist der Spellstrike (auf den Charakter zu tippen, während er zaubert, damit der Zauber verstärkt wird). Ich bin komplett ohne Spellstrikes (und auch ohne Celestal Swap, das Verschieben der Planeten) durchs Spiel gekommen. Der Spellstrike ist aber tatsächlich ein wenig iffy durchzuführen, da sowohl der Ort des Tippens als auch der Zeitpunkt stimmen muss. ^^
    Ich habe total viel mit Spellstrike gearbeitet, oder es zumindest versucht. Wie ich im Beitrag geschrieben habe, fand ich ihn eigentlich ziemlich gut balanciert, weil ich schon öfter getroffen habe als nicht, aber trotzdem nie eine Garantie war - vor allem nicht bei den besseren Zaubern, wo irgendwie das Timing wieder anders war. Celestial Swap habe ich weniger genutzt, aber den haben die Gegner auch oft genug zu meinen Gunsten und ihrem Pech eingesetzt. xD

    Zitat Zitat
    EDIT2:
    Ich für meinen Teil bin ja chronischer (auch in MV, btw!) Latte/Mokka-Fanboy. Auch, wenn Lassi äußert abgedreht und adroable ist.
    Wäre definitiv auch meine zweite Wahl, hat auf jeden Fall die herrlichsten Szenen und gleichzeitig irgendwie auch sehr dramatische - ich erinnere mich im Zusammenhang mit ihm auch definitiv an die meisten expliziten Momente, die mir gefallen haben. Aber bei Lassi hatte ich einfach das Gefühl, dass sie von Anfang an meine allerbeste Freundin war.

  12. #12

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Hm, vielleicht macht es auch einfach der Vergleich, wenn man zuvor Magical Vacation gespielt hat? Ich habe einfach deutlich Schlimmeres erwartet und musste eben kein einziges Mal zusätzlich grinden oder leveln und habe auch nie ein Game Over gesehen. Was aber gleichzeitig nicht heißen soll, dass mir nicht auch mal Charaktere gestorben sind und ich manchmal aufgeatmet habe, wenn ein Bosskampf vorbei war. Und stimmt was Kael sagt, zumindest die Stelle, wo man zwischen Puffoon und Gren wählen kann, könnte auch etwas happig sein, aber da habe ich die einfachere Reihenfolge erwischt.
    Ich hatte zwei Game Over während dem Maingame - Einen auf Gran gegen die Viecher im Wald, die ihren üblen Dämon beschworen haben und eines gegen Chard/Nougat kurze Zeit später. Der Rest geht. Tendenziell fand ich den Anfang aber auch wesentlich happiger als das Ende. Im Postgame haben meine Charaktere übrigens regelmäßig in die Röhre geguckt, weil viele Trash-Viecher ziemlich ekelhaft wurden.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Also ich bitte dich, dein Review wird ungefähr drei Mal so lang und deutlich detaillierter, da hätte ich auch viel länger gebraucht.
    Mal sehen, ich hab's mir für morgen vorgenommen. Manche würden an dieser Stelle sagen, dass diese Detailverliebtheit nicht gut ist.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Habe auch gemerkt, dass ich den Blogpost in einem relativ unkreativem Mindset geschrieben habe, während ich beim Post hier offenbar in besserer Verfassung war, und deshalb meine Kurzversion mir eigentlich besser gefällt als der längere Beitrag. xD
    Das geht mir aber auch oft so, dass die komprimiertere Fassung sich deutlich besser liest als etwas Ausformuliertes. Du bist nicht alleine!

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Er ist einfach der MVP! \o/ (also die Magical-Vacation-Person )
    Okay, der Running Gag ist echt gut. Irgendwann verarbeite ich das mal.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich habe total viel mit Spellstrike gearbeitet, oder es zumindest versucht. Wie ich im Beitrag geschrieben habe, fand ich ihn eigentlich ziemlich gut balanciert, weil ich schon öfter getroffen habe als nicht, aber trotzdem nie eine Garantie war - vor allem nicht bei den besseren Zaubern, wo irgendwie das Timing wieder anders war. Celestial Swap habe ich weniger genutzt, aber den haben die Gegner auch oft genug zu meinen Gunsten und ihrem Pech eingesetzt. xD
    Das war ziemlich witzig. Am Anfang hab ich noch gedacht, dass ich das Timing heraushab, bis ich absolut nix mehr getroffen habe, außer bei Lassi und Mokka. Chai ging auch noch, aber bei Pico und Sorbet hab ich's paar Mal versucht und gar nix getroffen.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wäre definitiv auch meine zweite Wahl, hat auf jeden Fall die herrlichsten Szenen und gleichzeitig irgendwie auch sehr dramatische - ich erinnere mich im Zusammenhang mit ihm auch definitiv an die meisten expliziten Momente, die mir gefallen haben. Aber bei Lassi hatte ich einfach das Gefühl, dass sie von Anfang an meine allerbeste Freundin war.
    Speaking of Lassi: Ich find, sie und Chai haben keinen wirklichen Arc in der Story. Quasi einen Moment in der Story, wo es nur um sie alleine geht. Stattdessen passiert nicht viel: Chai rennt die ganze Zeit nur vor der Raumpolizei weg und Lassi tritt halt als erstes bei. Mokka und seine Probleme dagegen (dass er durchdreht, wenn seine Batterien leer sind - und das bei jedem einzelnen Roboter über kurz oder lang passiert) sind bis spät in die Story hinein präsent und um die komische Beziehung von Pico und Sorbet geht's eh quasi die ganze Zeit über, inklusive dem bevorstehenden Schulabbruch von Sorbet. Lassi und Chai sind da für mein Empfinden bisschen abgefallen, was ich schade finde. Für die Story war - MAL WIEDER - ja eh nur Mokka wichtig (abseits von den Element-Einlagen, die aber jeder Charakter hatte), wie auch in Vacation schon.

    Edit:
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    (ich meine Pico ist schon ziemlich eins zu eins Kirsche)
    Nicht nur das, Sorbet ist halt auch schon ziemlich Candy-like.
    Geändert von Kael (23.04.2024 um 02:08 Uhr)

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  13. #13
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Whoa, das ist ja super! Vor allem, dass du den 11 Jahre alten Post auch nochmal gefunden hast, vielen Dank! <3 Damit wird mir wirklich schon etwas leichter!
    Bitte schön!
    (Hätte ich nicht noch die betreffenden PNs im Postfach, hätte ich definitiv nach dem Post suchen müssen. So war's ziemlich einfach...)

    Generell ist Suikoden 2 geprägt von "Der oder der Charakter?"-Entscheidungen, weil man relativ häufig vor eine Wahl gestellt wird und gar nicht alle Leute haben kann. Ach, und es gibt vier mögliche Enden...

    @Magical Starsign

    Ich kann mich leider nur noch bruchstückhaft an meinen Durchgang anno dazumal erinnern, aber mir ist so, als wenn ich den Schwierigkeitsgrad reichlich happig fand. Und dieses Herumschieben (oder war's ein schnelles Antippen?) der Konstellationen, um die Spezialattacken zu verstärken, haben weder meine Schwester noch ich hinbekommen.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Secret of Evermore
    Zuletzt gespielt: Dragon Slayer - The Legend of Heroes, Spirit of the North, Mystic Quest Legend
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

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