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Ehrengarde
Mit 72 durchgespielten Games deutlich mehr als gedacht:
Ad Infinitum
Afterparty
Alone in the Dark
Ape Out
Apocalipsis: Harry at the End of the World
Atlas Fallen
Batman: Arkham Asylum
Batman: Arkham Origins - Cold, Cold Heart
Bayonetta 3
Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon
Beyond Blue
Bramble: The Mountain King
Cadence of Hyrule
Clash: Artifacts of Chaos
Dagon: by H. P. Lovecraft
Dead or Alive 5: Last Round
Deadpool
Dredge
Final Fantasy XVI
Forspoken
Gears of War: Ultimate Edition
Ghostwire: Tokyo
God of War III Remastered
Gylt
Halo Infinite
Hi-Fi Rush
Hogwarts Legacy
Horizon Forbidden West: Burning Shores
Injustice 2: Legendary Edition
Inmost
Jack in the Dark
Jusant
Lord Winklebottom Investigates
Lorelai
Mafia II: Definitive Edition
Marvel's Midnight Suns
Marvel's Spider-Man 2
Miasma Chronicles
Mortal Kombat 1
Mosaic
Mothmen 1966
New Tales from the Borderlands
No More Heroes 3
Oxenfree II: Lost Signals
Planet of Lana
Ratchet & Clank: Rift Apart
Remnant II
Remnant II - The Awakened King
Scars Above
Sea of Stars
Shadow Warrior 3
Somerville
Soul Hackers 2
Star Wars Jedi: Survivor
Steelrising
Sunday Gold
Super Mario Bros. Wonder
The Callisto Protocol
The Chant
The Darkside Detective: A Fumble in the Dark
The Eternal Cylinder
The King of Fighters XV Day One Edition
The Last Door Season 2
The Longest Road on Earth
Theatrhythm: Final Bar Line
Thirsty Suitors
Tiny Tina's Wonderlands
TOEM
Trine 5
Wanted Dead
Wo Long: Fallen Dynasty
World of Horror
Joa, 2023 war echt stark:
Highlights:
Bayonetta 3: Ich war komplett ausgehungert.
Dieses Genre wird sträflich vernachlässigt und fällt mir in den letzten Jahren nur noch Devil May Cry 5 ein.
Wenn dann die Hexe auftaucht, ist Spielspaß garantiert.
Gut, der Schwierigkeitsgrad hat an Biss verloren und wollte deswegen Bayonetta zum Vergleich erneut spielen, was wieder auf sich warten lässt.
Dennoch habe ich mein Action-Feuerwerk der irren Ideen erhalten, und dafür bin ich Platinum Games mehr als dankbar.
Dredge: Meine Indie-Perle des Jahres, die so unscheinbar wirkt und simples aber dafür süchtig machendes Gameplay mit sich bringt.
Die Grafik unterstreicht diesen besonderen Touch nochmals und kann ich nur empfehlen.
Halo Infinite: Zwar nicht der einzige Ego-Shooter im Jahr, dafür der beste.
Mein erster Ausflug mit dem Master Chief und sicherlich nicht der letzte.
Habe kaum was erwartet, und dann kommt dieser runde Ego-Shooter um die Ecke mit extrem spaßigem Game-/Gunplay mit vielen Möglichkeiten und einer interessanten Handlung.
Auch der OST knallt richtig gut und wenn dann ein Panzer abgeworfen wird, geht mein vernachlässigtes Ego-Shooter-Herz aus.
Muss mir dringend die Vorgänger geben, wobei ich Halo 1-3 bestimmt nichts mehr abgewinnen kann.
Ach ja, die Serie habe ich mir letztens noch gegeben und für richtig gut befunden.
Hi-Fi Rush: Bezogen auf durchgespielte Games klar mein Game of the Year 2023.
Allgemein betrachtet wäre das aber Baldur’s Gate 3, woran so gar nichts rütteln kann.
Nur bin ich damit halt nicht durch, obwohl ich 2023 um die 200 Stunden da reingesteckt habe.
Aber zurück zu Hi-Fi Rush.
Ich komme immer noch nicht darauf klar, wie vorher nichts nach außen dringen konnte und dann so poliert und grandios von jetzt auf gleich erschienen ist.
Hier prasseln enorm viele bunte Ideen auf den Spieler ein und veranstalten ein Erlebnis, welches sich vor nichts und niemanden verstecken braucht.
Tango Gameworks haben hiermit gezeigt, wie kreativ und anders die sein können, und genau so ein Spiel fehlte die Jahre zuvor.
No Straight Roads welches als billiger Prototyp durchgehen könnte, wird spätestens in der ersten Stunde von Chai gnadenlos in die letzte Reihe befördert.
Denn in Hi-Fi Rush kommen gute Laune und Taktgefühl zusammen.
Und was habe ich jede Minute mitgesummt, gelacht und mich einer Vielzahl verrückter Gegner gestellt?
Auch die etwas ernsteren Stellen kommen behutsam vor und wirken weder unpassend, noch wird das Spiel komplett ins Lächerliche gezogen.
Hi-Fi Rush ist wahrlich eine Überraschung, die ihren Namen auch verdient.
Mortal Kombat 1: Ich wusste sofort, was einen hier erwartet, und bin völlig zufrieden damit.
Coole Kämpfer, geile Grafik, keine Bugs und der so ziemlich beste Storymodus im gesamten Genre.
Auf die Netherrealm Studios kann ich mich immer verlassen und würde mich die Story 10+ Stunden fesseln, würde ich mir die Games jedesmal zum Release kaufen.
Ratchet & Clank: Rift Apart: Wenn ich ein Auge zudrücke und bedenke, wie wenige herausragende Jump ’n’ Runs ich in den letzten Jahren erleben durfte (bin eben nicht so der Super Mario-Fan), steht Ratchet & Clank erstaunlich weit oben.
Erstaunlich deswegen, weil es viel zu leicht ist und ich mir zwar nicht die Zähne daran ausbeißen will, aber ein wenig mehr Anspruch wäre nett gewesen.
Doch anhand der Ideen, deren optische Umsetzung, und die gute Geschichte, sowie den abwechslungsreichen und farbenfrohen Welten hat Insomniac Games abgeliefert.
Remnant II + The Awakened King: Was für ein intensiver Zeitfresser.
Hat mich den Sommer über voll eingenommen und aus: „Nur noch ein Gewölbe“, wurde dann ein ganzer Abend und immer so weiter.
Dark Souls mit Schusswaffen trifft es zwar gut, klingt für mich aber unzureichend wie eine billige Verkaufsmasche eines Action-RPGs, welche gar nicht nötig ist.
Remnant hat sich vielmehr seine eigene Nische im Genre erschaffen und hebt mit Teil 2 alles auf das nächste Level.
Ich war von jeder Welt und deren wiederholten Erkundung so angetan, dass ich mir sogar direkt den DLC gekauft habe, und das passiert wirklich selten.
Und dann ist der genauso hochwertig wie das Hautspiel.
Ich möchte wiederholt erwähnen, wie absolut abgefahren und vielfältig die Bossgegner und der Soundtrack sind.
The Darkside Detective: A Fumble in the Dark: Bis auf die Länge zwar keine Steigerung zum Erstling und trotzdem ein unfassbar witziges und charmantes Adventure.
Die beiden Protagonisten McQueen & Dooley sind ab der ersten Sekunde riesige Sympathieträger und dürfen gerne noch viele mysteriöse Fälle lösen (mit Hilfe der Blutwölfe).
Nieten:
After Party: Welch verschwendetes Potenzial?
Es fängt so gut an und zieht sich dann wie Kaugummi.
Warum musste sich das Spiel mit jeder weiteren Stunde mehr um die Unterwelt als um die beiden Protagonisten drehen?
Hier hat das Spiel leider den Fokus verloren und, weil rein vom Gameplay nichts erwartet werden kann, leider ein Flop.
Atlas Fallen: Ich bin geneigt, hier die goldene Himbeere zu vergeben.
Nicht nur weil es die für mich größte Enttäuschung 2023 war, sondern weil hier nichts passt, außer das Setting.
Deck13 war hier doch total lost.
Das Spiel konnte außerdem zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt veröffentlicht werden (zwischen Starfield & Baldur’s Gate 3).
Dann die ähnliche Fortbewegungsart einer weiteren Niete, und auch sonst passt nichts zusammen.
Die Umgebung schaut gut aus, während die NPCs kaum hässlicher sein könnten.
Deren Mimik passt kein Stück zur Sprachausgabe, das Kampfsystem bleibt überschaubar und eintönig, die Handlung ist eine glatte 6 und dann dermaßen viele Bugs in einem so kurzen Spiel.
Gott, wie konnte solch ein Müll nach The Surge 2 veröffentlicht werden?
Und dann diese paar Prozentpünktchen mehr von der deutschen Presse, weil es ein deutsches Spiel ist und schöngeredet wird, sind erschreckend ekelhaft.
Mir geht da ein ganz bestimmter Test nicht aus dem Kopf, der so extrem euphorisch klang, da merkte man sofort: Hier stimmt was nicht.
Ich mein, wo sind wir denn? Beim Eurovision Song Contest?
Forspoken: Etwas besser als das Spiel oben und trotzdem schlecht.
Eine unsympathischere Heldin fällt mir gerade nicht ein, und dann diese leergefegte Welt.
Wenn ich mir überlege, dass das von Square Enix stammt, mag ich das gar nicht glauben.
Wie wurde Forspoken noch gleich beworben? Als AAA-Videospiel für ein weltweites Publikum?
Herrje, 2023 war echt das Jahr der verzettelten Unternehmen.
Marvel/Disney, DC/Warner Bros., Deck13, Square Enix, Daedalic, Arkane Studios: Viele Flops, Fehlentscheidungen oder halbgare Produkte.
Jusant: Meine Finger schmerzen immer noch.
Oxenfree II: Lost Signals: Oh ja, das Signal habe ich unterwegs auch verloren.
Immer dann, wenn Jacob Summers angefangen hat, seine gesamte Kindheit aufzuarbeiten.
The King of Fighters XV Day One Edition: Keine zwei Stunden, und ich war durch damit.
Also wortwörtlich und doch in vielerlei Hinsicht.
Theatrhythm: Final Bar Line: Meine Erwartungshaltung war eine komplett andere (siehe RPG-Challenge).
Thirsty Suitors: Eintöniges und albernes RPG mit merkwürdigen Botschaften (siehe RPG-Challenge).
Ich habe 2023 all die Monate als großartiges Jahr für Gamer gehalten, und wenn ich jetzt auf meine Liste schaue ... verdammt waren da viele Nieten bei.
Okay, die Konkurrenz war heftig und ich habe schon den Eindruck, dass die Spieler unsaubere oder eben schlechtere Games mehr abstrafen als noch vor einigen Jahren.
Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem Jahr.
Der Jahresanfang hatte mit Bayonetta 3 und Hi-Fi Rush einige Knaller parat und auch ein No More Heroes 3 konnte glänzen, selbst wenn das Gameplay wieder einfach gehalten wurde.
Im Frühjahr hatte ich aufgrund von Arbeit und neuer Wohnung kaum Zeit zum Zocken und im Sommer dann gemütlich mit Dredge wieder eingestiegen, bis mich Remnant II voll abgeholt hat.
Und das restliche Jahr und darüber hinaus hat mich in erster Linie das langerwartete Baldur’s Gate 3 gefesselt.
Einfach der schiere Wahnsinn dieses Spiels und werde dazu demnächst noch viel schreiben.
Und für dieses Jahr?
Ganz oben stehen bei mir Prince of Persia: The Lost Crown und Persona 3 Reload, die sogar in wenigen Tagen/Wochen erscheinen.
Bin da heftigst gespannt drauf nach all den Jahren und wehe, die taugen nichts.
Banishers: Ghosts of New Eden, S.T.A.L.K.E.R. 2: Heart of Chornobyl, Alone in the Dark Remake und Metaphor: ReFantazio wären ebenfalls spannende Kandidaten, die mir gerade so einfallen.
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