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  1. #25
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Irgendwie witzig, dass so zu lesen, wenn Du bisher noch keinen gespielt hast xD
    Ich hab bei P3R, P4G und P5R mal für Minuten zugesehen, das reicht.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    30 Tage klingen aber reichlich kurz für ein Persona-like. Gibts danach ein Event, so dass das verlängert wird?
    Das Zeitlimit ist rein kosmetischer Natur. Es hat keine Auswirkungen. Hab das Spiel eh in 24 ingame-Tagen durchbekommen und ich war lahm

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Was ich so von Deinen Eindrücken lese, scheinst Du einfach nicht so auf diese Art surrealer Geschichte zu stehen? Du scheinst da sehr aus einer "so würde man sich nicht realistisch verhalten" Perspektive ranzugehen. Denke das erklärt auch, wieso der Humor sich für Dich mit dem düsteren (Horror-)Ton beisst, dabei ist es eine klassische Mischung - man denke z.B. mal an Beetlejuice. Wo das Makabere mit dem Komödische kombiniert werden - weil es, wie Du ja selber sagst, manchmal die Art ist, wie man das sogar bewältigen würde. Und somist wieder äußerst real.
    Ich denk, es ist eine Kombination aus vielen verschiedenen Faktoren, warum Bloomtown bei mir einfach nicht gezündet hat. Schwache Charaktere abseits von Nebenquests, das Setting mitsamt dem teils gewöhnungsbedürftigen, teils makabren Humor, die Filler, um das Spiel zu strecken (auf Kosten von Glaubwürdigkeit) und dass die Rahmenstory null Substanz hatte. Dass ich nicht auf surreale Storys stehe (hast du da vielleicht noch andere Beispiele innerhalb von JRPGs, die man sich angucken könnte?) würde ich aber nicht sagen. Wir können gerne so verbleiben, dass BTs Setting nicht mein Fall war - das ist aber auch nur ein Negativpunkt von vielen.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich weiß zwar, dass ein überwiegender Großteil der Spieler mir da wiedersprechen wird. Aber ich denke, dass für SMT-ähnliche Spiele eine feste Zugreihenfolge, bei der man sicher den Erstschlag hat, praktisch Gift sind. Das fällt mir bei Metaphor wieder auf, und war bei P5 auch bereits so. Man kann einfach schon zu viel in dieser ersten Runde machen, oftmals sogar die Gegner wegfetzen ohne dass sie irgendwas tun können. Tatsächlich hat mich gerade SMT Nocturne dazu gebracht, zu denken, dass in solchen Spielen die Möglichkeit, dass die Gegner den Erstschlag kriegen oder es einfach ne "normale Mischung" ist, viel besser funktionieren. Denn dann muss man mit den Gegnern auch ordentlich interagieren und der sichere Sieg ist nicht bereits in Runde 1 bestimmt.
    Wobei Bloomtown schon wirklich das nächste Level von SMT-Erstschlag darstellt. Bei P3R musste man zumindest auf die Gegner draufhauen, hier kriegt man den Erstschlag hinterhergeworfen. :/

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Btw. frag ich mich ja, was moderne JRPG Spieler als das Core Skillset von den Games ansehen würden. Vermutlich nur Autoangriff und Heilen
    Ich kann nur meine Ansprüche unmissverständlich wiedergeben:
    Meinetwegen müssen rundenbasierte JRPGs (belassen wir's mal bei diesem einen Subgenre ) mich nicht bei Trashmobs mit Mechaniken piesacken (wie z.B. Devil of Decline/Genius of Sappheiros, wo Viecher auf AoE-Ailments zugreifen konnten, die fatal waren - oder z.B. Magical Vacation, wo stattdessen Spirits beschworen wurden. Wenn's die falschen waren, flog AoE-Schaden in Höhe der zweifachen Maximal-HP der Party gegen sie). Wenn sie's trotzdem tun und die Herangehensweise bei Mobgruppen überwiegend unterschiedlich ist, ist das erstmal ein (massiver) Pluspunkt. Spätestens aber bei Bossen erwarte das eigentlich und wenn das nicht eintrifft, ist das schlecht. Ich will mich schon grundsätzlich intensiv mit dem Spiel befassen müssen, das ich spiele. Wenn das nur auf oberflächlicher Basis geschieht, ist das auch nicht ideal.

    Wenn ich einen Grenzfall nennen müsste, wäre das wohl Deadly Radiant Historia. Das war zwar nervig wie sonstwas und ziemlich übel, aber es konnte sich sehen lassen, wie man jede einzelne Mechanik des Spiels und jeden einzelnen Charakter (außer Rosch vielleicht, aber den mag eh niemand) nutzen musste, sonst hat man einfach in die Röhre geguckt.

    EDIT:
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    An sich finde ich das Spiel aber immer noch interessant. Die Unterwelt klingt wie die Otherworld von Silent Hill (kann man die Orte eigentlich in beiden "Dimensionen" erkunden, oder nur in einer?). Und auch sonst scheint das Spiel mit der Surrealität wohl von Earthbound inspiriert zu sein - was man mögen kann oder halt nicht *g*
    Ja, mehr oder weniger. Gloomtown sieht bisschen anders aus als Bloomtown und ist vom Umfang her äußerst reduziert (glaub, nur die Stadt selbst konnte man erkunden, nicht den Vorort oder die Wildnis z.B.), aber sonst sind das schon zwei Seiten derselben Medaillie.
    Geändert von Kael (30.10.2024 um 22:18 Uhr)


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