Der Witz ist ja der: Es hat mich unglaublich neugierig auf das Konzept des Nachfolgers gemacht, und wie viel sie seit damals verändert haben. Ich hab mich gestern noch ein bisschen mit Rainbow Skies (besagtem Nachfolger) befasst und war etwas überrascht, dass der von "professioneller Seite" aus (Metacritic, Gamefaqs) eine gute Portion schlechter weggekommen ist, als Rainbow Moon selbst. Ich hab dann versucht, herauszubekommen, warum und dabei ist mir noch ein weiterer "Vorteil" (nennen wir's mal so, aber ich finde schon, dass man das so auslegen kann) von Rainbow Moon aufgefallen:
Rainbow Moon ist wirklich unfassbar linear. Es dauert alles ewig und spielt sich wie ein Slog, aber: Man geht dabei idR nicht verloren. Meistens weiß man genau, wo man hinmuss und selbst wenn nicht, gibt es genug Möglichkeiten, das (ingame, Guide kann jeder) herauszufinden. Rainbow Skies dagegen soll ziemlich chaotisch ablaufen, va. was das ganzen Gameplay betrifft.
Wäre das der tatsächliche Titelscreen gewesen, hätte ich das hart gefeiert.
Ja, das ist absolut richtig. Man merkt relativ fix (spätestens nach dem ersten, langgezogenen Dungeon), dass die Reise durch Rainbow Moon Ewigkeiten dauern kann. Bei meinem ersten Versuch (auf der Vita, 2016) bin ich afaik auch nur bis zum vierten oder fünften Encounter gekommen, bevor ich realisiert hab, dass das nix wird.
Ich frage mich ja immer noch, ob die Entwickler hier unterwegs sind. Wahrscheinlich ist's absolut nicht, aber es gab ja bekanntlich mal einen Spieleentwickler, der aus dem Nirgendwo kam und hier Admin war ...![]()